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Rennbericht

#NotTheGP Baku: Alle drei Formel-1-Fahrer krachen ineinander

Charles Leclerc, Lando Norris und Nicholas Latifi machen beim #NotTheGP in Baku keine gute Figur - Leclerc verzweifelt an Formel-2-Nachzügler

Beim #NotTheGP in Aserbaidschan sind die drei teilnehmenden Formel-1-Piloten, Charles Leclerc, Lando Norris und Nicholas Latifi, miteinander kollidiert und haben so Sim-Racern das Feld überlassen.

Gerade Leclercs Abend war eine Tragikomödie: Während sich Latifi und Norris auf den Plätzen drei und vier qualifizierten, lieferte Leclerc eine Szene ab, die glatt vom realen Ferrari-Team in der Formel 1 hätte stammen können: Er verpatzte das Timing und brachte keine gezeitete Runde hin. Solche Timing-Fehler sind Ferrari in den vergangenen Jahren mehrfach in der realen Formel 1 unterlaufen.

Im Rennen kollidierten Latifi und Norris eingangs der zweiten Runde in Kurve 2 miteinander im Kampf um Platz drei. Norris verschätzte sich im McLaren beim Bremsen und räumte den Williams-Piloten ab, beide drehten sich. Fast zeitgleich fiel auch Leclerc nach einer guten ersten Runde durch eine separate Kollision in Kurve 1 zurück.

 

Danach trafen die drei Formel-1-Piloten, nun allesamt mit beschädigten Autos, auf dem virtuellen Baku City Circuit am Ende der Runde zusammen. Es kam zu einer Kollision, die Norris auf der Stelle eliminierte. Leclerc schleppte sich noch an die Box zurück. Er gab aber ein paar Runden später nach einer weiteren Kollision auf.

Einzig Latifi konnte das Rennen zu Ende bringen, hatte durch die Kollisionen aber zu viel Zeit verloren. Er wurde Siebter.

Das Rennen sah einen packenden Showdown zwischen den Sim-Racers Cem Bolukbasi und James Baldwin, die sich in den letzten vier Runden einen spektakulären Zweikampf leisteten. Mehrmals überholten sie sich im Laufe der Schlussphase.

 

Am Ende sollte die Strategie den Ausschlag geben: Bolukbasi attackierte stets mit DRS auf der Start-/Zielgeraden, Baldwin konterte stets auf der Gegengeraden. Das sorgte schließlich dafür, dass Bolukbasi auf dem Weg zur Ziellinie noch einmal DRS bekam. So entschied er das Rennen um einen Wimpernschlag für sich.

Leclerc verzweifelt an Ragunathan

Eine Show war außerdem der Auftritt von Mahaveer Ragunathan. Der Inder genießt in der Internet-Gemeinde Kultstatus. Er war 2019 in der Formel 2 unterwegs, wo er nicht nur mit einer äußerst schwachen Pace, sondern auch kuriosen Situationen auf sich aufmerksam machte. Etwa, als er im realen Baku in eine Auslaufzone fuhr und anschließend es nicht fertigbrachte, zu wenden. Dadurch überhitzte sein Motor.

 

Sein zweifelhafter Ruf ist natürlich auch bei den Formel-1-Fahrern angekommen. Und so machte vor allem Leclerc immer wieder Scherze. Doch schon im Qualifying knallte er mit Ragunathan zusammen. Als er dann keine gezeitete Runde hinbekam, musste er zugeben, im Qualifying von Ragunathan geschlagen worden zu sein.

Im Rennen war es dann ausgerechnet wieder der Inder, mit dem er sich auseinandersetzen musste. Eigentlich war Leclerc schon an Ragunathan vorbei, doch dieser bekam DRS auf der Geraden. "Du überholst mich doch jetzt nicht?", fragte Leclerc rhetorisch, doch gegen das DRS war er machtlos. Kurz darauf krachte es. Fasslungslos muss Leclerc zugeben: "Ich bin mit Mahaveer kollidiert."

 

Die Internet-Gemeinde nahm dies zum Anlass, einige Memes zu erstellen unter dem Titel "Dinge, die Charles Leclerc Angst machen". Mit dabei ein Bild von Mahaveer Ragunathan. Der Inder fuhr das Rennen übrigens zu Ende und wurde Elfter.

Ein zweites geplantes Rennen mit Reverse Grid fand nicht mehr statt, weil zahlreiche Fahrer vor dem Start die Verbindung zum Server verloren.

Mit Bildmaterial von F1/Youtube.

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