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Medientag im Re-Live: Die große WM-Show beginnt in der PK!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton: Was bedeutet die "Fuck-Off"-Botschaft? +++ Max Verstappen kritisiert Strafen +++ Ricciardo mit Alonso-Tattoo +++

Bericht

Status: Beendet

Schluss für heute

In Abu Dhabi ist es gleich 23 Uhr, von daher wird vor Ort heute nichts mehr passieren. Daher drehen wir unseren Liveticker für heute auch zu. Morgen sind wir an dieser Stelle natürlich wieder live für dich am Start. Dann begleitet dich wie üblich Ruben Zimmermann durch den Tag.

Zum Abschluss des heutigen Tages folgt noch der obligatorische Hinweis auf unser Analysevideo zum Medientag. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll (Hier geht's zu seiner Facebook-Seite!) und Kevin Scheuren haben dieses Mal über folgende Themen gesprochen:

- Eventnotes: Masi warnt Verstappen & Hamilton
- Verstappen & Hamilton: Ihr gemeinsamer Auftritt
- Weitere Highlights aus der Donnerstags-PK
- Abu Dhabi: So wurde umgebaut, Vertrag bis 2030

Viel Spaß damit und bis morgen!

Hamilton reagiert auf Verstappens Aussagen ganz gelassen. Das haben die beiden bei ihrem gemeinsamen Auftritt am Donnerstag vor Abu Dhabi gesagt!

Saisonfinale: Zeit für ein paar Spezialhelme

Beim letzten Rennen packen wieder einige Fahrer ihre Sonderlackierungen aus. Um euch nicht jedes Mal mit einem neuen Post dazu zu nerven, haben wir hier einfach mal ein paar hingepackt ;)

Vettel: Lob für Mick Schumacher

Zum Abschluss des Jahres durften die beiden guten Freunde Sebastian Vettel und Mick Schumacher noch einmal zusammen in der Pressekonferenz sitzen. Nach Micks erster Saison gefragt, streut der viermalige Weltmeister dem Haas-Piloten Rosen: "Er hat tolle Arbeit geleistet, mit so einem schlechten Auto ein paar Mal in Q2 zu kommen, starke Rennen zu zeigen und mit anderen Autos zu kämpfen, die deutlich stärker sind", sagt er.

"Das ist eine großartige Leistung, und ich glaube sogar, dass es für die gesamte Mannschaft ein großer Auftrieb war", meint Vettel und lobt Schumacher für seinen Ehrgeiz: "Er war einer der Ersten, wenn nicht sogar der Erste, der jeden Tag ins Fahrerlager kam, und einer der Letzten, die gegangen sind, und er hat großes Interesse daran gezeigt, das Team voranzubringen."

"Ich wünsche mir, dass er nächstes Jahr ein viel besseres Auto bekommt, damit er zeigen kann, was er kann."

Perez: Anpassung hat länger gedauert als gedacht

"Es war ein Auf und Ab in dieser Saison", sagt Sergio Perez über sein erstes Jahr bei Red Bull. Der Mexikaner gibt zu, dass ihn die Anpassung an das Team etwas länger benötigt hat, als er wollte.

"Aber ich darf auch nicht so hart mit mir ins Gericht gehen, denn ich bin zu einem ganz anderen Team gekommen. Eine ganz andere Art zu fahren. Ich glaube, in der Formel 1 gibt es Teams, die sich vom Fahrstil her eher ähneln, und ich kam zu einem ganz anderen Team. Ich brauchte also eine ganze Weile, um mich an das Auto zu gewöhnen", meint er.

Doch er gibt sich positiv: "Ich denke, ich fühle mich bei Red Bull sehr wohl und bin bereit, mit dem richtigen Fuß in die Saison 2022 zu starten. Aber hoffentlich können wir diese Saison noch mit einem Höhepunkt beenden."

Letztes Rennen mit 13-Zoll-Reifen

Der Große Preis von Abu Dhabi ist auch das letzte Rennen einer Ära: Zum letzten Mal werden die 13-Zoll-Reifen zum Einsatz kommen, bevor es schon in der kommenden Woche mit den größeren 18-Zoll-Reifen weitergeht.

Für das Wochenende hat Pirelli noch einmal die weichsten Mischungen C3 bis C5 mitgebracht.

Toto Wolff: Alles oder nichts!

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff meldet sich vor dem Saisonfinale auch zu Wort: "Das letzte Saisonrennen wird intensiv, aber es ist wichtig, sich nicht ablenken zu lassen, einen kühlen Kopf zu bewahren und mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben, damit wir erneut die Performance abliefern können, die wir beim letzten Mal erbracht haben", sagt er. "Wir sind dankbar dafür, dass wir uns noch immer im Titelkampf befinden."

"Die Tatsache, dass beide Weltmeisterschaften beim Saisonfinale entschieden werden, zeigt, wie hart beide Seiten sich gegenseitig anspornen und antreiben. Beim Saisonfinale heißt es jetzt alles oder nichts. Das ist fantastisch für den Sport, die Zuschauer und uns alle."

Sainz kritisiert rivalisierende Fanlager

Carlos Sainz hat die toxischen Fans von Max Verstappen und Lewis Hamilton im WM-Kampf kritisiert. Der Spanier ist begeistert vom aktuellen Titelduell und findet es schade, was einige Fans in den sozialen Medien daraus machen.

"Leider gibt es in Twitter und Social Media eine Menge Polarisation", sagt er. "Das macht den Kampf etwas weniger aufregend, wenn man sieht, wie beide Seiten so sehr gegeneinander kämpfen", so der Spanier. "Ich finde, dass es etwas besser wäre, wenn man etwas neutraler wäre, den Kampf genießt und den Besten gewinnen lässt."

Denn eigentlich ist der Kampf "das ideale Szenario für die Formel 1 als Sport", wie er sagt. Er selbst hat sich das Rennen von Saudi-Arabien sogar im Hotel noch einmal angeschaut - einfach um zu schauen, was passiert ist und worüber alle reden.

Spezialhelm beim letzten Mercedes-Rennen

Valtteri Bottas hat bei seinem letzten Mercedes-Rennen auch einen Spezialhelm ausgepackt, der ein durchaus cooles Design trägt. Zu sehen ist eine deutsche Botschaft an Mercedes und ein paar nette Bilder aus den gemeinsamen fünf Jahren in der Formel 1. Coole Idee!

Bottas: Einbremsen von Verstappen war nicht illegal

Dass Valtteri Bottas Max Verstappen während der Safety-Car-Phase in Saudi-Arabien aufgehalten hatte, hält der Finne für legitim. Bottas wollte sich damals genügend Abstand zu Teamkollege Lewis Hamilton verschaffen, um bei einem Doppelstopp nicht warten zu müssen und vor Verstappen bleiben zu können.

Es gibt Passagen im Reglement, die zu langsames Fahren verbieten, doch verstoßen habe er dagegen nicht, meint er: "Du brauchst ein positives Delta an der Linie, und es ist egal, wie langsam du davor fährst", sagt er. "Ich war ein paar Sekunden im positiven Bereich - das ist erlaubt."

"Wir brauchten etwas Abstand zu Lewis, und dann macht man das eben so. Du kannst nicht direkt hintereinander reinkommen."

17 Uhr: Der Live-Talk zum Mediendonnerstag

Gleich um 17 Uhr kannst du zum YouTube-Kanal von Formel1.de wechseln. Dort haben Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll wieder einiges zu besprechen.

Es geht natürlich um den heutigen Mediendonnerstag vor dem Rennen in Abu Dhabi, wo auch die kontroversen Aussagen von Max Verstappen im Zentrum stehen. Wenn du hier im Ticker und in unseren News nicht umfassend genug informiert wirst, dort wirst du es garantiert - und das mit zahlreichen Insider-Informationen!

Also klick dich rein, lasse gerne ein Like da und lausche den Analysen. Und nebenbei kannst du hier die weiteren Entwicklungen verfolgen.

Mick: Am meisten über Reifenmanagement gelernt

Die erste Formel-1-Saison ist für einen Neuling immer eine große Lernerfahrung, so auch für Mick Schumacher. Wobei er am meisten gelernt habe, sei aber eines: das Reifenmanagement.

"Den Reifen zu verstehen ist recht anders als in den Juniorkategorien. Es ist sehr speziell. Wenn man aus diesem Fenster rausfällt, geht gar nichts mehr. Oder wenn man drüber hinausschießt, funktioniert auch nichts mehr", sagt der Haas-Pilot.

"In diesem richtigen Fenster zu sein und zu bleiben ist wirklich das A und O. Da gibt's verschiedene Taktiken dafür. Ich finde, dass ich die über das Jahr mehr und mehr kennengelernt habe und mehr und mehr gelernt habe, wie man die anwendet."

Bottas: Anderes Angebot nach Alfa-Unterschrift

Valtteri Bottas wird im kommenden Jahr für Alfa Romeo antreten, doch wie er nun in einem finnischen Podcast namens "Suoraa puhetta minusta" auf supla.fi verriet, hatte er noch ein zweites Angebot von einem anderen Formel-1-Team vorliegen. Das kam allerdings zu spät.

"Zwei Tage nachdem ich bei Alfa unterschrieben hatte, bekam ich einen Anruf. 'Wir wollen dich'", erzählt Bottas. "Aber ich habe gesagt: 'Ihr seid ein bisschen spät dran.'"

Um welches Team es sich handelt, verrät er nicht, sagt aber: "Es war ein Team, dass in den vergangenen Jahren etwas besser war als Alfa Romeo." Trotzdem betont er: "Ich bin trotzdem glücklich mit meiner Wahl."

Verstappen: Andere dürfen, ich nicht

"Nichts ist klar", hatte Lewis Hamilton nach dem Rennen in Brasilien gesagt, als es um die Klarheit beim Racing ging. Denn Verstappen hatte ihn dort neben die Strecke gedrückt, aber keine Strafe dafür erhalten. In Katar gab es lange Diskussionen mit Rennleiter Michael Masi, aber keine wirkliche Klarheit.

Vor dem Finale betont er jedoch, dass für ihn klar ist, was erlaubt ist und was nicht - ganz im Gegensatz zu Verstappen, der noch einmal auf seine Aussagen aus seiner Medienrunde zurückkommt.

"Für mich ist klar, dass es für andere Fahrer andere Regeln gibt", betont er. "Ich weiß, was ich tun kann, aber das ist für mich nicht erlaubt, für andere schon."

Verstappen sprach damit Vorfälle aus der ersten Kurve in Saudi-Arabien an und hatte zuvor gesagt, dass es um zwei Fahrer ging, die für das gleiche Vergehen nicht bestraft wurden. Gefragt, wer das war, grübelt er: "Es war zwischen den beiden Ferrari-Fahrern und möglicherweise zwischen George [Russell] und [Lance] Stroll."

Hamilton: "Fuck Off" nur Zufall

In der Redaktion haben wir anfangs ein bisschen gerätselt, was bei Lewis Hamilton hinten auf dem Pullover steht. Mit ein bisschen Fantasie entschlüsselt es sich als "Fuck Off", was wir wohl nicht übersetzen müssen.

Ist das etwa eine Botschaft an eine bestimmte Person? Dem ist unser Chefredakteur Christian Nimmervoll mal auf die Spur gegangen und hat Hamilton in der Pressekonferenz darauf angesprochen.

Doch der Mercedes-Pilot betont: "Das ist nur Zufall!" Also keine Botschaft an jemanden. "Ich habe ihn auch nicht gemacht und es erst beim Anziehen gesehen."

Lewis Hamilton Mercedes Mercedes F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) ~

Foto: Motorsport Images

Punktabzug fair?

Eine andere Frage, die man in dem Zusammenhang stellen kann: Wäre es wirklich fair, einem Fahrer in Abu Dhabi Punkte abzuziehen, wenn so etwas bei ähnlichen Vergehen zuvor in der Saison nicht gemacht wurde? Denn das hat Rennleiter Michael Masi in den Eventnotes im Vorfeld angekündigt.

"Na ja, das ist schon vorgekommen", spielt Hamilton auf Michael Schumacher und den Rammstoß gegen Jacques Villeneuve an. "Die Kommissare haben Vorkehrungen getroffen, und es ist auch fair, dass sie das tun", sagt er. "Aber hoffentlich kommt es nicht so, und wir haben ein tolles Rennen."

Verstappen selbst betont, dass er die Regeln kennt und nicht daran erinnert werden muss. "Das muss man nicht extra betonen. Das ist nicht neu", winkt er ab.

WM durch Kollision?

Viel wird vor dem Finale darüber geschrieben, dass die WM durch eine Kollision entschieden wird, doch für Hamilton und Verstappen ist das im Vorfeld kein Thema: "Als Fahrer denkt man nicht über eine Kollision nach", betont Verstappen. "Du willst das Rennen gewinnen. Nur die Medien fangen dann an, so etwas zu sagen."

"Mehr habe ich auch nicht dazu zu sagen", ergänzt Hamilton. "Ich kann Dinge um mich herum eh nicht kontrollieren, sondern nur meine eigene Vorbereitung. Sorgen, dass es nicht fair ablaufen könnte, macht er sich keine: "Ich gebe dem keine Energie. Ich will einfach nur den bestmöglichen Job machen."

Perez: Kann viel passieren

Sergio Perez hofft natürlich auch auf die Konstrukteurs-WM, gibt aber zu, dass das aufgrund des Rückstandes schwierig ist. "Aber es kann viel passieren", sagt er. Wichtiger ist ohnehin der Blick auf die Fahrer. "Dass Max Weltmeister werden kann, ist für das Team eine große Sache. Aber ich denke, wir können ihn gut unterstützen."

Wir warten jetzt aber auf die letzten beiden.

Bottas: Ziel mit Mercedes nicht erreicht

Für den Finnen endet nach fünf Jahren auch eine Ära. Er sei viel gereift bei Mercedes und habe eine Menge geschafft. Seine persönliche Ambition hat er in den fünf Jahren mit Mercedes aber nicht erreicht: "Mein einziges Ziel war, Weltmeister zu werden. Das habe ich nicht geschafft."

Bottas fährt auf Sieg

Valtteri Bottas sagt es schon klar: "Die Hoffnung an diesem Wochenende ist, dass wir beide Titel bekommen." Allerdings werde Mercedes das Rennen so wie jedes andere angehen. Er selbst will die Poleposition holen und auch das Rennen gewinnen. Theoretisch ist das Ergebnis von Bottas ja auch egal für die WM, weil Hamilton nur den direkten Vergleich mit Verstappen gewinnen muss.

Finale in der PK

Jetzt bleiben uns nur noch die beiden Fahrer der Topteams. Los geht es mit Sergio Perez & Valtteri Bottas, bevor danach die beiden WM-Protagonisten kommen.

Nikita Masepin: Letztes mögliches Chassis

Schon nach dem Schaden in Katar musste Nikita Masepin auf ein Ersatzchassis setzen, doch nach dem Crash in Saudi-Arabien ist auch dieses hin: "Das Chassis ist tot", bestätigt er. "Jetzt haben wir nur noch ein Chassis übrig, das ich und das Team schon zu Saisonbeginn abgeschrieben haben", sagt er. "Aber das ist unsere einzige Möglichkeit, auf die Strecke zu gehen."

Gleichzeitig ist er glücklich, dass er den Unfall mit George Russell unverletzt überstanden hat. Damit hatte er mehr Glück als Enzo Fittipaldi, der sich in der Formel 2 bei einem ähnlichen Unfall Verletzungen zuzog und sich unter anderem die Ferse brach.

"Ich hatte einfach mehr Glück mit dem Winkel und bin froh, dass ich noch hier laufen kann. Meinen Fü0en geht es gut", so der Russe. "Aber das Chassis scheint fast genau da verbogen zu sein, wo die Füße sind. Das Chassis ist abgeschrieben."

Nikita Masepin Sergio Perez Haas Haas F1Red Bull Red Bull F1 ~Nikita Masepin (Haas) und Sergio Perez (Red Bull) ~

Foto: Motorsport Images

Sainz hadert mit Saudi-Samstag

Carlos Sainz ärgert sich noch über das Qualifying in Saudi-Arabien: "Das hätte ein einfacher fünfter Platz werden können", hadert er. Doch nach einem Dreher am Samstag wurde es für ihn am Ende nur Platz acht. Das ist im Kampf um P5 in der Fahrer-WM auch ein Rückschlag, denn aktuell hat er 8,5 Punkte Rückstand auf seinen Teamkollegen Charles Leclerc.

Auf Lando Norris fehlen ihm ebenfalls 4,5 Punkte. "Ich bin aber immer noch im Kampf", betont er.

Im kommenden Jahr darf es aber gerne noch weiter nach vorne gehen. Vielleicht sogar ganz vorne? "Ich fühle mich zu 100 Prozent bereit", sagt er. "Die Saison hat mir das richtige Selbstvertrauen mit dem Auto und dem Team gegeben."

Vorerst letztes Rennen für Giovinazzi

Für Antonio Giovinazzi steht das vorerst letzte Formel-1-Rennen an, bevor er Alfa Romeo verlassen und in die Formel E wechsel wird. "Es fühlt sich nicht wie mein letztes Rennen an", sagt er. "Aber ich möchte es genießen. Es wird aber auf jeden Fall das letzte Rennen mit Kimi sein. Das ist schade, denn es waren drei tolle Jahre. Wir verstehen uns sehr gut."

Der Italiener kommt mit einem guten Ergebnis im Rücken nach Abu Dhabi. In Dschidda konnte er endlich wieder Punkte holen, nachdem er häufig knapp vorbeischrammte. Für ihn war das nach den Enttäuschungen der letzten Wochen eine Genugtuung. "Wir haben nicht erreicht, was wir verdient haben", sagt er.

Esteban Ocon hofft, dass er ihn bald wieder in der Formel 1 begrüßen kann: "Antonio ist einer der Fahrer, die das Recht haben, in der Formel 1 zu sein."

Lewis Hamilton in Lila

Der amtierende Weltmeister setzt vor dem Finale schon einmal ein modisches Statement: Lewis Hamilton fährt schon am Donnerstag lila Sektoren ;)

Lewis Hamilton Mercedes Mercedes F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) ~

Foto: Motorsport Images

Ricciardos Weihnachten: Zwei Wochen Hotel-Quarantäne

Ricciardo verrät auch seine Pläne für die Tage nach Abu Dhabi: "Ich werde mich zwei Wochen in einem Hotelzimmer einschließen", sagt er und meint das ernst. Denn er möchte nach Hause nach Australien und begibt sich daher freiwillig in Quarantäne. "Sie machen es einem nicht einfach."

Doch er nimmt das in Kauf: "Ich muss einfach nach Hause fahren und meine Familie und Freunde sehen", sagt er. "Hoffentlich habe ich dann drei oder vier Wochen dort."

Ricciardo mit Alonso-Tattoo

Lustiger Beginn im Abschnitt von Daniel Ricciardo. Der Australier kommt mit einem Tattoo von Fernando Alonsos Gesicht auf dem Arm in die Runde. "Das habe ich von Fernando als geheimer Weihnachtsmann bekommen", lacht er.

"Neben einer Flasche Rotwein war da dieses abwaschbare Tattoo drin."

Vielleicht sollte man ihm eine Wette anbieten, es permanent zu machen ;)

Vettel: Wem er die Daumen drückt

In seinem Kopf ist es Sebastian Vettel egal, wer die Weltmeisterschaft gewinnt, doch sein Bauchgefühl hätte gerne, dass sein Vorbild Michael Schumacher seinen Rekord behalten würde. Dass er selbst dann nicht mehr der letzte Red-Bull-Weltmeister wäre, sollte Verstappen gewinnen, ist dem Deutschen aber egal.

"Das Team hat sich enorm verändert. Viele sind weg, andere sind noch da", sagt er über Red Bull. "Ich würde mich darüber freuen, denn ich habe gute Erinnerungen an meine Zeit bei Red Bull." Laut ihm würden es beide verdienen, "aber als Team ist mir Red Bull natürlich näher als Mercedes".

Mick Schumacher: Chassis okay

"Mir geht es gut", sagt Mick Schumacher nach seinem harten Unfall in Saudi-Arabien am Sonntag. Auch das Chassis soll weiter einsatzfähig sein. "Darüber freue ich mich. Ich mag das Chassis", lacht er.

Allerdings betont der Deutsche auch, dass die Ersatzteile bei Haas langsam knapp werden. Er und Masepin müssen daher aufpassen und dürfen sich in Abu Dhabi nicht mehr viel leisten. "Wir werden versuchen, über den Event zu kommen."

Verstappen: Wenn alles fair abläuft ...

Ob Verstappen das Thema der Ungleichbehandlung vor dem Rennen noch einmal vor Michael Masi ansprechen wird, weiß er nicht. "Vor allen anderen Fahrern kann sich das manchmal ziemlich hinziehen", sieht er das Fahrermeeting nicht als idealen Zeitpunkt dafür. "Manchmal ist es besser, das 1:1 zu machen."

Warnungen von der Rennleitung abseits der Event Notes habe er noch nicht gehört. Und könnte er Lewis Hamilton eigentlich gratulieren, sollte dieser Weltmeister werden? "Wenn alles fair abläuft, mit Sicherheit."

Meinung über Mercedes hat sich geändert

Max Verstappen wird gefragt, ob sich seine Meinung zu Mercedes in diesem Jahr verändert hat. Denn es gab einige Dinge, die 2021 nicht nach dem Geschmack des Niederländers waren - seien es Kommentare, Proteste oder das Jubeln nach Silverstone.

"Ja, sie hat sich ziemlich geändert", betont er. "Aber nicht zum Positiven."

Verstappen: Werde anders behandelt als andere!

Neben der Pressekonferenz läuft gerade auch die Medienrunde mit Max Verstappen, die etwas mehr Relevanz hat (bei allem Respekt vor Nikita Masepin und Yuki Tsunoda, die gerade in der PK sitzen).

Natürlich geht es noch einmal um Saudi-Arabien, wo sich Verstappen unfair behandelt fühlt: "Die Regeln gelten nicht für alle", beschwert er sich. Auch zwei andere Fahrer seien in Dschidda so gefahren wie er. "Aber sie haben keine Strafe bekommen", hadert er. "Ich verstehe es nicht, ich habe keine Strafe verdient."

Ob er aufgrund der Warnung von Michael Masi anders fahren wird in Abu Dhabi? "Warum sollte ich?", fragt er. "Denn für andere gilt es ja nicht. Ich möchte, dass es fair für alle ist. Aber das ist es nicht." Er ist überzeugt: "Ich werde anders behandelt als andere."

Abschiedsgruß an Kimi Räikkönen

Das müssen wir wohl nicht erklären ;) Coole Sache!

Beide werden auch zu ihrer Meinung über die strittige Szene zwischen Hamilton und Verstappen in Dschidda gefragt. Während Leclerc die Szene "etwas verwirrend" und "am Ende etwas drüber von Max" fand, sagt Norris nur: "Kein Kommentar!"

Vielsagend.

Norris: Werde Bremstest machen!

Im nächsten Abschnitt sitzen mit Charles Leclerc und Lando Norris zwei Piloten, die noch um Platz fünf bei den Fahrern kämpfen. In Dschidda konnte der Ferrari-Pilot vorbeiziehen und liegt nun vier Punkte vorne, doch sicher fühlt er sich nicht: "Nein, es kommt auf das letzte Rennen an", sagt er und gibt zu: "Die letzten Rennen liefen für uns gut."

Norris selbst hat schon einen Plan, wie er sich Platz fünf noch schnappen möchte: "Ich werde versuchen, einen Bremstest mit ihm zu machen", lacht er. "Das gibt nur zehn Sekunden Strafe", spielt er auch die Szene mit Verstappen und Hamilton in Saudi-Arabien an.

Kimi: "Wer mehr Punkte hat, soll gewinnen."

Räikkönen und Russell werden zudem gefragt, wem sie im WM-Kampf mehr die Daumen drücken. Bei George Russell ist die Antwort natürlich klar: Er ist für seinen zukünftigen Arbeitgeber und Teamkollege Lewis Hamilton. Kimi Räikkönen ist es hingegen eigentlich egal. "Wer mehr Punkte hat, soll gewinnen", sagt er.

"Aber wenn ich mich entscheiden muss: Dann der Red Bull. Einfach der Abwechslung wegen."

Räikkönen: Weiterhin kein Plan von der Zukunft

Kimi Räikkönen weiß weiterhin noch nicht, was er nach seinem Karriereende machen wird: "Wir werden sehen, ob es etwas Interessantes gibt", sagt er. Im Moment aber er aber "zero plans", was das Jahr 2022 angeht. Er freut sich lediglich auf ein stressfreieres Leben.

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