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Formel 1 Mugello 2020: Der Rennsonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Vettel nach P10: "Viel mehr war da nicht drin" +++ Nur zwölf Piloten kommen ins Ziel +++ Max Verstappen sauer auf Honda +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Den Crash kannst du dir in unserer Fotostrecke auch noch einmal in Bildern anschauen. Mit diesem Hinweis drehen wir unseren Ticker für heute auch ab. Morgen sind wir dann natürlich wie gewohnt schon ab dem Vormittag wieder mit einer neuen Ausgabe für dich da. Es gibt nämlich noch immer zahlreiche Themen, die wir aufarbeiten wollen! Für heute ist aber erst einmal Schluss. Hab noch einen schönen Abend, schlaf gut und bis morgen!

Fotostrecke: In Bildern: Der Re-Start-Crash beim Formel-1-Rennen in Mugello Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Der Re-Start-Crash beim Toskana-Grand-Prix 2020 in Mugello: Mehrere Fahrzeuge verunfallen auf der Zielgeraden, vier Fahrer sind auf der Stelle raus!

Den Massencrash ...

... kannst du dir hier noch einmal aus der Perspektive von Carlos Sainz anschauen. Er hatte einfach keine Chance mehr, zu reagieren. Ein Glück, dass da nicht mehr passiert ist!

Kimi: Die ganze Zeit mit defektem Auto gefahren

Der Finne war in den ersten Zwischenfall des Tages verwickelt. "Der Crash hat einen Teil meines Unterbodens und des Frontflügels weggerissen", berichtet er und erklärt: "Der Schaden hat das Handling des Autos sehr schlecht gemacht und wir hatten Probleme mit der Balance. Wir haben eine Menge Abtrieb verloren." Laut Teamchef Vasseur habe Kimi das gesamte Rennen danach mit einem beschädigten Auto fahren müssen. Umso erstaunlicher, dass er die Zielflagge trotzdem vor den Werks-Ferraris sah!

Ferrari: Upgrades werden keine Wunder bewirken

Klare Aussage von Mattia Binotto, der im Hinblick auf Sotschi erklärt: "Es wird kleine Upgrades geben, aber das wird das große Bild nicht verändern. Ich denke, uns fehlt momentan die Pace im Rennen, und aus irgendeinem Grund verschleißen wir die Reifen zu sehr. Die Upgrades werden das nicht beheben." Es werde "noch einige Zeit" dauern, diese Dinge in den Griff zu bekommen. Optimismus klingt anders.

Hamilton: Letzter Start war der beste

Der Weltmeister war heute in keinen Zwischenfall verwickelt. Trotzdem berichtet er: "Das war einer der körperlich und mental anstrengendsten Tage, die ich je erlebt habe. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erschöpft, aber es ist ein fantastisches Gefühl, so ein verrücktes Rennen gewonnen zu haben. Es war alles ein bisschen verwirrend und fühlte sich wie drei Rennen an einem Tag an. Es war unheimlich hart."

"Mit all den Restarts und der nötigen Konzentration war es wirklich schwer", berichtet er und erklärt: "Bei den Restarts hätte alles passieren können, aber zum Glück hatte ich beim letzten meinen besten Start des Tages und konnte meine Position verteidigen. Valtteri war immer direkt hinter mir und ich durfte mir keinen einzigen Fehler erlauben, ansonsten wäre er da gewesen und hätte mich auf der Geraden überholt."

Magnussen ärgert sich: Verpasste Möglichkeit

"Ich kam in der ersten Runde von P20 auf P12 nach vorne, es sah gut aus. Das ist definitiv eine weitere verpasste Möglichkeit", ärgert sich der Haas-Pilot der beim Neustart abgeräumt wurde. Er berichtet: "Der Kerl vor mir zog an und wir gaben für ein paar Sekunden Vollgas. Dann bremsten sie plötzlich alle. Ich bremste und sah, wie Leute vorbeifuhren. Dann wurde ich von Giovinazzi getroffen, ich konnte nirgendwo hin." Teamkollege Grosjean war bereits in den Zwischenfall davor verwickelt. Er sah zwar die Zielflagge später noch, wurde aber Zwölfter und Letzter.

Gasly: Keiner trägt die Schuld

Erinnern wir uns kurz an den Zwischenfall, der die erste Safety-Car-Phase überhaupt auslöste. Gasly erklärt: "Ich sah etwas Platz zwischen Kimi und Romain in Kurve 2. Ich geriet in die Mitte und konnte nirgendwo hin, also kollidierten wir. Das war es dann. Ich denke nicht, dass irgendjemand die Schuld trägt. Aber es ist schade, denn ich glaube, dass wir heute eine Chance auf Punkte verpasst haben." Das zeigte Teamkollege Kwjat, der Siebter wurde und damit sein bestes Saisonergebnis einfuhr.

Mercedes war auf Safety-Car vorbereitet

Eine interessante Aussage von Andrew Shovlin, der verrät: "Der Safety-Car-Restart war wahrscheinlich eine größere Herausforderung als der eigentliche Rennstart. Wir haben heute Vormittag viel Zeit damit verbracht, alles genau zu besprechen und wir wussten, dass die Lichter des Safety Cars sehr spät ausgehen würden. Deshalb durfte der Führende nicht zu früh anziehen, ansonsten würden ihn alle aus seinem Windschatten heraus überholen."

"Valtteri kontrollierte die Pace zu diesem Zeitpunkt und sein Timing war gut, aber hinter ihm sah es so aus, als ob einige Autos ein wenig zu früh beschleunigt haben. Das löste das Chaos aus, das zur roten Flagge führte", so Shovlin, der Bottas damit ebenfalls in Schutz nimmt. Für Mercedes war es übrigens heute der 100. Sieg seit der Formel-1-Rückkehr im Jahr 2010. Glückwunsch!

Massencrash: Verwarnung für zwölf Fahrer

Der große Massencrash zieht keine Strafen nach sich. Dafür wurden aber mit Magnussen, Kwjat, Latifi, Albon, Stroll, Ricciardo, Perez, Norris, Ocon, Russell, Giovinazzi und Sainz ganze zwölf(!) Piloten verwarnt. Man sei zu dem Schluss gekommen, dass keiner der Fahrer die alleinige Schuld für den Zwischenfall trage. Hier die Begründung der Rennkommissare im Wortlaut:

"The Stewards conclude that the root cause of this incident was the inconsistent application of throttle and brake, from the final corner along the pit straight, by the above drivers. The Stewards acknowledge the challenges the location of the Control Line presents at this circuit and the desire of drivers to take advantage of the restart."

"However this incident demonstrates the need for caution to be exercised in the restart situation and note that there was an extreme concertina effect which dramatically increased as it moved down the field."

"We also note that some drivers might have avoided being involved in the incident had they not followed directly behind the car in front. By doing so they effectively blocked off all visibility of what was happening immediately in front of the preceding car."

"A warning has been imposed as it is the view of the Stewards that no one driver was wholly or predominantly to blame."

"It was further noted that the driver of Car 77 (Valteri Bottas) and the other drivers involved in the restart not mentioned above, complied with the regulations. Car 77 had the right under the regulations to dictate the pace."

Albon: Podium als Durchbruch?

Das hofft zumindest Teamchef Christian Horner. Er lobt Albon in den höchsten Tönen und erklärt: "Er hat nicht zugelassen, dass die Negativität oder die Kritik von außen ihn runterzieht. Er hat zurückgeschlagen und eine erstklassige Performance gezeigt. Ich denke, dieses Podium wird ihm einen Schub beim Selbstvertrauen geben. Ich bin mir sicher, dass er ab jetzt nur noch stärker werden wird." Das behalten wir natürlich im Auge.

Norris beim Dopingtest

Ja, auch in der Formel 1 gibt es Dopingtests. Doof für die Piloten halt immer dann, wenn man gerade nicht kann ... "Ich sitze jetzt hier seit zwei Stunden", twittert Norris und schreibt mit einem Lachen: "Warum fühlt sich mein Körper an, als hätte ich seit 30 Tagen nicht getrunken, wenn ich das machen muss?" Als wäre das Rennen nicht sowieso schon lange genug gegangen ...

Hamilton: Bottas trägt keine Schuld

Der Weltmeister verteidigt seinen Teamkollegen in der Schuldfrage beim Massencrash. "Es ist absolut nicht Valtteris Schuld", stellt Hamilton klar. Er nimmt - wie auch Vettel - die Verantwortlichen in die Pflicht. "Sie versuchen, es spannender zu machen. Aber heute hat man gesehen, dass sie damit Leute gefährden. Also sollten sie das vielleicht einmal überdenken", fordert Hamilton.

Der Weltmeister erklärt: "Sie sind dazu übergegangen, die Lichter am Safety-Car immer später auszumachen. Aber wir kämpfen da draußen um Positionen." Bottas habe nur das getan, was jeder Fahrer in der Situation getan hätte. Der Finne selbst betont ebenfalls, dass es nicht seine Schuld gewesen sei. Er habe innerhalb der Regeln agiert, als er so lange gewartet habe. Deswegen gab es auch keine Untersuchung gegen ihn.

Vettel: Neustarts "ein bisschen ein Glücksspiel"

Wo wir gerade beim Thema Neustart sind ... Vettel sagt dazu: "Mit den Restarts ist es ein bisschen ein Glücksspiel. Beim letzten stand ich auf der schmutzigen Seite. Ich denke, das ist gut für die Show. Aber es ist sicherlich nicht fair. Hier hatten die Fahrzeuge links - in Monza war es rechts - einen klaren Nachteil. Aber solange wir keine Autos bauen können, mit denen man überholen kann, müssen wir uns mit anderen Lösungen behelfen." Eine klare Botschaft in Richtung der Verantwortlichen.

Russell: Zweiter Neustart hat alles ruiniert

Der Williams-Pilot lag zum Zeitpunkt der zweiten roten Flagge in den Punkten. "Wir hatten P9 im Sack", ärgert er sich und erklärt: "Ich verlor all meine Position beim zweiten Neustart, weil ich schlecht wegkam. Ich weiß nicht wirklich, was passiert ist." Anschließend war er zunächst Zwölfter und Letzter. Bis auf P11 kam er noch nach vorne, aber dann kam er nicht mehr an Vettel vorbei. Selbst der Ferrari-Pilot erklärt übrigens, dass Russell heute einen Punkt verdient gehabt hätte. Aber davon kann der sich auch nichts kaufen ...

Was löste den Stroll-Unfall aus?

Darauf gibt es noch keine finale Antwort. Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer erklärt bei 'Sky': "Er denkt, es könnten einige Carbonteile gewesen sein, die seinen linken Hinterreifen beschädigt haben, was dann den Reifenschaden und den Dreher ausgelöst hat." Auf jeden Fall dürfte es sich nicht um einen Fahrfehler gehandelt haben. Bitter: Stroll hatte an diesem Wochenende neue Teile am Auto. Die sind nun natürlich hin. Und es ist laut Szafnauer unklar, ob man bis Sotschi genug Ersatzteile für beide Autos produzieren kann. Eigentlich sollte da auch Perez das Upgrade bekommen.

Leclerc: Waren einfach zu langsam

Der Ferrari-Pilot lag nach dem Start zwischenzeitlich auf P3, wurde später aber von der Konkurrenz komplett aufgefressen. "Wir waren einfach zu langsam, viel mehr war es nicht. Wir hatten nicht die Pace", zuckt er die Schultern und erklärt: "Ich hatte einen guten Start und brachte mich in die bestmögliche Position. Die zwei Mercedes fuhren weg, daher hatte ich freie Luft. Aber ich musste so sehr mit dem Auto kämpfen." Am Ende wurde es P8 für ihn - und das auch nur wegen der Strafe gegen Räikkönen.

Warum liefen die Starts so unterschiedlich?

Den ersten Start konnte Bottas noch gewinnen und an Hamilton vorbeigehen, beim zweiten und dritten hatte dann jeweils der Weltmeister das bessere Ende für sich - einmal von P2 und einmal von P1 aus. Warum liefen die Starts so unterschiedlich? Toto Wolff erklärt bei 'Sky': "Es ist schwierig, die optimale Traktion zu erwischen. Das ändert sich von einem Mal aufs andere. Valtteri ist das erste Mal besser weggekommen, dann Lewis. So läuft es nun mal im Rennen." Pech für Bottas, denn letztendlich war eigentlich nur entscheidend, wer den dritten und letzten Start gewinnt ...

Den ersten Unfall ...

... kannst du dir hier noch einmal im Video anschauen. Zur Erinnerung: Für den gab es keine Strafe, der wurde als Rennunfall abgehakt. Für den zweiten beim Neustart müssen sich dagegen aktuell noch mehrere Piloten vor den Rennkommissaren verantworten.

Neustart: Vettel kritisiert Bottas

Das Deutsche gibt dem zu diesem Zeitpunkt führenden Finne eine Mitschuld am großen Unfall, weil der das Feld einbremste. "Es ist einfach unnötig. Als Spitzenreiter muss man sich über solche Dinge im Klaren sein", sagt er und ergänzt: "Wenn man warten will, sollte man lange warten und dann Gas geben, aber kein Stop-and-Go machen. Es ist wie auf der Autobahn. Fünf, zehn Fahrzeuge hinter einem gibt es dann höchstwahrscheinlich einen Unfall. Zum Glück sind alle unverletzt geblieben." Eine Untersuchung gab es allerdings lediglich gegen andere Piloten, nicht gegen Bottas.

Vettel: Mehr als P10 war nicht drin

Das ist schon bitter, wenn nur zwölf Autos ins Ziel kommen. Der viermalige Weltmeister erklärt: "Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass wir da ein bisschen mehr abstauben als nur einen Punkt zum Schluss, aber viel mehr war da nicht drin." Er stellt klar: "Wir haben einfach nicht die Pace gehabt im Rennen. Das war alles was geht, auch jetzt mit den Enginemodes, wo alle in gewisser Weise gleich geschaltet sind, ist das unser Maximum."

"Das ist natürlich sehr ernüchternd. Phasenweise war der Williams schneller. Ich glaube, wir hatten einfach nicht den Grip, gerade nach den ersten paar Runden - oder eigentlich gar nicht im Rennen - um da wirklich zu attackieren. Es gab heute nicht viele Autos, die langsamer waren als wir. Das ist natürlich hart für uns, aber wir haben trotzdem versucht, alles mitzunehmen", so Vettel. Klare Worte.

Marko: Sieg wäre drin gewesen

Der Österreicher erklärt im Hinblick auf das Verstappen-Aus: "Keine Erkenntnisse, außer dass es im elektronischen Bereich liegt und eine gewisse Ähnlichkeit mit den Monza-Vorfällen aufweist. Aber das nützt alles nichts. Wir haben jetzt gesehen mit Albon, dass unser Speed sehr wettbewerbsfähig ist und dass unser Reifenverschleiß besser ist als bei Mercedes. Also mit Max war die reelle Gewinnchance da. Alles in allem ein turbulentes Rennen mit einem schlechten Ausgang für uns." Die Freude über P3 ist ziemlich überschaubar ...

Hamilton: Wie drei Rennen an einem Tag

"Es war wie drei Rennen an einem Tag", atmet der Sieger durch. "Es war einfach unglaublich hart heute", berichtet er und hebt vor allem die Neustarts heraus. Es sei "sehr, sehr hart" gewesen, jedes Mal wieder voll konzentriert zu bleiben. "Es war nicht einfach, Valtteri hinter mir zu halten. Er war am ganzen Wochenende schnell. Und am Anfang lag ich ja auch hinter ihm", erinnert Hamilton, der heute seinen 90. Sieg feierte. Ob er es ohne die roten Flaggen auch geschafft hätte? Denn nach dem ersten Start war Bottas ja vorne ...

Albon hatte schlechteres Rennen erwartet

"Ich hatte es schlimmer erwartet, aber wir hatten zwei rote Flaggen, die geholfen haben", berichtet der Red-Bull-Pilot und erklärt: "Es war gut. Es hat eine Weile gedauert, hierher [aufs Podium] zu kommen. Aber es war auch hart. Wir mussten dafür arbeiten. Aber ich freue mich sehr." Mehr als ein Jahr nach seinem Debüt für Red Bull steht Albon nun endlich erstmals auf dem Podium. Damit dürfte zumindest schon einmal ein gewisser Druck von ihm abfallen.

Sainz: Massencrash war "beängstigend"

Der Spanier bezeichnet den Unfall als "beängstigend" und erklärt: "Wir hatten an diesem Punkt 290 bis 300 km/h drauf, weil wahrscheinlich alle vor mir dachten, dass es losgeht. Und plötzlich racen wir dann nicht mehr und alle haben gebremst." Als er das bemerkte, war es dann schon zu spät. "Wir gaben alle Vollgas, bis jemand bemerkt, dass das Rennen noch gar nicht wieder lief. Das müssen wir uns auf jeden Fall ansehen", fordert er. Denn die Sache hätte auch anders ausgehen können ...

Kimi trotz Strafe in den Punkten

Der "Iceman" wird trotz seiner Strafe auf P9 gewertet und holt seine ersten WM-Punkte seit Brasilien 2019. Das war ja auch so ein Chaosrennen. Einen Strafpunkt hat er übrigens auch bekommen, weil er die weiße Linie an der Boxeneinfahrt überfahren hat. Damit wird er aber leben können. Die Fünf-Sekunden-Strafe ist schon ärgerlicher, weil er dadurch P8 verloren hat.

Verstappen sauer auf Honda

Auch ohne den Crash wäre das Rennen des Niederländers früh vorbei gewesen. Er hatte ein Problem an seinem Motor, weshalb der Unfall für ihn gar keine so große Rolle spielt. "Das ist einfach nicht normal", ärgert er sich und ergänzt: "Besonders, weil das jetzt [nach Monza] zum zweiten Mal in Folge passiert." Auch da hatte er die Zielflagge bereits nicht gesehen. "Momentan habe ich einfach die Nase voll davon", winkt er ab. Da ist jemand ziemlich angefressen ...

Hamilton gewinnt!

Keine Überraschungen mehr am Ende, Hamilton gewinnt vor Bottas und Albon. Glückwunsch zum ersten Podium! Vettel rettet P10 vor Russell ins Ziel. Hier im Ticker gibt es gleich die Stimmen zu diesem verrückten Rennen, vorher aber wie gewohnt die Übersicht:

Rennbericht

Ergebnis

Top 3 sortiert

Vorne scheint alles klar zu sein. Zwischen den Mercedes geht es jetzt nur noch darum, wer sich den Zusatzpunkt für die schnellste Runde holt. Russell kämpft hinten um seinen ersten WM-Punkt. Er liegt auf P11, Vettel ist vor ihm und würde aktuell den letzten Zähler mitnehmen.

Albon P3

Der Red-Bull-Pilot holt sich P3 von Ricciardo. Wird das sein erstes Podium? Das wäre so wichtig für ihn.

Hamilton gewinnt den Start

Ein Griff ins Klo für Bottas, er hat P2 an Ricciardo verloren sogar. Kimi bekommt eine Fünf-Sekunden-Strafe. Bottas holt sich P2 nach einer Runde zwar direkt wieder zurück, aber Hamilton ist vorne weg, den bekommt er jetzt nicht mehr. Die einzige Chance war der Start.

Zeit kein Faktor

Noch mehr als 45 Minuten sind auf der Uhr, in der Zeit werden wir die restliche Renndistanz locker schaffen. Zur Erinnerung: Unterbrechungen werden nicht zur Zwei-Stunden-Grenze gezählt. Von daher ist alles in der Hinsicht ganz entspannt. Die Einführungsrunde läuft.

Untersuchung gegen Räikkönen

Da muss es einen Zwischenfall am Boxeneingang gegeben haben. Gegen den Finnen läuft jedenfalls eine Untersuchung. Wieder einmal kein leichter Tag für die Stewards. Kimi ist aktuell übrigens Zwölfter und Letzter. Aber in diesem verrückten Rennen sind vielleicht trotzdem noch Punkte drin. Heute kann man eigentlich gar nichts mehr ausschließen. Gleich geht's weiter!

Neustart um 17:12 Uhr

Na dann schauen wir mal, in knapp zehn Minuten geht es wieder rund. Zur Erinnerung: Die ersten beiden stehenden Starts hat jeweils der Fahrer auf P2 gewonnen. Das wäre dieses Mal Bottas.

Das war mal ein Racing Point ...

Zu dem Bild muss man wohl nicht mehr viel sagen.

Reifenschaden?

Zumindest sieht es auf den Bildern so aus, dass Stroll hinten einen Reifenschaden hatte. Das meldet er auch selbst. Anschließend fängt der RP20 auch noch an zu brennen, die Kiste ist hin ... Noch haben wir keine Zeit für den Neustart, die Bergung dauert noch.

Rote Flagge

Der nächste Abbruch! Die Strecke bekommt man so schnell offenbar nicht mehr repariert, deswegen wird das Rennen abgebrochen - zum zweiten Mal heute. Wenn es gleich wieder einen stehenden Start gibt, dann hat Bottas noch einmal eine Monsterchance, Hamilton anzugreifen.

Safety-Car

Hoppla, plötzlich kommt noch einmal Schwung in die Bude! Stroll ist abgeflogen und hat ein Safety-Car ausgelöst. Er ist glücklicherweise in Ordnung. Jetzt sind wir mal gespannt, ob es ein ähnliches Chaos wie vorhin beim Neustart gibt! Nur noch zwölf Autos im Rennen. Wer hier durchkommt, der punktet mit großer Wahrscheinlichkeit.

Leclerc nochmal drin

Der Ferrari-Pilot ist eben auf Medium gewechselt. Vorne versuchen alle, jetzt durchzufahren. Die Mercedes-Piloten haben bereits die Anweisung erhalten, die Randsteine zu meiden, um die Reifen zu schonen. Sie können es sich leisten, von hinten kommt kein Druck.

Wer holt sich P3?

Aktuell liegt Ricciardo auf P3. Ob Cyril Abiteboul vor seinem inneren Auge schon die Tattoonadel sieht ...? Dahinter liegen Stroll, Albon und Perez. Leclerc ist aktuell auf P8, Vettel auf P11. Bei nur 13 Autos im Rennen sicher nicht das Ergebnis, das sich Ferrari bei diesem Jubiläum vorgestellt hatte.

Beide Mercedes drin

Bottas funkt, dass er für den letzten Stint andere Reifen als Hamilton haben möchte. Er kommt eine Runde vor seinem Teamkollegen rein. Letztendlich gibt Mercedes aber beiden Fahrern harte Reifen. Pech gehabt ...

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