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Warten auf Rowe-Team: "Nicht genügend Autos könnte für DTM Killer sein"

Das Rowe-Team hat sich noch immer nicht zur DTM bekannt: Woran das liegt, welche Mindestanzahl an Autos man fordert und ob ein Markenwechsel ein Thema ist

Das Rowe-Team von Hans-Peter Naundorf war noch vor dem Start der DTM-Saison 2020 der erste Rennstall, der "heißes Interesse" an einer GT3-DTM geäußert hat. Doch nach wie vor wartet die DTM auf ein klares Bekenntnis der Mannschaft aus dem Saarland. Wie ist also der Stand der Dinge beim GT3-Topteam, das im Vorjahr die 24-Stunden-Klassiker auf der Nürburgring-Nordschleife und in Spa für sich entschieden hat?

"Wir haben gute Gespräche geführt, aber die Entscheidung, ob wir DTM machen, ist noch nicht gefallen", sagt Hans-Peter Naundorf im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Ein mögliches DTM-Programm stehe wie die bisherigen Engagements in der Nürburgring-Langstrecken-Serie NLS (vormals VLN) und der SRO-Serie GT-World-Challenge Europe "auf dem Prüfstand".

Gibt es eine Tendenz? "Ich persönlich würde diese neue DTM als tolle Herausforderung empfinden, aber ich habe auch Partner, die sich darin selbst sehen müssen. Und am Ende entscheiden sie", relativiert Naundorf, der beim Mercedes-Team Persson in der DTM bis 2010 Technikchef war. Da der Saisonauftakt erst im Juni geplant ist, "haben wir noch Zeit", sieht er aktuell keine Eile.

Rowe würde bei 16 Autos nicht in DTM einsteigen

Dabei würde die DTM Naundorfs Mannschaft, die mit dem Mineralölhersteller Rowe über einen finanzstarken Industriepartner verfügt, gerade jetzt dringend brauchen: Nach wie vor hält man bei nur zehn Autos - und 2021 wurde noch kein neues Team bestätigt.

Genau das hat aber auch Einfluss darauf, ob Rowe an der DTM teilnimmt. "Es könnte ein Killer für die DTM sein, wenn nicht genügend Fahrzeuge da sind", sagt Naundorf. "Ich kann mir nicht vorstellen, dafür zu stimmen, wenn nur zwölf, 14 oder 16 Fahrzeuge fahren. Dann könnte ich meinen Partnern nicht dazu raten. 18 sollten es schon sein."

Es gäbe aber auch nach oben hin Grenzen: "Ich persönlich halte auch nichts von 30 oder noch mehr Fahrzeugen. 24 wäre das Optimum - aber mit einer guten Durchmischung an Fahrern und Autos."

"Wir streben definitiv keinen Markenwechsel an"

Doch welches Fahrzeug würde das Rowe-Team überhaupt auswählen? Die Mannschaft arbeitet aktuell mit BMW und mit Porsche zusammen - zwei Hersteller, die ihre Kundenteams bislang nicht gerade animiert haben, in die neue GT3-DTM einzusteigen.

Obwohl Rowe keine direkte Verbindung zu einem Hersteller hat, stellt Naundorf klar: "Ich kann mir schwer vorstellen, dieses Jahr mit einer anderen Marke zu fahren als mit diesen beiden Fahrzeugen, auch wenn man niemals nie sagen sollte. Wir streben definitiv keinen Markenwechsel an."

Mit Bildmaterial von Jochen Merkle.

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