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Formel-1-Liveticker: Hamilton will Formel 1 wieder nach Afrika bringen

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Bernie Ecclestone schlägt zurück ++++ Der Ex-Boss antwortet auf Lewis Hamiltons Kritik ... +++ ... und schießt gegen Liberty Media +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen Tickertages angekommen. Aber schon morgen meldet sich meine Kollegin Maria Reyer mit einer neuen Ausgabe wieder, und ab Donnerstag schalten wir dann endlich wieder voll in den Rennmodus! Hab noch einen schönen Abend, genieß das Wetter und bis bald!

Mehr seltsame Autos ...

... gibt es übrigens in dieser Fotostrecke!

Fotostrecke: Die hässlichsten Ideen der Formel-1-Historie xpbimages.com

Foto: xpbimages.com

Die sogenannten "T-Flügel" machen die Formel-1-Saison 2017 für viele Fans zur optischen Qual. Die zusätzlichen Elemente, wie dieser "Kleiderständer" am Mercedes W08, ziehen die ansonsten gelungene neue Autogeneration ziemlich nach unten. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt jedoch: Es könnte alles noch viel schlimmer sein ...

Die richtige Antwort lautet ...

d) Ventilator! Der berühmte "Staubsauger" kam nur bei einem einzigen Rennen zum Einsatz. Niki Lauda gewann 1978 in Schweden, anschließend wurde das Auto verboten. So hat der Bolide aber immerhin eine Siegquote von 100 Prozent ;-)

Mehr Hintergründe zu dem legendären Auto gibt es hier!

Niki Lauda Bernie Ecclestone  ~Niki Lauda und Bernie Ecclestone ~

Foto: Motorsport Images

Quiz am Abend

Damit kommen wir zur zweiten Frage des heutigen Tages. Wir möchten von dir wissen:

Was hatte der Brabham BT46B aus dem Jahr 1978 am Heck?

a) Stoßstange
b) Rückfahrkamera
c) Anhängerkupplung
d) Ventilator

Für mehr Quizfragen schau doch gerne in unser großes Formel-1-Quiz! Die Auflösung dieser Frage gibt es wie gewohnt in wenigen Minuten.

Die Geschichte des Österreich-GP

An dieser Stelle auch einmal der Hinweis auf unsere neue Fotostrecke, in der wir uns mit der Geschichte des Österreich-GP befassen. Am Wochenende wird in Spielberg zum ersten Mal in der Geschichte der Formel 1 ein Saisonauftakt in Österreich stattfinden.

Fotostrecke: Die Geschichte des Österreich-GP: Vom Militärflughafen bis zum Red-Bull-Ring Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Der Grand Prix von Österreich hat schon lange Tradition in der Formel 1. 2020 findet erstmals der Saisonauftakt in der Alpenrepublik statt, exakt 50 Jahre nach dem ersten Rennen auf dem Österreichring. Wir werfen einen Blick zurück auf die reiche Geschichte der Königsklasse in Österreich.

Brown warnt: Saison noch nicht gesichert

Im Podcast 'F1 Nation' erinnert der McLaren-Boss: "Ich denke nicht, dass es eine Garantie gibt, dass wir so viele Rennen haben werden, wie wir hoffen." Die Formel 1 möchte 2020 mindestens 15 Rennen fahren, offiziell bestätigt sind bislang allerdings erst acht. Brown warnt: "Nur weil wir jetzt wieder ein Rennen fahren, heißt das nicht, dass das Leben zur Normalität zurückkehrt."

"Wir müssen sehr vorsichtig sein, sehr sorgfältig, uns an die Regeln halten und konservativ sein", so Brown. Wir hoffen jetzt zunächst einmal, dass der Auftakt in Spielberg am kommenden Wochenende sauber über die Bühne geht.

Ganz schön fit!

Apropos Comeback: Auch Lewis Hamilton bereitet sich natürlich auf die Rückkehr der Königsklasse vor. In diesem Video nimmt er uns einmal mit in sein Fitnessstudio und zeigt uns einige seiner Übungen. Zum Nachmachen aber nur dann geeignet, wenn man auch selbst einigermaßen fit ist ;-)

Russell: Keine großen Sorgen vor Comeback

Das letzte Formel-1-Rennen liegt mittlerweile fast sieben Monate zurück. Seit dem Großen Preis von Abu Dhabi im Dezember 2019 gab es keinen Grand Prix mehr. George Russell glaubt allerdings nicht, dass das am kommenden Wochenende in Spielberg ein großes Problem sein wird. Im Qualifying am Samstag, wenn es darum gehe, eine schnelle Runde zu setzen, "wird es so wie Fahrradfahren sein", prophezeit der Williams-Pilot.

Oder anders gesagt: Er glaubt nicht, dass man es verlernt, ein Formel-1-Auto zu fahren. Im Rennen werde es dagegen etwas schwieriger. "Du musst deine Reifen managen, deine Bremsen, die Motortemperatur, angreifen, dich verteidigen, Motorenmodi [umstellen], mit den Ingenieuren sprechen, Feedback geben", erinnert er. Das werde deutlich härter als einfach nur eine schnelle Runde am Samstag zu fahren.

Rennstrecken, die unter falschem Ort bekannt sind

Beim Thema "Formel 1 in Afrika" denken viele vermutlich an Kyalami. Aber wusstest du eigentlich, dass Kyalami gar keine Stadt ist? Was der Name eigentlich bedeutet, das erfährst du in unserer Fotostrecke:

Fotostrecke: 11 Rennstrecken, die unter einem falschen Ort bekannt sind LAT

Foto: LAT

Spa - Michael Schumacher gab sein Formel-1-Debüt 1991 in Spa. Richtig? Strenggenommen nicht! Denn der "Circuit de Spa-Francorchamps" liegt in Wahrheit leicht südöstlich von Spa in Stavelot. Nach dem eigentlichen Ort ist aber lediglich eine Kurve der Traditionsstrecke benannt.

Coronatests

Bekanntlich müssen sich alle Personen, die in irgendeiner Form am Formel-1-Grand-Prix in Österreich teilnehmen wollen, vorher auf das Coronavirus testen lassen. Das betrifft auch Journalisten und Co. Für unser Netzwerk wird Kollege Jonathan Noble in Spielberg sein. Heute musste auch er sich deswegen testen lassen. Der Test fand in Silverstone statt - und war keine so schöne Erfahrung. Aber wir sind natürlich froh, dass wir überhaupt (wenn auch eingeschränkt) Zugang zur Rennstrecke bekommen werden. Das war nämlich lange Zeit nicht sicher.

Ricciardo: Keine Vorbehalte wegen Wechsel

Auch der Australier selbst betont übrigens, dass es intern keine Spannungen wegen seines Wechsels gebe. "Ich habe auch ein paar Tage im Simulator verbracht, habe also in der Fabrik also auch ein paar Leute gesehen. Es gab keine blauen Augen oder Schläge in den Magen", lacht er und erklärt: "Ich denke, wir werden alle weitermachen und für den Rest des Jahres alles geben." Er selbst habe das Thema auf jeden Fall schon hinter sich gelassen. Er denke aktuell gar nicht über seinen Wechsel zu McLaren nach.

Renault: Keine Geheimnisse vor Ricciardo

Bereits vor dem Start der Saison 2020 steht fest, dass es Daniel Ricciardos letztes Jahr bei Renault sein wird. Der Australier wechselt 2021 zu McLaren. Ein Grund für Renault, Ricciardo ab sofort von der Entwicklung auszuschließen, damit er keine Informationen mit nach Woking nimmt? Teamchef Cyril Abiteboul stellt klar, dass das "nicht die Politik des Teams" sei.

"Es wird keine bevorzugte Behandlung bei Esteban [Ocon] und Daniel geben", versichert er und erinnert daran, dass Renault aktuell sowieso nicht in der Lage sei, um den WM-Titel zu kämpfen. "Es würde absolut keinen Sinn ergeben [Ricciardo aus dem Entwicklungsprozess auszuschließen]", so Abiteboul. Er erwarte 2020 eine "normale" Zusammenarbeit mit Ricciardo.

Eine Einschränkung gibt es allerdings: Über das neue Auto für 2022 wird der Australier keine Informationen erhalten.

Hamilton: Formel 1 muss nach Afrika zurück!

Das hat der Weltmeister in einem Mercedes-Video verraten. Afrika sei ein "wichtiger Ort", an den die Formel 1 zurückkehren müsse. So würde der Kontinent "Aufmerksamkeit" bekommen und könne zeigen, was es für ein "wunderbarer Ort" sei. Die Formel 1 müsse in Zukunft wieder in Länder gehen, wo nicht nur das Geld eine Rolle spiele. "Es geht um die Menschen. Im Geschäftsleben ist das aber nicht immer der Fall", weiß Hamilton.

Das bis heute letzte Afrika-Rennen der Formel 1 fand 1993 in Südafrika statt (Foto).

Alain Prost Williams Williams Martini Racing F1 ~Alain Prost ~

Foto: LAT

Die richtige Antwort lautet ...

a) Frankreich-GP! Für Schumacher war es damals der 30. von später insgesamt 91 Karrieresiegen. Zudem war es der erste Ferrari-Doppelsieg (gemeinsam mit Eddie Irvine) seit Spanien 1990, als Alain Prost vor Nigel Mansell triumphierte. Weitere Meilensteine aus "Schumis" Ferrari-Jahren gibt es in dieser Fotostrecke.

Fotostrecke: Michael Schumacher: Die Ferrari-Jahre LAT

Foto: LAT

Ein Anblick, an den sich die Konkurrenz erst noch gewöhnen muss: Nach zwei Weltmeistertiteln mit Benetton in den Jahren 1994 und 1995 wechselt Michael Schumacher 1996 zu Ferrari. Der Druck auf den Deutschen ist groß, schließlich wartet das italienische Traditionsteam seit 1979 auf einen Titel in der Fahrer-WM. Der damalige FIAT-Chef Gianni Agnelli drückt es angeblich so aus: "Wenn Ferrari mit Michael Schumacher nicht Weltmeister wird, dann werden wir es nie mehr."

Quiz am Mittag

Auch heute gibt es wieder eine kleine Quizfrage passend zum heutigen Tag. Wir wollen wissen:

Bei welchem Grand Prix feierte Michael Schumacher am 28.06.1998 seinen 30. Grand-Prix-Sieg?

a) Frankreich-GP
b) Großbritannien-GP
c) Deutschland-GP
d) Belgien-GP

Für mehr Quizfragen schau doch mal in unser großes Formel-1-Quiz! Die Auflösung gibt es wie gewohnt in wenigen Minuten.

Gasly will 24 Stunden von Le Mans fahren

Der Franzose zählte zu den zahlreichen Piloten, die vor zwei Wochen an den virtuellen 24 Stunden von Le Mans teilgenommen haben. Nun will er auch das echte Feeling spüren. Im Podcast 'F1 Nation' verrät er: "Ich war schon immer ein großer Fan der 24 Stunden von Le Mans. Ich habe fünf Jahre dort gelebt." Daher habe er eine "besondere Verbindung" zu der Stadt.

"Das Online-Rennen hat mir schon so viel Spaß gemacht, obwohl ich nur zuhause in meinem Simulator gefahren bin. Da kann ich mir vorstellen, dass es in Realität unglaublich sein muss", so Gasly. "Ich würde eines Tages natürlich gerne teilnehmen. Aber aktuell konzentriere ich mich zu 100 Prozent auf die Formel 1", betont er. Bei einer "guten Möglichkeit" werde er aber auf jeden Fall über eine Teilnahme nachdenken.

Warum wirkte die Formel 1 im TV früher schneller?

Eine Frage, mit der sich auch TV-Experte Karun Chandhok beschäftigt. Auf Twitter schreibt er zu dem Thema: "Meine Theorie ist, dass die Autos viel leichter und dadurch agiler waren und es dadurch aussah, dass sie super nervös zu fahren waren." Dabei bezieht er sich auf ein Video aus dem Jahr 1998. Hintergrund: Die damaligen Autos wogen "nur" 600 Kilogramm, die heutigen Boliden müssen mindestens 746 Kilogramm wiegen. Ein ziemlicher Unterschied ...

Spielberg: Wolff erwartet keine Überraschungen

"Ich habe keinen Zweifel, dass es die üblichen Verdächtigen sein werden", antwortet der Mercedes-Teamchef in einem Vodcast der Formel 1, als es um die Favoriten beim Saisonauftakt in Spielberg geht. Mit anderen Worten: Er rechnet erneut mit einem Kampf zwischen Mercedes, Red Bull und Ferrari. Allerdings schließt er auch "einige Überraschungen" nicht aus.

"Ich denke, Racing Point hat ein sehr starkes Auto. Sie haben in Barcelona vielversprechende Rundenzeiten gezeigt. Ich habe keinen Zweifel, dass auch McLaren und Renault eine Rolle spielen werden", so Wolff. Er selbst sei bekanntlich "immer auf der vorsichtigen Seite", weshalb er natürlich nicht offen sagt, dass Mercedes als Favorit nach Spielberg reist. Das tun dafür andere ...

Ecclestone schießt gegen Liberty

Auch Liberty Media bekommt sein Fett weg. Zuvor hatte sich die Formel 1 nach dessen Aussagen öffentlich von Ecclestone distanziert. Vor allem Chase Carey nimmt der 89-Jährige ins Visier. "Ich bin froh, dass er gesagt hat, dass ich nicht mehr in die Formel 1 involviert bin. So kann man mich auch nicht mit all den Dingen in Verbindung bringen, die sie nicht gemacht haben", ätzt Ecclestone.

Sein Vorwurf: "Sie sind wegen der Vorgänge in Amerika plötzlich auf diese Rassismus-Sache aufgesprungen." Und weiter: "COVID war gut für ihn [Carey]. Das konnte er für alles verantwortlich machen, was er nicht erreicht hat." Es störe ihn deshalb auch nicht, dass er nicht länger Ehrenvorsitzender der Formel 1 sei. Der Titel sei ihm sowieso "egal" gewesen.

Außerdem gibt es noch eine kleine "Drohung" an die Formel 1, falls man wirklich versuchen sollte, ihm in Zukunft den Zutritt zu Rennen zu verwehren, worüber zuletzt zumindest spekuliert wurde. "Sie können das ja mal in Russland versuchen", so Ecclestone im Hinblick auf sein gutes Verhältnis zu Staatspräsident Wladimir Putin. "Das würde ich ihnen nicht raten", warnt er.

Wir holen schon mal das Popcorn raus und freuen uns darauf, wenn Ecclestone in diesem Jahr wirklich an einer Strecke auftauchen sollte ...

Ecclestone wehrt sich gegen Hamilton-Kritik

Ja, es geht natürlich um die aktuelle Rassismus-Debatte. Nach den kontroversen Aussagen von Bernie Ecclestone (Hier nachlesen!) und der entsprechenden Reaktion von Lewis Hamilton (Zum Artikel!) legt der Ex-Formel-1-Boss noch einmal nach. "Ich bin nicht gegen Schwarze", stellt er im Gespräch mit der 'Mail on Sunday' klar. Das "Gegenteil" sei der Fall. Ecclestone erklärt: "Über die Jahre habe ich viele Weiße getroffen, die ich nicht mochte - aber nie einen Schwarzen, den ich nicht mochte."

"Ich wurde mehrfach ausgeraubt - einmal von drei Schwarzen. Ich landete im Krankenhaus, aber selbst danach war ich nie gegen Schwarze. Ich sehe auch Lewis nicht als Schwarzen oder etwas anderes. Für mich ist er einfach Lewis", betont Ecclestone, der ergänzt: "Es ist nicht meine Schuld, dass ich weiß bin oder vielleicht etwas kleiner. In der Schule nannte man mich 'Titch' [Knirps]."

"Mir wurde klar, dass ich etwas dagegen unternehmen musste. Schwarze sollten sich um sich selbst kümmern", so Ecclestones Rat, der zudem erinnert: "Ron Dennis stand Lewis nicht im Weg, als er ein Junge war. Er hat sich um ihn gekümmert. In den Siebzigern war Willy T. [Ribbs] der erste Schwarze, der ein Formel-1-Auto für mich fuhr." Es sei aktuell einfach "in Mode" über Diversität zu sprechen.

Und das Interview gibt noch mehr Zündstoff her ...

Noch eine Woche!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Kaum zu glauben, aber in einer Woche werden wir dich an dieser Stelle zum ersten "Raceday" der Saison 2020 begrüßen dürfen. Um dir die Wartezeit zu verkürzen, sind wir natürlich auch bis dahin jeden Tag wieder mit einem neuen Ticker am Start. Ruben Zimmermann begleitet dich heute durch den Sonntag, und für Fragen, Kritik und Co. steht dir wie immer unser Kontaktformular zur Verfügung. Dann legen wir auch gleich mal los. Heute mit einem Thema, das sich bereits seit einigen Tagen durch den Ticker zieht ...

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