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Formel-1-Liveticker: Binotto: "Können endlich auf beide Fahrer zählen"

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Mattia Binotto: Kleine Spitze gegen Sebastian Vettel +++ Yuki Tsunoda: "Bald neuer Star in der Formel 1"

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

Schon sind wir wieder am Ende des Formel-1-Livetickers angekommen! Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse und hofft, dass Du auch morgen wieder mit dabei bist. Dann wird Dich mein Kollege Ruben Zimmermann hier begrüßen! Schönen Abend!

Die letzten 20 Siegfahrer in der Formel 1

In dieser Fotostrecke kommt Fernando Alonso übrigens auch vor, obwohl man schon ein wenig blättern muss ...

Fotostrecke: Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

1. Lewis Hamilton - Letzter Sieg: Großer Preis von Bahrain 2021 für Mercedes

Alonso: "Fühle mich konkurrenzfähig"

Wo wir vorhin gerade bei Fernando Alonso waren ...

Der Spanier selbst war mit seinem Comeback in Bahrain zufrieden, obwohl er nur 33 Runden absolvieren konnte. Danach wurde er gefragt, ob er noch derselbe Fahrer sei wie zu seiner Glanzzeit in der Formel 1? "Ihr werdet das Comeback genießen und die Kämpfe, die wir jedes Wochenende zeigen werden", antwortet er selbstbewusst.

Aktuell befindet sich Alpine mitten im Kampf um die Punkteränge. "Ich glaube, wir sind mittendrin. Ich bin optimistisch, dass wir eine gute Saison haben können." Das Kräfteverhältnis werde sich je nach Streckenlayout und Bedingungen immer ein wenig verschieben, erklärt er. Was ihn am Sonntag besonders gefreut hat: "Ich war nah an den McLarens dran im ersten Stint und vor einem Ferrari. Ich habe mich konkurrenzfähig gefühlt."

Noten zum Bahrain-GP: Setzen, 6!

Traditionell haben wir nach dem Grand Prix von Bahrain wieder alle 20 Piloten benotet. Nur ein Fahrer hat die schlechteste Note (6) bekommen, aber auch andere, bekanntere Namen sind nur knapp daran vorbeigeschrammt!

- So haben die Leser und Experte Marc Surer die Leistungen bewertet!

Fotostrecke: Sachir: Fahrernoten der Redaktion Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Nikita Masepin (6): Es mag hart sein, einem Rookie direkt beim Debüt die schlechteste Note zu geben. Aber wenn man vom Team als einzige Aufgabe bekommt, ins Ziel zu kommen, und das Auto dann ohne Fremdeinwirkung gleich in der ersten Runde wegwirft, lässt das nicht viel Spielraum. Dazu viele weitere Fehler am Wochenende.

Webber: Formel 1 sollte jungen Alonso suchen

Mark Webber ist dafür bekannt, sich kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Auch wenn es um das Comeback seines Kumpels Fernando Alonso geht. Der Australier hat "gemischte Gefühle", gesteht er. "Ich habe extrem großen Respekt vor Fernando. Er ist einer der besten Fahrer, der je in unserem Sport gefahren ist. An Sonntagen gab es kaum jemanden, der besser war als er - als er auf seinem Zenit war", merkt er im Podcast "On The Marbles" an.

Aber: "Kann er dem Sport heute noch das geben, was der junge Fernando gegeben hat, als er mit 20 in die Formel 1 kam? Ich denke nicht." Zwar sei Alonso mittlerweile ein großer Name und sehr wichtig, vor allem für Spanien. Aber der Sport sollte sich auf die jungen Talente konzentrieren, meint Webber, "und den Alonso finden, den wir vor 20 Jahren gefunden haben".

Experte: So könnten Track-Limits beachtet werden

Das Thema Track-Limits ist spätestens seit Sonntag wieder in aller Munde, seit Max Verstappen Lewis Hamilton in Runde 53 in Kurve 4 abseits der weißen Linie überholte und die Führung wenig später wieder zurückgeben musste. Auch weil der Brite zuvor im Rennen mindestens 29 Mal an selber Stelle die Streckenbegrenzung missachtet hat.

Experte Gary Anderson hat daher nun bei 'The Race' einen sehr pragmatischen Vorschlag vorgelegt: Pro Verstoß gegen die Track-Limits soll einem Fahrer im Qualifying und Rennen einfach automatisch eine Sekunde auf die Zeit addiert werden. Das würde dazu führen, dass sich die besten Fahrer der Welt plötzlich wieder präzise genau an die weißen Markierungen halten würden, glaubt der Brite.

Ferrari beendet Pirelli-Test

Wie bereits vorhin erwähnt, hat Ferrari heute mit Pirelli in Bahrain die 18-Zoll-Räder für 2022 getestet. Charles Leclerc war heute Nachmittag an der Reihe, er absolvierte 87 Runden (rund 470 Kilometer).

Seidl: Norris hat "den nächsten Schritt" gemacht

"Wir haben das ganze Wochenende gesehen, speziell im Quali und im Rennen, dass Lando den nächsten Schritt gemacht hat", berichtet Andreas Seidl. Der 21-Jährige ist in Bahrain in seine dritte Formel-1-Saison mit McLaren gestartet. "Genau diese Schritte erwarten wir von einem jungen Fahrer in seinen ersten Jahren, denn nur so wird man ein Topstar in diesem Sport."

Schon in der Vorbereitung auf diese Saison konnte der Deutsche beobachten, wie Norris gereift ist. "Es ist großartig zu sehen", freut sich Seidl.

Hamilton: Stellt euch den Herausforderungen!

Lewis Hamilton hat heute auf Instagram eine Botschaft an seine Fans gepostet. Das erste Rennen des Jahres habe sich wie sein erstes überhaupt angefühlt, berichtet der Brite. Außerdem habe er viel Druck verspürt. Das habe ihn aber dazu veranlasst, nicht in seiner Komfortzone zu bleiben, sondern sich der Herausforderung zu stellen, und dadurch zu wachsen.

Ferrari im Kampf um WM-Platz drei gegen McLaren

Insgesamt zeigt sich Ferrari zufrieden mit dem Fortschritt, der über den Winter gelungen ist. "Wir sind sicherlich besser gefahren als in der letzten Saison, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns", erklärt Binotto bei 'Sky Italia'. Der Fokus liege bereits auf der Saison 2022, betont er.

"Wir hatten gesehen, dass sich der SF21 so verhält, wie wir es erwartet hatten, und das ist die Basis, auch für das nächste Jahr." Um Podestplätze zu kämpfen, werde in dieser Saison sicherlich schwierig, weiß der Teamchef. Er sieht Ferrari derzeit im Kampf gegen McLaren um den Titel "Best of the Rest". "Wir können Platz drei bei den Konstrukteuren anpeilen, wir werden mit McLaren kämpfen müssen."

Binotto: "Endlich können wir auf beide [Fahrer] zählen"

Während Sebastian Vettel den Grand Prix von Bahrain auf Rang 15 beendet hat, konnte sein Ex-Team Ferrari mit Charles Leclerc und Carlos Sainz doppelt Punkte einfahren. "Es ist sehr positiv, dass die beiden Fahrer zusammenarbeiten", richtet Mattia Binotto bei 'Sky Italia' aus. Der Spanier habe sich gut eingelebt im Team und arbeite gut mit Leclerc zusammen.

Eine kleine Spitze gegen Vettel kann sich der Ferrari-Teamchef dann aber wohl doch nicht verkneifen, indem er sagt: "Ich bin glücklich mit den beiden Fahrern, endlich können wir auf beide zählen." Und: "Zu wissen, dass man auf zwei Fahrer zählen kann, ist wichtig, ebenso wie der Teamgeist."

Coulthard: Vettel nur der Aufputz für Stroll?

Unser erstes großes Thema heute war Sebastian Vettels aktuelle Form. Der Deutsche war auch Thema im Podcast "On The Marbles" mit David Coulthard und Mark Webber. Beide kennen den vierfachen Weltmeister, vor allem noch aus seiner Red-Bull-Zeit. Was trauen sie ihm nach den schwierigen Ferrari-Jahren in Grün zu?

"Ich sehe einfach nicht, wie er dieses Mojo wiederfinden wird. Ich denke, er ist eine Bereicherung für das Team, was die Erfahrung angeht. Er ist eine sichere Bank, wenn es darum geht, das Auto nach Hause zu bringen, aber ich denke, wenn man dieses kleine bisschen Speed verliert ...", ist Coulthard skeptisch.

Er glaubt, dass Vettel bei Aston Martin vor allem Teil der neue Marketing-Strategie ist. Für Lance Stroll ist es außerdem von Vorteil, einen vierfachen Weltmeister zu schlagen. Denn das sei eine Rechtfertigung dafür zu sagen, der Kanadier sei ein kommender Weltmeister, meint der Schotte. "Wenn er mit Seb das macht, was Charles [Leclerc] mit Seb gemacht hat, dann sehe ich einfach nicht, wie er [Vettel] die Saison beenden kann."

Nachhilfe: Alle Helme auf einen Blick

Beim ersten Saisonrennen nach der Winterpause sind einem meist noch nicht alle neuen Helmdesigns der Fahrer geläufig, daher hat die Formel 1 diese schöne Übersicht erstellt. Jetzt gibt's keine Ausreden mehr ;-)

Nur zwei japanische Rookies waren besser

Yuki Tsunoda war übrigens der erste japanische Rookie in der Formel 1, der bei seinem Debüt Punkte einfahren konnte. Allerdings sind drei seiner Landsmänner in der Vergangenheit ebenso im ersten Rennen bereits auf den neunten Platz gefahren - nur gab es damals noch keine Punkte dafür.

Konkret: Noritake Takahara (1976), Kunimitsu Takahashi (1977) und Kamui Kobayashi (2009). Nur zwei Japaner waren im ersten Formel-1-Rennen noch besser platziert: Satoru Nakajima (1987) und Shinji Nakano (1997) wurden jeweils Siebter.

Marko: Tsunoda "bald ein neuer Formel-1-Star"

Noch einmal zurück zu Yuki Tsunoda. Der Japaner durfte sich nicht nur von seinem Teamchef Franz Tost Lob nach seinem Formel-1-Debüt abholen, sondern auch von Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko. Der Steirer schwärmte schon vor dem ersten Rennwochenende von den Qualitäten des Japaners ("eine wahre Freude" und "sensationell"), und er wurde nicht enttäuscht.

"Bald wird er ein neuer Star in der Formel 1 sein", glaubt Marko im Gespräch mit 'RaceFans.net'. Nicht nur bringe er das nötige Talent und mentale Stärke mit, sondern auch die richtige Körpergröße. "Die Ingenieure lieben ihn." Wird Tsunoda womöglich tatsächlich einmal der erste Weltmeister aus Japan werden? "Definitiv."

Verstappen: Darum ist Überholen so schwierig

Max Verstappen war nach dem Rennen in der Wüste verständlicherweise enttäuscht. Der Grand Prix habe gezeigt, wie wichtig die Position auf der Strecke ist. Denn Überholen ist in der aktuellen Formel 1 unglaublich schwierig, findet der Red-Bull-Fahrer. "Ich konnte zwar recht komfortabel auf Lewis aufschließen, aber sobald ich nahe rangekommen war, hatte ich keinen Grip mehr", schildert der Niederländer. Das lag wohl auch an den windigen Bedingungen in den langsameren Kurven.

Zwar waren Verstappens Reifen frischer als jene des Briten, dennoch konnte er darüber den Unterschied nicht ausmachen. "Dann bin ich in Kurve 4 ein wenig weit raus, und musste den Platz zurückgeben. Danach war es unmöglich, es noch einmal zu probieren." Er sei danach zu weit weg gewesen, auch weil er in Kurve 13 heftiges Übersteuern abfangen musste und dadurch Zeit verlor.

Video: Die große Analyse des Bahrain-GP!

In unserem ersten "Letzte-Nacht"-Video der neuen Saison analysieren Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen die Geschehnisse vom Bahrain-Grand-Prix. Unter anderem erklären die beiden, warum Max Verstappen die Position in Runde 53 wieder an Lewis Hamilton zurückgeben musste oder was eigentlich bei Sebastian Vettel alles schiefgelaufen ist. Reinschauen lohnt sich!

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Wir erklären, warum der von der FIA angeordnete, rennentscheidende Platztausch zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton den Regeln entsprochen hat

Seidl: 45 Sekunden Rückstand "ermutigend"

Viel zufriedener kann McLaren-Teamchef Andreas Seidl nach dem Saisonauftakt sein, beide Fahrer schafften es in die Punkteränge. Lando Norris wurde guter Vierter, Daniel Ricciardo bei seinem Debüt Siebter. "Ich bin sehr zufrieden damit, was das Team dieses Wochenende gezeigt hat", strahlt der Deutsche. Die harte Arbeit über den Winter habe sich ausgezahlt.

"Der Abstand zu Lewis [im Ziel] war rund 45 Sekunden. Das ist ein ermutigendes Zeichen in einem Rennen, in dem diese Jungs vorne Vollgas gegeben haben", meint Seidl. Tatsächlich hatte Norris im Ziel 46,5 Sekunden Rückstand auf Sieger Lewis Hamilton, nur neun Sekunden fehlten ihm auf das Podium.

Latifi erklärt Ausfall kurz vor Rennende

Apropos Williams ...

Nicholas Latifi musste das Rennen knapp vor der Zielflagge aufgrund eines technischen Problems aufgeben. Schon auf den Runden zum Grid habe er etwas Eigenartiges vernommen. "Wir hofften, dass es sich von selbst lösen würde im Rennen." Doch das war nicht der Fall und der Kanadier kämpfte in 80 Prozent der Kurven, wenn er aufs Gas stieg.

"Wenn die Leistung des Motors stark schwankt, dann macht es das noch schlimmer, wenn man auf die Reifen achten sollte." Je länger das Rennen dauerte, desto mehr und mehr litt Latifi unter den Schwierigkeiten. Rund 18 km/h haben ihm auf den Geraden gefehlt, berichtet er.

Williams-Ersatzfahrer macht sich über Rookies lustig

Weniger rosig verlief das Formel-1-Debüt der beiden Haas-Fahrer Mick Schumacher und Nikita Masepin. Der Deutsche drehte sich im Rennen, ebenso der Russe. Zwar konnte Schumacher das Rennen praktisch außer Konkurrenz zu Ende fahren, für Masepin war der Grand Prix aber schon nach drei Kurven gelaufen. "Der ist mit der Formel 1 einfach überfordert", urteilt Marc Surer im Exklusivinterview.

Williams-Testfahrer Jack Aitken, der in Bahrain im Vorjahr unverhofft zu seinem Formel-1-Einstand kam, weil George Russell bei Mercedes gebraucht wurde, spottete nach dem Rennen auf Twitter: "Da fühle ich mich im Hinblick auf die 60 Runden, die ich vor meinem Dreher geschafft habe, gleich viel besser." Wer den Schaden hat ...

AlphaTauri-Teamchef: Tsunoda wird Weltmeister

"Yuki ist ein außerordentliches Talent", weiß auch AlphaTauri-Teamchef Franz Tost. Der Tiroler war beim 'AvD Motor & Sport Magazin' zu Gast und hat dort über die Leistung seines Neulings gesprochen. Tsunoda sei nicht nur "zielstrebig" und "fokussiert", sondern bringe auch das "nötige Selbstvertrauen" mit und sei "mental stark".

Die größte Stärke des Rookies sei aber, den Speed sehr gut abschätzen zu können, erklärt Tost - "vor allem in schnellen Kurven. Er hat ein unheimliches Gefühl für das Auto eingangs der Kurve zum Scheitelpunkt hin." Auch auf der Bremse sei er besonders stark. Das hätten auch die Überholmanöver in Bahrain gezeigt, die Tost "sehr gut gefallen" haben.

Nachsatz: "Ich denke, Yuki wird in der Formel 1 sehr erfolgreich sein." Und: "Der wird Weltmeister, da bin ich mir sicher."

Das war das Debüt von Tsunoda!

In diesem Video hat die Formel 1 das Debüt von Tsunoda noch einmal zusammengefasst. Vor allem das Überholmanöver gegen Fernando Alonso hat den Japaner emotional berührt, wie er uns später erzählt hat. In der letzten Runde schnappte er sich außerdem noch Lance Stroll - stark!

Brawn: Tsunoda "bester Rookie seit Jahren"

Zurück zum Saisonauftakt am Sonntag. In Bahrain mussten sich gleich drei Rookies beweisen - neben Mick Schumacher feierten auch Yuki Tsunoda und Nikita Masepin ihr Formel-1-Debüt. Während es für die Haas-Neulinge nicht nach Wunsch lief, konnte der Japaner im AlphaTauri bereits in seinem ersten Rennen aufzeigen.

Formel-1-Sportchef Ross Brawn zeigt sich in seiner Kolumne heute ebenso begeistert wie die Red-Bull-Führung: "Er ist der beste Rookie seit Jahren in der Formel 1." Denn nicht nur in der Königsklasse konnte er überzeugen, schon in den Juniorkategorien ist er mit hohem Tempo durchmarschiert. "Seine Beförderung scheint von Red Bull ein brillanter Move gewesen zu sein."

Ferrari testet 18-Zoll-Räder von Pirelli

Heute testet Ferrari mit Pirelli in Bahrain, und zwar die neuen 18-Zoll-Räder, die in der kommenden Saison eingeführt werden sollen. Die Scuderia absolvierte zuvor bereits drei Testtage im Februar in Jerez.

Auch morgen und übermorgen werden in Bahrain die neuen Pneus getestet, dann übernimmt Alpine von Ferrari. Insgesamt 30 Testtage hat Pirelli in dieser Saison Zeit, die 18-Zoll-Räder zu erproben. Alle Teams bis auf Williams stehen dafür zur Verfügung.

McLaren bestätigt Schaden an Ricciardos Auto

McLaren hat heute in einem Statement bestätigt, dass Daniel Ricciardos Unterboden im Rennen am Sonntag beschädigt wurde - durch die Berührung mit Pierre Gasly zu Beginn des Grand Prix. Der Australier selbst vermutete bereits einen Schaden an seinem MCL35M und meinte: "Sollte mein Unterboden beschädigt worden sein, schlafe ich heute Nacht besser."

Denn je länger das Rennen andauerte, desto langsamer wurde der Australier. Teamchef Andreas Seidl erklärt am Dienstag: "Das Ausmaß des Schadens hat eine beträchtliche Menge an Abtrieb gekostet."

Zwölf positive Corona-Fälle in Bahrain

Die Formel 1 hat soeben bekannt gegeben, dass in Bahrain zwischen Montag (22. März) und Sonntag (28. März) insgesamt 8.150 Corona-Tests an der Rennstrecke durchgeführt wurden. Dabei wurden zwölf Personen positiv auf das Virus getestet.

Teamchef: Keine Wiederholung der Ferrari-Jahre?

Viele Beobachter sehen nach der mangelhaften Leistung von Vettel in Bahrain schon eine Fortsetzung der Ferrari-Jahre kommen. Das weist Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer entschieden zurück: "Das Auto, das er nun fährt, ist vollkommen anders als jenes, das er zuvor gefahren ist", betont er.

Es sei noch sehr früh, daher dürfe man nicht schon jetzt voreilige Schlüsse ziehen. "Er konnte beim Wintertest nicht viel fahren, und schien all die Probleme zu haben. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir Seb dorthin bringen, [wo er stehen sollte]." Das brauche einfach noch ein wenig Zeit.

Vettel: "Kann von nun an nur besser werden"

"Das war wohl nicht das beste Wochenende." So lautet Sebastian Vettels eigene Analyse seines ersten Wochenendes in Grün. Er fühle sich derzeit noch nicht "zu Hause" im AMR21, gibt er zu. "Es gibt viele Dinge, gegen die ich ankämpfen muss, daher kann ich mich nicht aufs Fahren konzentrieren."

"Es tut mir natürlich leid für das Team, weil ich weiß, wie viel Vorbereitung geleistet wurde vor dem Saisonstart. Andererseits kann es von nun an nur besser werden." Derzeit sei er aber noch nicht zufrieden, wie das Auto sich verhält, auch im Team sei er noch nicht ganz angekommen.

"Es gibt noch vieles, was meinen Rhythmus bricht. Das macht es schwierig, was das Gefühl im Auto angeht und das Gefühl, was ich als Fahrer brauche, um schnell fahren zu können." Er hofft, dass er vieles in Kürze lösen könne.

Vettel entschuldigt sich bei Ocon

Direkt nach dem Rennen hat sich Sebastian Vettel für seinen Fehler dann auch bei Alpine-Fahrer Esteban Ocon entschuldigt. Der nahm die Entschuldigung auch an.

Berger: Das ist Sebastian Vettels Problem

Und zwar geht es heute bei uns los mit einer Analyse zu Sebastian Vettel, geliefert von DTM-Boss und Ex-Formel-1-Fahrer Gerhard Berger. Der Österreicher war im Podcast "In the Fast Lane" zu Gast und hat dort über die aktuelle Lage des Heppenheimers gesprochen. Er glaubt, dass der vierfache Weltmeister unter Druck zu straucheln beginnt.

Vettel erlebte einen miserablen Saisonauftakt mit seinem neuen Team Aston Martin. Nachdem er ans Ende des Feldes zurückversetzt wurde, leistete er sich auch im Rennen einen Fehler und kollidierte mit Esteban Ocon. "Sebastian ist vierfacher Weltmeister, daher ist er ein außergewöhnlicher Fahrer, keine Frage", schickt Berger voraus.

Aber: "Er hat nie gut unter Druck reagiert." Das sei bei Red Bull und Ferrari schon so gewesen. "Wenn man ihm zuschaut, dann wirkt er nicht befreit. Er ist nicht entspannt genug. Er versucht etwas zu beweisen, was im Moment nicht möglich ist, weil das Auto oder seine eigene Form nicht gut genug sind."

Servus!

Herzlich willkommen am Dienstag im Formel-1-Liveticker! Heute begrüßt Dich Maria Reyer an den Tasten. Schön, dass Du wieder mit dabei bist! Wir starten gleich rein in diesen neuen Tag - natürlich wieder mit spannenden Neuigkeiten und interessanten Aussagen ;-)

Zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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