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Wittmanns Rekordversuch: DTM scheitert an 300 km/h

Wie BMW-Pilot Marco Wittmann versuchte, auf der 1,5 Kilometer langen Fuji-Gerade im DTM-Auto die 300-km/h-Marke zu durchbrechen und wie knapp er scheiterte

Schafft die DTM auf der 1,5 Kilometer langen Startziel-Geraden in Fuji endlich die 300-km/h-Hürde? Das war eine der großen Fragen vor dem Dream-Race, das man gemeinsam mit der Super-GT-Serie austrägt. Und die Antwort lautet schon nach einem Test- und einem Trainingstag ziemlich sicher nein. Denn der BMW-Pilot wollte es schon am Donnerstag auf trockener Strecke - wie angekündigt - unbedingt wissen.

Er öffnete auf Startziel auf trockener Strecke das DRS, das beim Dream-Race nicht eingesetzt werden darf, scheiterte aber trotz des über 600 PS liefernden Vierzylinder-Turbomotor an der Schallmauer. "Leider habe ich es nicht geschafft", sagt er im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

"Wir haben es einmal mit DRS probiert, und wir waren im Bereich von 295, 296 km/h. Die 300 haben wir nicht geschafft." Warum er überzeugt ist, dass sich dieses Wochenende keine weiteren Chancen anbieten werden? "Auf nasser Strecke sind wir ein bisschen langsamer", verweist er auf den Wetterbericht, der für Samstag Regen prognostiziert. Und auch am Sonntag sieht es nach wechselhaftem Wetter aus.

"Und ohne DRS sind wir sowieso ein bisschen langsamer", wirft Wittmann ein. Auch die Super-GT-Autos sind laut Wittmann nicht in der Lage, die 300er-Marke zu erreichen. "Es hat so ausgesehen, als wären sie im Bereich von 290 km/h."

Aber was ist eigentlich mit Audi-Pilot Rene Rast? Der DTM-Champion hatte ebenfalls Ambitionen bei der Tempojagd gezeigt. Zudem deuteten die Audi-Simulationen an, dass die 300er-Schallmauer erreichbar ist.

Rene Rast

Audi-Pilot Rene Rast scheiterte ohne DRS deutlich an der 300er-Marke

Foto: Super GT

Am Ende scheiterte er aber deutlich. "Ich glaube, bei mir waren es 285 km/h", sagt er im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Dafür gibt es aber eine Erklärung: "Ich habe im Gegensatz zu Marco das DRS nicht aufgemacht", sagt Rast, der zudem auf ein Set-up für mittleren Abtrieb setzte.

Daran könnte sich aber noch was ändern: "Was den Topspeed angeht sind wir glaube ich noch immer etwas langsamer als die Super-GT-Autos. Da müssen wir den Abtrieb vielleicht noch mehr reduzieren. Aber dann verlieren wir natürlich woanders. Da müssen wir den Kompromiss finden."

Mit Bildmaterial von BMW.

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