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Le Castellet: Panis-Barthez und Rene Binder fokussiert auf Le Mans

Am Wochenende steht der Saisonauftakt der ELMS in Le Castellet an, doch Rene Binder und sein Team konzentrieren sich bereits auf die 24 Stunden von Le Mans

Mit dem Saisonauftakt der European Le Mans Series (ELMS) im südfranzösischen Paul Ricard eröffnet Rene Binder am kommenden Wochenende sein zweites Kapitel im internationalen Langstreckensport. Die Generalprobe auf dem französischen Grand-Prix-Kurs verlief für das Team von Olivier Panis zwar nicht ganz nach Plan, was Rene Binder am testfreien Mittwoch aber schon wieder etwas relativierte.

"Panis-Barthez hat in letzter Sekunde noch den Reifenpartner gewechselt, da braucht es einfach noch etliche Runden bei halbwegs normalen Streckentemperaturen, um das Set-up an den Dunlop-Reifen anzupassen. Bei höchstens 14 Grad, die wir bislang hier hatten, ist das kaum möglich. Außerdem war schon vorher bekannt, dass Paul Ricard nicht zu den Lieblingsstrecken des Ligier zählt", so Binder

"Wir werden fokussiert weiterarbeiten und versuchen, im Rennen das Maximum aus unserem Paket herauszuholen", erklärt er. Apropos Fokus: Der liegt bei den Franzosen ohnehin beim großen Jahreshöhepunkt, den 24 Stunden von Le Mans. Mehr als 250.000 Zuschauer werden Mitte Juni wieder beim größten Langstreckenklassiker erwartet.

Und im Jubiläumsjahr der Marke Ligier, die 1969 von Guy Ligier gegründet wurde, werden viele Augen auch auf die blau-weiß-roten Boliden mit den Startnummern 23 und 24 gerichtet sein. "Panis-Barthez ist nicht das einzige Team, das in der LMP2-Klasse Ligier-Rennwagen einsetzt, aber sicher eine der Speerspitzen", bestätigt Binder.

"Sie haben 2019 in Le Mans sogar lange geführt, außerdem haben wir mit einem Monaco-GP-Sieger und einem Fußball-Weltmeister [Fabien Barthez)] im Team auch einen gewissen Promi-Faktor. Ich finde das gar nicht schlecht, weil es die Aufmerksamkeit etwas von uns Fahrern ablenkt", so Binder.

Binder freut sich auf den Auftakt

Auf die Frage, was man als Fahrer noch von einem ehemaligen Grand-Prix-Sieger lernen könne, gibt der 27-jährige Zillertaler eine interessante Antwort: "Olivier ist in der Formel 1 noch gegen mein großes Idol, Michael Schumacher, gefahren. Das war eine Zeit, in der es praktisch keine Testbeschränkungen gab."

"Da hat er sich auch als Test- und Entwicklungsfahrer bei McLaren ein enormes Wissen angeeignet. Man kann von ihm lernen, wie man die wesentlichen Dinge einfordert und ergebnisorientiert arbeitet. Er trifft schnelle Entscheidungen und setzt genau dort an, wo noch Luft nach oben ist. Und wenn er sagt, dass man einen guten Job macht, dann gibt einem das natürlich einen gewissen Auftrieb", so Binder.

Im Vierstundenrennen von Le Castellet wird Binder mit seinen beiden Teamkollegen Will Stevens (GB) und Julien Canal (F) den Ligier JSP217 mit der Startnummer 23 pilotieren. "Die Stimmung im Team ist sehr gut und vor allem mit Will habe ich eine Gradmesser, der als ehemaliger F1 Pilot zu den stärksten Fahrern in der ELMS zählt", erklärt Binder.

"Er macht übrigens aktuell einen Großteil der Testarbeit für McLaren F1 am Simulator, also genau das, was Olivier vor 20 Jahren noch in der realen Welt gemacht hat. Ein guter Typ mit dem ich in der Abstimmungsarbeit schon sehr gut zusammenarbeite", freut er sich.

Mit Bildmaterial von Alessio Morgese / Luca Rossini / E-mage.

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