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WEC-Boss: Virtuelle 24h Le Mans schreiben einzigartige Geschichte

Formel-1-Asse und Champions aus aller Welt in einem Rennen: WEC-Boss Neveu hofft, dass durch das virtuelle Le Mans auch das Interesse am echten Rennen steigt

Das virtuelle 24-Stunden-Rennen von Le Mans, welches am nächsten Wochenende anstelle des aufgrund der COVID-19-Pandemie in den September verschobenen echten Rennes ausgetragen wird, hat nicht zur zahlreiche Teams und Stammfahrer aus der Langstrecken-WM angelockt. Mit Max Verstappen, Charles Leclerc und Lando Norris stehen auch drei Top-Piloten aus dem aktuellen Feld der Formel 1 auf der Starterliste.

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Gerard Neveu, Geschäftsführer der WEC, erhofft sich davon auch einen positiven Effekt für das echte Rennen, welcher die Formel-1-Asse eher früher als später auch in einem echten Auto an die Sarthe lockt.

"Ich denke die meisten dieser jungen Fahrer träumen davon, eines Tages in Le Mans zu fahren", sagt Neveu im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Aktuell konzentrieren sie sich logischerweise auf ihre anderen Karrieren. Aber wenn sie jetzt virtuell in Le Mans fahren, kann das der Beginn einer Geschichte sein."

Neveu würde Verstappen und Leclerc gerne beim echten Rennen sehen

"Dass Fahrer wie Verstappen und Leclerc in der Formel 1 gewinnen können, wissen wir. Aber eines Tages würden wir auch gerne sehen, wie sie in Le Mans um den Sieg kämpfen", sagt Neveu und verweist auf Beispiele wie Fernando Alonso und Nico Hülkenberg, die während ihrer aktiven Zeit in der Formel 1 auch in Le Mans antraten und gewannen.

Bei der virtuellen Ausgabe der 24-Stunden von Le Mans, die am 13. und 14. Juni gemeinsam vom Automobile Club de l'Ouest (ACO), der WEC und Motorsport Games ausgerichtet wird und auf Motorsport.tv übertragen wird, nehmen neben vielen Stammfahrern und -teams aus der WEC auch zahlreiche Fahrer aus anderen Rennserien teil, die sich das virtuelle Cockpit in der Regel mit professionellen Sim-Racern teilen.

"Solch eine Geschichte kann nur ein virtuelles Rennen schreiben", sagt Neveu beim Blick auf die Starterliste mit 200 Namen. "All diese Champions aus den verschiedensten Rennserien zusammen zu bekommen, ist normalerweise sehr schwierig, denn sie würden an diesem Wochenende ihre eigenen Rennen fahren."

Fernando Alonso nimmt das virtuelle Rennen richtig ernst

Mit der Idee für ein virtuelles Rennen am ursprünglichen Termin des echten hat der ACO laut Neveu überall offene Türen eingerannt. "Nachdem wir begonnen hatten darüber zu reden, haben wir direkt begeisterte Rückmeldungen von den Teams und Fahrern bekommen."

"Nehmen wir zum Beispiel Fernando Alonso, ein großartiger Champion, der schon zweimal Le Mans gewonnen hat. Ich habe ihn gefragt: 'Machst du mit?' Und er antwortet: 'Natürlich mache ich mit!'", so Neveu. Und der zweimalige Le-Mans-Sieger nehme das virtuelle Rennen nicht weniger ernst als das echte. "Er arbeitet sehr viel dafür. Das ist für alle jetzt das große Ziel: Wir kann ich das Rennen gewinnen?"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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