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Wittmanns schwarzer Tag: "Gab erneut Bremsen-Gas-Tests beim Re-Start"

Marco Wittmann musste sein Auto in Runde 23 des ersten DTM-Rennens in Hockenheim abstellen - Der BMW-Pilot kritisiert das Verhalten bei den Re-Starts

Für Marco Wittmann war der erste DTM-Lauf auf dem Hockenheimring ein echter Rückschlag im Titelkampf. Der DTM-Pilot hatte schon im Qualifying nicht die Pace, um mit der Spitze mitzuhalten und startete deshalb nur von Platz 13 aus ins Rennen. Gleich zweimal wurde der Deutsche in Unfälle verwickelt, weshalb er das Verhalten der Konkurrenz bei Re-Starts kritisiert.

Den ersten Crash gab es in Runde 1 in der Haarnadelkurve, als Arjun Maini den Bremspunkt verpasste und seinen Mercedes-Kollegen Lucas Auer auf Platz zwei abräumte. Wittmann hatte keine Chance, dem Chaos vor ihm auszuweichen, weshalb er in das havarierte Auto von Auer krachte und seinen BMW so beschädigte. Der zweimalige DTM-Champion konnte zwar weiterfahren, wurde aber beim Re-Start in den nächsten Aufreger verwickelt.

Es dauerte lange, bis das Feld beim fliegenden Start in Schwung kam, weshalb es am Ende des Feldes zu "Bremsen-Gas-Tests" kam - also unerwartetes Beschleunigen und Bremsen des Vordermannes. Genau das wurde Wittmann wohl zum Verhängnis, da er in das Heck von Nico Müller krachte und seinen BMW weiter kaltverformte. Genau dieses Verhalten, dass bereits im Samstagsrennen in Assen zu sehen war, kritisiert der 31-Jährige massiv.

"Beim Re-Start gab es diese Bremsen-Gas-Tests", so Wittmann gegenüber 'Ran.de'. "Deshalb gab es wieder einen heftigen Auffahrunfall und das Auto war dann stark beschädigt. Wir hatten aber auch schon im Qualifying nicht die Pace, wir hatten also von Anfang an unsere Probleme. Das war wirklich kein guter Tag für uns." Wittmann fuhr zwar erst einmal weiter, parkte seinen BMW dann aber in Runde 23 in der Box.

DTM-Crash am Hockenheimring: In der Spitzkehre kollidieren mehrere Autos

Marco Wittmann wurde in den Unfall in der Spitzkehre verwickelt

Foto: DTM

Doch warum hat der Fürther sein Auto vorzeitig abgestellt? Er erklärt: "Wir hatten relativ viel Schaden am Auto in erster Linie von dem Unfall in Kurve 6, wo ich sozusagen im Sandwich war und nicht ausweichen konnte. Dann gab es beim Restart wieder so eine Art Auffahreffekt, wie schon zuletzt in Assen. Wir hatten natürlich geguckt, ob wir das Rennen irgendwie fahren können."

Letztlich sei der Schaden aber so groß gewesen, dass er "keine Pace" mehr gehabt habe, erklärt Wittmann. "Die ganze Haube und die Frontpartie war schon fast am Wegfallen", weshalb das Team sich dazu entschied, das Fahrzeug zurückzuziehen. "Da haben wir gesagt: Das bringt nichts, Auto abstellen."

Marco Wittmann steht mit seinem BMW in der Box

Wittmann hat sein Auto in Runde 23 abgestellt

Foto: DTM

Es gibt aber auch eine strategische Komponente hinter der Entscheidung der Walkenhorst-Truppe. Wittmann sagt: "Einerseits zum Reifensparen, andererseits fehlt uns natürlich auch die Pace, um gegen die Konkurrenz anzukämpfen." Nach dem Rückschlag am Samstag liegt Wittmann punktgleich mit Maximilian Götz auf Platz drei der Gesamtwertung - also 23 Zähler hinter dem Spitzenduo Kelvin van der Linde, der das Rennen gewann, und Liam Lawson.

Mit Bildmaterial von DTM.

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