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Trotz Zweijahresvertrag: BMW und Lucas Auer trennen sich vorzeitig

Warum sich DTM-Pilot Lucas Auer und BMW trotz eines Zweijahresvertrags auf eine vorzeitige Auflösung einigten und was nun das Ziel des Österreichers ist

Überraschende Nachrichten aus München: BMW und Werksfahrer Lucas Auer gehen getrennte Wege - und zwar obwohl der Österreicher vor einem Jahr einen Zweijahresvertrag unterschrieben hatte. Doch was ist der Grund für die vorzeitige Vertragsauflösung? Man sei zum Schluss gekommen, "dass wir punkto Zukunftsorientierung nicht wirklich einen für beide Seiten optimalen Einsatz finden konnten", so Auer.

"Als wir uns Anfang letzten Jahres auf eine Zusammenarbeit verständigt haben, lag der Fokus sowohl bei mir als auch bei BMW Motorsport ganz klar auf der DTM", erklärt der 26-Jährige. "Wir hatten dann eine - vor allem natürlich auch durch Corona bedingte - aufregende und zum Teil schwierige Saison. Trotzdem ist mir ein Sieg und ein Podium gelungen", spielt er auf einen von nur zwei BMW-Siegen an, den er auf dem Lausitzring einfuhr, und den dritten Platz in Zolder.

"Durch die grundlegende Umstrukturierung der DTM nach dem angekündigten Audi-Ausstieg musste man dann die Lage aber erneut neu bewerten." Und so sei man zur gemeinsamen Entscheidung gekommen, stellt Auer klar.

Der Hintergrund ist klar: Durch das Ende der DTM als Herstellerserie und die Problematik, dass der BMW M6 GT3 ins letzte Dienstjahr geht, bevor er vom M4 GT3 abgelöst wird, ergibt sich für die Münchner aktuell eine schwierige Situation. Das Interesse, sich intensiv in der neuen GT3-DTM zu engagieren, hält sich vorerst in Grenzen.

Auer hatte sich vor einigen Monaten auch um das Formel-E-Cockpit bei BMW beworben, das durch die Trennung von Alex Sims freiwurde. Der Kufsteiner nahm wie einige andere Piloten an Testfahrten teil, am Ende erhielt allerdings Ex-R-Motorsport-Pilot Jake Dennis den Zuschlag. Das Formel-E-Programm von BMW läuft nur noch eine Saison lang.

Wie es jetzt mit Auer weitergeht, ist noch ungewiss. "Mein Ziel ist ganz klar: Ich möchte auch in diesem Jahr wieder in einer Topmeisterschaft um Siege fahren", sagt Auer, der von 2015 bis 2018 für Mercedes in der DTM am Start war und dabei vier Siege einfuhr, ehe er für ein Jahr in den Red-Bull-Nachwuchskader aufgenommen wurde und für B-Max/Motopark in der japanischen Super Formula an den Start ging. Danach kehrte er in die DTM zum BMW-Werksteam RMG zurück.

Mit Bildmaterial von BMW.

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