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Robert Kubica siegt auf Anhieb bei WRT-Debüt in der ELMS

Ex-Formel-1- und DTM-Pilot Robert Kubica triumphiert gemeinsam mit Louis Deletraz und Yifei Ye in der europäischen Le-Mans-Serie in Barcelona

Das hat eingeschlagen wie eine Bombe: Robert Kubica hat mit Louis Deletraz und Yifei Ye einen dominanten Sieg bei der europäischen Le-Mans-Serie (ELMS) in Barcelona geholt. Und das beim ersten Rennen von WRT in der Prototypenszene, von einem einmaligen LMP2-Einsatz im Jahr 2016 abgesehen.

Der Oreca-07-Gibson #41 übernahm erstmals nach 20 Minuten mit Deletraz am Steuer die Führung, nachdem zunächst der G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Colapinto/de Vries) mit Roman Russinow an der Spitze gelegen hatte, der auch von der Poleposition gestartet war.

Von da an entschwand der WRT-Oreca in die Ferne. Kubica musste als Schlussfahrer nur noch den Vorsprung verwalten. "Das mag von außen leicht ausgesehen haben, aber ich kann euch sagen, dass hinter diesem Erfolg eine Menge Arbeit steckt", sagt der 36-Jährige. Es war gleichzeitig der erste Sieg für einen Polen und einen Chinesen in der ELMS.

Eigentlich hatte WRT mit dem Triumph gar nicht gerechnet. "Wir befinden uns eigentlich noch mitten in der Lernphase. Es ist für das Team und die Fahrer die erste Saison im Le-Mans-Prototyp und wir haben noch viel zu entdecken", so Kubica.

"Der Langstreckensport erfordert eine gänzlich andere Herangehensweise, angefangen beim Set-up-Kompromiss bis hin zum Finden von Reifen, die auf alle drei Fahrer passen. Und die haben in unserem Fall auch noch alle sehr unterschiedliche Backgrounds. Aber ich muss sagen, dass die Arbeit mit Louis und Yifei ein Vergnügen ist."

Während WRT ungefährdet den Sieg mit 22,125 Sekunden Vorsprung eintütete, fing sich G-Drive Racing zwei Durchfahrtsstrafen ein und beendete das Rennen nur auf Platz vier. Den zweiten Platz sicherte sich der Panis-Oreca #65 (Canal/Stevens/Aubry), gefolgt vom United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Aberdein/Gamble).

Die ELMS wird am 16. Mai mit den 4 Stunden von Spielberg ihre Fortsetzung finden. "Nach dem Sieg werden wir natürlich noch stärker unter Druck stehen", mahnt Kubica, der dann als Tabellenführer anreist.

Mit Bildmaterial von ELMS/Jakob Ebrey.

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