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Nach ELMS-Unfall: Katherine Legge aus Krankenhaus entlassen

Katherine Legge hat das Krankenhaus in Toulon nach ihrem schweren Unfall in Le Castellet verlassen können - Team hofft auf Comeback bei 24h Le Mans

Katherine Legge befindet sich infolge ihres schweren Unfalls bei Testfahrten für den Saisonauftakt 2020 der European Le Mans Series (ELMS) nicht mehr im Krankenhaus. Legge war am vergangenen Mittwoch - drei Tage nach ihrem 40. Geburtstag - in der schnellen Signes-Kurve des Circuit Paul Ricard in Le Castellet gecrasht.

Im ersten Statement der ELMS hieß es, die Britin habe sich beim Unfall einen Beinbruch und einen Bruch im Handgelenk zugezogen. Nun aber hat man Legge nach genaueren Untersuchungen aus dem Krankenhaus in Toulon entlassen. Mit einem gebrochenen linken Unterschenkel und einem Knochenbruch im rechten Fuß erholt sich die 40-Jährige von nun an in einem Reha-Zentrum in Frankreich.

"Unsere Hoffnung ist, dass Katherine für Le Mans wieder fit sein wird. In den kommenden Tagen werden wir mehr wissen", sagt Philippe Sinault im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Sinault ist Teamchef des Signature-Rennstalls, der in der ELMS als Richard Mille Racing Team auftritt und für den Legge zusammen mit Sophia Flörsch und Tatiana Calderon ein reines Damenaufgebot bildet.

Tatiana Calderon

In Le Castellet fuhr das Richard Mille Racing Team kurzfristig mit Calderon/Negrao

Foto: Richard Mille Racing Team

Bei den 4 Stunden von Le Castellet, die am vergangenen Wochenende als Saisonauftakt über die Bühne gingen, war Flörsch aufgrund einer Terminüberschneidung mit der Formel 3 (Hungaroring) verhindert. Neben Calderon wurde der rote Oreca mit der Startnummer 50 von Andre Negrao gefahren.

Den Brasilianer, der in der WEC für Signature (Signatech) fährt, hat man kurzfristig aktiviert, "weil es nicht sinnvoll gewesen wäre, auf die Schnelle ein anderes Mädchen ohne Erfahrung in dieses Auto zu setzen", wie Sinault anmerkt. Das hat sich ausgezahlt: Calderon/Negrao kamen auf Platz fünf ins Ziel.

Die nächsten beiden Rennen im ELMS-Kalender sind die 4 Stunden von Spa am 9. August und die 4 Stunden von Barcelona am 29. August. Flörsch hat in beiden Fällen wieder Terminüberschneidung mit der Formel 3 (Silverstone und Spa). Sinault hofft aber, dass die Deutsche eines der beiden Rennen trotzdem fahren wird: "Momentan sieht der Plan vor, dass Sophia in Barcelona fährt, denn es ist wichtig, dass sie das Auto vor Le Mans mal gefahren hat."

Die 24 Stunden von Le Mans stehen für den 19./20. September auf dem Programm. Dort soll es nach aktuellem Stand der Dinge zum Debüt der eigentlich geplanten Besetzung Calderon/Flörsch/Legge kommen. Voraussetzung dafür ist, dass Legges Reha-Phase planmäßig verläuft.

Mit Bildmaterial von Art Fleischmann.

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