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F1-Talk am Freitag im Video: So lief der Trainingstag in Österreich!

Der Formel-1-Freitag in der Videoanalyse: +++ Wie Vettels Teamchef Bilanz zieht +++ Warum Verstappen trotz Mercedes-Bestzeit Favorit ist +++ Wie das Wetter wird +++

Bericht

Status: Beendet

Wie steht's um Vettel und Aston Martin?

Es war kein spannendes Training in Spielberg, aber es gab dann doch eine ganze Menge zu berichten. Unter anderem von der seltenen Medienrunde von Teamchef Otmar Szafnauer zur Lage der Nation bei Aston Martin. Sobald das Fußballspiel rum ist, lohnt es sich also, mal reinzuschauen, was Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll heute so besprochen haben!

Die Themen am Freitag:
- Das "Hülkenbaby"!
- So lief das Freitagstraining
- Medienrunde mit Vettels Teamchef bei Aston Martin
- Was in der Teamchef-PK gesagt wurde
- Mercedes gewinnt mehr Windkanalzeit
- Vor Gipfeltreffen: "Letzte Chance" für Volkswagen-Einstieg

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Sebastian Vettel holt im Training den fünften Platz, hinter Lance Stroll. Grund genug für ein Update zu Aston Martins "Lage der Nation".

Bis morgen!

Wir sind am Ende des heutigen Livetickers angekommen. Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse und hofft, dass Du morgen auch wieder dabei bist!

Was uns morgen erwartet: Um 12 Uhr beginnt das Abschlusstraining auf dem Red-Bull-Ring, um 15 Uhr dann das erste Highlight: das Qualifying zum Grand Prix von Österreich! Bei uns bist Du natürlich wieder live dabei!

Gerhard Berger gibt in Spielberg Gas!

Zum Abschluss noch eine lustige Anekdote: Gerhard Berger ist an diesem Wochenende auch auf dem Red-Bull-Ring unterwegs. Und zwar im DTM-Ferrari von Liam Lawson. Hintergrund sind die DTM-Taxifahrten, mit denen die DTM-Dachorganisation ITR die Werbetrommel für die dieses Jahr neu gestaltete Serie und für das Comeback in Spielberg nach zwei Jahren Pause rührt.

"Ich muss zugeben, es hat richtig viel Spaß gemacht", zeigt sich Berger von seinem Kurzeinsatz begeistert. Und bedankt sich für die Möglichkeit, im Rahmen beider Formel-1-Rennen die DTM zu promoten. Wie es dazu kam, dass er sich doch zu einem Einsatz hinreißen ließ? "Die Organisatoren haben ein super Event auf die Beine gestellt, da steige ich gerne auch mal wieder in einen Rennwagen", schmunzelt der Tiroler.

- Mehr Infos zu den DTM-Taxifahrten in unserer DTM-Rubrik!

Daniel Ricciardo Gerhard Berger McLaren McLaren F1 ~Daniel Ricciardo (McLaren) und Gerhard Berger ~

Foto: Motorsport Images

Video: Schreckmoment für Charles Leclerc

Charles Leclerc hat heute im zweiten Training kurz den Atem angehalten, nämlich während dieser Szene. "Das war beängstigend", funkte er.

Perez: "Das war ein schwieriger Tag"

Während Max Verstappen heute wieder eine recht ansprechende Leistung gezeigt hat, lief es bei Teamkollegen Sergio Perez weniger gut. Er landete mit einer knappen Sekunde Rückstand nur auf P13. "Das war heute ein schwieriger Tag. Ich habe mich auf dem weichsten Reifen im Auto nicht vollkommen wohl gefühlt", schildert der Mexikaner.

Er werde nun in die Analyse gehen mit seinem Team, um ein bisschen mehr Pace für morgen zu finden. "Der Longrun sah vielversprechender aus." Er wünscht sich morgen ein "solides" Qualifying.

Schumacher: "Ein bisschen schneller" als in der Vorwoche

Welchen Eindruck konnte Mick Schumacher heute gewinnen? Der Rookie merkt an, dass die Rundenzeiten im Vergleich zur Vorwoche deutlich schneller gepurzelt sind. "Ich denke, dass wir im Vergleich zur letzten Woche ein bisschen schneller sind."

Das liege vor allem daran, dass man nach einem kompletten Wochenende auf dieser Strecke schon weiß, wo man ansetzen müsse. "Generell war es interessant, vor allem bei den Longruns, denn die sind wir wahrscheinlich bei dem Wetter gefahren, das wir im Rennen vorfinden werden. Wir haben gute Daten gesammelt und jetzt geht es darum, sie zu analysieren und zu sehen, was wir für das Rennen am Sonntag besser machen können."

Neuer Reifen: Positiver Eindruck, kein großer Unterschied

Welchen Eindruck haben die Piloten von den neuen Reifen bekommen, die sie heute getestet haben für Pirelli? "Positiv", meint etwa Sebastian Vettel. "Er fühlte sich besser an. Auch auf die Distanz macht er einen guten Eindruck." Auch andere Kollegen stimmen der Einschätzung des Deutschen zu.

Pierre Gasly etwa spricht von keinem großen Unterschied. "Das Gute ist, dass es keinen Unterschied wie Tag und Nacht gibt zwischen den Reifen, das ist positiv." Lando Norris schließt sich dieser Einschätzung an: "Es scheint keinen großen Unterschied zu geben."

Gasly: Unzufrieden mit der Balance des AT02

Und was sagt Tsunoda-Teamkollege Gasly zum heutigen Freitag? Immerhin konnte er diesmal beide Sessions fahren, nicht wie in der Vorwoche, als Honda ein Problem am Antrieb entdeckt hatte und der Franzose am Nachmittag zuschauen musste. "Heute lief es ein wenig schwieriger auf meiner Seite", gesteht er.

Er habe mit den Bedingungen gehadert, die Balance des Autos sei nicht so gut gewesen. Die Performance sah dennoch "gut" aus. "Wir sind mittendrin, obwohl wir noch ein paar Verbesserungen für morgen vornehmen können." Auf dem Soft-Reifen tat er sich noch schwer, auf dem Medium lief es besser.

Tsunoda: "Haben das Potenzial für Q3"

Direkt hinter Sebastian Vettel haben sich die beiden AlphaTauri-Piloten einsortiert: Yuki Tsunoda auf P6, Pierre Gasly auf P7. Der Japaner freut sich über zwei "ordentliche" Sessions am Freitag. "Wir sind recht glücklich, dass wir die Pace vom vergangenen Wochenende beibehalten konnten."

Der Rookie betont: "Wir haben definitiv das Potenzial, ins Q3 zu kommen. Das ist sehr positiv." Er habe sich heute mehr auf den Longrun fokussiert, da AlphaTauri im Rennen meist größere Schwierigkeiten hatte als in den Qualifyings. "Da haben wir ein paar positive Dinge gefunden."

Vettel: Platz fünf im Quali "wäre fantastisch"

Sebastian Vettel hat mit Platz fünf heute ein Ausrufezeichen gesetzt. Er berichtet: "Es war ganz okay. Wir hatten keine Probleme." Soweit sei alles rund gelaufen, er habe sein Programm abspulen können. Die kühleren Bedingungen dürften dem Aston Martin entgegenkommen.

Er gibt sich hoffnungsvoll, dass er für Qualifying und Rennen gut aufgestellt ist. "Letzte Woche haben wir noch ein bisschen was probiert. Ich denke, jetzt sollten wir wissen, wo wir stehen. Ich hoffe, dass wir das morgen beibehalten können. Natürlich werden wir nicht so weit vorne drinstehen, aber hoffentlich ein bisschen näher dran sein."

Vettel weiß, dass Platz fünf in einem regulären Qualifying wohl nicht möglich sein dürfte. Daher bremst er die Euphorie ein wenig: "Es ist Freitag. Wenn wir morgen P5 wären, das wäre fantastisch. Es ist noch früh. Vielleicht waren wir aggressiver als andere."

Norris: "Das war ein stressiger Tag"

Was sagt der Brite selbst zu seinem Arbeitstag heute? Er habe viele verschiedene Reifen getestet und "ein paar Dinge" am Set-up. "Das war ein stressiger Tag." Er habe ein gutes Gefühl entwickeln können, aber noch habe er auf einer Runde noch nicht alles zusammengebracht.

Generell glaubt Norris, dass das Rennen am Sonntag spannender werden könnte, als der erste Grand Prix in der Steiermark. "Es wird schwierig sein, die Reifen zu schonen. Hoffentlich wird das für uns okay sein und wir werden einen guten Job machen."

Seidl: Mit Quali-Runs von Norris zufrieden

Wie sieht es hinter den Topteams aus? McLaren hat sich heute im Gesamtklassement nur auf den Rängen elf und 16 eingereiht. Teamchef Andreas Seidl dazu bei 'ServusTV': "Wenn wir uns die beiden Quylifying-Runs anschauen, dann sind wir mit dem Lando ganz happy."

Denn man stehe im Vergleich zur Konkurrenz dort, wo McLaren immer stehe. Die Position ergibt sich aus dem konservativen Ansatz des Teams bei der Benzinmenge und den Motoreinstellungen. "Beim Daniel war es so, er hat die Runde nicht zusammengekriegt, deshalb steht er dort wo er aktuell steht."

Daher habe das Team noch Arbeit vor sich. Der Longrun sei "ganz gut" gewesen auf dem weichen Reifen, der "erstaunlich konstant" gewesen ist, berichtet Seidl.

Verstappen wünscht sich mehr Pace auf dem Soft

Hat sich das Kräfteverhältnis in Österreich verschoben? "Sie scheinen schnell auf dem weichen Reifen zu sein", ist Max Verstappen bei Mercedes aufgefallen. Er hingegen habe keine perfekte Runde zusammengebracht. "Dennoch fühlt sich alles ziemlich gut an. Es gab kein wirkliches Problem."

Nur ein wenig mehr Pace auf dem weichen Reifen würde sich der WM-Führende wünschen. "Denn auf dem Medium haben wir gut ausgesehen und auch der Longrun war ordentlich. Das ist am Ende auch das Wichtigste."

Bottas: Gefühl "viel besser" als in der Vorwoche

Wie ist es Valtteri Bottas heute ergangen? "Wir sind ganz okay gestartet, was das Gefühl für das Auto angeht. Es ist schon viel besser als vergangene Woche. Hoffentlich können wir darauf aufbauen", so der Finne. In der zweiten Woche gehe es nur noch darum, den Wagen feinzutunen, erklärt er.

Aber auch Bottas hat Red Bull auf der Rechnung: "Ich habe aber keinen Zweifel daran, dass [Red Bull] noch immer stark ist. Ich glaube, sie gewinnen im Vergleich zu uns immer noch auf den Geraden, was weiter eine kleine Schwachstelle von uns ist. Wenn im Qualifying jeder seinen Antrieb aufdreht, dann werden wir sehen, wie es wirklich aussieht."

Hamilton: Red Bull hat "sowas wie Quali-Modus"

"Wir haben heute kleine Fortschritte gemacht", gibt auch Lewis Hamilton zu Protokoll. Red Bull habe aber immer noch einen kleinen Vorsprung von eineinhalb bis zwei Zehntel, glaubt der Brite. "Wir haben definitiv kleine Fortschritte gemacht, aber das ist nicht genug, um [den Rückstand] aufzuholen."

Und er merkt an: "Ich gehe nur davon aus, dass Red Bull am Samstag ein bisschen mehr aufdreht. Im Prinzip haben sie sowas wie den Qualifying-Modus, den wir früher hatten. Ich frage mal bei meinen Leuten nach, weil ich nicht verstehe, wo [diese Leistung] dann herkommt. Das ist schon beeindruckend. Wir müssen hart arbeiten, wenn wir da gleichziehen wollen."

Mit seinem Set-up ist er schon recht zufrieden. "Wahrscheinlich ändere ich jetzt nicht mehr so viel daran. Wie heißt es so schön: Bloß nicht reparieren, was nicht kaputt ist."

Wolff: Sohn Jack auch schon ein "Petrolhead"

Toto Wolff hat an diesem Wochenende übrigens einen besonderen Fan in der Garage mit dabei: Sohn Jack. "Das macht Spaß, Susie und unseren kleinen Sohn hier zu haben. Abgesehen von der Tatsache, dass er um sechs Uhr aufwacht und dann meint, es sei Zeit aufzustehen. Das nervt ein wenig", schmunzelt er.

Ist der Kleine auch schon ein "Petrolhead"? "Leider hat er die Gene von seinen Großeltern, Großmutter und Großvater, und Susie ist offensichtlich auch nicht besser", lacht Wolff. Er hofft nach wie vor, dass der Sohnemann sich eher für Fußball interessiert, damit er nicht mit Kartfahren anfängt. "Das ist nicht so teuer, also mache ich da Lobbyarbeit im Hintergrund."

Wolff: Verbesserungen sind "ermutigend"

Mercedes-Teamchef Toto Wolff zeigt sich nach dem Training am 'Sky'-Mikrofon "vorsichtig optimistisch". Er erwartet aber, dass Red Bull morgen den Motor noch aufdrehen wird. "Aber wir haben uns in manchen der Kurven verbessert, das ist ermutigend."

Außerdem spricht er die harte Arbeit von Lewis Hamilton im Simulator an, das sei die Idee des Weltmeisters gewesen, so Wolff. "Er beginnt schön langsam, den Simulator zu schätzen. Es ist eine Freude zu sehen, dass er gerne zurückkommt."

Dennoch betont der Teamchef einmal mehr, dass keine großen Änderungen mehr an den W12 kommen werden. "Es gibt noch ein Weiterentwicklung, die in Silverstone ans Auto kommen wird."

Red Bull will sich wieder auf Medium qualifizieren

Welche Rolle spielen die Reifen? Red Bull möchte sich wieder auf dem Medium-Reifen qualifizieren, verrät Marko. Denn der weiche Reifen baue nach zehn bis zwölf Runden deutlich ab. "Für uns ist das keine Alternative als Rennreifen."

Und das Wetter? In der Schlussphase des zweiten Trainings hat es ein wenig zu regnen begonnen. "Wir sind mit Max extra in dieser Phase draußen geblieben", meint Marko. Unter solch schwierigen Bedingungen habe der Niederländer wieder einmal gezeigt, "wie gut er ist", betont der Steirer. "Und da ist auch das Set-up, das wir haben, auch für leicht nasse Bedingungen absolut gut."

Marko: Mercedes hat "etwas aufgeschlossen"

"Mercedes hat sicher etwas aufgeschlossen", so lautet das Fazit von Helmut Marko bei 'ServusTV' nach diesen beiden Trainings. "Wir sind mit dem weichen Reifen nicht so zurechtgekommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Aber wir wissen, woran es hapert", berichtet der Motorsportberater.

Mercedes habe bereits mehr Power aufgedreht, aber auch der Longrun von Red Bull sei "sehr gut" gewesen. "Also es wird sehr knapp sein, aber wir bleiben trotzdem zuversichtlich."

Ab 18 Uhr auf YouTube: Die Analyse der Trainings!

Aufgepasst: Um 18 Uhr werden meine Kollegen Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren wieder LIVE auf YouTube über den Trainingstag in Österreich plaudern. Du kannst Dir jetzt gleich eine Erinnerung einrichten!

- Jetzt YouTube-Kanal abonnieren!

FT2 Österreich: Mercedes schlägt zurück

Das zweite Freie Training geht an Mercedes. Lewis Hamilton sichert sich in 1:04.523 Minuten die Bestzeit am heutigen Tag, vor Valtteri Bottas. Max Verstappen liegt auf P3 (+0,217 Sekunden).

Sebastian Vettel wird starker Fünfter (+0,745), Mick Schumacher 18. (1,4).

- Trainingsbericht

- Ergebnis FT2

FT2 Österreich: Norris geht das Talent aus

Lando Norris hat sich am Kurvenausgang von Kurve 1 in die Wiese gedreht. Als sein Ingenieur nachfragt, wo das Problem war, meint er: "Talent." Die Reifen sind für den Mistkübel.

FT2 Österreich: Hamilton im Kiesbett

Lewis Hamilton absolviert aktuell einen Longrun auf dem Medium-Reifen. In Kurve 4 hat er sich verbremst, das rechte Vorderrad blieb stehen und er musste geradeaus ins Kiesbett weiterfahren. Er konnte sich aber durch das Kies wieder zurück auf die Strecke kämpfen.

Mittlerweile sehen wir auch größere Regentropfen ...

FT2: Alonso schimpft über Räikkönen

"Ich kann es nicht glauben. Diese Jungs haben keine Rückspiegel", funkte Fernando Alonso gerade sehr verärgert. Denn Kimi Räikkönen hat ihn in der letzten Kurve ein wenig behindert, dadurch konnte er die schnelle Runde nicht zu Ende fahren.

An der Spitze liegt Mercedes, zwei Zehntel vor Max Verstappen.

FT2 Österreich: Leclerc abseits der Strecke

Charles Leclerc hatte mit einem plötzlich ausbrechenden Heck in Kurve 8 zu kämpfen gehabt, dadurch musste er in die Auslaufzone ausweichen. "Das war beängstigend", funkte der Monegasse.

FT2 Österreich: Stau in der letzten Kurve

Zu Beginn des zweiten Trainings ist bereits viel los auf der Strecke, in den letzten beiden Kurven hat sich soeben auch ein kleiner Stau gebildet ...

Mercedes: "Wesentlich besser" als vor einer Woche

Mercedes-Teamchef Toto Wolff war im 'ORF' am Mikro und hat vor dem zweiten Training über die Performance von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas am Vormittag gesprochen. Sein Fazit? "Tadellos." Die erste Session sei "wesentlich besser" gewesen als in der Vorwoche. "Ich bin mal vorsichtig optimistisch, aber wir werden die Welt nicht an einem einzigen Tag erobern."

Spielen die weicheren Reifenmischungen an diesem Wochenende Red Bull in die Karten? "Ich glaube, dass man mit dem Set-up dagegenhalten kann. Sie sind auf der Stoppuhr immer noch schneller, aber Qualifying und Rennen sind dann doch zwei unterschiedliche Dinge."

Im zweiten Training werde Mercedes nun vor allem für Sonntag arbeiten, so Wolff. "Wir haben im Qualifying dieses kleine Defizit, das man vielleicht wegmachen kann, aber vielleicht auch nicht. Aber im Rennen haben wir immer ein gutes Auto gehabt - bis auf letzten Sonntag. Das haben wir jetzt analysiert und schauen, dass wir es diese Woche besser machen."

FT2 Österreich: Es geht los!

Das zweite Freie Training hat begonnen. Die Bedingungen: 31,2 Grad Celsius Strecken- und 19,4 Grad Lufttemperatur. Die Regenwahrscheinlichkeit ist auf 60 Prozent angestiegen.

- Jetzt das zweite Training LIVE im Session-Ticker verfolgen!

Tost: Entwicklung von Tsunoda "sehr gut"

Noch ein Nachtrag zur Pressekonferenz der Teamchefs. Denn Franz Tost hat vorhin die Leistung von Rookie Yuki Tsunoda bewertet. Der Japaner "verbessert sich sehr gut", betonte der Österreicher. Der Lernprozess zeige "absolut" in die richtige Richtung, so Tost.

"Ich sage immer, ein junger Fahrer braucht drei Jahre, um diese komplexe Formel 1 zu verstehen." Denn der Sport wurde viel komplizierter, merkte der Teamchef an. "Ich bin sehr glücklich mit Yuki. Er hat einen fantastischen Grundspeed und verbessert sich Tag für Tag."

Nachsatz: "Ich bin recht optimistisch, dass wir eine gute zweite Saisonhälfte sehen werden und dass Yuki in Zukunft erfolgreich sein wird."

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FT1 Österreich: Masepin ärgert Hamilton

In diesem Video ist die heikle Szene zwischen Nikita Masepin und Lewis Hamilton in Kurve 3 noch einmal gut zu sehen ...

Motorengipfel in Spielberg: Auch VW sitzt am Tisch

Apropos Motoren: Am Samstagnachmittag wird sich in Österreich eine hochkarätige Runde zu einem Meeting einfinden. Und es geht um nichts Geringeres als die Zukunft der Formel 1, konkret die neue Motorenformel ab 2025. Am Tisch in der Steiermark sitzen daher die Geschäftsführer aller aktiven Hersteller, John Elkann (Ferrari), Luca de Meo (Alpine), Ole Källenius (Mercedes). Auch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz ist eingeladen.

Aber auch die VW-Gruppe wird anwesend sein. Audi-Chef Markus Duesmann und Porsche-Chef Oliver Blume werden erwartet. Die Hoffnung von Formel-1-Boss Stefano Domenicali besteht darin, neue Hersteller 2025 anzulocken, mit einer attraktiven Motorenformel. Daher wird das Treffen morgen mit großer Spannung erwartet.

Die Debatte wird sich vor allem darum drehen, welche Balance zwischen Verbrenner und Hybrid sinnvoll sein wird und welche Rolle nachhaltige Kraftstoffe spielen werden. Ex-Porsche-Mann Andreas Seidl weiß: "Letztendlich denke ich, dass es einfach wichtig ist, dass das nächste Reglement für die Power-Unit technologisch relevant sein muss."

Honda bleibt dabei: Ausstieg mit Ende des Jahres

Bei dieser positiven Entwicklung und dem Blick auf den WM-Stand muss man sich auch fragen, ob Honda die Entscheidung über den Ausstieg aus der Formel 1 bereut? Tanabe-san gibt heute sogar zu: "Persönlich, ja."

Aber die Entscheidung der Führung in Sakura stehe ganz abgesehen vom Ergebnis am Ende der Saison fest. Das werde nicht mehr geändert. "Das bedeutet, die Formel 1 zu verlassen."

Honda: "Wir sind nicht die Nummer 1"

Honda-Boss Toyoharu Tanabe stellte soeben ein paar Spekulationen über die Leistung des Motors richtig. Unter anderem wurde er gefragt, ob Honda tatsächlich 15 PS gefunden habe mit der zweiten Power-Unit. "Ich wäre sehr glücklich, wäre das richtig. Es stimmt aber nicht."

Denn laut Reglement ist keine Weiterentwicklung möglich. Die zweite Power-Unit, die Honda in Frankreich eingebaut hat, sei von derselben Spec wie schon die erste. "Die aktuelle Verbesserung ist das Ergebnis harter Arbeit", erklärt der Japaner.

Die Ingenieure würden nun mehr aus dem Potenzial des Motors herausholen. Allerdings hält er auch fest: "Wir sind nicht die Nummer 1." Honda arbeite weiterhin hart daran, die Hardware effizienter zu verwenden.

Tost: Ausfall von Gasly war "ein Schock"

Mittlerweile haben AlphaTauri-Teamchef Franz Tost und Honda-Boss Toyoharu Tanabe in der Pressekonferenz Platz genommen. Der Tiroler erklärt, dass der Ausfall von Pierre Gasly im ersten Österreich-Rennen "ein Schock" gewesen ist. Die linke Hinterradaufhängung sei zu stark beschädigt gewesen, daher konnte der Franzose nicht mehr weiterfahren.

"Das war ein Schock, weil wir sehr konkurrenzfähig waren. Er hätte auf P5 oder P6 landen können." Charles Leclerc habe die Berührung nicht mit Absicht herbeigeführt, betont er aber auch. Es sei ein Rennunfall gewesen. Aber auch Tost gibt zu, dass er ein wenig überrascht war, dass der Vorfall nicht untersucht wurde von der FIA.

Für das zweite Rennen zeigt er sich "optimistisch". Die niedrigeren Temperaturen könnten AlphaTauri entgegenkommen. Denn die Rennpace am vergangenen Sonntag sei zu langsam gewesen.

Steiner: Tauschen Chassis oft unter den Fahrern

Günther Steiner hat soeben mehrere Fragen über das Chassis von Nikita Masepin beantworten müssen. Wir haben bereits gestern darüber berichtet, dass sich der Russe beschwert hat darüber, dass sein Auto ein wenig schwerer sei als jenes von Mick Schumacher.

Steiner bestätigt, dass das Chassis von Masepin ein wenig schwerer ist. Das habe mit der Verteilung des Gewichts zu tun. Da alle Chassis aus dem Vorjahr übernommen wurden, sind die Autos nicht komplett neu. Durch manche Reparaturen im Vorjahr mag eines ein wenig schwerer sein als das andere.

Steiner betont aber auch: "Wir tauschen die Chassis ziemlich oft." Daher wisse er gar nicht, welcher Fahrer schon welches Chassis hatte. Der Haas-Teamchef merkt aber an, dass alle Piloten wohl schon mit allen Chassis gefahren seien.

FT1 Österreich: Tsunoda im Kiesbett

Yuki Tsunoda hat es vorhin im ersten Freien Training ein wenig übertrieben, er ließ sich in Kurve 4 ein wenig zu weit raustragen und kam aufs Kies. Er konnte einen Unfall aber noch verhindern.

McLaren: Update am Unterboden

McLaren-Teamchef Andreas Seidl hat es heute in seiner Medienrunde vor dem ersten Training bereits angekündigt: Sein Team fährt mit einem kleinen Update am Unterboden in Spielberg. Hier sehen wir die Änderungen.

Williams: Neue Motorenteile für Russell

Nach seinem bitteren Ausfall am vergangenen Sonntag hat Williams einige Teile am Mercedes-Antrieb ausgetauscht: Der Brite erhält einen neuen Verbrennungsmotor (ICE), einen neuen Turbo und eine neue MGU-H.

Damit steht er beim dritten ICE, dritten Turbo und der dritten MGU-H-Einheit. Jede neue Komponente würde also bereits zu einer Strafe führen.

Spielberg: Die Pressekonferenz der Teamchefs

Um 13 Uhr startet bald die Pressekonferenz der Teamchefs in Spielberg. Diesmal mit dabei sind:

Günther Steiner (Haas)
Jost Capito (Williams)

Franz Tost (AlphaTauri)
Toyoharu Tanabe (Honda)

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