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Trotz geplantem Einstieg: Wieso Ravaglias Team der DTM Absage erteilt

Warum das Ceccato-Team mit dem BMW M4 GT3 entgegen der Planung doch nicht in die DTM einsteigt und wie die Pläne für die kommende Saison aussehen

Trotz geplantem Einstieg: Wieso Ravaglias Team der DTM Absage erteilt

Das italienische Ceccato-Team von Roberto Ravaglia, das dieses Saison einen DTM-Gaststart in Imola mit Timo Glock absolvierte, wollte ursprünglich 2023 mit dem BMW M4 GT3 in die Traditionsserie einsteigen. Doch dieser Plan ist jetzt gestorben.

"Ich denke, wir werden nächste Saison nicht in der DTM an den Start gehen", stellt Ravaglia im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' klar. Diese Entscheidung habe man bereits Anfang November getroffen: "Wir konzentrieren uns auf andere Meisterschaften."

Dabei wollte die italienische Tourenwagen- und DTM-Legende ursprünglich bereits 2022 nach einer Saison in der DTM-Trophy ein Programm in der DTM umsetzen, scheiterte aber vor einem Jahr daran, dass man nicht genügend Sponsoren fand.

Ceccato will Engagement in Italien auf zwei BMW ausbauen

Wie es jetzt mit Ceccato weitergeht? Nachdem die in Norditalien ansässige Truppe 2022 mit Glock und Jens Klingmann in der italienischen GT-Meisterschaft nur knapp den Titel verpasste und auf Platz zwei kam, will man 2023 sein Engagement ausbauen.

"Wir werden in der italienischen GT-Meisterschaft weitermachen und zwei BMW einsetzen", kündigt Ceccato-Teammanager Ravaglia, der bislang nur einen M4 GT3 eingesetzt hat, an. "Und wir machen mit BMW Italia weiter und bekommen einen BMW-Werksfahrer."

Wenn das Paket für die italienische GT-Meisterschaft steht, werde man sich über weitere Einsätze in anderen Serien Gedanken machen. "Wir wissen noch nicht, welche zusätzlichen Rennen wir fahren werden", sagt der 65-jährige Italiener. "Anfang Januar werden wir uns das anschauen."

Ravaglia: Unsichere DTM-Zukunft ausschlaggebend

Warum sich das Ceccato-Team am Ende gegen die DTM entschieden hat? Das führt Ravaglia auch auf die unklare Situation zurück, wie es mit der Serie weitergeht. "Die Situation war unklar, und es gab bereits ein paar Probleme", verweist er auf die unsichere DTM-Zukunft vor der Übernahme des ADAC Anfang Dezember.

"Dann haben wir entschieden: Es ist besser, wir bleiben, wo wir sind, sonst stehen wir plötzlich ohne Sponsor da", erklärt Ravaglia. "Es ist immer schwierig, wenn man sagt: Wartet noch, vielleicht fahren wir DTM, dann fahren wir doch nicht."

Zudem wusste man lange nicht mal, wann die DTM 2023 überhaupt ihre Rennen austrägt. "Das ist vor allem für ein italienisches Team schwierig, das nach Deutschland reisen muss. Wir wussten auch nicht, ob es ein Rennen in Italien gibt. Wir haben uns also entschieden, in Italien zu bleiben."

Mit Bildmaterial von bmw.

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