Formel-1-Liveticker: Aston Martin setzt (fast) alles auf 2026
Baku-Donnerstag in der Analyse: Red Bull sieht sich besser gerüstet
Feierabend
In Baku ist es bereits 21:35 Uhr, und damit ziehen wir hier an dieser Stelle auch einen Strich unter diesen Medientag. Aufgepasst: Auch morgen findet wegen der Zeitverschiebung für uns alles etwas früher statt.
FT1 steht dann bereits um 11:30 Uhr unserer Zeit an, das zweite Training um 15:00 Uhr MESZ. Am besten also einfach gleich am Morgen wieder in unseren Ticker kommen, dann verpasst ihr garantiert nichts.
Zum Abschluss noch einmal der Hinweis auf unsere große Videoanalyse zu diesem Medientag mit den folgenden Themen:
-McLaren setzt auf Norris
-Verstappen & Aston
-Update Transfermarkt
-Magnussen gesperrt
-Prognose Ralf Schumacher
-Fragen der Kanalmitglieder
Viel Spaß damit und bis morgen!
Erst zwei Sieger in Baku
Passend dazu gegen Ende des Tages noch etwas aus unserer Datenbank: Obwohl in diesem Jahr bereits das achte Formel-1-Rennen in Baku stattfindet, konnten dort bislang erst zwei unterschiedliche Teams gewinnen.
Mercedes hatte bei der Premiere im Jahr 2016 und dann noch einmal 2018 und 2019 die Nase vorne, die anderen vier Siege in den Jahren 2017, 2021, 2022 und 2023 gingen an Red Bull.
Deutlich mehr Abwechslung gibt es bei den Fahrern, denn da konnte bislang lediglich Sergio Perez (2021 und 2023) schon zweimal in Baku gewinnen.
Die weiteren Sieger heißen Nico Rosberg (2016), Daniel Ricciardo (2017), Lewis Hamilton (2018), Valtteri Bottas (2019) und Max Verstappen (2022).
Russell: Baku eine komplette Wundertüte
Wo sortiert sich Mercedes an diesem Wochenende ein? Laut George Russell hat man bei den Silberpfeilen selbst keine Ahnung. "Ich muss ehrlich sein. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie wir dieses Wochenende abschneiden werden", so Russell.
Sowohl in Kanada als auch im ersten Sektor in Monza sei man in den langsamen Kurven "sehr konkurrenzfähig" gewesen. "Aber dann gab es auf der anderen Seite Strecken wie Monaco, wo wir ziemlich weit hinter Ferrari waren", erinnert er.
"Und Ferrari ist in Baku und Singapur immer sehr gut unterwegs. Um ehrlich zu sein, sitze ich hier und freue mich auf das Wochenende, denn ich habe keine Ahnung, wie es ausgehen wird", so Russell.
Diese Ungewissheit sei übrigens gut für den Sport, stellt er klar. Da schließe ich mich gerne an.
Verstappen: Probleme begannen vor Newey-Abgang
Apropos Newey: Spannenderweise setzte der Negativtrend bei Red Bull ungefähr zu dem Zeitpunkt ein, als der Designer seinen Abschied verkündete. Laut Max Verstappen ist das aber nicht mehr als ein Zufall.
"Als es bekanntgegeben wurde, fing es an, für uns ein wenig schief zu laufen", räumt der Weltmeister zwar ein, "aber ich denke, es fing schon lange vorher an, bei uns schief zu gehen."
Zu diesem Zeitpunkt habe man das nur noch nicht erkannt. "Ich persönlich glaube nicht, dass es damit zusammenhängt", betont Verstappen daher. Ganz ähnlich sieht es übrigens auch Teamchef Christian Horner.
Die Motorsport-Karriere von Adrian Newey ...
... haben wir in dieser Fotostrecke übrigens noch einmal komplett für euch zusammengefasst:
Fotostrecke: Die Motorsport-Karriere von Adrian NeweyFoto: Motorsport Images
Adrian Newey hat 1980 gerade die Universität in Southampton verlassen, da schließt er sich dem Fittipaldi-Team in der Formel 1 an und sammelt erste Erfahrungen im Motorsport.Ferrari-Fahrer trauern Newey nicht nach
Adrian Newey wechselt 2025 zu Aston Martin - und damit nicht zu Ferrari. Somit wird Lewis Hamilton bei der Scuderia im kommenden Jahr nicht in den Genuss kommen, mit Newey zu arbeiten.
Auf die Frage, ob er deswegen enttäuscht sei, antwortet er: "Ehrlich gesagt nicht. Ich habe zwar bereits erwähnt, dass es eine Ehre wäre, mit Adrian zusammenzuarbeiten, aber ich hatte das Privileg, mit zwei Teams zu arbeiten, die die Meisterschaft gewonnen haben und Adrian nicht dabei hatten."
Ähnlich sieht es auch sein zukünftiger Teamkollege. "Es gibt keine Enttäuschung", betont Charles Leclerc und erklärt: "Es ist ja nicht so, dass wir es nicht versucht hätten oder nicht mit Adrian gesprochen hätten. Ich weiß, dass es Gespräche gab und er dann seine Entscheidung getroffen hat."
Und diese Entscheidung respektiere man, denn bei Ferrari zähle "die Gruppe" immer mehr als einzelne Personen.
Leclerc: Fahrer-WM nur mit "Glück" möglich
Auch über seine WM-Chancen hat der Monegasse in seiner Medienrunde gesprochen und erklärt: "Ich denke, realistisch betrachtet ist für den Gewinn der Fahrermeisterschaft nicht nur ein Leistungssprung erforderlich, sondern wahrscheinlich auch ein bisschen Glück."
Denn er liegt aktuell 86 Punkte hinter Spitzenreiter Verstappen und kann damit nicht mehr aus eigener Kraft Weltmeister werden. In der Konstrukteurs-WM sei dagegen alles möglich, betont er gleichzeitig.
Da fehlen Ferrari nur 39 Punkte auf Red Bull, und es sei "machbar", das aufzuholen, so Leclerc. Er stellt jedoch auch noch einmal klar: "Bevor wir an einen Titel denken, müssen wir unser Auto verbessern."
Leclerc: Noch nicht auf dem Niveau von McLaren
Obwohl er zuletzt in Monza gewinnen konnte, betont der Monegasse: "Ich glaube nicht, dass wir schon auf dem Niveau von McLaren und Red Bull sind." Man könne diese Teams zwar an guten Tagen schlagen.
Das habe man in Monza auch getan, "wir müssen jedoch noch einige Schritte nach vorne machen, um sie konsequent herauszufordern", vermutet Leclerc und ergänzt: "Sie haben immer noch das schnellere Auto, vor allem McLaren."
Der Sieg in Monza habe keine große Bedeutung, denn er erinnert: "Monaco lief wirklich gut, und dann hatten wir in Montreal große Probleme." Auch in Baku gebe es daher keine Garantie für ein gutes Ergebnis.
Auch seine gute Pole-Bilanz in Baku spielt für ihn keine Rolle. "Normalerweise bin ich [hier] in der Vergangenheit ziemlich stark gewesen. Das hat jedoch keinen Einfluss darauf, wie ich mich auf dieses Rennen vorbereite", betont er.
Haas versichert: Magnussen in Singapur wieder im Auto
Das sollte eigentlich eh klar sein, weil der Däne ja noch bis zum Ende des Jahres unter Vertrag steht. Allerdings wäre es auch nicht komplett abwegig, Oliver Bearman jetzt direkt bis zum Saisonende im Auto zu lassen.
Denn der Ferrari-Junior wird Magnussen 2025 ohnehin ersetzen. Und selbst Teamchef Ayao Komatsu verrät: "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass wir überhaupt nicht darüber nachgedacht haben."
Es sei aber nie "eine ernsthafte Überlegung" gewesen, stellt er klar. Denn erst zuletzt in Monza habe Magnussen (trotz des Zwischenfalls mit Gasly) wieder ein starkes Rennen abgeliefert.
Man kenne die Stärken des Dänen, weshalb er auch ab Singapur wieder im Auto sitzen werde, kündigt der Teamchef an.
Baku liegt Perez
Damit noch einmal zurück zu Red Bull. Rechnet man den Sprint im Vorjahr dazu, dann konnte Sergio Perez drei der vergangenen vier Rennen in Baku gewinnen. Er selbst erklärt dazu, dass er hier immer viel Selbstvertrauen habe.
"Gleichzeitig weiß ich aber auch, dass es keine Rolle spielt, was man in der Vergangenheit geleistet hat", so der Mexikaner, der betont: "Ich hoffe wirklich, dass ich hier die richtige Balance finden kann, denn man braucht viel Vertrauen."
"Wenn ich das schaffe, dann sollte es ein starkes Wochenende werden", so Perez, der sogar glaubt, dass Baku und Singapur die beiden besten der noch verbleibenden Strecken bis zum Saisonende für Red Bull sein könnten.
Wir sind gespannt!
Russell: Lieber den alten Unterboden einsetzen
Wir haben ja vorhin von Lewis Hamilton schon gehört, dass er vermutet, dass der neue Unterboden den Mercedes schlechter gemacht hat. George Russell schlägt in seiner Medienrunde in eine ähnliche Kerbe.
"Das Upgrade war keine wesentliche Leistungsverbesserung, und manchmal muss man die Dinge einfach objektiv betrachten. Wir brachten einen neuen Unterboden und verloren Performance", so der Brite.
Daher sei es nun vermutlich der richtige Schritt, wieder auf den alten Unterboden zu setzen. Denn der neue hätte "auf dem Papier" sowieso nicht so viel Performance gebracht, verrät Russell.
Deshalb sei es sinnvoller, lieber wieder auf bekanntes Material zu setzen, von dem man wisse, dass es funktioniere.
Verstappen: Wird kein zweites Monza
Der Niederländer sieht zwar weiterhin Probleme bei Red Bull, betont aber auch, dass es nicht wieder so schlecht wie vor zwei Wochen in Monza laufen sollte. "Wir haben noch viel Arbeit vor uns", so der Weltmeister
"Aber ich denke, dass Monza in gewisser Weise positiv war, um grundsätzlich mehr über das Auto zu lernen", betont er und erinnert daran, dass Baku an diesem Wochenende "eine komplett andere Strecke" sei.
"Jetzt brauchen wir nur noch Zeit, um das Auto zu verbessern und unsere Schwächen zu verstehen, was wir meines Erachtens auch getan haben. Jetzt geht es nur noch darum, Lösungen dafür zu finden", erklärt er.
"Ich habe auch erkannt, dass es nicht innerhalb von ein oder zwei Wochen geht", so Verstappen, "aber ich hoffe, dass wir von nun an einfach nach vorne schauen und versuchen können, besser zu sein - und nicht wie in Monza."
Auch Teamkollege Sergio Perez erklärt, dass es "viel besser" als vor zwei Wochen laufen sollte. Zumindest sei es im Simulator so gewesen, verrät der Mexikaner.
Das war der Medientag in Baku
Hier im Ticker geht es noch etwas weiter, aber wir weisen schon einmal darauf hin, dass unsere große Videoanalyse auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de wegen der Zeitverschiebung heute bereits um 19:00 Uhr startet.
Host Kevin Scheuren und Chefredakteur Christian Nimmervoll liefern euch dann kompakt die wichtigen Themen des Tages.
Sainz: Baku passt zum Ferrari
Auch zur sportlichen Situation an diesem Wochenende hat sich der Spanier in seiner Medienrunde geäußert. Und da klingt er relativ optimistisch. "Ich denke, es ist eine Strecke, auf der unser Auto gut aufgehoben sein könnte", so Sainz.
Er erinnert: "Wir waren hier in der Vergangenheit immer schnell. Ich glaube, die letzten vier Poles hat Charles hier geholt. Ich denke, es ist eine Kombination aus Charles [...] und dem Auto, das sich gut für diese 90-Grad-Kurven mit niedriger Geschwindigkeit eignet, bei denen unser Auto normalerweise gut funktioniert."
"Es könnte also eine gute Gelegenheit sein, ein weiteres Rennen zu gewinnen oder auf dem Podium zu stehen", so Sainz.
In der Tat stand Leclerc übrigens in Baku seit 2021 bei jedem Rennen (inklusive Sprint im Vorjahr) auf der Pole. Der Haken dabei: Alle vier Rennen gewann am Ende Red Bull ...
Sainz: Darum hat Ferrari noch WM-Chancen
Wo wir gerade bei Schwächeperioden sind: Der Sommer verlief für Ferrari nicht wirklich rund. Trotzdem liegt man in der WM lediglich 39 Punkte hinter Red Bull und hat noch realistische Titelchancen.
Carlos Sainz betont, dass man das nicht der reinen Performance zu verdanken habe. Er erklärt: "Wir hatten ein starkes erstes Drittel [der Saison], ein schlechtes zweites Drittel, und jetzt kommen wir ins letzte Drittel der Saison."
"Wir hatten einen schlechten Mittelteil der Saison und sind immer noch im Kampf dabei", so Sainz, der das darauf zurückführt, dass es Ferrari in der Regel geschafft habe, das bestmögliche Ergebnis zu holen.
Selbst wenn die Performance nicht gepasst habe, habe man noch immer das Beste daraus gemacht. "Dadurch sind wir noch im Kampf", so Sainz.
Hamilton: Funktioniert das Upgrade nicht?
Wir haben ja heute schon über Updates gesprochen, die nicht wie erwünscht funktioniert haben. Und auch bei Mercedes rätselt man aktuell darüber, ob die jüngsten neuen Teile wirklich wie erwartet funktionieren.
Es gebe aktuell "viele Fragezeichen", so Hamilton zu den zuletzt eher schwächeren Rennen. "Es könnte eine Reihe von Dingen sein. Es könnte von der Strecke abhängen, es könnte das Upgrade sein", so der Brite.
"Mein Gefühl sagt mir, dass es das Upgrade sein könnte. Aber es ist schwer, den Unterschied zwischen den beiden zu erkennen", grübelt er und erklärt, man werde an diesem Wochenende einige Dinge testen.
"Es läuft eine Menge Arbeit, um es zu analysieren, denn das gibt dem Team eine bessere Richtung für die Entwicklung, nicht nur für dieses Auto, sondern auch für das nächste Jahr", so Hamilton.
Er selbst wird davon dann nicht mehr profitieren, er wechselt ja 2025 zu Ferrari.
Sollte Norris noch Weltmeister werden, ...
... wäre es eine der größten Aufholjagden in der bisherigen Geschichte der Formel 1. Mehr dazu in dieser Fotostrecke:
Fotostrecke: Top 10: Aufholjagden im WM-KampfFoto: LAT
1997: Williams-Pilot Jacques Villeneuve hat nach neun von 17 Rennen der Saison vier Punkte Rückstand auf Ferrari-Pilot Michael Schumacher, was einem prozentualen Rückstand von neun Prozent entspricht. Als nach 17 Saisonrennen abgerechnet wird, hat Villeneuve drei Punkte Vorsprung auf Schumacher. Dass dem Deutschen für das Foul beim Saisonfinale in Jerez de la Frontera rückwirkend alle Punkte aberkannt werden, tut bezüglich der von Villeneuve hingelegten Aufholjagd nichts zur Sache.Norris: Verstappen weiterhin WM-Favorit
Auch über seine konkreten WM-Chancen hat Lando Norris in seiner heutigen Medienrunde gesprochen. Max Verstappen erklärte ja jüngst, dass Red Bull in der aktuellen Verfassung nicht Weltmeister werden könne.
Norris kauft ihm das allerdings nicht ab. "Er befindet sich immer noch in einer viel stärkeren Position als ich", betont der Brite, der in der Fahrer-WM noch immer 62 Zähler hinter Verstappen liegt.
Und es sei bei noch acht verbleibenden Rennen "nicht leicht", diesen Rückstand aufzuholen. "Ich wäre viel lieber in seiner Position als in meiner", stellt Norris daher klar.
Zudem könne Red Bull jederzeit zurückschlagen, sobald man die eigenen Probleme verstanden habe. Und selbst in der aktuellen Form sei Verstappen häufig nicht weit von der Spitze entfernt gewesen.
Die Favoritenrolle will sich Norris daher nicht zuschieben lassen.
Piastri: Geht nicht nur um mich
Auch der Australier selbst hat in seiner Medienrunde darüber gesprochen, dass er Lando Norris ab sofort im WM-Kampf helfen wird. "Natürlich sind Stallregien nicht so lustig, aber mir ist klar, dass es hier um etwas viel Größeres geht als nur um mich", so Piastri.
"Ich fahre für ein Team, das mir meine Chance in der Formel 1 gegeben hat und mir die Möglichkeit gegeben hat, innerhalb von 18 Monaten Rennen in der Formel 1 zu gewinnen", erinnert er.
"Wir versuchen, beide Meisterschaften zu gewinnen, was für das Team eine unglaublich große Sache ist. Natürlich ist die Konstrukteurswertung eine Sache, aber wenn man die Möglichkeit hat, beide Meisterschaften in einem Jahr zu gewinnen, dann ist es für ein Team natürlich ein großes Ziel", so Piastri.
Das heiße aber nicht, dass er Norris jetzt "bei jedem einzelnen Rennen" vorbeilassen werde. "So möchte keiner von uns Rennen fahren - inklusive Lando", stellt er klar. Grundsätzlich ist er aber bereit, seinen Teamkollegen zu unterstützen.
Norris: Haben Start in Monza aufgearbeitet
Und noch eine spannende Aussage des Briten im Hinblick auf die erste Runde in Monza, wo er von Piastri überholt wurde und anschließend noch eine weitere Position an Charles Leclerc verlor.
"Das Entscheidende ist, dass wir als Erster und Dritter aus Kurve 4 herauskamen und mit einem riesigen Vorsprung in die Kurve gegangen waren", erinnert Norris. Das werde in Zukunft nicht mehr vorkommen.
Es sei für ihn selbst "nicht ideal" gewesen, "aber auch für uns als Team war das nicht die Art und Weise, wie wir dort hätten fahren sollen", so Norris, der erklärt, es habe einfach "klarere Anweisungen" gebraucht.
Wie genau solche Sachen für die Zukunft geregelt sind, das verrät er zwar nicht. Aber ein Szenario wie in Monza soll es auf jeden Fall nicht noch einmal geben.
Norris: Will keinen geschenkten Titel
Wir haben ja schon gehört, dass McLaren Lando Norris im WM-Kampf ab sofort unterstützen wird. Der Brite selbst betont allerdings, er wolle keine Siege von seinem Teamkollegen Oscar Piastri geschenkt bekommen.
"Wenn ein Fahrer besser abschneidet als ich und eine bessere Leistung bringt, muss ich einen besseren Job machen. Also möchte ich das niemandem wegnehmen", stellt der Brite klar.
Zwar könnte er sich vorstellen, dass Piastri ihm bis zum Ende des Jahres einen Platz überlassen werde, wenn es um "niedrigere Positionen" gehe. "Aber wenn er für einen Sieg gekämpft hat und einen Sieg verdient hat, dann hat er ihn auch verdient", so Norris.
Er ergänzt zudem: "Ich will auch nicht, dass man mir eine Meisterschaft schenkt. Ja, es wäre toll, eine Meisterschaft zu haben, und kurzfristig fühlt man sich großartig. Aber ich glaube nicht, dass man auf lange Sicht stolz darauf wäre."
Er wolle den Titel in einem fairen Kampf gegen Verstappen auf der Strecke gewinnen.