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Zweites DTM-Podium für Rookie Philipp Eng

In Ungarn fuhr Philipp Eng in der DTM das zweite Podium in seiner Karriere ein – Trotzdem hatte BMW am Hungaroring mächtig zu kämpfen

Philipp Eng, BMW Team RBM, BMW M4 DTM

Philipp Eng, BMW Team RBM, BMW M4 DTM

Alexander Trienitz

Podium: third place Philipp Eng, BMW Team RBM
Philipp Eng, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Philipp Eng, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Podium: third place Philipp Eng, BMW Team RBM
Philipp Eng, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Philipp Eng, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Philipp Eng, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Podium: third place Philipp Eng, BMW Team RBM

Am Chaos-Wochenende der DTM in Ungarn fuhr Philipp Eng zum zweiten Mal in seiner Karriere auf das Podium. Der BMW-Pilot profitierte von den chaotischen Geschehnissen am Sonntag und beendete das Rennen auf Rang drei hinter seinen Markenkollegen Marco Wittmann und Timo Glock. Nach seinem dritten Platz am Lausitzring durfte der Österreicher wieder einmal auf das Treppchen steigen. Trotz des guten Resultats am Sonntag hatte BMW mit Schwierigkeiten zu kämpfen.

"Es ist toll, nach dem Rennen am Lausitzring hier wieder auf dem Podium zu stehen", so der BMW-Fahrer. "Wir hatten gestern große Probleme. Ich hatte Schwierigkeiten, im Qualifying und im Rennen die Pace zu finden." Es sei ein tolles Gefühl, wieder auf dem Podium zu stehen." Die Taktik von BMW habe einen großen Anteil an dem Erfolg gehabt. Eng erklärt: "Ich danke der BMW-Mannschaft, die mich im richtigen Moment rein geholt hat. Im Funk sagte ich, dass ich auf Slicks noch eine weitere Runde hätte fahren können. Zum Glück lag ich falsch."

In den letzten Runden lieferte sich Eng einen harten Kampf mit Mike Rockenfeller im Audi, dem nur 0,480 Sekunden auf den Österreicher fehlten. Eng sagt: "Nach dem Re-Start war es nicht einfach, die Tür zu schließen. Wir haben es aber ganz gut hinbekommen. In den letzten Runden war es ein enger Kampf mit Rocky. Er kam mit DRS und war etwas schneller als ich." Die Erfahrung des Audi-Piloten habe Eng Sorgen gemacht, denn Rockenfeller kenne viele Tricks, um an seinen Konkurrenten vorbeizukommen. "Ich habe es trotzdem geschafft, ihn hinter mich zu halten und BMW einen Dreifachsieg zu bescheren."

In Ungarn hatte BMW jedoch große Schwierigkeiten, sowohl gegen Mercedes als auch Audi anzukommen. Im zweiten Rennen profitierte BMW von den schrecklichen Szenen in der Boxengasse, als mehrere Fahrer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren und sowohl Streckenposten als auch Mechaniker trafen. Nach der Unterbrechung ging das BMW-Trio an die Spitze und verteidigte seine Führung.

Im Rennen am Samstag war Bruno Spengler auf Platz zwölf der beste BMW-Pilot. Alle anderen Fahrer der Marke reihten sich am Ende des Feldes ein. Eng kam am Samstag nur auf dem letzten Platz ins Ziel. Deshalb spricht Eng auch am Sonntag von "Schadenbegrenzung".

Bildergalerie: Das DTM-Rennen in Ungarn

Er sagt: "Das es für ein Podium reicht, war natürlich auch der Situation geschuldet. Nach dem Dreher als Letzter noch aufs Podium zu fahren, ist völlig verrückt. Es sind die Dinge, in denen ich versucht habe mich zu verbessern, mich nicht aufzuregen und einfach das Beste aus der Situation zu machen. Dafür sind wir belohnt worden. Für BMW hier zu Dritt ganz oben zu stehen, ist natürlich ein tolles Ergebnis. Heute hatten wir eine bessere Pace."

Am Samstag war Eng alles andere als zufrieden. Er erklärt: "Wir sind 18. geworden, Letzter - das ist nichts! Das Qualifying war schon schwierig für uns. Aber dass wir im Rennen so wenig Pace haben, überrascht mich dann doch." Bei BMW sei irgendetwas "nicht rund gelaufen", glaubt der Österreicher. Er analysiert das Rennen: "Das Positive war: Ich hatte eine gute erste Runde. Die Strategie, direkt in der ersten Runde reinzukommen, war eigentlich auch richtig. Aber dann war einfach keine Pace mehr da. Daran müssen wir arbeiten."

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