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Coronakrise: WRT-Rookie Ed Jones verpasst DTM-Test

Wie die Coronakrise den WRT-Audi-Neuling Ed Jones um den letzten DTM-Test bringt und wieso BMW-Werksfahrer Jonathan Aberdein nach wie vor zittern muss

Hiobsbotschaft für WRT-Audi-Rookie Ed Jones: Der Staatsbürger der Vereinigten Arabischen Emirate mit britischen Wurzeln wird den noch bis Donnerstag laufenden DTM-Test auf dem Nürburgring verpassen, weil er wegen der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Dubai festsitzt.

Das hat das belgische Team bestätigt. "Ed hat uns informiert, dass er es wegen der Reisebeschränkungen nicht zum Test schaffen wird", sagt eine WRT-Sprecherin gegenüber 'Motorsport.com'.

Das trifft den 25-jährigen Ex-Indy-Car-Piloten besonders hart, denn Jones hat bislang nur zwei Testtage beim Young-Driver-Test Mitte Dezember 2019 im Audi RS 5 abgespult. Abgesehen davon hat er keinerlei DTM-Erfahrung.

Habsburg und Scherer bestreiten alle Testtage

Und Anfang August steht mit Spa-Francorchamps auch noch eine enorme Herausforderung bevor: Denn die DTM fuhr bislang nur im Jahr 2005 auf dem Ardennenkurs, auf dem dieses Jahr der Saisonauftakt geplant ist.

Dazu kommt, dass es sich dabei auch noch um ein Zweitages-Rennwochenende handelt: Nach dem Freien Training am Samstagmorgen folgt gleich das Qualifying und das Rennen. Es besteht also kaum Bedenkzeit, um das Auto auf die eigenen Bedürfnissen einzustellen. Immerhin ist der Kurs in Spa für Jones' belgisches WRT-Team eine Art zweite Heimat.

Von seinem Ausfall profitieren nun Ferdinand Habsburg und Fabio Scherer. Die beiden WRT-Piloten werden nun alle vier Testtage bestreiten, da das Audi-Kundenteam im Gegensatz zu den Werksteams jeden Tag zwei Boliden einsetzen darf. Vor allem Habsburg wird sich freuen, denn der Österreicher erlebte am Montag seinen ersten Tag überhaupt im RS 5 - und fuhr gleich auf den starken dritten Platz.

Aberdein kämpft weiter um Testchance

Jones ist möglicherweise nicht der einzige Fahrer, der den Test versäumt: Wie 'Motorsport.com' bereits vor fast zwei Wochen berichtete, machten auch dem neuen BMW-Werksfahrer Jonathan Aberdein, der in Kapstadt festsaß, die internationalen Reisebeschränkungen zu schaffen.

Der Südafrikaner befindet sich zwar inzwischen auf dem Weg nach Europa, noch ist allerdings unklar, ob er rechtzeitig auf dem Nürburgring eintreffen wird. Das ist übrigens auch der Grund, warum BMW für die weiteren Testtage keine feste Einteilung getroffen hat. Sollte es der 22-Jährige nicht schaffen, am Mittwoch und Donnerstag im M4 zu sitzen, dann würde er tatsächlich ohne jegliche Erfahrung im M4 in das Auftaktwochenende in Spa-Francorchamps gehen.

Mit Bildmaterial von WRT.

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