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Formel-1-Liveticker: Todt sicher: Mick Schumacher "wird Karriere machen"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Personelle Änderungen bei Mercedes: Motorenchef Cowell geht! +++ Bahrain: Von "Oval"-Idee aus den Medien erfahren +++

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

Mit diesem Video verabschiedet sich Maria Reyer für heute. Die aktiven Formel-1-Fahrer müssen spontan ihre Assoziationen mit gewissen Wörtern äußern, da kommen einige spannende Antworten raus - etwa habe Lewis Hamilton Pech gehabt und sei Nico Hülkenberg unterschätzt worden ...

Ich hoffe, du bist auch morgen wieder mit am Start! Schönen Abend und bleib gesund!

Senna ganz in Weiß

Kollege Stefan Ehlen hat sich heute durchs Fotoarchiv gearbeitet und dabei diese Bilder gefunden - Ayrton Senna in einem rein weißen Boliden. In Estoril testen er und sein McLaren-Teamkollege Mika Häkkinen im September 1993 die Kombination aus dem McLaren MP4/8 und dem wuchtigen Lamborghini-V12-Motor ...

Fotostrecke: Ganz in Weiß: Als Senna einen McLaren-Lamborghini testete Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Ganz in Weiß: Im September 1993 geht Ayrton Senna in einem McLaren-Lamborghini auf die Strecke. McLaren will damals wissen: Kann der bullige V12-Motor das Traditionsteam wieder zu alter Stärke führen?

Ferrari: Erste Updates schon in Österreich

Ferrari plant ein Update des Getriebes und der Antriebseinheit für den Saisonstart in Österreich, das berichten meine italienischen und britischen Kollegen. Damit soll die Performance verbessert werden, die bei den Wintertests für Enttäuschung gesorgt hatte. Ferrari hat selbst eingesehen, dass man hinter Mercedes hinterherhinkt, daher hat man die Pause in Maranello dazu genutzt, zwei Schlüsselelemente zu ändern.

Zum einen hat Ferrari auf ein Problem reagiert, das beim Barcelona-Test aufgetreten ist. Durch die Versteifung des Getriebes hofft das Team, dieses Problem gelöst zu haben. Dadurch verspricht sich die Scuderia ein besseres Handling, aber auch verbesserten Umgang mit den Reifen. Zum anderen wird Ferrari in Österreich die zweite Generation des neuen Antriebs an den Start bringen. Die Spec 2 soll rund 15 PS mehr bringen.

Quizfrage #2: Die Auflösung!

Ich wollte von dir wissen, mit welcher Speziallackierung Ferrari 1958 am Start des Belgien-Grand-Prix stand. Die richtige Antwort ist: d) Gelb!

Hintergrund: Zur damaligen Zeit in den 1950er- und 1960er-Jahren war es üblich, dass die Fahrer in ihren Nationalfarben an den Start gingen, bei Belgiern war das Gelb. Olivier Gendebien war bei seinem Heim-Grand-Prix als vierter Fahrer von Ferrari deshalb in einem gelben Ferrari 246 Dino am Start.

Ferrari Ferrari F1 ~~

Foto: Motorsport Images

Bahrain: Aus den Medien Brawns Idee erfahren

In Bahrain könnte die Formel 1 ebenso zwei Rennen austragen, eines davon auf einer anderen Streckenführung. Das hat FIA-Rennleiter Michael Masi nun bestätigt. Gegenüber 'Speedcafe' meint der Australier: "Aus regulativer Sicht gibt es keine Hürden." Denn die Strecke verfügt über die Grad-1-Lizenz der FIA.

In Silverstone hingegen kann nur die traditionelle Strecke befahren werden, nicht jedoch die kürzere Variante, da diese nicht über die nötige Lizenz verfügt. "Leider haben wir diese Option weder für Österreich noch Silverstone", bestätigt Masi. Die Oval-Variante in Bahrain ist mit 3,543 Kilometer deutlich kürzer als die Grand-Prix-Strecke.

Wie mein Kollege Adam Cooper berichtet, erfuhr das Management des Bahrain International Circuit aus den Medien von Ross Brawns Vorschlag. "Die Idee einer anderen Konfiguration ist neu, speziell mit den Details, die Ross erwähnt hat. Aber es ist interessant und machbar", betont Streckenboss Scheich Salman bin Isa al-Khalifa.

Doch noch ein Rennen in Vietnam?

Heute hatten wir bereits das Thema Kalender (und zwei mögliche Rennen in Portimao und Schanghai). Aber nicht nur in Europa will die Formel 1 fahren, sondern auch in Asien. Neben China könnte auch in Vietnam gefahren werden, da die Formel 1 unbedingt auch Rennen in dieser Weltregion austragen möchte. Das berichtet 'RaceFans.net'.

Als Ersatz für den zum ersten Mal seit 1986 gestrichenen Japan-Grand-Prix könnte ein anderes Land in Asien einspringen. Die Premiere in Hanoi musste im Frühling verschoben werden, abgesagt ist das Rennen offiziell noch nicht. Jedoch steht Liberty noch vor einigen Hürden, denn der Kurs ist keine permanente Rennstrecke, der Auf- und Abbau dauert dementsprechend lange.

Mansell: Sah den Unfall von Villeneuve hautnah

Wir bleiben in der Vergangenheit, springen aber ins Jahr 1982. "In jenen Tagen gab es regelmäßig Tote, das konnte sich nachhaltig auf deine Psyche auswirken", erinnert sich Nigel Mansell im Interview mit der 'Mail on Sunday'. Vor allem der Unfalltod von Gilles Villeneuve hat den Briten mitgenommen. "Wir wurden enge Freunde, er hat mir gute Tipps gegeben. Ich werde diese Tragödie in Zolder nie vergessen, bis zu meinem Tod nicht."

Denn Mansell saß im Wagen hinter Villeneuve, als dessen Unfall geschah. "Ich habe gesehen, wie er durch die Luft flog", erinnert sich der Weltmeister an die fürchterliche Szene. "Ich weiß noch, dass ich vorbeifuhr, als er aus dem Auto in den Fangzaun geschleudert wurde und ich bereits dachte, dass seine Chancen gleich Null standen. Das war der größte Schock, den ich je erlebte. Ich war damals sehr verärgert und bin es heute immer noch."

Quizfrage #2: Welche Farbe ist gesucht?

Bevor wir auf die Zielgerade einbiegen, wollen wir deine Expertise noch einmal auf die Probe stellen! Und zwar möchte ich noch von dir wissen:

Der Grand Prix von Belgien am 15. Juni 1958 sah einen Ferrari in Speziallackierung. Welche Farbe hatte das Fahrzeug?
a) Schwarz
b) Grün
c) Violett
d) Gelb

In rund einer halben Stunde gibt's wie gewohnt die Auflösung hier. Bis dahin kannst du in unserem Formel-1-Quiz vorbeischauen!

FIA-Präsident: Mick Schumacher "wird Karriere machen"

Kommen wir noch einmal zurück zu dem Interview von Jean Todt mit 'Corriere dello Sport'. Denn darin spricht der Franzose auch über Michael Schumacher - er bete jeden Tag für den Deutschen - und dessen Sohn Mick Schumacher. Auf die Frage, wann wir den Nachwuchsfahrer in der Königsklasse sehen werden, meint der Ex-Ferrari-Teamchef: "Ich hoffe, er hat eine gute Saison in Formel 2. Ich wünsche ihm alles Gute. Er ist intelligent, reif und bescheiden. Ich glaube, er wird Karriere machen".

"Zeit für eine neue Herausforderung"

Andy Cowell selbst erklärt seinen Abgang folgendermaßen: "Nach 16 angenehmen Jahren bei HPP habe ich mich entschlossen, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um meinen Posten zu räumen und mir eine neue Herausforderung im Engineering-Business zu suchen." Er habe die Möglichkeit sehr "geschätzt" mit Toto Wolff an der zukünftigen Führungsstruktur des Unternehmens zu arbeiten und er habe vollstes Vertrauen in die Fähigkeiten von Hywel Thomas und dem Team, um das Unternehmen voranzutreiben.

"Es war mir eine absolute Ehre, für Mercedes zu arbeiten, ganz besonders meine sieben Jahre als Managing Director bei HPP. Vielen Dank an alle, die mir diese fantastischen Gelegenheiten und erfreulichen Herausforderungen gegeben haben, besonders an Ola Källenius, der den Mut hatte, mich im Jahr 2006 zu unterstützen."

16 Jahre bei Mercedes

Cowell war seit 16 Jahren Teil von Mercedes-AMG High Performance Powertrain (HPP), seit 2014 hatte er die Rolle des Geschäftsführers inne. Er spielte demnach eine instrumentale Rolle in der Entwicklung des V6-Hybridmotoren, mit dem Mercedes ab 2014 die Formel 1 dominieren konnte. Er gewann mit den Silberpfeilen sechs Fahrer- und Konstrukteurs-WM-Titel in Serie.

"Ich wollte in der Formel 1 arbeiten, weil ich als Kind vom Motorsport fasziniert war", erklärt er. "Ich habe meinem Vater bei seinen Sprint- und Bergrennen geholfen und die Formel 1 leidenschaftlich im Fernsehen angeschaut." Seine Laufbahn in der Formel 1 begann nach dem Studium bei Cosworth, dort leitete er 1998 die Ingenieurs-Projektgruppe, die für den innovativen CK-Motor verantwortlich war, der Stewart-Ford 1999 zu einem Sieg führte.

2000 verbrachte er ein Jahr bei BMW Motorsport, wo er die Ingenieurs-Gruppe leitete, die für das Konzept und die Details des 2001er-BMW-Williams-Motors verantwortlich zeichnete. 2001 kehrte er als Chefingenieur für Formel-1-Design und -Entwicklung zu Cosworth zurück. Dort verantwortete er die neuen Motorenprojekte 2001 und 2003. Schließlich 2004 schloss er sich Mercedes-Ilmor als Chefingenieur für das FQ V10 Motorenprojekt an. Seither blieb er den Silberpfeilen treu.

Motorenchef Cowell verlässt Mercedes!

Neuigkeiten aus Brixworth! Wie Mercedes soeben bekannt gegeben hat, verlässt Motorenchef Andy Cowell das Team. Am 1. Juli wird eine neue Führungsstruktur in Kraft treten, heißt es in einer Pressemitteilung. Bereits im Januar habe Cowell das Unternehmen Mercedes High Performance Powertrains (HPP) über seine Absicht zum Weggang informiert. Im Zuge der Umstrukturierung werden seine Verantwortlichkeiten als "Managing Director" auf eine neue Führungsspitze verteilt.

Die neue Führungsmannschaft besteht aus Hywel Thomas, der als Managing Director direkt für die Formel-1-Power-Unit verantwortlich zeichnen wird, Adam Allsopp (Project One Powertrain Director), der direkt an Markus Schäfer zum Project One berichten wird, Richard Stevens (Operations Director) sowie Ronald Ballhaus (Finance and IT Director).

Cowell werde weiterhin an der Seite von Hywel Thomas arbeiten, betont Mercedes. Das soll für einen reibungslosen Übergang sorgen. "Andys Führung des Teams bei HPP war einer der Schlüsselfaktoren bei unseren WM-Erfolgen in den vergangenen Jahren", betont Toto Wolff. "Er hat einen herausragenden Beitrag zu unserer Motorsport-Geschichte geleistet und ich habe unsere Zusammenarbeit seit 2013 sehr geschätzt und genossen. Ich bin mir sicher, dass er auch die nächste Herausforderung, der er sich stellen wird, erfolgreich meistern wird."

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Foto: LAT

Motorenchef Cowell verlässt Mercedes!

Neuigkeiten aus Brixworth! Wie Mercedes soeben bekannt gegeben hat, verlässt Motorenchef Andy Cowell das Team. Am 1. Juli wird eine neue Führungsstruktur in Kraft treten, heißt es in einer Pressemitteilung. Bereits im Januar habe Cowell das Unternehmen Mercedes High Performance Powertrains (HPP) über seine Absicht zum Weggang informiert. Im Zuge der Umstrukturierung werden seine Verantwortlichkeiten als "Managing Director" auf eine neue Führungsspitze verteilt.

Die neue Führungsmannschaft besteht aus Hywel Thomas, der als Managing Director direkt für die Formel-1-Power-Unit verantwortlich zeichnen wird, Adam Allsopp (Project One Powertrain Director), der direkt an Markus Schäfer zum Project One berichten wird, Richard Stevens (Operations Director) sowie Ronald Ballhaus (Finance and IT Director).

Cowell werde weiterhin an der Seite von Hywel Thomas arbeiten, betont Mercedes. Das soll für einen reibungslosen Übergang sorgen. "Andys Führung des Teams bei HPP war einer der Schlüsselfaktoren bei unseren WM-Erfolgen in den vergangenen Jahren", betont Toto Wolff. "Er hat einen herausragenden Beitrag zu unserer Motorsport-Geschichte geleistet und ich habe unsere Zusammenarbeit seit 2013 sehr geschätzt und genossen. Ich bin mir sicher, dass er auch die nächste Herausforderung, der er sich stellen wird, erfolgreich meistern wird."

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Foto: LAT

Todt: "Hoffe, Vettel wird einen Platz finden"

FIA-Präsident Jean Todt äußert sich selten zum tagesaktuellen Geschehen in der Formel 1. Im Interview mit der 'Corriere dello Sport' sprach er über sein ehemaliges Team und die personellen Veränderungen, die 2021 warten. Zum Abschied von Sebastian Vettel meint der Franzose nur: "Mir ist nicht nach Urteilen zumute." Vettel sei ein "sehr talentierter" Fahrer ohne Cockpit für kommendes Jahr. "Ich hoffe für ihn und für die Formel 1, dass er einen Platz haben wird".

Ob die Paarung Leclerc/Sainz erfolgreich sein werde, hänge von vielen Faktoren ab, so Todt. Vor allem aber vom Boliden. "Ohne das Auto haben weder Alonso noch Vettel gewonnen." Und auch Schumacher habe ein konkurrenzfähiges Auto gebraucht. "Als er 1996 zu Ferrari kam, musste er bis 2000 auf den Titel warten. Man kann das Talent haben, aber wenn man nicht die Mittel, das Team und die Zuverlässigkeit hat, kann man es nicht schaffen."

Verstappen hat in Portugal getestet

Wo wir von Testfahrten sprechen und vorhin von Max Verstappen und Lando Norris gehört haben - die beiden Piloten sind ebenso bereits auf Rennstrecken unterwegs gewesen in der Pause. Allerdings nicht in Formel-1-Boliden. Norris hat in einem Formel-3-Renner in Silverstone getestet, Verstappen schon im Januar in einem Formel-2-Boliden in Portimao, wie 'RaceFans.net' berichtet.

Also auf genau jener Strecke, die womöglich ein Formel-1-Rennen in diesem Jahr austragen könnte. Der Niederländer könnte - sollte an der Algarve tatsächlich gefahren werden - dann einen kleinen Vorteil genießen. An dem zweitägigen Privattest regnete es zwar stark, dennoch genoss er die Ausfahrt. "Das ist eine großartige Strecke, ich habe es sehr genossen. Ich war das erste Mal dort", schildert Verstappen in einem Chat mit Antonio Felix da Costa.

Am 27. September und 4. Oktober könnten zwei Rennen in Portimao ausgetragen werden, berichten portugiesische Medien. 2009 wurde dort zuletzt ein Formel-1-Test gefahren, an dem auch Lewis Hamilton teilnahm. Charles Leclerc, George Russell, Alexander Albon, Lance Stroll und Antonio Giovinazzi kennen die Rennstrecke aus ihrer Zeit in der Formel-3-Europameisterschaft.

Übersicht: Diese Teams testen vor Spielberg

Bevor am 5. Juli in Österreich mit dem ersten Rennen der Startschuss für die Saison 2020 fällt, bereiten sich einige Teams auf die Herausforderung vor. Die eingerosteten Fahrer und Teammitglieder werden teilweise an Filmtagen (aktuelle Autos erlaubt) oder Testfahrten mit älteren Modellen an die neuen Sicherheitsvorkehrungen gewöhnt. Mercedes hat den Anfang gemacht und schon vergangene Woche zwei Tage lang in Silverstone getestet.

Übersicht über Testfahrten:
9./10. Juni: Mercedes (Silverstone/2018er-Bolide)
17. Juni: Racing Point (Silverstone/2020er-Bolide)
16./17. Juni: Renault (Spielberg/2018er-Bolide)
24. Juni: AlphaTauri (Imola/2020er-Bolide)

Auch Ferrari wird auf der Teststrecke in Fiorano mit einem 2018er-Ferrari testen, wann ist nicht bekannt. Und von Red Bull heißt es, dass ein Filmtag womöglich noch vor dem Saisonstart verbraucht werden könnte. McLaren, Alfa Romeo, Haas und Williams werden definitiv nicht testen.

Und was machen die Fahrer?

Lando Norris kann den Saisonstart schon kaum erwarten. Der Brite trainiert fleißig und hält sich fit. Das bedeutet auch, dass er keine Schachtel Schokolade mehr aufessen darf. Max Verstappen lenkt sich derweil mit Interview ab. Es wird schön langsam Zeit ...

#FragMST: Sprintrennen in der Formel 1?

Leser Leon hat sich auf Twitter gemeldet bei uns und über unseren Hashtag "#FragMST" geschrieben, warum die Formel 1 nicht Sprint- und Hauptrennen an den Doppel-Wochenenden fährt? Tatsächlich stand eine Änderung des Formats für die zweiten Rennen in Österreich und Großbritannien zur Debatte. Die Teams haben darüber diskutiert, ob an den Samstagen anstatt eines normalen Qualifyings lieber ein Sprintrennen (in gestürzter Reihenfolge nach WM-Tabelle) über 30 Minuten gefahren werden soll.

Doch man war sich wie so oft nicht einig, besonders Mercedes war gegen den Vorschlag. Und da für so kurzfristige Änderungen Einstimmigkeit benötigt wird, gibt es kein neues Format. Aber: In Silverstone experimentiert Pirelli immerhin mit unterschiedlichen Reifenmischungen an den beiden Wochenenden, das könnte für mehr Spannung sorgen!

Auch du hast eine Frage? Dann schreib mir via Kontakformular oder auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST"!

Rückblick: Der Playboy wird Weltmeister

Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, um auf die spannendsten WM-Entscheidungen zurückzublicken. Schließlich ging es 1976 zwischen Niki Lauda und James Hunt besonders eng zu, der Brite konnte schließlich die Krone gewinnen - auch weil Lauda im strömenden Regen in Fuji schon nach wenigen Runden aus dem Ferrari ausstieg ...

Fotostrecke: Dramatische WM-Entscheidungen LAT

Foto: LAT

1976: Niki Lauda gegen James Hunt: Der Kampf des Perfektionisten aus Österreich gegen den englischen Playboy ist so etwas wie die Mutter der WM-Duelle, und der Spannungsbogen der Saison 1976 bot sogar Material für die ganz große Leinwand.

Quizfrage #1: Die Auflösung!

James Hunt ist eine Legende, die viel zu früh gestorben ist. Heute erinnern wir uns an den lebenslustigen Briten, der am 15. Juni 1993 einen Herzinfarkt erlitt und im Alter von nur 45 Jahren von uns ging. Aufgrund seiner aggressiven und riskanten Fahrweise, die oftmals auch zu Unfällen führte, wurde er auch "Hunt the Shun" genannt - Antwort b ist richtig!

McLaren McLaren F1 ~~

Foto: Motorsport Images

Ein Formel-1-Debüt zum Vergessen

Heute vor 23 Jahren gab Alex Wurz sein Formel-1-Debüt mit Benetton. Der Österreicher kann sich noch gut daran erinnern. Wobei, gute Erinnerung ist das keine. "Ich lag auf Platz vier mit einer Einstoppstrategie und dem Podium vor Augen, doch zur Halbzeit ist die Antriebswelle defekt gewesen. Auch der Feuerlöscher ging ab, alles in mein Visier, dadurch konnte ich kaum noch etwas sehen", schildert der GPDA-Vorsitzende.

Albon: Internet macht Probleme

Gestern fand das Finale der virtuellen Formel-1-Serie statt, wir haben berichtet. Williams-Pilot George Russell, der schon zuvor als Meister feststand, gewann auch das letzte Rennen. In Kanada konnte er sich gegen Alexander Albon durchsetzen, der Red-Bull-Fahrer wurde Zweiter. Nach dem Rennen erklärt der Brite mit thailändischen Wurzeln: "Ich habe mein Qualifying ziemlich verbockt, aber ich hatte eine sehr schlechte Verbindung, das hat nicht geholfen."

Schon des Öfteren führten Internetprobleme zu Ausfällen der Fahrer, Albon konnte sich aber immerhin auf Rang zwei positionieren im Rennen und Russell jagen. "Platz zwei war kein schlechter Startplatz, allerdings wurden meine Probleme mit dem Internet immer gravierender." Sein Spiel habe zu Beginn immer wieder verzögert, daher sei es schwierig gewesen, die Orientierung zu behalten. Er freut sich nun schon auf die echten Rennen - verständlich!

Quizfrage #1: Welcher Spitzname ist gesucht?

Ja, auch diese Woche wollen wir dein Formel-1-Wissen auf die Probe stellen! Wir beginnen bei einem Piloten, der genau heute vor 27 Jahren von uns gegangen ist ...

Welchen Spitznamen trug der frühere Formel-1-Playboy James Hunt?
a) Crazy James
b) Hunt the Shunt
c) Rambo
d) Crashkid Hunt

Die Auflösung gibt's in gut 30 Minuten! Bis dahin kannst du im Formel-1-Quiz weiterraten!

Harsche Kritik an Hamilton aus Spanien

Apropos Lewis Hamilton. Der Brite hat sich am Wochenende erneut politisch auf Instagram geäußert. Wie im Liveticker berichtet, hat sich der bekennende Veganer gegen Stierkämpfe in Spanien ausgesprochen. Das hat heftige Reaktionen ausgelöst. Der spanische Kultur- und Sportminister Jose Manuel Rodriguez Uribes hat die Vorwürfe Hamiltons zurückgewiesen.

Er bezeichnete die Worte des Mercedes-Fahrers als "beleidigend", schließlich sei der Stierkampf in der spanischen Kultur fest verankert. Die Art und Weise, wie Hamilton seine Meinung geäußert habe, sei für die "Kommunikation und das Verständnis" nicht hilfreich. Auch der bekannte Stierkämpfer Cayetano Rivera fühlt sich angegriffen. "Mister Hamilton mag keine Stierkämpfe? Na und?"

Weitere Kämpfer äußerten sich ebenso betroffen, das sei ein Angriff auf die spanische Kultur und Hamilton habe, ohne je eine Minute in einer Arena gewesen zu sein, vorschnell geurteilt, so der Tenor.

Hamilton und Ferrari? "Utopisch"

Das Fahrerkarussell hat sich nach den großen Veränderungen in den vergangenen Wochen nun ein wenig beruhigt. Die Cockpits bei Ferrari, Red Bull und McLaren sind vergeben. Die große Unbekannte ist weiterhin Mercedes. Das Team will sich noch nicht auf die Fahrer festlegen. Auch Weltmeister Lewis Hamilton hat für kommendes Jahr keinen Vertrag. Es ist aber davon auszugehen, dass der Brite bei den Silberpfeilen verlängern wird.

Das sei die richtige Wahl, findet auch Nigel Mansell. Der Weltmeister von 1992 hat mit der 'Mail on Sunday' über den sechsfachen Champion gesprochen - und die Wunschvorstellung, Hamilton in Rot zu sehen. "Für mich war Ferrari utopisch", meint er im Hinblick auf Hamiltons Optionen. Im Vorjahr kamen bereits Gerüchte auf, wonach der Brite mit der Scuderia flirtet. Doch das war wohl nur eine taktische Überlegung.

"Es ist unglaublich, für Ferrari zu gewinnen und ich liebe das Team von ganzem Herzen, aber wenn Lewis Geschichte schreiben will, dann findet er bei Mercedes derzeit einen stabileren [Hafen]." Mansell ist sich sicher, dass Hamilton noch nicht am Zenit angekommen ist. "Es gibt keinen Grund, warum er nicht auch noch einen siebten oder achten Titel holen kann, bevor er aufhört."

Erinnerungen an Stefan Bellof

Mein Kollege Andre Wiegold hat ein neues Video gebastelt. Darin blickt er zurück auf Stefan Bellof, der im Alter von nur 27 Jahren in Spa-Francorchamps tödlich verunglückte. Noch heute lebt seine Legende weiter.

- Bellofs Formel-1-Karriere in unserer Datenbank!

Bottas: Nur ein Ziel im Kopf

Valtteri Bottas wirkt entschlossener denn je. Der Finne gibt auf Social Media Einblick in sein Privatleben, er trainiert fast täglich auf dem Rad mit Freundin Tiffany. Und das alles nur aus einem Grund. "Ich habe nur ein großes Ziel für diese Saison im Kopf. Alles andere blende ich aus. Wenn ich meine Ziele erreiche und das Team gut performt, dann muss ich mir über den Vertrag keine Sorgen machen", lässt er im Instagram-Livechat mit Will Buxton wissen.

Das große Ziel ist wohl der WM-Titel in dieser Saison. Wie will Bottas seinen Teamkollege Lewis Hamilton und die Konkurrenz in seinem vierten Mercedes-Jahr schlagen? "Fehler minimieren und Rennwochenenden maximieren wird der Schlüssel sein", glaubt er. Jeder Fehler werde in diesem Jahr noch mehr kosten als in einer normalen Saison.

- Bottas über DAS: Beim ersten Mal war's merkwürdig ...

Ecclestone kann es nicht lassen

Wenn Bernie Ecclestone ein Interview gibt, dann kann man sich fast sicher sein, dass eine kontroverse Aussage dabei rauskommt. So geschehen auch diesmal im Gespräch mit 'Autocar'. Der Brite sprach nicht nur über Adolf Hitler, sondern auch über den Brexit, den er befürwortet, oder die Abschaffung der Grid Girls, die er bis heute nicht versteht ...

- Bernie Ecclestone: Mit Adolf Hitler "ging eindeutig was weiter"

Auch über die Zukunft von Sebastian Vettel hat Ecclestone erneut gesprochen. Er rät dem Deutschen: ""Er sollte 2021 ein Jahr Pause machen und sich dann rechtzeitig für 2022 in Position bringen."

- Ecclestone rät Vettel: "Von Mercedes träumen bringt doch nichts"

Neue Folge "Rückspiegel"!

Diesmal geht es in unserem History-Podcast "Rückspiegel" mit Kevin Scheuren und Stefan Ehlen um das Punktesystem. In der illustren Geschichte der Formel 1 gab es so manche verrückte Punktereform, so manchen verrückten Versuch und Momente, in denen viele Fans nicht mehr durchgeblickt haben. Streichresultate etwa, die Weltmeisterschaften entschieden haben und das nicht immer zur faireren Lösung.

Oder Stichpunkte, die vergeben werden mussten, weil Rennen abgebrochen wurden und es viele Fahrer mit der gleichen Ankunftszeit gab. Sieger, die sich die Punkte teilen mussten, weil sie sich ein Auto geteilt haben und natürlich viele Rekorde, die vor allem mit einem gewissen Michael Schumacher zu tun haben. All das und noch viel mehr jetzt in der neuen Folge!

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Zwei Rennen in China?

Wir starten mit Neuigkeiten aus Asien. Wie mein Kollege Frankie Mao recherchiert hat, könnte es noch in dieser Saison zwei Rennen in China geben. Liberty Media soll in Schanghai angefragt haben, ob ein Doppelrennen später im Jahr möglich sei. Die Stadt würde sehr gern ein Rennen in diesem Jahr abhalten, bestätigt der Sportverantwortliche in Schanghai, Xu Bin. Gegenüber dem 'Shanghai Peopel's Radio' meint er: "Noch wurde keine Entscheidung gefällt."

Aber es sei ein Angebot von Liberty Media gekommen. "Die Formel 1 hat bekannt gegeben, dass sie mit acht Europa-Rennen starten werden, ohne einen Grand Prix in Asien. Das ursprüngliche Rennen wurde auf die zweite Hälfte des Jahres verschoben. In unseren Diskussionen hat die FOM gefragt, ob wir auch zwei Rennen in Schanghai austragen könnten. Das wurde noch nicht entschieden. Alles hängt von der Lage der Pandemie ab."

Servus!

Neue Woche, neues Glück! Und damit herzlich willkommen an diesem Montag in unserem Formel-1-Liveticker. Heute darf dich Maria Reyer begrüßen. Schön, dass du mit dabei bist! Wir starten gleich los ...

... zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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