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Formel 1 Portimao 2021: Der Donnerstag in der Chronologie

Das war der Donnerstag in Portimao: Wie sich Lewis Hamilton in der PK verplappert und warum Valtteri Bottas bei Russell sein Handy nicht abgenommen hat

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit ziehen wir an dieser Stelle für heute auch einen Strich unter unseren Ticker. Morgen sind wir natürlich wie gewohnt wieder mit einer neuen Ausgabe für Dich da. Dann geht es auch mit der Action auf der Strecke los! Uns erwarten unter anderem FT1 (12:30 Uhr MESZ), FT2 (16:00 Uhr) und dazwischen die PK der Teamchefs. Und auf unserem Portal geht es heute natürlich auch noch etwas weiter. Hab noch einen schönen Abend und bis morgen!

Zum Abschluss hier noch einmal der Hinweis auf unsere große Videoanalyse zum heutigen Medientag:

Schumacher: Wird eng für Red Bull

Der Sky-Experte erklärt in diesem Video, warum Portugal keinesfalls ein Selbstläufer für Red Bull und Max Verstappen wird. Zwar sieht Mercedes die Bullen vor Portimao weiter in der Favoritenrolle. Doch Ralf Schumacher erklärt, was an diesem Wochenende für das Weltmeisterteam sprechen könnte.

Alfa Romeo: Erste Punkte in Portugal?

Genau wie Williams und Haas ist Alfa Romeo in dieser Saison noch ohne WM-Punkte. "In Bahrain waren wir nah dran, da sind wir auf P11 und P12 ins Ziel gekommen. Und ohne das Problem [in Imola] hätten wir auch Punkte holen können", ärgert sich Giovinazzi, der - ebenso wie Teamkollege Räikkönen - zweimal knapp an den Punkten vorbeigeschrammt ist. Er hofft nun auf ein sauberes Wochenende in Portimao und die ersten Zähler.

Den Speed für Punkte scheint der C41 unter den richtigen Bedingungen durchaus zu haben. Man muss es dann nur eben auch umsetzen.

Verstappen will nicht an Titelkampf denken

"Es ist noch eine sehr lange Saison. Daher denke ich nicht zu viel darüber nach", sagt der Niederländer im Hinblick auf den WM-Kampf gegen Hamilton. Er wolle einfach "an jedem Wochenende den bestmöglichen Job machen." Das gilt auch in Portugal wieder. Es sei "sehr eng" gegen Mercedes, weshalb man sich keine Fehler erlauben könne. "Das werden wir auch an diesem Wochenende wieder versuchen", so Verstappen.

Der Niederländer liegt aktuell einen Zähler hinter Hamilton und würde an diesem Wochenende mit einem Sieg erstmals die WM-Führung übernehmen.

Sainz erwartet ähnliche Reihenfolge wie zuletzt

Wo steht Ferrari in Portugal? Sainz erklärt, dass der Kurs in Portimao dem in Bahrain und Imola "sehr ähnlich" sei. Seine Prognose daher: "Man wird hier das sehen, was man auch in den ersten Rennen gesehen hat." Heißt für Ferrari: "Es ist eng gegen McLaren, und auch nach vorne ist es eng. Es ist nicht so weit weg", so Sainz. Trotzdem dürfte es wohl schwer werden, Mercedes und Red Bull anzugreifen.

Schumacher: Bin in Imola absichtlich so gecrasht

Der Rookie liefert spannende Einblicke zu seinem Unfall in Imola. "Das war im Endeffekt sehr wichtig für mich, dass ich eben das schaffe, dass ich - so blöd das jetzt klingt - das Auto so in die Wand zu fahren, dass ich weiterfahren kann", berichtet er und erklärt: "Ich wusste: Es gab keinen Ausweg mehr, diese Wand nicht mitzunehmen. Es gab eine Möglichkeit, sie entweder seitlich zu nehmen oder straight on."

"Dementsprechend habe ich mich dann entschieden, die Wand halt geradeaus zu nehmen. Und das war ein Grund, warum ich weiterfahren und eben diese Erfahrungen sammeln konnte", erklärt Schumacher, der das Rennen nach einem Boxenstopp und einem Wechsel auf eine neue Nase fortsetzen konnte. Bei einem seitlichen Einschlag wäre wohl Feierabend gewesen.

Mick Schumacher Ferrari Ferrari F1Haas Haas F1 ~Mick Schumacher (Haas) ~

Foto: Motorsport Images

Vettel: Das macht Portimao so besonders

"Auf dem Motorrad würde ich mich [hier] ein bisschen unwohler fühlen, gerade, wenn es so bergauf und bergab geht. Da bin ich froh, dass ich im Auto sitze und angeschnallt bin", witzelt er bei 'ServusTV' und erklärt: "Es ist auf jeden Fall eine ganz tolle Strecke mit sehr viel auf und ab. Man kriegt das am Bildschirm, glaube ich, nicht ganz so gut mit. Wenn man aber über die Strecke läuft oder fährt, ist das eine ganz andere Erfahrung."

"Es sind viele Ecken dabei, die knifflig sind, blinde Kurveneingänge. Da ist es extrem schwierig, den Scheitelpunkt zu treffen. Schauen wir mal, und hoffen wir, dass wir da gut zurechtkommen und ein eher 'langweiliges' Wochenende haben. Denn alles andere haben wir, glaube ich, bisher schon abgedeckt an den ersten beiden Wochenenden", so Vettel im Hinblick auf seine chaotischen ersten beiden Rennen.

Das war's von der PK!

Damit ist die XXL-Pressekonferenz beendet. Hier im Ticker geht es aber natürlich noch etwas weiter mit weiteren News und Geschichten aus dem Paddock in Portimao. Die Bilder der PK gibt es jetzt übrigens auch schon bei uns:

Ricciardo findet zweite DRS-Zone gut

An diesem Wochenende wird es zwei DRS-Zonen geben. Zusätzlich zur aus dem Vorjahr bekannten Zone auf der Zielgeraden wird es eine weitere auf der Geraden zwischen den Kurven 4 und 5 geben. Nicht alle Fans finden das gut, doch der Australier erklärt, dass es eine gute Sache sei, weil man so vor Kurve 5 näher an ein anderes Auto herankommen könne.

Es sei aber keinesfalls so, dass es eine "leichte" DRS-Zone sei, und dass man dort einfach am anderen Auto vorbeifahren könne. Vielmehr sei es eine Chance, überhaupt an das andere Auto heranzukommen. Daher sei es eine gute Idee. Norris schließt sich der Einschätzung an.

Norris: Podium als zusätzliche Motivation

Den Abschluss der PK bilden heute die beiden McLaren-Piloten. Das Traditionsteam ist in der WM aktuell dritte Kraft hinter Mercedes und Red Bull. In der Fahrer-WM liegt Norris ebenfalls auf P3. Er verrät, dass er vor der Saison eigentlich keine besondere Erwartungen gehabt habe, deswegen könne man auch nicht sagen, dass er die übertroffen habe.

Er habe nach seinem Podium in Imola viele Nachrichten bekommen. Diese seien nun in Portugal eine zusätzliche Motivation für ihn. Klar sei trotz des aktuellen Höhenfluges aber auch, dass es weiterhin sehr eng im Kampf mit den anderen Teams sei. Ein schlechtes Wochenende in Portimao und schon könnte Ferrari in der WM vorbeiziehen.

Kimi: Start von 2020 nicht oft angesehen

Der Finne legte im Vorjahr in Portugal bei schwierigen Bedingungen einen sensationellen Start hin. Auf Nachfrage erklärt er, dass er sich den nachträglich aber gar nicht so oft angesehen habe. "Ich war dabei. Ich weiß also, was passiert ist", grinst er. Sein Sohn habe sich den Start aber noch oft angeschaut. Wir sehen ihn uns auch gerne noch einmal an:

Bottas: Kein Gespräch mit Russell

Der Finne verrät, dass es nach dem Imola-Wochenende keine persönliche Aussprache zwischen ihm und Russell gegeben habe. Er habe die Entschuldigung des Briten natürlich gesehen. Für ihn sei das Thema damit auch abgehakt, eine weitere Aussprache ist seiner Meinung nach gar nicht erforderlich.

Stallregie aktuell noch kein Thema

Über das Thema Stallorder haben wir ja ganz zu Beginn des Tages schon einmal gesprochen. Bottas erklärt in diesem Zusammenhang, dass "momentan" noch niemand im Team darüber nachdenke. Es gebe auch keine festgelegte Punktegrenze, ab der er sich in den Dienst des Teams und Hamilton helfen müsse. Auch Perez hält es für "Zeitverschwendung", so früh in der Saison bereits darüber nachzudenken.

Perez: "Große Möglichkeit" verpasst

Der Mexikaner gesteht, dass es nicht leicht war, das Rennen in Imola abzuhaken. Viele Fahrer hätten Fehler gemacht, aber seiner sei besonders teuer gewesen, weil man so eine "große Möglichkeit" verpasst habe. Red Bull hätte seiner Meinung nach einen Doppelsieg einfahren müssen. Stattdessen behielt Mercedes die Führung in beiden Meisterschaften. Mal schauen, ob sich in Portimao eine ähnliche Chance ergeben wird.

Formel-1-Qualifying im Wandel der Zeit

Weil wir eben schon kurz über die neuen Sprintrennen gesprochen haben, lege ich dir auch noch einmal diese Fotostrecke ans Herz. Die Startaufstellung in der Formel 1 wurde nämlich schon auf ganz unterschiedliche Arten ermittelt ...

Fotostrecke: Formel-1-Qualifying: Modus im Wandel der Zeit Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Die Sprintrennen kommen! Zumindest bei drei Rennen in der Formel-1-Saison 2021. Es ist nicht der erste Versuch, das Qualifying in der Königsklasse zu reformieren, wie unsere Fotostrecke beweist. Eine Zeitreise, ...

Verstappen: Etwas anderer Ansatz

Interessante Aussage vom Niederländer, der verrät, dass sich die Herangehensweise an eine Wochenende etwas ändert, wenn man um den Titel kämpft. In der Vergangenheit habe man größere Risiken eingehen können, weil es in der Regel nur um Rennsiege, aber nie um die WM gegangen sei. Das sei natürlich anders, wenn man um den Titel kämpfe. Dann treffe man gewisse Entscheidungen etwas konventioneller.

Warum Hamilton weitermachen will

Auf Nachfrage erklärt er, dass er die Formel 1 einerseits in sportlicher Hinsicht noch immer genieße - vor allem in diesem Jahr, in dem es eine Herausforderung sei, gegen Red Bull zu kämpfen. Aber auch aus ganz anderen Gründen möchte er in der Königsklasse bleiben. Es gebe nämlich in Sachen Diversität, Nachhaltigkeit und Co. noch viel zu tun.

Und Hamilton hat das Gefühl, dass er am besten helfen kann, solange er selbst in der Formel 1 sei.

Hamilton: Will nächstes Jahr Formel 1 fahren

Eher beiläufig lässt der Weltmeister den Satz fallen, dass er auch 2022 in der Formel 1 fahren soll. Eigentlich geht es um seinen jüngsten Test der neuen Pirelli-Reifen in Imola nach dem Grand Prix. Da sagt er, dass er auch im kommenden Jahr in der Formel 1 fahren und Pirelli deshalb helfen wolle, einen gutes Reifen zu bauen. Zur Erinnerung: Einen Vertrag für 2022 hat er aktuell nicht, seine Zukunft ist daher noch offen.

Hamilton sieht Red Bull vorne

Ja, die alte Frage nach der Favoritenrolle kommt natürlich auch heute wieder auf! Und wenig überraschend sieht Hamilton Mercedes in der Verfolgerrolle. "Red Bull liegt bei der Performance weiterhin vor uns", so der Weltmeister. Verstappen wird uns nachher sicher eine andere Antwort geben. Das Spielchen zwischen Mercedes und Red Bull kennen wir ja mittlerweile ...

Aston Martin: Brennende Bremsen in Imola geklärt

Eben haben wir schon darüber gesprochen, dass sich Vettel dieses Mal ein problemfreies Wochenende wünscht. Zumindest das Chaos vor dem Start in Imola sollte sich nicht wiederholen. "Wir wissen, was passiert ist. Unsere Strategie beim Aufwärmen war zu aggressiv. Wir waren vorher in Imola nicht im Nassen gefahren, daher haben wir ein paar Dinge falsch gemacht", verrät Stroll.

Für die Zukunft sollte man es aber im Griff haben.

Leclerc freut sich auf Sprintrennen

Die Meinungen zu den neuen Sprintrennen gehen auseinander, und natürlich werden auch in der PK mehrere Piloten dazu befragt. Leclerc verrät zum Beispiel, dass er sich darauf freue. Es sei nur wichtig gewesen, dass das Hauptrennen am Sonntag nicht entwertet werde. Vettel erklärt, dass das Wochenende dadurch "intensiver" werde. Man müsse jetzt schauen, ob die Fans das neue Format annehmen.

Vettel war zuvor einer der größten Kritiker der Sprintrennen.

Russell: "Das war nicht ich"

Der Brite erklärt außerdem noch einmal, warum er sich nachträglich für sein Verhalten entschuldigt hat. "Das war nicht ich", sagt er im Hinblick auf seine Reaktion nach dem Crash. Ihm sei wichtig, dass ihn die Leute nicht so in Erinnerung behalten. Deswegen habe er in dieser Woche ein Statement veröffentlicht, in dem er sich entschuldigte. Er habe seinen Fehler jetzt eingesehen.

Russell: "Konstruktives" Gespräch mit Wolff

Der Brite hat sich inzwischen für sein Verhalten nach dem Bottas-Crash in Imola entschuldigt. In der PK verrät er zudem, dass er auch mit Toto Wolff darüber gesprochen habe. Details nennt er zwar nicht, der Mercedes-Teamchef sei aber "konstruktiv" gewesen. Das Verhältnis der beiden habe nicht unter dem Unfall gelitten. Russell darf sich also wohl weiter Hoffnungen auf ein Mercedes-Cockpit in der Zukunft machen.

Vettel: "Besseres Gefühl" in Imola

Der Deutsche berichtet, dass er in Imola bereits ein "besseres Gefühl" im Aston Martin gehabt habe. Im Endergebnis spiegelte sich das allerdings nicht wider, weshalb er in Portugal dieses Mal auf ein "problemfreies Rennen" hofft. Gleichzeitig weiß er aber auch, dass nicht nur ihm selbst noch Zeit im neuen Auto fehlt. Auch der AMR21 brauche noch mehr Performance.

McLaren fordert geheime Abstimmungen

Wird in der Formel-1-Kommision in Zukunft geheim über neue Regeln abgestimmt? Das wünscht sich zumindest McLaren-Boss Zak Brown. Einige Rennställe würden aktuell ihre Macht über gewisse Partnerteams ausnutzen, um Abstimmungsergebnisse zu beeinflussen, kritisiert Brown. In der Vergangenheit sei es deswegen vorgekommen, dass einige kleine Teams Regeln durchwinken, obwohl diese zu ihrem eigenen Nachteil seien.

Er fordert daher, dass Abstimmungen in Zukunft geheim erfolgen sollen.

Tsunoda: Habe mir zu hohe Ziele gesetzt

Der Japaner crashte in Imola in der Qualifikation und drehte sich auch im Rennen noch einmal. "Ich habe mir zu hohe Ziele gesetzt", erklärt er nun vor Portimao und erinnert: "Imola war der Kurs, auf dem ich die meiste Erfahrung hatte." Deswegen habe er dort unbedingt viele Punkte mitnehmen wollen - und es übertrieben. Im Qualifying habe er sogar einen Platz in der zweiten Startreihe anvisiert.

Das hatte sich mit dem Crash natürlich früh erledigt. Der Fehler sei unnötig gewesen, gesteht er selbst.

Marko: "Dann geht es nicht um Taktik!"

Das passt zu den Aussagen von Jos Verstappen. Gegenüber 'RTL' erklärt Helmut Marko im Hinblick auf das Duell zwischen Hamilton und Verstappen in Imola: "Es war für mich erstaunlich, dass Hamilton in der ersten Kurve auf der Außenspur liegend nicht nachgegeben hat, denn es war klar, dass er dieses Duell nicht gewinnen kann. Das zeigt, dass Hamilton nicht gewillt ist, diese Gegnerschaft zu akzeptieren."

"Er hält massiv und mit großer Vehemenz dagegen", so Marko, der erklärt, dass es für Verstappen ein Vorteil sei, "dass er der Herausforderer ist und wenig zu verlieren hat." Hamilton und Verstappen seien "zwei absolute Topfahrer", so Marko, der erklärt: "Wenn sie im Rennauto sitzen und zusammen auf eine Kurve zuschießen, dann geht es nicht um Taktik, das ist einfach nur Mann gegen Mann."

Alonso: Haben nicht viel Luft

Auch über die Performance des Autos spricht der zweimalige Champion. Aktuell sei der Alpine noch nicht so gut, wie man das gerne hätte. Man befinde sich in einer großen Gruppe, bei der wenige Zehntel bereits den Unterschied zwischen P8 und P15 im Qualifying ausmachen könnten. Daher habe man nicht viel Luft für Fehler. Und er geht davon aus, dass sich das bis zum Ende der Saison auch nicht ändern wird.

Alonso: Weiß noch nicht, wo ich stehe

Der Spanier hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er Zeit brauchen wird, um sich wieder an die Formel 1 zu gewöhnen. Auf Nachfrage, bei wie viel Prozent er aktuell stehe, erklärt er, dass er das nicht genau sagen könne. "Es wird Zeit brauchen", stellt er noch einmal klar. Es sei in seiner Karriere aber nie ein Problem gewesen, das Team oder die ganze Rennserie zu wechseln. Daher gehe er davon aus, "bald" bei 100 Prozent zu sein.

Alonso: Keine große Freude über Imola-Punkt

Damit rein in die PK. Den Anfang machen Gasly und Alonso. Der Spanier rückte in Imola durch die Strafe gegen Räikkönen nachträglich in die Punkte und holte damit den ersten Zähler seines Comebacks. Er sei zwar "glücklich" über den Punkt. "Aber die Gefühle nach Imola waren eher negativ", gesteht der zweimalige Weltmeister. Er habe es nicht geschafft, das Maximum aus dem Auto zu holen, weshalb er nicht sonderlich zufrieden war.

Mal schauen, wie es in Portugal läuft.

Jos Verstappen: Wird ein "intensives" Jahr

Kommt es in diesem Jahr zum großen Duell zwischen Hamilton und Verstappen um den WM-Titel? Dazu hat sich nun Max' Vater Jos in einem Instagram-Livevideo geäußert. "Man weiß natürlich nicht, wie es laufen wird", sagt er und erklärt: "Sie beide wollen nicht vom anderen geschlagen werden."

"Keiner wird sich vom anderen wegdrücken lassen - besonders wenn es in dieser Saison mehr und mehr um den Titel geht. Ich denke, es wird ein intensives und großartiges Jahr", so Jos. Die Duelle der beiden in Bahrain und Imola waren jedenfalls schon einmal ein netter Vorgeschmack!

Schumacher: Habe aus Imola-Fehler gelernt

"Mein Ziel ist es, keine Fehler zu machen", betont der Rookie. In Imola passierte ihm zwar einer, doch er erklärt, dass er aus diesem "gelernt" habe. Grundsätzlich sei es für ihn auch nicht schlimm, im Haas am hinteren Ende des Feldes zu fahren. Natürlich möchte er weiter vorne fahren, aber: "Ich sitze in einem Formel-1-Auto, das darf man nicht verkennen", stellt er klar. Und das sei ein "geiles Gefühl" - auch wenn man hinten fahre.

Schumacher weicht Masepin-Frage aus

Micks Teamkollege sorgte unter der Woche mit der Aussage für Aufsehen, dass Schumacher durch seine Mitgliedschaft in der Ferrari-Nachwuchsakademie "Privilegien" habe, die er nicht genieße. Auf Nachfrage will Schumacher die Aussage aber nicht wirklich kommentieren. Er lobt stattdessen die Ferrari-Akademie und erinnert daran, dass diese bereits mehrere Fahrer in die Formel 1 gebracht habe. Auf Masepins Aussage geht er damit aber nicht ein.

Mick Schumacher: Fühle mich schon sehr wohl

Los geht's wie versprochen mit der Medienrunde von Mick Schumacher. Dort verrät der Rookie unter anderem, dass er sich bereits "sehr, sehr wohl" im Formel-1-Auto fühle. "Ich glaube nicht, dass ich da groß was ändern möchte", so Schumacher im Hinblick auf seine Abläufe und Co. Er sei zufrieden damit, wie er in die Saison gestartet sei. Auch in Portimao sei es wieder das Ziel, weiterhin zu lernen.

Heute Abend: Formel-1-Talk LIVE auf YouTube!

Die genaue Zeit wissen wir noch nicht, aber immer dann, wenn RTL auslässt, sind wir für Dich da und besprechen die heißesten News des Tages und vor allem was im Fahrerlager und bei den nur für geschriebene Presse zugänglichen Medienrunden so passiert ist und gesagt wurde.

Den Live-Talk mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll gibt's heute gegen 19:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Den kannst Du jetzt schon abonnieren und die Glocke aktivieren, dann erhältst Du eine Benachrichtigung aufs Handy, wenn's wirklich losgeht!

Fotos, Fotos, Fotos!

Auch an diesem Wochenende haben wir natürlich wieder eine eigene Bildergalerie mit den besten Schnappschüssen aus Portugal für Dich. Diese wird im Verlauf der kommenden Tage regelmäßig aufgefüllt. Und die ersten Fotos sind jetzt schon da!

In Portugal so eng wie in Imola?

Das glaubt zumindest Mercedes-Teamchef Toto Wolff. "Ich denke, es wird genauso eng werden", kündigt er im Hinblick auf den Kampf zwischen seinem Team und Red Bull an und erklärt: "Es kann in beide Richtungen gehen. Es werden nur Hundertstel oder vielleicht ein oder zwei Zehntel den Unterschied machen." Wir hoffen ganz objektiv natürlich, dass er mit seiner Prognose richtig liegt!

Trauer im Paddock

Die Formel 1 trauert an diesem Wochenende um den kürzlich verstorbenen Martin Shepherd, der in der Königsklasse für Mercedes und zuletzt für Haas gearbeitet hat. Shephard hatte im Sommer 2019 einen schweren Motorradunfall und ist nun an den Folgen gestorben. Die Haas-Mitarbeiter werden daher an diesem Wochenende einen Trauerflor tragen, dazu gibt es eine besondere Botschaft am Auto.

Track-Limits

Diese werden auch am Portugal-Wochenende wieder überwacht - und zwar jeweils am Ausgang der Kurven 1, 4 und 15. Da "freuen" wir uns ja schon wieder auf einige gestrichene Rundenzeiten am Freitag und Samstag ...

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