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Formel 1 Monza 2020: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ferrari: Hoffentlich besser als in Spa +++ Frank und Claire Williams treten ab +++ Wie wirkt sich das "Party-Modus"-Verbot aus? +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit drehen wir unseren Ticker für heute auch zu. Morgen geht es ab 11:00 Uhr mit dem ersten Training in Monza dann auch auf der Strecke rund, und wir sind natürlich wie gewohnt ab dem Vormittag mit einer neuen Tickerausgabe wieder für dich am Start. Der letzte Eintrag heute gehört - na klar - Williams. In diesem Video blicken wir noch einmal auf den ersten Sieg des Teams zurück. Mit diesem nostalgischen Gefühl entlasse ich dich in den Abend. Schlaf gut und bis morgen!

Die besten Technikbilder ...

... findest du natürlich auch an diesem Wochenende wieder in einer eigenen Fotostrecke. Diese wird in den kommenden Tagen regelmäßig aufgefüllt.

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Italien-Grand-Prix 2020 in Monza Giorgio Piola

Foto: Giorgio Piola

Mercedes W11: Vorderrad-Aufhängung

Ein Jahr Pause für Vettel?

Die Idee wirft zumindest Ralf Schumacher in den Raum. Bei 'Sky' erklärt er, dass Vettel "vielleicht auch drüber nachdenken kann, einfach mal ein Jahr Pause zu machen. Denn eins ist auch klar: Nach so einer Saison - ich habe das selber mal erlebt, nach drei Jahren Toyota - hat man irgendwann keine Lust mehr. Das ist einfach so. Das kann sein, das muss nicht sein. Wir drücken die Daumen, dass es bei Sebastian nicht so ist."

"Sebastian geht mit der Situation jetzt ein bisschen lockerer um. Was auch daran liegt, dass er seine Erwartungshaltung an sich und das Team etwas realistischer sieht", sagt er im Hinblick auf die aktuelle Saison und erklärt: "Beim letzten Rennen konnte er zeigen, dass er es immer noch kann, auch gegen Charles, der jetzt auch langsam ein bisschen ungeduldig wird. Das kommt ihm alles sehr entgegen."

Pizza-Helm bei Norris

Wie versprochen hat jetzt endlich auch Lando Norris sein Helmdesign für Monza gezeigt. Und was soll ich sagen? Auf jeden Fall mein persönlicher Favorit!

Vettel: Keine Erwartungen an Monza

Das sagt auch schon eine Menge aus. Auf die Frage, mit welcher Erwartungshaltung er an das Wochenende gehe, antwortet er bei 'Sky': "Eigentlich mit keiner. Ich glaube, unser Paket ist im Moment nicht sehr stark. Das wissen wir. Das letzte Wochenende war sehr schwer für uns. Deswegen bin ich da recht offen. Ich glaube, wir versuchen, für uns das Beste draus zu machen. Den Rest werden wir dann sehen."

"Vielleicht hat uns Spa ein bisschen härter getroffen, auch aufgrund der kalten Temperaturen", grübelt er und erinnert: "Am Wochenende hier ist es ein bisschen wärmer. Wenn das der Fall ist, dann werden wir es lernen. Ansonsten ist das Auto das gleiche. Eine Schraube zu drehen und alles ändert sich, das ist Wunschdenken. Davon sind wir weit weg. Ich glaube, wir müssen es so nehmen, wie es ist."

Zur Aussage über die kalten Temperaturen passt übrigens sehr gut diese Einschätzung von unserem Experten Marc Surer:

Formel-1-Experte Marc Surer erklärt seine Theorie, warum Sebastian Vettel und Charles Leclerc 2020 so extrem hinterherfahren

Ralf Schumacher begrüßt Williams-Entscheidung

Bei 'Sky' kritisiert der ehemalige Williams-Pilot die Entwicklung des Teams in den vergangenen Jahren - lobt aber dafür die Entscheidung der Williams-Familie, jetzt abzutreten. Er erklärt: "Das Team an sich, das merkt man heute noch, ist sehr in sich geschlossen. Viele Leute sind sehr, sehr lange da gewesen. Natürlich auch noch stolz auf das, was erreicht wurde."

"Dieser Apparat hat sich aber nicht bewegt, und da hat man verpasst, sich zu modernisieren, junge Leute reinzuholen, ein frisches Images zu haben. Deshalb sage ich: Es ist überhaupt nicht schlimm, ganz im Gegenteil. Ich finde es auch super von der Familie, dass sie diese Entscheidung so getroffen haben", sagt Schumacher, für den die Entscheidung aber auch "viel zu spät" kam.

"Man hatte natürlich tolle Zeiten, aber man hatte auch sehr schwierige Zeiten. Die Chance damals mit BMW, die hat man selber verpasst. Von da an ging's leider nur noch bergab, mit einem hervorragenden Team", kritisiert er und erklärt im Hinblick auf den Zeitpunkt der Entscheidung mitten in einer laufenden Saison: "Williams hat nicht viel zu verlieren, und es ist eh eine verrückte Saison."

"Derjenige, der das jetzt übernimmt, muss sich ja einarbeiten und muss rausfinden, wer gefällt uns noch, was müssen wir ändern. Da ist für mich der perfekte Zeitpunkt, das jetzt zu machen, denn die Saison geht schnell vorbei - und man muss schnell handeln. Wenn man für nächstes Jahr schon was erreichen will, dann zählt jeder Tag", so Schumacher.

Auch Russell mit Spezialdesign

Das besondere Monza-Design von Antonio Giovinazzi haben wir ja vorhin schon gesehen, jetzt auch noch der Blick auf den Helm von George Russell an diesem Wochenende. Jetzt warten wir aber immer noch auf das Design, das Lando Norris auf Twitter bereits angekündigt hat ...

Vettel-Zukunft: Wieder kein Update

Keine Neuigkeiten sind auch Neuigkeiten - zumindest im Fall von Sebastian Vettel. Auch heute wurde er natürlich wieder auf seine Zukunft angesprochen. Gegenüber 'Sky' sagt er: "Es ist normal, dass ich ein paar Ideen habe. Aber es könnte noch eine Weile dauern." Mit anderen Worten: Auch in Monza (und vermutlich auch in der kommenden Woche in Mugello) sollten wir mit keiner Bekanntgabe rechnen.

Verstappen: Würde meine Schwächen niemals zugeben

Vermutlich auch ein Merkmal der absoluten Toppiloten in der Königsklasse. Auf die Frage, ob er seine Schwächen öffentlich verraten würde, erklärt der Niederländer: "Nein, ganz sicher nicht. Selbst wenn man welche hat, würde ich das niemals zugeben." Klar ist, dass kein Fahrer in der Formel 1 perfekt ist. Auch ein Max Verstappen hat sicher Schwächen. Aus seinem Mund werden wir das aber wohl niemals hören.

Sainz bereut Wechsel zu Ferrari weiterhin nicht

Diese Frage wird man dem Spanier in den kommenden Monaten wohl noch mehrfach stellen. Er selbst betont allerdings, dass er weiterhin voll hinter seiner Entscheidung stehe - obwohl Ferrari in der WM aktuell hinter McLaren liegt. "Ich habe 100-prozentiges Vertrauen in die Leute bei Ferrari", stellt er klar und erklärt: "Wir sollten uns daran erinnern, dass sie im vergangenen Jahr sieben Pole-Positions geholt haben. Sie sind also ein Team, das weiß, wie man sehr gute Autos baut." Sollte einem der Absturz von einem Jahr aufs nächste dann aber nicht umso mehr Sorgen machen ...?

Ferrari: P3 in der WM noch drin?

So schlecht sieht es in dieser Hinsicht tatsächlich gar nicht aus. Aktuell fehlen der Scuderia nur sieben Zähler auf den dritten Rang. Weitere Nullnummern wie in Belgien kann man sich aber natürlich nicht erlauben. "Spa war sehr schwierig für uns, und ich erwarte, dass es in Monza ein ähnliches Wochenende wird. Aber danach sollte es besser laufen", hofft Leclerc und ergänzt: "Ich weiß nicht, ob es reichen wird, um Dritter in der Konstrukteurs-WM zu werden. Aber wir werden alles geben."

Wichtige medizinische Übung

Einen Dank an unsere Fotografen, die heute einmal Bilder von einer wichtigen Übung gemacht haben, die es sonst nicht zu sehen gibt. Hier trainiert das medizinische Team am Ferrari nämlich gerade, wie man einen Piloten aus dem Auto befreit. Das kann zum Beispiel nach einem Unfall wichtig sein, wenn ein Fahrer bewusstlos ist. Und das muss man vorher natürlich auch trainieren. Wir hoffen natürlich, dass es in dieser Woche beim Training bleibt und es keinen Ernstfall gibt.

Sebastian Vettel Ferrari Ferrari F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) ~

Foto: Motorsport Images

Ferrari: Hoffentlich besser als in Spa

Die Ansprüche der Scuderia sind offenbar ziemlich gesunken. "Für dieses Wochenende erwarte ich erneut keine Wunder. Aber hoffentlich werden wir etwas besser als in Spa sein", erklärt Leclerc vor dem Rennen in Monza. Da gehört nicht sonderlich viel dazu, schließlich blieb man in Belgien komplett ohne Punkte. Auch Vettel will "nicht lügen" und sagt, dass er "kein einfaches Wochenende" erwartet.

Von einem Wochenende aufs andere sei keine große Steigerung zu erwarten. Er hoffe, dass man in Italien zumindest wieder zur Normalform zurückkehren könne, denn in Spa sei man darunter geblieben. "Aber wir wissen auch, dass uns diese Strecken [wie Spa und Monza] nicht liegen", betont er auch und stellt klar: "Wir sind hier, um zu kämpfen." Aber um welche Positionen ...?

Die Karriere von Frank Williams

Wo wir gerade bei Teamchefs sind: Die Karriere von Frank Williams haben die Kollegen der Formel 1 an diesem besonderen Tag in diesem durchaus emotionalen Video zusammengefasst:

Auszeichnung für Günther Steiner

Der Haas-Teamchef wurde bei den Confartigianato Motori Awards als bester Teamchef ausgezeichnet. Die Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien werden seit 1983 jeweils am Rennwochenende in Monza vergeben. Wir wissen allerdings nicht, nach welchen Kriterien die Wahl getroffen wurde. Wenn es um den unterhaltsamsten Teamchef geht, dann hätte er unsere Stimme aber auf jeden Fall auch bekommen! ;-)

Albon: Kritiker in sozialen Medien interessieren ihn nicht

Bekanntermaßen gibt es aktuell viele Albon-Kritiker. Im Paddock, aber auch in den sozialen Medien. Davon lasse sich der Red-Bull-Pilot aber nicht beeinflussen, sagt er. "All diese Kommentare [im Internet] sind da, aber sie kontrollieren die Dinge nicht - sondern ich", stellt er klar. Es liege nur an ihm selbst, seine Leistungen zu steigern. "Sie haben eine Meinung. Toll. Aber ich bin hier, um besser zu werden. Darauf liegt mein Fokus", betont er. Die Rückendeckung seines Arbeitgebers scheint er auf jeden Fall zu haben. Und das ist das Wichtigste in der Formel 1.

Renault in Monza ein Kandidat fürs Podium?

P4 und P5 in Spa, dazu sah man auch im Vorjahr in Monza gut aus. Kann man an diesem Wochenende vielleicht sogar ums Podium kämpfen? "Natürlich waren wir in Spa sehr nah am Podium dran", weiß Ocon, der aber auch klarstellt, dass man noch nicht in der Position sei, es unter normalen Umständen aus eigener Kraft aufs Treppchen zu schaffen. Er wolle deswegen "nicht zu sehr" darüber nachdenken. Monza sei aber auf jeden Fall eine Chance auf ein weiteres gutes Resultat. Auch Teamkollege Ricciardo möchte zunächst abwarten und das Podium nicht als konkretes Ziel ausgeben.

Steiner-Medienrunde ausgefallen

Eine kuriose Randnotiz aus der Corona-Formel-1: Die Medienrunde von Haas-Teamchef Günther Steiner ist heute ausgefallen. Aktuell finden bekanntlich alle Medienrunden online statt, um die Corona-Vorschriften einzuhalten. Bei Haas gab es allerdings ein Problem mit der Software. Deswegen ist die Runde ausgefallen. Früher sorgte die Software nur dafür, dass hin und wieder ein Auto Probleme bekam. In diesen Zeiten betrifft es auch uns Journalisten.

Neue Miniserie über Senna

Alle Fans der brasilianischen Legende dürfen sich freuen. Netflix wird eine Miniserie mit acht Episoden über den dreimaligen Weltmeister produzieren. Übrigens hören wir, dass Netflix an diesem Wochenende für "Drive to Survive" bei Ferrari dreht. Das könnte eine unterhaltsame Episode der neuen Staffel werden - allerdings aus Sicht der Scuderia nicht im positiven Sinn ...

Das war's mit der PK

Die XXL-Pressekonferenz in Monza ist damit auch durch. Hier im Ticker geht es gleich weiter mit weiteren Aussagen aus der PK und anderen Storys aus dem Paddock. Vorher noch schnell der Hinweis auf unsere Fotogalerie, die natürlich auch an diesem Wochenende wieder regelmäßig mit neuen Schnappschüssen aufgefüllt wird!

Mercedes: Keine Angst vor "Party-Modus"-Verbot

Das stellen Hamilton und Bottas in der PK noch einmal klar. Hamilton erklärt, dass er sich keine Sorgen mache. Im Qualifying werde man vielleicht etwas Performance verlieren, die Rennpace werde dafür aber besser sein. Zudem erklärt er, dass die Fahrer im Cockpit nun weniger Arbeit haben, weil man den Motor während des Rennens nicht mehr in einen anderen Modus umstellen müsse. Das sei für ihn aber sowieso nie ein Problem und sogar eine seiner Stärken gewesen.

Vettel: Fühle mich nicht ausgegrenzt

Obwohl er Ferrari am Ende der Saison verlassen wird, stellt Sebastian Vettel klar, dass er gemeinsam mit dem Team weiter daran arbeite, die Situation zu verbessern. Er fühle sich nicht ausgegrenzt und spreche die Probleme intern nach wie vor an - gefragt oder auch ungefragt. Auch die schlechten Ergebnissen in diesem Jahr möchte er nicht überbewerten. Er habe in seiner Zeit in Maranello viel mit dem Team erlebt, und das mache er nicht alles nur an den Resultaten in seinem Abschiedsjahr fest.

Leclerc: Muss helfen, die Situation zu verbessern

Wo wir gerade beim Thema Motivation sind ... Charles Leclerc ist auch für die kommenden Jahre an Ferrari gebunden. Aktuell sieht es aber nicht danach aus, dass die Scuderia in den kommenden Jahren wieder gewinnen kann. Auf die Frage, ob er die Geduld habe, auf bessere Tage zu warten, antwortet der Monegasse mit einem etwas gequälten Lächeln, dass er ja keine Wahl habe. Zudem erklärt er, dass es schließlich auch sein Job sei, Ferrari dabei zu helfen, sich aus der aktuellen Lage zu befreien. Diese Sorgen hat Sebastian Vettel nicht mehr ...

Verstappen stellt klar: Kein Motivationsproblem

Obwohl der Niederländer selbst gesteht, dass Red Bull momentan unter normalen Umständen keine Chance gegen Mercedes habe, erklärt er, dass er deswegen kein Problem mit der Motivation habe. Er könne nicht verstehen, warum Leute an seiner Motivation zweifeln. Er habe den besten Job der Welt, er genieße das Fahren und komme dabei regelmäßig als Zweiter oder Dritter ins Ziel. Sonderlich frustriert wirkt er jedenfalls in der Tat nicht.

Verstappen kündigt deutliche Pole-Position an

Natürlich nur im Spaß, denn er weiß, dass Mercedes an diesem Wochenende der klare Favorit ist. Trotzdem hat er in der Pressekonferenz gute Laune und gibt sich selbstbewusst. Er kündigt am Samstag die Pole-Position mit einer halben Sekunde Vorsprung an. Anschließend ergänzt er allerdings noch: "Wenn ich die zweite Schikane auslasse ..." Mit der Taktik sollte der Vorsprung dann eigentlich sogar noch größer ausfallen ;-)

Besonderer Helm

Mit Antonio Giovinazzi wird an diesem Wochenende wieder einmal nur ein einziger italienischer Pilot in Monza am Start sein. Dafür hat er sich ein besonderes Helmdesign ausgesucht. Lando Norris hat übrigens auch ein weiteres Spezialdesign für das Wochenende angekündigt, das ist aber noch geheim. Wir sind auf jeden Fall gespannt!

Williams stellt neuen Vorstand vor

In einer Pressemitteilung hat Williams bekanntgegeben, dass der Vorstand ab sofort aus den Herren Matthew Savage, Darren Fultz und James Matthews besteht. Interessant ist dabei vor allem der Name James Matthews. Der ehemalige Rennfahrer (unter anderem Formel 3) ist nämlich mit Pippa Middleton verheiratet, die ihrerseits die Schwester von Herzogin Kate ist, die mit Prinz William verheiratet ist. Über mehrere Ecken ist Williams jetzt also quasi ein königliches Rennteam!

Alles Gute nachträglich!

Carlos Sainz feierte vorgestern seinen 26. Geburtstag. Heute wird in der Garage "nachgefeiert". Zum letzten Mal in der McLaren-Box, ab 2021 wird er bekanntlich für Ferrari fahren.

Ricciardo: P3 in der WM möglich, wenn ...

In Spa feierte Renault mit P4 und P5 das bislang beste Saisonergebnis. Auf die Frage, ob in der WM so der dritte Platz hinter Mercedes und Red Bull möglich sei, antwortet der Australier, dass es auf jeden Fall drin wäre, wenn man jetzt konstant solche Leistungen zeigen kann. "Es kann sich schnell wieder ändern", warnt er allerdings auch. Bereits im Vorjahr habe man einige gute Wochenenden gehabt. An der Konstanz mangelte es damals aber noch. Und das wird auch 2020 das große Thema sein. Nur neun Zähler fehlen Renault in der WM aktuell auf Rang drei.

Eine Übersicht ...

... über die für 2021 bereits bestätigten Piloten findest übrigens in dieser Fotostrecke.

Fotostrecke: Formel 1 2021: Übersicht Fahrer, Teams und Fahrerwechsel Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2021? Wir geben einen aktuellen Überblick!

Gasly: Zukunft noch offen

Bleibt er 2021 bei AlphaTauri? Bekommt er noch eine Chance bei Red Bull? Schaut er sich ganz woanders um? Aktuell ist noch alles offen. Fakt ist, dass der Franzose in diesem Jahr gute Leistungen zeigt. Bei der PK sagt er allerdings, dass noch nicht feststehe, ob er auch 2021 für eines der beiden Red-Bull-Teams fahre. Das sei nicht seine Entscheidung. Gleichzeitig schaue er sich aber auch nicht anderweitig um. Das sei aktuell kein Thema. Wenn ich Geld setzen müsste, dann würde ich darauf wetten, dass er auch im kommenden Jahr im AlphaTauri sitzt.

Wie wirkt sich "Party-Modus"-Verbot aus?

Unter anderem waren bereits die Piloten von Williams und Racing Point in der PK. Zwei Mercedes-Kundenteams also. Und dort ist man sich jeweils sicher, dass man durch die neuen Regeln im Qualifying etwas Performance verlieren wird. Auf der anderen Seite werde man im Rennen aber sogar etwas schneller werden. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hatte zuvor bereits "gewarnt", dass der Versuch, sein Team einzubremsen, im Rennen nach hinten losgehen könnte ...

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Russell und Giovinazzi fit

Eine durchaus wichtige und gute Nachricht, die natürlich auch nicht untergehen soll: Russell und Giovinazzi sind an diesem Wochenende fit. Die beiden hatten ja in Spa einen heftigen Crash, der vom Italiener ausgelöst wurde. Bei der Pressekonferenz bestätigen aber beide unabhängig voneinander, dass sie in Ordnungen seien und ganz regulär am Monza-Wochenende teilnehmen können. Gut so!

Fotostrecke: Belgien: Fahrernoten der Redaktion Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Antonio Giovinazzi (5): Mal wieder ein unnötiger Fahrfehler des Italieners, der schon 2019 das Rennen in Belgien mit einem Unfall weggeworfen hatte. Aufgrund der guten Ergebnisse von Mick Schumacher, Robert Schwarzman & Co. steht er unter Druck, da ist so ein Crash nicht hilfreich. Hinzu kommt ein unbefriedigendes Qualifying.

Tracklimits mal wieder im Fokus

Ja, uns nervt das Thema auch. Aber auch in Monza müssen wir leider wieder darüber sprechen. So viele Kurven gibt es auf der Strecke zwar nicht, trotzdem stehen dieses Mal der Ausgang der zweiten Schikane und die Parabolica im Fokus. Wie üblich werden bei Übertretung der Tracklimits in Training und Qualifying die entsprechenden Rundenzeiten gestrichen. In der Parabolica gilt das sogar neben der aktuellen auch noch für die folgende Runde. Im Rennen gibt es beim dritten Verstoß eine Verwarnung, danach drohen noch härtere Strafen.

Verstappen: "Zum Glück bleibt der Name"

Der Niederländer hat sich bei 'Sky' ebenfalls schon zum Williams-Abschied geäußert. "Leider kenne ich [Frank] nicht besonders gut", verrät er. Aber es sei "sehr beeindruckend", was das Team im Laufe der Jahre geleistet habe. "Zum Glück bleibt der Name", so der Niederländer. Aber ist das langfristig wirklich so? Zwar betont man das immer wieder, doch auf der Website von Dorilton Capital steht, dass das Team "derzeit" als Williams Racing an den Start geht. Das klingt danach, als könne sich das in Zukunft durchaus ändern.

Russell: Mache jetzt selbst den Teamchef!

Den Humor hat man bei Williams auf jeden Fall nicht verloren. Auf Nachfrage, wer in Zukunft die Geschicke beim Team leiten werde, antwortet Russell mit einem Grinsen, dass er für die nächsten Rennen eine Doppelrolle als Fahrer und Teamchef übernehmen werde. Natürlich nur ein Spaß. Etwas ernster sagt er dann, dass er sich als Williams-Nachfolger jemanden wie Toto Wolff wünsche. Der habe vor seinem Job bei Mercedes nicht so viel Erfahrung in der Formel 1 gehabt, mache seine Sache aber bekanntlich nicht ganz so schlecht.

Russell über Abschied: "Ein trauriger Tag"

Die beiden Williams-Piloten haben sich auf der PK direkt zur Umstrukturierung geäußert. Für Russell ist es "ein trauriger Tag". Er erinnert daran, dass ihm Frank und Claire Williams seine erste Chance in der Formel 1 ermöglicht haben. Auch für Teamkollege Latifi sei es ein kleiner Schock gewesen. Zwar sei es nicht komplett unerwartet gewesen, dass es Änderungen im Team geben werde, erklärt der Rookie. Er habe aber nicht damit gerechnet, dass es so schnell passiert.

Botschaft von Claire Williams

Claire Williams hat in diesem Video ein paar Worte an die Fans des Rennstalls gerichtet. Die wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten. Gleich beginnt dann auch die Pressekonferenz in Monza - passenderweise mit den beiden Williams-Piloten. Die wichtigsten Aussagen aller 20 Fahrer gibt es wie üblich direkt hier im Ticker!

Hamilton: Wann kommt der neue Vertrag?

Vom einen Ende des Feldes zum anderen. Noch immer hat Mercedes mit Bottas lediglich einen Fahrer für 2021 bestätigt. Toto Wolff erklärt im Hinblick auf Hamiltons neuen Vertrag, man müsse "irgendwann jetzt beginnen zu sprechen." Wolff stellt allerdings auch klar: "Wir haben da beide keinen großen Stress. Auch wenn es von außen ein bisschen komisch aussieht." Vielleicht gibt es ja von Lewis selbst später in der PK ein Update.

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