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Vier Aston Martins für DTM-Auftakt bestätigt: Warum es noch eng wurde

Eine Woche vor dem DTM-Saisonstart wurde auch der vierte Aston Martin Vantage für Hockenheim fertig: Warum es am Ende für R-Motorsport doch noch knapp wurde

Jetzt steht auch offiziell fest, was R-Motorsport-Teamchef Florian Kamelger bis zur Woche des DTM-Saisonauftakts nicht sicher sagen konnte: Der DTM-Neueinsteiger wird schon in Hockenheim mit allen vier Aston Martin Vantage am Start stehen.

"Wir haben gestern das letzte Auto so fertiggestellt, dass wir wissen, dass wir mit vier Autos da sein werden", bestätigt der Südtiroler. "Mir geht es kalt den Rücken hinunter, weil es wirklich unglaublich emotional ist, was die Jungs da hingekriegt haben. Sie haben Wochenenden, Nächte und Feiertage durchgearbeitet."

Beim ITR-Test auf dem Lausitzring Mitte April war das Joint-Venture aus R-Motorsport und HWA mit zwei Autos vor Ort. Doch warum ist es dann am Ende doch noch eng geworden? "Das hat im Detail dann mit Lieferungen zu tun gehabt, die allesamt sehr knapp waren", meint Kamelger.

Warum es für mit vier Autos doch noch eng wurde

"Es hatte mit Bestellprozessen zu tun, die man erst auslösen konnte, als man wirklich sicher war, dass man es machen wird." Auch kaufmännische Aspekte haben laut Kamelger eine Rolle gespielt. "Wir hatten aber den nötigen Puffer, damit wir davon ausgehen konnten, dass es funktionieren würde", erklärt er, wie man die Herausforderung dann doch noch bewältigen konnte.

Laut dem Teamchef, dessen Truppe in nur 90 Tagen ein DTM-Auto auf die Räder stellte, um dann Mitte März erstmals zu testen, sei es von Anfang an klar gewesen, dass die Vorbereitungen ein Wettlauf gegen die Zeit werden würden: "Wir wussten genau, dass wir nicht sechs Wochen vor der Saison fertig sein werden."

Teamchef Kamelger kündigt veränderte Lackierung an

Doch wie wird Aston Martin nun in die Saison gehen? In der Teamwertung werden laut Informationen von 'Motorsport.com' Paul di Resta und Jake Dennis ein Team bilden, während Daniel Juncadella und Ferdinand Habsburg die andere Paarung bilden werden. Über das genaue Design der vier Autos und etwaige Sponsoren hält sich das Team aber weiterhin bedeckt.

Abgesehen von einem Hinweis: "Sie werden in Hockenheim auch eine andere, grau-blaue Lackierung sehen", verrät Kamelger. "Da haben wir uns etwas weiterentwickelt, gemeinsam mit der Design-Entwicklung von Aston Martin. Über alles andere können wir dann in Hockenheim sprechen."

Mit welchen Erwartungen der wegen der starken Longruns nicht zu unterschätzende Neueinsteiger nun den Saisonstart in Angriff nehmen wird? "Wenn wir alle vier Autos im Ziel haben, sie sich über das Feld verteilen und das hintere Drittel meiden, dann würde ich sagen, dass wir unsere Ziele erreicht haben", bringt es Kamelger auf den Punkt.

Mit Bildmaterial von R-Motorsport.

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