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"Viel zu verlieren": Eng versteht Verstappen-Absage für virtuelle Formel 1

Trotz seiner Sim-Racing-Klasse gab Max Verstappen der Formel 1 für den virtuellen Grand Prix einen Korb: Warum Red-Bull-Ersatz Philipp Eng Verständnis zeigt

Obwohl Red-Bull-Pilot Max Verstappen neben seiner Klasse als Formel-1-Pilot auch im Sim-Racing zu den schnellsten zählt, gab er der Formel 1 für den "offiziellen" virtuellen Grand Prix in Bahrain einen Korb. Eine nachvollziehbare Entscheidung? "Ja, das kann ich verstehen", sagt DTM-Pilot Philipp Eng, der von Red Bull als Ersatz für den Niederländer nachnominiert wurde und seit zehn Jahren Sim-Racer ist, im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

"Max ist sehr viel auf iRacing unterwegs und ist da extrem gut", verweist der Österreicher, der beim Sim-Racing regelmäßig gegen Verstappen fährt, auf die hochprofessionelle Simulationsplattform. "Er fährt gegen all die Sim-Racing-Pros und hat als echter Formel-1-Fahrer deutlich mehr zu verlieren."

Denn beim virtuellen Grand Prix wird nicht iRacing als Plattform genutzt, sondern das mit der offiziellen Lizenz ausgestattete Formel-1-Computerspiel F1 2019, das deutlich weniger Realismus bietet. Und damit hat Verstappen - wie auch Eng - kaum Erfahrung.

Dennoch gelang es dem DTM-Piloten, beim virtuellen Rennen die Pole-Position und Platz drei einzufahren. Hätte sich also auch Verstappen der Herausforderung stellen müssen? "Wenn ich jetzt in diesem Rennen 15. geworden wäre, dann wäre das nicht so schlimm gewesen", relativiert Eng. "Bei Max wäre hingegen vielleicht gleich interpretiert worden, ob sich was in seinem Leben geändert hat."

Denn auch für Eng war die Umstellung auf F1 2019 trotz seiner starken Leistung eine Herausforderung: "Wenn du zwischen den Simulationen hin und herwechselst, dann wechselst du nicht nur die Autos, sondern auch die Plattform. Und da sind die Unterschiede teilweise sehr groß. Das habe ich vor allem bei der Formel 1 gemerkt - da musste ich sehr viel trainieren."

Verstappen war übrigens nicht der einzige Formel-1-Pilot, der für den virtuellen Grand Prix absagte. Abgesehen von McLaren-Pilot Lando Norris und Williams-Rookie Nicholas Latifi, die auf den Plätzen fünf und sechs landeten, war kein anderer Formel-1-Fahrer der Saison 2020 am Start. Den Sieg holte Formel-2-Pilot Guanyu Zhou vor Ex-McLaren-Pilot Stoffel Vandoorne.

Mit Bildmaterial von LAT.

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