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Starterliste ELMS 2022 mit Sophia Flörsch, Juan Manuel Correa und Co.

Die europäische Le-Mans-Serie geht 2022 mit 42 Autos an den Start - Sophia Flörsch und Juan Manuel Correa dabei - Sechs Deutsche bereits genannt

Die europäische Le-Mans-Serie (ELMS) geht mit einem Riesenfeld in die Saison 2022. Mit 42 Autos ist die Kapazitätsgrenze erreicht; es gibt noch einmal ein Fahrzeug mehr als in der Vorsaison. Die Nennungen verteilen sich relativ gleichmäßig auf die drei Klassen: 17 LMP2, zwölf LMP3 und 13 GTE. Starterliste ELMS 2022

Auf der Liste befinden sich bekannte Namen aus der Endurance-Szene wie Rückkehrer Thomas Laurent, der für das Team Mühlner Motorsport bei deren LMP2-Premiere starten wird, Phil Hanson (United Autosports), Patrick Pilet (Idec), Job van Uitert (Panis) Jack Aitken (TF Sport), Nicolas Lapierre (Cool Racing) oder die GTE-Am-WEC-Champions Francois Perrodo, Nicklas Nielsen und Alessio Rovera (AF Corse).

Aus deutscher Sicht ist der bekannteste Name Sophia Flörsch. Nach einer Saison bei Signatech in der Langstrecken-Weltmeisterschaft wechselt sie zu Algarve Pro Racing in die ELMS. Sie wird Teamkollegen von keinem geringeren als LMP2-Dauerbrenner Roman Russinow, der sein übliches G-Drive-Banner mitbringt.

Zwei weitere Namen, die mit schweren Unfällen in Formelfahrzeugen Bekanntheit erreicht haben, finden sich auf der Liste: Juan Manuel Correa, beteiligt in die Tragödie um Antoine Hubert beim Formel-2-Rennen in Spa-Francorchamps 2019, wechselt aus den Monoposti in die Le-Mans-Prototypen und dockt bei Prema an. Alex Peroni, der bei einem Formel-3-Rennen in Monza nur eine Woche später hoch durch die Luft flog, dockt ebenfalls bei G-Drive/APR an.

Aus deutscher Sicht weniger erfreulich: LMP3-Meister Laurents Hörr steht nicht auf der Startliste. Der 24-Jährige ist in die Fahrerkategorie "Gold" hochgestuft worden und kann daher nicht mehr in der LMP3 antreten. Informationen von 'Motorsport-Total.com' zufolge kam ein LMP2-Vollzeit-Engagement nicht zustande. Er soll bei einzelnen Rennen in der LMP2 starten.

Der vom ADAC geförderte Niklas Krütten hingegen schafft den Sprung in die ELMS-Topkategorie. Der LMP3-Vizemeister startet an der Seite von Nicolas Lapierre und Porsche-Asien-Junior Yifei Ye. "Die Zusammenarbeit mit Cool Racing in 2021 war unglaublich positiv, professionell und erfolgreich", sagt der 19-Jährige aus Trier. Er wird zudem bei den 24 Stunden von Le Mans debütieren.

Topteams verlegen Autos in die WEC, neue Teams rücken nach

Damit sitzt er in einem Line-up, das für große Leistungen in Frage kommt. Zur Hilfe kommt dabei auch, dass einige Topteams ihr Engagement zugunsten der WEC ausgedünnt haben. Titelverteidiger WRT und Dragonspeed gehen gar nicht mehr an den Start, United Autosports rüstet auf ein Fahrzeug zurück. Die Fahrzeuge werden in der WEC beziehungsweise IMSA eingesetzt.

Dafür gibt es reichlich LMP2-Debütanten, die die Anzahl der Fahrzeuge in der Topkategorie unterm Strich um eines erhöhen. Neben Mühlner sind das die Le-Mans-Cup-Champions Nielsen Racing und das Team Virage. Sieben Fahrzeuge starten in der Subkategorie Pro-Am. Auffällig ist, dass die G-Drive-Fahrzeuge nicht mehr als Aurus deklariert sind. Alle Fahrzeuge sind Oreca 07.

Durch die Aufstiege hat die LMP3 ein wenig gelitten und kommt auf zwölf statt 16 Fahrzeuge. Es ergibt sich ein Übergewicht von elf Ligier JS P320. Nur ein Team - Titelverteidiger DKR - setzt den gleichwertigen Duqueine M30-D08 ein.

Die GTE-Klasse ist um drei Fahrzeuge auf 13 gewachsen. Acht Ferrari 488 GTE Evo treffen auf drei Porsche 911 RSR-19 und zwei Aston Martin Vantage GTE. Mit Gianmaria Bruni und Richard Lietz kommen zwei vollwertige Porsche-Werksfahrer zum Einsatz. Lietz ist dabei Teamkollege von Schauspieler Michael Fassbender.

Die ELMS setzt, wie auch die WEC, in diesem Jahr auf synthetischen Kraftstoff von TotalEnergies, mit dem die O2-Emissionen der Rennfahrzeuge auf einen Schlag um mindestens 65 Prozent verringert werden. Auftakt zur ELMS 2022 ist am 17. April das 4-Stunden-Rennen von Le Castellet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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