Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
News

Wehrlein begrüßt Funkverbot: "Dann muss ich nicht mehr schimpfen…"

Mercedes-Pilot Pascal Wehrlein muss sich an die Änderungen in der DTM zuerst gewöhnen - Das Funkverbot lässt den Deutschen während dem Rennen verstummen

Pascal Wehrlein, Sauber

Pascal Wehrlein, Sauber

Alexander Trienitz

Am 18. Oktober 2015 fuhr Pascal Wehrlein zuletzt in der DTM. Wenn er beim Saisonauftakt in Hockenheim (4. bis 6 Mai) ins Mercedes-Cockpit zurückkehrt, wird Einiges anders sein als bei seinem letzten DTM-Einsatz. Denn mit Beginn der vergangenen Saison traten einige Regeländerungen in Kraft, zum Beispiel das Verbot der Reifenheizdecken, Funkverbot und der Neustart im Indycar-Stil. Im September wurden die viel diskutierten und unbeliebten Performance-Gewichte abgeschafft. "Es war alles positiv", sagt der DTM-Rückkehrer über die Regeländerungen der Saison 2017. Besonders das Funkverbot hat es dem 23-Jährigen angetan. "Das gefällt mir gut. Dann muss ich am Funk auch nicht mehr schimpfen", lacht er.

Weil sein Team, ausgenommen in Gefahrensituationen und in der Boxengasse, nicht mehr über den Boxenfunk mit ihm sprechen darf, wird es während dem Rennen in Wehrleins Leitung wohl stumm bleiben. Denn: "Man darf ja nicht mehr zurück funken. Ich werde bestimmt nicht mit mir selbst reden, deshalb bin ich dann auch ruhig."

Wehrlein zeigt Verständnis, dass die Abschaffung der Gewichtsregelung vor der vorletzten Veranstaltung 2017 nicht bei allen, vor allem im BMW-Lager, nicht gut angekommen ist. "Klar, es kommt immer darauf an, in welcher Situation man sich befindet. Wenn man das übermäßige Auto hat, dann freut man sich darüber. Wenn man einen Performance-Nachteil hat, dann freut man sich nicht darüber, weil es einem die Chance nimmt, gewinnen zu können", befürwortet er dennoch die Abschaffung des Erfolgsballasts.

Auch das Verbot der Reifenwärmer bewertet der Mercedes-Mann positiv. "Das fand ich richtig cool. Gerade bei den Boxenstopps wurde es immer richtig spannend", schwärmt er. Einige Fahrer hatten nach dem Reifenwechsel mit kalten Reifen zu kämpfen und kamen bei der Boxenausfahrt teilweise ins Schlingern. Der Neustart im Indycar-Stil, bei dem sich die Autos nach einer Safety-Car-Phase in Zweierreihen anordnen, ist ebenfalls Neuland für den Deutschen. "Daran muss ich erst gewöhnen", hofft er, dass er bei den Testfahrten die Möglichkeit hat, das Prozedere zu simulieren.

Zur Saison 2018 werden sich die Regeländerungen in der DTM wohl in Grenzen halten. Nach der Abschaffung der Performance Gewichte hat man sich auf die Einführung einheitlicher Radhäuser geeinigt, die für eine Angleichung der Performance der drei Hersteller sorgen sollen. In der Winterpause arbeiteten Audi, BMW und Mercedes an dieser Änderung für 2018, die beim Aerotest in Vallelunga Anfang März zum ersten Mal getestet werden soll.

Vorheriger Artikel DTM 2018: Platzt bei Nico Müller endlich der Knoten?
Nächster Artikel DTM 2018: Gibt es ein Nachtrennen in Misano?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland