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Deutschland

Formel-1-Liveticker: Witwe Birgit Lauda: "Niki fehlt jeden Tag 24 Stunden"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Erster Todestag von Niki Lauda: Witwe Birgit spricht erstmals über die Trauer +++ Podcast-Tipp: Timo Glock im Interview +++

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

Wir biegen in die Boxengasse ab. Maria Reyer bedankt sich fürs Mitlesen heute. Zum Abschluss möchte ich noch diese Geschichte von George Russell erwähnen. Der Brite erinnert sich heute auf Twitter an Niki Lauda mit dieser Geschichte.

In Baku 2017 kam er neu ins Mercedes-Team und durfte auch Lauda bei dieser Gelegenheit kennenlernen. Dieser fragte ihn, ob er am Abend nach dem Qualifying zu den Konzerten gehen würde. Das verblüffte Russell. Er ging mit Wolff und Lauda zu den Konzerten der Black Eyed Peas und Nicole Scherzinger. "Etwas, das ich nie im Leben erwartet hätte, geschweige denn an meinem ersten Wochenende mit dem Team."

Quizfrage #3: Die Auflösung!

Der Lotus 56 aus dem Jahr 1968 wurde mit einer Gasturbine angetrieben. Antwort b ist also richtig! Gratuliere!

Weitere Fragen findest du in unserem Formel-1-Quiz!

Lotus Lotus F1 Team F1 ~Lotus 56~

Foto: LAT

AlphaTauri: Schwieriger Start mit Coronatests

Sollte der Saisonauftakt in Österreich tatsächlich stattfinden, dann müssen die Teams schon vorher sichergehen, dass ihre Crew virusfrei ist. Das stellt die Mannschaften vor eine zusätzliche Herausforderung. "Man kann sich gar nicht vorstellen, wie schwierig es ist, den richtigen Test, den richtigen Arzt und das richtige Labor zu finden, das autorisiert ist, den Test durchzuführen und zu analysieren", schildert Franz Tost gegenüber 'Formula1.com' die Schwierigkeiten.

Der AlphaTauri-Teamchef erzählt, dass es deshalb recht lange gedauert habe, bis man alles abgeklärt hat. "Wir arbeiten gemeinsam mit Ärzten aus Deutschland, Österreich und Italien. Jetzt haben wir einen Test gefunden, der valide Ergebnisse garantiert." In einer speziellen Halle in der Nähe der Fabrik werden die Corona-Tests durchgeführt. Der Bluttest liefere schon nach zehn Minuten ein erstes Ergebnis. Außerdem kann in einer weiteren Untersuchung festgestellt werden, ob jemand bereits mit COVID-19 infiziert war.

Schließlich will das Team auch vermeiden, dass der Virus in die Fabrik eingeschleppt wird. "Wir werden weiterhin testen und diskutieren gerade, ob wir alle zehn oder alle 14 Tage testen." Das Rennteam werde außerdem vor der Abreise nach Österreich und vor der Einreise getestet.

Grosjean über Fahrerpoker: "Ist noch nicht vorbei"

"Ich war überrascht von manchen Entscheidungen. Ich hätte wohl nicht das Gleiche gemacht", so kommentiert Romain Grosjean bei 'Sky' die Entwicklungen auf dem Fahrermarkt. Die größte Überraschung sei für ihn die Trennung von Vettel und Ferrari gewesen. "Ich war davon überzeugt, dass er bei Ferrari weitermacht. Das war eine große Überraschung."

Der Haas-Fahrer glaubt, dass es noch nicht vorbei ist. "Es gibt noch einen Platz bei Renault. Man hört die Gerüchte rund um Alonso." Der Spanier sei ein großartiger Fahrer und ein harter Arbeiter. "Das wäre positiv, aber würde auch einen Platz wegnehmen. Und so viele Plätze gibt es nicht."

Quizfrage #3: Technikfans aufgepasst!

Die letzte Quizfrage des heutigen Tages wird vor allem alle Technikfans freuen. Wir gehen zurück ins Jahr 1968. Ich möchte von dir wissen:

Womit wurde der 1968 gebaute Lotus 56 angetrieben?
a) Dieselmotor
b) Gasturbine
c) Turbomotor
d) Wankelmotor

In rund einer halben Stunde gibt's die Auflösung hier im Ticker!

Verstappen: Nicht in jeder Sportart talentiert

Auch Max Verstappen ist nicht nur mit Talent gesegnet - man mag es kaum glauben. Aber der Niederländer hat tatsächlich Schwächen. "Egal, wie viel ich im Tennis oder im Golf trainiere, ich bin einfach schlecht", muss er im Podcast 'Talking Bull' zugeben. "Bis zu einem gewissen Punkt macht mir Tennisspielen Spaß."

Er will es auch lernen, aber es funktioniere einfach nicht. "Ich bin so schlecht darin. Es ist wirklich schlimm. Ich habe wahrscheinlich nicht die Geduld dazu. Es klappt einfach nicht."

Albon ein wahrer Bruchpilot

Christian Horner ist als Red-Bull-Teamchef nicht nur in der Formel 1 viel beschäftigt, sondern hat als Ehemann und Vater auch zu Hause alle Hände voll zu tun. Aktuell lernt seine Tochter gerade Radfahren - ohne Stützräder. Im Podcast 'Talking Bull' hat er sich bei seinen beiden Red-Bull-Fahrern erkundigt, ob die beiden Ratschläge für die Kleine haben?

"Das überlasse ich Max. Ich habe mir meinen Fuß schon dreimal gebrochen beim Radfahren. Einmal meinen Fuß, einmal den Knöchel und einmal das Handgelenk - immer auf dem Rad oder dem Scooter, also auf zwei Rädern", erzählt Alexander Albon. "Innerhalb von drei Jahren habe ich mir sieben Knochen gebrochen." Wow!

Bernie Ecclestone unplugged

Die Kollegen von F1-Insider.com haben in einer Story über die Zukunft von Sebastian Vettel eine aufsehenerregende Anekdote aus dem Mund des ehemaligen Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone eingewoben. Die Hauptakteure: Bernie himself, Susie Wolff, eine 250.000 Euro teure Rolex. Ob Ecclestones aufgestellte Behauptungen stimmen, ist für uns derzeit nicht überprüfbar. Zur Story geht's hier!

Alle Formel-1-Autos von Niki Lauda

Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Niki Lauda Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Von March über BRM zu Ferrari, Brabham und McLaren: Hier sind alle Formel-1-Autos aus der erfolgreichen Karriere von Niki Lauda!

Hamilton über Laudas Lob

Niki Lauda machte das Kapperl zu seinem Markenzeichen. Die rote Kappe war omnipräsent in den Medien. Nur sehr selten hat er sie gezogen. "Das war das größte Zeichen [der Anerkennung] von Niki. Wenn du einen guten Job gemacht hast, würde er die Kappe ziehen. Das war seine Art zu sagen: 'Gut gemacht' Ihm fiel es nicht so leicht, jemanden zu loben, daher hat er es auf diese Art und Weise gemacht", erinnert sich Lewis Hamilton.

Alle Siege von Niki Lauda

Fotostrecke: Die 25 Grand-Prix-Siege von Niki Lauda Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Nr. 1: Grand Prix von Spanien 1974 in Jarama

Witwe Birgit: "Niki fehlt jeden Tag 24 Stunden"

Kommen wir noch einmal zurück zum Thema des Tages. Ein Jahr ist es nun her, dass Niki Lauda von uns gegangen ist. Ein Jahr lebt Witwe Birgit Lauda nun ohne ihren Mann. Im österreichischen Radio 'Ö3' hat sie eines ihrer seltenen Interviews gegeben. "Niki fehlt uns überall, jeden Tag 24 Stunden", sagt die Österreicherin.

"Man kann gar nicht richtig in Worte fassen, wo Niki überall fehlt, er fehlt uns einfach überall." Aber trotz der schwierigen Zeit versucht sie mit ihren Kindern nun "aus dieser Wolke der Trauer" herauszufinden. Ihr Mann sei immer noch da.

"Ich merke, wie stark so eine Beziehung und Bindung nach dem Tod mit einem Menschen, den man so geliebt hat, noch bestehen kann. Da fällt mir auch dieser Spruch ein: 'Die Beziehung endet nicht mit dem Tod. Der Tod beendet ein Leben, aber er beendet nicht eine Beziehung mit einem Menschen.'"

Und natürlich wäre es viel "schöner" gewesen, hätte Niki Lauda noch 20 Jahre zu leben gehabt. Aber sie versucht nun, damit ihren Frieden zu schließen. "Er hätte mit Sicherheit wollen, dass wir in eine glückliche Zukunft schauen."

Quizfrage #2: Die Auflösung!

In unserer zweiten Quizfrage des Tages haben wir den legendären Lotus-Konstrukteur gesucht, der das Monocoque erfand. Die richtige Antwort lautet natürlich: a) Colin Chapman. Mit Lotus gewann er sieben Konstrukteurs-WM-Titel und sechs Fahrer-WM-Titel. Er war für seine radikalen Konstruktionen bekannt, die immer wieder auch zu Unfällen führten (wie beim tödlichen Unfall von Jochen Rindt 1970 in Monza).

Jochen Rindt Lotus Lotus F1 Team F1 ~Jochen Rindt ~

Foto: LAT

Podcast-Tipp: Is that Glock?!

Ja! Timo Glock ist der Einladung gefolgt und in der neuesten Ausgabe des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" zu hören. Darin spricht er unter anderem über die Situation von Sebastian Vettel. Dessen Chancen auf einen Verbleib in der Formel 1 würden gerade "sehr deutlich" schwinden, meint der Deutsche.

"Ich weiß nicht, ob er es sich nochmal antun will, in ein Team einzusteigen, wo er weiß, dass er nicht um die WM fahren kann. Wenn er Spaß am Rennfahren hat, so, wie es Kimi Räikkönen gemacht hat, klar, dann gibt's Optionen. Aber wenn er sagt: 'Ich fahre mit, um Weltmeister zu werden!' Dann wird's grad schwierig", analysiert der Ex-Formel-1-Pilot.

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Sainz: Ferrari-Vertrag online verhandelt

Wie wird aktuell ein Vertrag in der Formel 1 verhandelt? In Online-Meetings! Carlos Sainz hat gegenüber 'Sky Italia' erzählt, wie die Gespräche mit Ferrari abgelaufen sind. "Das waren besondere Wochen, aber Verhandlungen zu führen, ohne sich zu sehen, ist schon eigenartig", muss er zugeben. Er war zu Hause mit seinem Vater und in ständigem Kontakt mit seinem Manager.

Zunächst muss er aber noch eine Saison mit McLaren absolvieren. "Ich weiß, dass in Spanien schon viele an 2021 denken und mich am Steuer eines Ferrari um Podien und Siege kämpfen sehen wollen." Das muss er aber zunächst ausblenden. "Jetzt denke ich nur an McLaren."

Quizfrage #2: Wer ist gesucht?

Machen wir mit unserer Quizrunde weiter. Diesmal dreht sich alles um eine weitere legendäre Person der Formel-1-Historie. Wer ist gesucht?

Wie heißt der legendäre Lotus-Konstrukteur, der unter anderem das Monocoque erfand?
a) Colin Chapman
b) John Barnard
c) Graham Chapman
d) Adrian Newey

Die Auflösung gibt's in Kürze. Falls die Frage zu einfach für dich ist, kannst du dein Wissen gerne in unserem Formel-1-Quiz auf die Probe stellen!

Formel 1 in Hockenheim: Chancen steigen

"Wir sind aus einem lockeren Gesprächsmodus in einen Modus des Auslotens gekommen." Das sagt Jorn Teske, Geschäftsführer des Hockenheimrings, uns gegenüber auf die Formel-1-Chancen Deutschlands angesprochen. Die Chance lebt also und erscheint immer realistischer. Der Nürburgring hat hingegen keinen Kontakt zu Liberty Media, wie man uns bestätigt.

- Formel 1 2020 in Hockenheim: Die Chancen steigen!

F1-Rookie für Quali-Punkte

Kommen wir nun zu einem ganz anderen Thema. Nicholas Latifi ist zwar noch kein einziges Formel-1-Rennen gefahren, er wird aber (wann auch immer) in diesem Jahr in seine erste Saison starten. Und der Kanadier hat auch gleich einen Vorschlag für die Verantwortlichen. Er würde sich WM-Punkte für die Pole-Position wünschen.

Im Instagram-Livechat mit 'Sky' meint er: "Ich denke, es sollte Punkte auch für das Qualifying geben. Zumindest zwei Punkte, fast so wie sie es in der Formel 2 machen. Dort gibt es mit vier Punkten sehr viel." Generell sei das Qualifying eine der schwierigsten Herausforderungen. "Wenn du dann auf die Pole fährst, solltest du dafür auch belohnt werden in meinen Augen."

Hamilton: Lauda "ein wahrer Racer"

"Niki vermisse ich sehr", gibt auch Lewis Hamilton zu. Der Brite hat sich heute im Mercedes-Video auch zu Wort gemeldet und über den Österreicher gesprochen. Er habe nur schöne Erinnerungen an die Rennlegende, besonders von den ersten gemeinsamen Gesprächen. "Wir hatten 2012 zum ersten Mal Kontakt. Ich erinnere mich noch, als mich Niki zu Hause anrief und mich davon überzeugen wollte, ins [Mercedes-]Team zu kommen."

Schließlich handelte Ross Brawn den Deal aus und Hamilton wechselte 2013 tatsächlich von McLaren zu Mercedes. Lauda und Hamilton sollten Partner werden. "In Singapur kam er in mein Zimmer und wir hatten ein langes Gespräch. Da fiel Niki auf, dass wir oft sehr ähnlich ticken", weiß Hamilton noch. Ab jenem Zeitpunkt habe er eine wunderbare Beziehung zu Lauda gehabt. "Wir sind gemeinsam gereist und haben Zeit in Ibiza verbracht."

Was dem sechsfachen Weltmeister aber besonders in Erinnerung geblieben ist: "Er war ein sehr positiver, lustiger, unterhaltsamer Kerl. Er konnte tolle Geschichten erzählen. Er war ein wahrer Racer."

Portugal 1984: "Das Rennen meines Lebens"

Das Saisonfinale 1984 bezeichnete Lauda später als das Rennen seines Lebens. Er hatte die Chance, zum dritten Mal Weltmeister zu werden, allerdings lief es im Qualifying nicht für ihn - sondern für Gegner und Teamkollegen Alain Prost. Wie der Österreicher dann aber doch noch den Titel gewinnen konnte, das erzählt mein Kollege Stefan Ehlen in diesem Bericht nach!

Fotostrecke: Niki Lauda: Das Rennen meines Lebens Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Niki Lauda kommt 1984 zwar als WM-Spitzenreiter zum Saisonfinale nach Portugal, doch in Estoril läuft es für ihn nicht nach Plan. Schon im Qualifying ...

"Aus meinen Fehlern gelernt"

Wir blicken wieder zurück auf Niki Lauda. Sein Wegbegleiter bei RTL, Florian König, erinnert heute mit diesem Bild an seinen Freund. Im Podcast "Starting Grid" hat er außerdem über den Österreicher gesprochen und ein paar lustige Anekdoten erzählt - große Empfehlung!

Die Formel 1 selbst erinnert an Laudas Dankesrede bei den Laureus-Awards, als er für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Besonders aus seinen Fehlern habe er gelernt, deshalb widme er den Award auch allen Verlierern - wahre Worte einer Legende!

Verstappen: Eau Rouge andersrum "erschreckend"

Besonders spektakulär wäre ein Richtungswechsel etwa in Belgien. Max Verstappen hat die Eau Rouge bereits einmal andersrum befahren. "Ich absolvierte einen Showrun, durfte aber nicht die komplette Strecke befahren. Also fuhr ich durch die Bus-Stop-Schikane, dann durch Kurve 1 und runter bis Eau Rouge und die Kemmel-Gerade entlang. Dann musste ich umdrehen", schildert er im Podcast 'Talking Bull'.

"Wir haben das ein paar Mal gemacht. Ich muss sagen: Es ist ziemlich erschreckend, wenn du die andere Richtung fährst. Die ganzen Banden sind offen. Du siehst auch fast nichts. Du kommst [an der Kurve] an und plötzlich geht es runter", erzählt er.

Spielberg in umgekehrter Fahrtrichtung?

Die Formel 1 hat in den vergangenen Wochen hart daran gearbeitet, eine Saison auf die Beine zu stellen. Unter anderem war auch die Rede von zwei Rennen auf einer Strecke, wie das in Österreich nun geplant ist. Dazu kam auch der Vorschlag, ein Rennen in umgekehrter Reihenfolge zu fahren, um die Spannung zu erhöhen.

"Wir haben uns das für Österreich angesehen. Man hätte aber sehr viele Änderungen vornehmen müssen, um die Sicherheit zu gewährleisten", erzählt Christian Horner im Podcast 'Talking Bull'. "Die ganzen Banden stehen [dann] schließlich an der falschen Stelle. Technisch wäre es möglich, aber für die Sicherheit wäre sehr viel zu tun." Unter anderem müssten Kiesbetten verlegt werden.

Tost: "Keine Angst" vor Ferrari-Veto

Neben der Coronakrise und dem Fahrermarkt gibt es aktuell noch ein drittes wichtiges Thema, das die Formel 1 beschäftigt: die Budgetobergrenze. Ein neuer Vorschlag sieht vor, dass ab 2021 ein Kostendeckel bei 145 Millionen US-Dollar eingeführt wird und sich dieser Betrag pro Jahr gestaffelt reduziert (140 Millionen 2022, 135 Millionen 2023). Ferrari war zunächst strikt gegen diesen Vorschlag.

Bei der FIA hat man aber keine Angst, dass ein Veto der Italiener die Pläne blockieren könnte. "Davor habe ich keine Angst", versichert Jean Todt im 'Sky'-Interview. Er appelliert an die Verantwortung aller Mitstreiter, um möglichst gut durch die Krise zu kommen. Gleichzeitig spricht er Ferrari seinen Respekt aus.

Prost gefällt Kundenauto-Idee nicht

Einer von Laudas härtesten Gegnern war Alain Prost. Der Franzose ist noch heute in der Königsklasse bei Renault involviert und verfolgt das aktuelle Geschehen. Der Vorschlag von Christian Horner und Mattia Binotto, die kleineren Teams könnten aus Kostengründen in der Krise Vorjahresmodelle kaufen, kommt beim vierfachen Weltmeister nicht gut an.

"Die DNA der Formel 1 besteht daraus, Konstrukteur zu sein", meint er gegenüber 'L'Equipe'. "Ein Team muss sein eigenes Auto bauen, auch wenn wir mit mehr Standardbauteilen arbeiten. Das ist auch keine schlechte Idee." Aber er wehrt sich dagegen, Autos an B-Teams zu verkaufen. "Diese Teams hätten dann keine Chance auf Siege."

Quizfrage #1: Die Auflösung!

War hat Niki Lauda am 20. Mai 1973 in der Formel 1 erreicht? Er ist im Grand Prix von Belgien in Zolder im BRM auf den fünften Platz gefahren - und hat somit seine ersten WM-Punkte in der Formel 1 geholt. Antwort c hat also gestimmt.

Niki Lauda  ~Niki Lauda ~

Foto: Motorsport Images

Quizfrage #1: Was hat er geschafft?

Es ist Zeit für die erste Quizfrage am heutigen Tag. Wir gehen zurück ins Jahr 1973, die Saison vor Laudas großem Durchbruch. Ich möchte von dir wissen:

Was erreicht Niki Lauda am 20. Mai 1973?
a) erster Sieg
b) erster WM-Titel
c) erste WM-Punkte
d) erste Pole-Position

Die Auflösung gibt's wie immer in rund 30 Minuten. Bis dahin kannst du dein Wissen in unserem Formel-1-Quiz testen!

70 Jahre Vollgas

Auch wir wollen heute im Laufe des Tages hier im Ticker immer wieder an die Legende Niki Lauda erinnern. Zunächst schauen wir uns sein bewegtes Leben in dieser Fotostrecke an. Der Wiener fand nicht die besten Voraussetzungen vor, um im Motorsport durchzustarten - er riskierte zu Beginn seiner Karriere viel, nahm hohe Schulden bei einer Bank auf und zerstritt sich mit dem Familienoberhaupt ...

Fotostrecke: Das bewegte Leben des Niki Lauda LAT

Foto: LAT

Ein Mann, der sich bis zum Schluss treu blieb. Niki Lauda verstarb am 20. Mai 2019. Er kämpfte seit einer Lungentransplantation im Sommer 2018 mit seiner Gesundheit. Ein Blick zurück auf eine einzigartige Karriere.

"Wir vermissen dich, Niki"

Heute auf den Tag genau vor einem Jahr hat uns Niki Lauda für immer verlassen. Der Österreicher starb am 20. Mai an den Folgen seiner Lungentransplantation - ein Schock für die Alpenrepublik und die Formel 1. Wenige Tage später pilgerten tausende Menschen nach Wien, um sich vom dreifachen Weltmeister zu verabschieden. Er hat eine große Lücke im Fahrerlager hinterlassen.

Mercedes hat für den heutigen Tag ein emotionales Video zusammengestellt, um an den ehemaligen Chairman zu erinnern. Gänsehaut!

FIA-Präsident: Einigkeit fehlt bei Ferrari

Als Sebastian Vettel zu Ferrari wechselte, wollte er an jene Erfolge von Michael Schumacher Anfang der 2000er-Jahre anknüpfen. Doch das ist ihm nicht gelungen. Einer, der damals federführend dabei war, hat sich nun zur Trennung von Vettel und Ferrari geäußert: FIA-Präsident Jean Todt.

Der Franzose war selbst jahrelang Teamchef der Scuderia und feierte mit Schumacher große Erfolge. Warum konnte Vettel das nicht wiederholen? Die Einigkeit habe gefehlt, so Todt. "Gemeinsam mit Michael hatte das ganze Ferrari-Team so viel Erfolg, weil wir ein starkes, geeintes Team waren, das sich in schlechten Zeiten gegenseitig unterstützt hat", schildert er im 'Sky'-Interview.

Steiner: Haas nicht bereit für Vettel

Manch ein Teamchef beobachtet die Entwicklungen auf dem Fahrermarkt entspannt - etwa Günther Steiner. Der Haas-Verantwortliche weiß, dass er einen Sebastian Vettel wohl eher nicht unter Vertrag nehmen wird. "Das würde ich mir wünschen, aber ich denke, dafür sind wir noch nicht bereit", scherzt er im Podcast 'F1 Nation'. "Ich denke, er hat andere Pläne, als zu uns zu wechseln", glaubt Steiner.

#FragMST - Kandidat für Renault?

Leon hat uns wieder einmal eine Frage auf Twitter via Hashtag "#FragMST" gestellt. Er möchte wissen, ob Jolyon Palmer ein Kandidat für das Renault-Cockpit wäre? Das scheint wohl eher ausgeschlossen, wenn man sich seine Erfolgsbilanz ansieht. Der Brite konnte in insgesamt 35 Rennen nur neun WM-Punkte sammeln, er fiel eher durch Unfälle als Glanzleistungen auf. Deshalb musste er noch vor Saisonende 2017 sein Renault-Cockpit an Carlos Sainz abgeben. Er ist nun als TV-Experte für das britische Fernsehen aktiv.

Wenn auch du eine Frage an uns hast, dann schreib uns auf Twitter mit unserem Hashtag "#FragMST" oder via Kontaktformular!

Der neue Vettel-Song

Leser Tom hat uns ebenso darauf aufmerksam gemacht wie die Jungs vom Formel-1-Podcast: Es gibt einen neuen Vettel-Song! Der YouTuber SimDane hat sich die Mühe gemacht und die Songs "Somebody That I Used to Know" von Gotye und "Yesterday" von den Beatles umgetextet - passend zur Ferrari-Situation rund um den Heppenheimer. Stark!

Ecclestone in die Schweiz gereist

Bernie Ecclestone ist aus Brasilien geflüchtet. Das berichtet der Schweizer 'Blick'. Der 89-Jährige bewohnt dort ein Anwesen mit seiner schwangeren Frau Fabiana nahe Sao Paulo. Doch da die Corona-Situation in dem südamerikanischen Land immer dramatischer wird, ist das Ehepaar per Privatjet jetzt in die Schweiz gereist, in ihr Chalet in Gstaad.

"Sao Paulo ist plötzlich zum Hotspot der Corona-Krise geworden. Da liegen die Toten mitten auf der Straße, die Spitäler sind überfüllt und Staatspräsident Bolsonaro ist völlig überfordert", berichtet der Brite. Er will außerdem nicht, dass in diesem Chaos sein Kind zur Welt kommt. "Da gibt es zum Glück in der Schweiz keine Probleme!"

Briatore über Ferrari-Duo: "Situation recht klar"

Wir starten mit dem Thema Ferrari. In der Vorwoche ging alles ganz schnell: Zunächst gab Ferrari die Trennung von Sebastian Vettel mit Jahresende bekannt, wenige Tage später dann die Verpflichtung von Carlos Sainz als neuen Teamkollegen von Charles Leclerc ab 2021. "Die Situation erscheint mir recht klar", meint dazu Flavio Briatore in der 'Gazzetta dello Sport'.

Ferrari setzt alle Hoffnungen in Leclerc. "Charles hat gezeigt, welch besonderer Fahrer er ist." Daher sei der Monegasse auch das Pferd, auf das die Scuderia setzen wird. Sainz sei hingegen nur die Nummer 2. "Das Erfolgsrezept war für mich immer, einen Fahrer zu haben, der um den Titel kämpft, und einen, der viele Punkte sammelt."

Ob sich das der Spanier allerdings gefallen lässt, ist fraglich. Auch in der neuen Podcast-Folge von "Starting Grid" über die Vettel-Situation sprechen Christian Nimmervoll, Kevin Scheuren und Ole Waschkau über Sainz und seinen Status als Nummer 2 oder Nummer 1B ...

Hello again!

Herzlich willkommen im Liveticker an diesem Mittwoch! Es begrüßt dich Maria Reyer - ich freue mich, dass du mit dabei bist. Wir hören uns gleich an, wie Flavio Briatore die neue Ferrari-Fahrerpaarung einschätzt. Außerdem gedenken wir heute einer Legende ...

... zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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