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DTM-Boss Gerhard Berger verpasst das Saisonfinale in Hockenheim

Das DTM-Finale in Hockenheim, bei dem so viele Piloten wie noch nie den Titel holen können, geht ohne den Chef über die Bühne: Schuld ist COVID-19

Verpasst DTM-Boss Gerhard Berger das Saisonfinale in Hockenheim?

DTM-Boss Gerhard Berger verpasst das historische Titelfinale in Hockenheim am kommenden Wochenende mit zehn Piloten, die theoretisch noch die Chance auf den Titel haben. Der Österreicher schlägt sich aktuell mit einer Coronavirus-Infektion herum und entschied am Donnerstagabend, nicht nach Deutschland zu reisen.

Bei 'Bild.de' hatte der 63-Jährige seine Infektion offenbart, als er nach seiner Bilanz der ersten Nach-Corona-Saison gefragt wurde. "Nach? Sie sind gut!", antwortete Berger im Interview, das Anfang dieser Woche geführt wurde. "Ich habe aktuell Corona und weiß noch gar nicht, ob ich es zum Rennen schaffe."

Auf die Genesungswünsche reagierte Berger mit: "Danke, wird schon." Laut einer Sprecherin der DTM-Dachorganisation ITR gehe es Berger "den Umständen entsprechend gut".

Bergers DTM-Bilanz 2022

Wie seine Saisonbilanz ausfällt? "Wir haben ein gutes Format geschaffen, haben die besten Teams, die höchste Qualität im Fahrerfeld, einen extrem spannenden Wettbewerb und mit bis zu 16 Nationen und fünf Marken eine große internationale Ausstrahlung", so der Österreicher, der seit 2017 Chef der Rennserie und seit dem Herstellerausstieg Ende 2020 auch als alleiniger Besitzer fungiert.

"Die Zuschauer-Auslastung ist schon wieder bei 75 bis 80 Prozent im Vergleich zu vor Corona. In ein, zwei Jahren könnte das Vor-Corona-Niveau erreicht sein", hofft er. Aktuell spüre man aber auch "die Auswirkungen des Ukraine-Krieges, der Energiekrise, der Inflation. In dem Sinne, dass die Leute ihr Geld zusammenhalten".

Auch bei den Sponsoren herrsche "eine Unsicherheit, eine Zurückhaltung bei Investitions-Entscheidungen", sieht er sich nach dem Abebben der Coronavirus-Krise mit einer neuen Herausforderung konfrontiert.

Tomczyk vertritt Berger

Berger war diese Saison bereits einige Male nicht an allen DTM-Renntagen präsent und gab an, dass er mehr Zeit für seine unterschiedlichen Firmen und seine Familie brauche.

Das sei auch der Grund, warum Ex-DTM-Champion Martin Tomczyk, der bei der ITR Anfang des Jahres das Serienmanagement der DTM-Trophy übernahm und seit Beginn der zweiten Saisonhälfte übergeordneter Serienmanager ist, eine immer größere Rolle spiele.

Tomczyk, der offiziell DTM-Repräsentant für den Marken- und Sportbereich ist, vertritt Berger auch bei öffentlichen Auftritten, wenn dieser verhindert ist.

Mit Bildmaterial von DTM.

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