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Wittmann klammert sich an Titelchance: Norisring war klarer "Dämpfer"

Warum Marco Wittmann beim Heimspiel auf dem Norisring ausschied, wie er mit der Achterbahnfahrt der Saison 2019 klarkommt und was ihm vor Assen Hoffnung gibt

Nach dem DTM-Saisonauftakt hatte Marco Wittmann sogar die DTM-Führung inne, inzwischen ist der BMW-Pilot aber auf Platz fünf abgerutscht. Und sein Punkterückstand hat sich in Nürnberg verdoppelt: Auf Leader Rene Rast klafft schon eine Lücke von 51 Punkten, aber auch seine Markenkollegen Philipp Eng und Bruno Spengler haben den Fürther hinter sich gelassen.

Ausgerechnet bei seinem Heimrennen auf dem Norisring holte Wittmann nur vier Punkte. "Das war auf jeden Fall ein Dämpfer, da braucht man gar nicht drum herum zu reden", stellt er klar. "Vor allem wenn die Konkurrenten punkten. Wir hätten die Chance gehabt, die Lücke zu schließen, die ja ohnehin sehr groß ist. Dann ist es umso ärgerlicher, wenn du kurz vor Schluss ausfällst."

Während Wittmann am Samstag wegen abbauender Reifen von Platz drei in der Endphase auf Platz acht zurückfiel, kam es am Sonntag noch dicker: Sieben Runden vor Schluss war der zweimalige Saisonsieger immerhin Fünfter, doch dann klagte er über einen Leistungsverlust.

Sensorproblem mit schweren Folgen

"Du bremst ja zur Kurve 1 an, und da sind ein paar Bodenwellen. Da habe ich beim Anbremsen schon gemerkt, dass sich der Motor nicht mehr so angehört, wie es sein soll. Und dann war aus Kurve 1 heraus keine Leistung mehr da", beschreibt er den sich anbahnenden Ausfall.

Marco Wittmann

Verpatztes Wochenende: Wittmann bedankte sich bei seinen Fans

Foto: ITR

BMW analysierte den Motor nach dem Rennen und fand heraus, dass ein Sensorproblem die Ursache für das Aus war, wie die Münchner gegenüber 'Motorsport.com' bestätigen. Denn dadurch kam es bei einem der vier Zylinder zu Aussetzern, was das Aus bedeutete.

Wittmanns Achterbahnfahrt

Wittmann war übrigens nicht der einzige BMW-Pilot, der auf dem Norisring wegen eines technischen Problems ausschied: Bei Sheldon van der Linde kam es durch die vielen Bodenwellen zu einem Ölleck, das den Südafrikaner aus dem Rennen riss.

Jetzt will Wittmann bei der DTM-Premiere in Assen eine Trendwende herbeiführen. Auch wenn er die Strecke überhaupt nicht kennt. "Bisher habe ich mich auf neuen Rennstrecken noch nie schwergetan", stellt er klar. "Ich hoffe, dass wir dort den Punkteabstand nach vorne wieder verringern können."

Dann sollte auch mit der Achterbahnfahrt endlich Schluss sein: "Diese Saison geht es irgendwie immer auf und ab. Entweder ist man ganze vorne oder man fällt ganz aus. Das ist ein bisschen zum Haare raufen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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