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Italienisches Rennteam betreibt Selbstisolation in eigenen Hallen

Das Rennteam Eurointernational setzt die Ausgangssperre in Italien auf seine Art um: Teamchef und Mechaniker isolieren sich bei ihren Autos

Die Leidenschaft für den Motorsport scheint für Antonio Ferrari und vier seiner Angestellten keine Grenzen zu kennen. Das italienische Team, das unter anderem an den 24 Stunden von Le Mans teilnimmt, verbringt die Ausgangssperre in seiner eigenen Werkstatt, um die Rennfahrzeuge vorzubereiten.

Die Mannschaft ist in Novara stationiert, 50 Kilometer nordwestlich von Mailand. Damit liegt der Sitz in der am schlimmsten vom Coronavirus betroffenen Gegend. Seit fast zwei Wochen herrscht in Italien Ausgangssperre. Ferrari und vier seiner Angestellten haben für die Selbstquarantäne ihre eigene Basis gewählt.

"Sämtliche Shops sind geschlossen und nur ein paar wenige Betriebe arbeiten überhaupt noch. Ich lebe in Mailand und bin nun in die Fabrik umgezogen, sodass ich nicht reisen muss", sagt Ferrari gegenüber 'Endurance-Info'.

Cody Ware

Das Team gewann mit Cody Ware den Fahrertitel in der LMP2-Am in der AsLMS

Foto: Eurointernational

"Einige Mechaniker sind bei mir und wir leben jetzt hier. Wir werden nicht aufgeben. Wir wissen, dass es lange dauern und eine Zeitlang nicht dasselbe sein wird. Wir sind in dieser Situation, seit wir aus Thailand zurückgekehrt sind."

Damit hält die Selbstquarantäne nun schon fast einen Monat an. Das Finale der asiatischen Le-Mans-Serie hat am 23. Februar stattgefunden. Das Team hat dort unter dem Namen "Rick Ware Racing" den Titel in der LMP2-Amateurwertung geholt.

Noch hat die Mannschaft Arbeit: Die Autos aus Thailand kommen erst im April zurück. Sollte es noch zu einer Saison im internationalen Motorsport kommen, gilt es außerdem, einen LMP3-Ligier für die europäische Le-Mans-Serie vorzubereiten, womit das Team derzeit beschäftigt ist.

Bei den 24 Stunden von Le Mans 2020 will Eurointernational mit einem Ligier JS P217 in der LMP2-Kategorie an den Start gehen und betreut außerdem den Riley/Multimatic Mk. 30 von Rick Ware Racing in derselben Klasse.

Mit Bildmaterial von Eurointernational.

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