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Rene Binder: "AsLMS-Titel und Platz zwei in Spa waren die Highlights"

Beim Saisonfinale der ELMS musste Rene Binder nach einem Crash seines Teamkollegen zuschauen, doch die Saisonbilanz des Österreichers fällt positiv aus

Obwohl Rene Binder beim Saisonfinale der European-Le-Mans-Series in Portimao nach einem spektakulären Unfall seines Teamkollegen Memo Rojas leider keinen einzigen Rennkilometer zurücklegen konnte, fällt seine Saisonbilanz durchaus zufriedenstellend aus. In der Gesamtwertung landete der Österreicher mit seiner französischen Duqueine-Mannschaft immerhin auf dem fünften Gesamtrang.

Der Unfall des Teamkollegen sah gefährlich aus: Rojas hatte in der schnellen Start-Ziel-Kurve sein aufgrund einer gebrochenen Radnabe das linke Hinterrad verloren und drehte mehrmals. Beim Versuch auszuweichen kracht ein nachkommender LMP3-Bolid mit voller Wucht gegen die Boxenmauer. Beide Fahrer bleiben aber unverletzt.

"Im Moment überwiegt natürlich der Enttäuschung über dieses Finale", sagt Binder, "aber unterm Strich gab es in dieser Saison natürlich auch ein paar schöne Erfogle zu feiern, wie den Titelgewinn in der Asian-Le-Mans-Series (AsLMS) oder Platz zwei in Spa beim vorletzten ELMS-Lauf. Als Fahrer habe ich mich sicherlich weiterentwickelt und bewiesen, dass ich mit einem konkurrenzfähigen Auto auf Sieg fahren kann."

Dies bewies der ehemalige IndyCar-Pilot vor allem im Team in der AsLMS, wo er im Team von G-Drive den Titel gewann: "Das war mein bisher größter Erfolg im Langstreckensport. Meine Teamkollegen, Ferdinand Habsburg und Yifei Ye haben dann den Schritt ins WRT-Team gemacht und ihre Erfolgsserie fortsetzen können, während ich im Duqueine-Team eher in einem Entwicklungsprogramm integriert war. Aber ich will mich nicht beklagen."

"Wir haben eine Gruppe von tollen Leuten im Team, von deren Erfahrung ich enorm profitiert habe. Es wäre natürlich reizvoll, dieses Projekt erfolgreich zu Ende zu bringen, deshalb haben wir uns schon am Samstag zusammengesetzt, um unsere Vorstellungen ganz offen auf den Tisch zu legen. Es war ein sehr konstruktives Meeting, in dem wir Fahrer uns mit unserer Teamführung darauf verständigt haben, dass es hier auf der technischen Seite wirklich alle Register zu ziehen gilt."

Während der Name Binder auch bei den aktuellen Top-Teams immer öfter am Radarschirm auftaucht, werden bei Duqueine bereits entscheidende technische Weichenstellungen vorgenommen, um den jungen Österreicher auch für 2022 im Driver-Line-up zu behalten.

"Im Moment ist alles offen. Es gibt vier, fünf gute Angebote und Möglichkeiten in Richtung Langstrecken-Weltmeisterschaft oder ELMS. Mein mittelfristiges Ziel ist der Aufstieg in die höchste Liga, das heißt in die neue LMDh-Klasse und wenn ich im kommenden Jahr im richtigen Auto sitze, werde ich diesem Ziel auch einen großen Schritt näherkommen", ist Binder überzeugt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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