Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Formel-1-Liveticker: Leclerc über Verstappen-Zweikampf: "Über dem Limit"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Österreich-GP: Marko bestätigt zwei Rennen Anfang Juli +++ #FragMST - deine Fragen rund um die F1 auf Twitter! +++

Bericht

Status: Beendet

Schönes Wochenende!

Wir sind am Ende des heutigen Livetickers angekommen. Vielen Dank fürs Mitlesen. Maria Reyer verabschiedet sich mit haarigen Formel-1-Grüßen. Schönes Wochenende!

#FragMST - Was passiert mit dem Nachwuchs?

Christian hat sich auf Twitter unter unserem neuen Hashtag "#FragMST" bei uns gemeldet. Er will wissen, was mit den Superlizenz-Punkten der Nachwuchsfahrer passiert, wenn in diesem Jahr nicht mehr gefahren wird?

Das ist eine sehr gute Frage, auf die ich final keine Antwort geben kann. Aber das wird natürlich intern diskutiert, immerhin hängen davon viele Existenzen und Schicksale ab. Helmut Marko hat uns aber exklusiv verraten, dass alles daran gesetzt wird, dass auch die Nachwuchsserien im Rahmen der Formel 1 in diesem Jahr fahren sollen.

"Die Rahmenserien Formel 2, Formel 3 und Porsche-Supercup sollen dabei sein. Das ist eine Message an den Sport. Es war auch der sportliche Wunsch von uns", betont Marko. Denn: "Wie soll man sonst beurteilen, ob man im nächsten Jahr jemanden für die Formel 1 berücksichtigt? Außerdem brauchen die jungen Fahrer ja die Punkte und Resultate für die Superlizenz. Sonst würde man da den Status quo des Formel-1-Feldes mehr oder weniger einzementieren."

Lieblingsgegner: Hamilton oder Verstappen?

Aktuell spielt Charles Leclerc online Games, um sich ein wenig fit zu halten. Doch wenn es wieder losgeht, dann muss er sich gegen Lewis Hamilton, Max Verstappen und Co. wieder auf der Strecke messen. Gegen wen fährt er eigentlich lieber? "Wenn ich sichergehen will, dass ich das Rennen auch beende, dann Lewis", lacht er im 'Sky'-Interivew.

"Aber wenn es um enges Racing und den Spaß geht, dann wohl Max, weil ich weiß, dass es immer sehr aufregend ist, gegen Max zu fahren. Er gibt dir immer nur sehr wenig Platz, aber das gefällt uns ja allen an diesem Sport", mein Leclerc.

Er hat sich im Vorjahr hautnah erlebt, wie es ist, gegen Max Verstappen anzutreten (Stichwort: Spielberg). "Manchmal ist es ein wenig über dem Limit, manchmal ist es gerade noch auf der Grenze. Ich denke, Lewis fährt ein wenig anders." Der Brite sei sehr "clever" und könne vorhersehen, was der Gegner als nächstes vorhat, erklärt Leclerc.

Leclerc: Trainiere jetzt mehr als je zuvor

Wir bleiben noch bei Ferrari und Charles Leclerc, denn der Monegasse war gestern Abend auch bei 'Sky' zu Gast. Dort hat er unter anderem über seinen neuen Alltag in Monaco gesprochen. "In meinem Appartement sieht es chaotisch aus, weil überall Trainingsgeräte herumliegen", schmunzelt er.

"Aber zumindest kann ich trainieren, das ist wichtig. Ich habe ein Bike hier für das Ausdauertraining und Gewichte für das Krafttraining. Ich versuche, dreieinhalb bis vier Stunden Sport am Tag zu betreiben. Zwei Stunden am Morgen und zwei am Nachmittag", erzählt er und ergänzt: "Ich trainiere jetzt sogar mehr als in einer normalen Saison, aber das ist das Einzige, was ich derzeit machen kann."

Jährlich grüßt die Ausstiegsdrohnung

Wir haben gestern berichtet, dass Ferrari mit einem Formel-1-Ausstieg droht, sollte die Budgetobergrenze für 2021 tatsächlich abgesenkt werden. Tatsächlich hat die Androhung eines Ausstiegs schon fast Tradition bei Ferrari. Es scheint, als müsste jeder Teamchef oder Präsident in seiner Amtszeit einmal mit dem Ausstieg drohen, um überhaupt als ein solcher wahrgenommen zu werden.

Wir haben das zum Anlass genommen und die Geschichte der Ausstiegsdrohungen aufgerollt ...

Fotostrecke: Alle Jahre wieder: Chronologie der F1-Ausstiegsdrohungen von Ferrari Ferrari

Foto: Ferrari

1986: Ja, bereits in den 80ern liebäugelt Ferrari mit einem Formel-1-Ausstieg. Damals segnet noch Enzo Ferrari persönlich den Bau eines IndyCars ab, weil er unzufrieden mit dem angekündigten neuen Motorenreglement der Königsklasse ist. Der Ferrari 637 (Foto) aus der Feder von Gustav Brunner wird sogar gebaut - kommt aber nie zum Einsatz.

Ferrari: "Wir sind nicht die Favoriten"

Ein wenig ernster ging es in einem Videointerview zu, das Journalisten in dieser Woche mit Charles Leclerc geführt haben - auch wir waren dabei. Er hat unter anderem darüber gesprochen, wie viele Rennen er sich in einer Meisterschaft wünschen würde. "Ich denke, zwölf oder 13 wären das Minimum an Rennen, die ich für eine ernsthafte Meisterschaft fahren möchte. Weniger könnten schwierig werden. Aber auch weniger als zwölf wären besser als nichts."

Könnte eine kürzere Saison gar in seine Hände spielen? Da ist der Monegasse nicht sicher. "Ich denke nicht, dass diese Situation eine große Veränderung im Kräfteverhältnis, das wir nach den Tests gesehen haben, bringen wird." Das bedeutet konkret: "Wir sind keine Favoriten, das wissen wir."

Leclerc: In "Call of Duty" besser als Hamilton

Charles Leclerc hat in der Quarantäne nicht nur seine Fähigkeiten im E-Sport gesteigert, der Ferrari-Fahrer spielt auch auf der PlayStation online gegen andere Fahrer. Gegenüber 'Sport Mediaset' berichtet er über ein Duell gegen Lewis Hamilton im Spiel "Call of Duty". Er spiele gegen den sechsfachen Champion online.

"Aber er ist nicht so gut wie auf der Rennstrecke", merkt Leclerc schmunzelnd an. Dennoch weiß er, dass Hamilton spätestens auf der realen Strecke zurückschlagen wird. "Er wird immer noch der Mann sein, den es zu schlagen gilt."

Fit mit deinem F1-Star!

Apropos Kimi Räikkönen, der 40-Jährige zeigt uns auf Instagram, dass immer noch ein Kind in ihm steckt. Der Finne war mit seinen beiden Kids erst kürzlich in einer Hüpf- und Spielehalle. Mal ein wenig anders trainiert hat auch Lando Norris. Er sollte sich doch lieber wieder auf vier Räder statt einen Ball konzentrieren ... ;-)

Der "Iceman" war kein "fauler Sack"

... behauptet Nick Heidfeld. Was er über seine ehemaligen Formel-1-Teamkollegen so zu berichten hat, ist durchaus interessant. Denn manches, was so erzählt wird, stimmt dann doch nicht ...

Fotostrecke: Heidfelds Teamkollegen: "Naturtalent" Räikkönen, Vettel unterschätzt Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Kimi Räikkönen (Sauber, 2001): "Man nennt ihn 'Iceman'. Aber er wollte unbedingt Weltmeister werden und hat hart trainiert. Einiges, was die Leute über ihn sagen, sind wahr. Anderes stimmen überhaupt nicht. Du wirst nicht Weltmeister, wenn du ein fauler Sack bist und dich um nix scherst. Wenn er geschlagen wurde, gefiel ihm das nicht."

Heidfeld: Schumacher war "skrupellos & aggressiv"

In 'Beyond the Grid' hat Nick Heidfeld auch über Rekordchampion Michael Schumacher gesprochen. Er ist einige Jahre gegen seinen Landsmann auf der Strecke angetreten. Während er den siebenfachen Weltmeister außerhalb des Cockpits als "warmherzig" beschreibt, verliert er über den Rennfahrer Schumacher weniger warme Worte.

"Er ist auf der Rennstrecke ein ganz anderer Mensch: skrupellos, extrem aggressiv, manchmal unfair", erinnert sich Heidfeld zurück. Schumacher habe "einige dumme Dinge" angestellt, die "inakzeptabel" waren.

Nicolas Hamilton engagiert sich für guten Zweck

Nicolas Hamilton, der jüngere Bruder von Lewis Hamilton, engagiert sich in der Coronakrise für den guten Zweck. Er leidet seit Kindertagen an infantile Zerebralparese, kann sich daher nur eingeschränkt bewegen und gehen. Dennoch möchte er 151 Mal über die Stufen in seinem Garten gehen - ausgerechnet so oft ist sein Bruder Lewis bereits auf das Formel-1-Podium geklettert. Mit dieser Aktion will er Geld für das britische Gesundheitssystem sammeln. Tolle Idee!

Wolff: Österreich-GP wäre "unglaublich positiv"

Wir kommen noch einmal zurück zum Thema Österreich-Grand-Prix. In der Formel 1 gibt es bekanntlich einige Österreicher auf wichtigen Positionen, so auch Toto Wolff bei Mercedes. Der Wiener würde einen Saisonauftakt in seiner Heimat begrüßen, wie er der Tageszeitung 'Österreich' erklärt hat. "Wenn die Entscheidungsträger in Österreich ein Konzept für den Saisonstart mit den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen finden, dann wären das unglaublich positive News für die Formel 1 und für Österreich", weiß er um den positiven Effekt.

Podcast-Tipp: Alles rund um den Helm

Unsere Kollegen von meinsportpodcast.de waren wieder fleißig. Kevin Scheuren hat eine neue Folge des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" aufgenommen. Diesmal zu Gast ist Sven Krieter von Schuberth. Er spricht darüber, wie er die Absage in Australien erlebt hat, wie ein Formel-1-Helm entsteht und plaudert über die Geschichte des Magdeburger Unternehmens, die auch mit Michael Schumacher zu tun hat. Jetzt reinhören, es lohnt sich!

- Jetzt bei iTunes reinhören!

- Jetzt auf meinsportpodcast.de reinhören!

Niederlande: Doch ein Geisterrennen?

Mein niederländischer Kollege Ronald Vording hat heute ein exklusives Interview mit dem Geschäftsführer von Zandvoort, Robert van Overdijk, geführt. Bis 1. September wird es in den Niederlanden keine Großveranstaltungen geben. Danach kann sich der Streckenchef "verschiedene Optionen" vorstellen. "Das ist allerdings schwierig, denn die Welt um uns herum verändert sich täglich."

Nach dem 1. September sei noch alles "offen", erklärt van Overdijk. "Das hängt von der FOM und der FIA ab, aber noch wichtiger von unserer Regierung und der Entwicklung des Coronavirus." Zunächst wollte Zandvoort kein Rennen ohne Zuschauer austragen, doch nun scheint man einem Geisterrennen nicht mehr grundsätzlich abgeneigt zu sein.

"Unter normalen Bedingungen würde man den ersten Niederlande-GP seit 35 Jahren gerne mit 104.000 Zuschauern vor Ort feiern wollen. Aber die Realität ist im Moment eine andere, das müssen wir akzeptieren." Daher kann er sich auch ein Geisterrennen vorstellen. "Ich denke, wir haben eine moralische Verpflichtung darüber nachzudenken."

Formel-1-Quiz: Teste dein Wissen!

Vorhin wollten wir Fragen von dir hören, jetzt drehen wir den Spieß um ;-)

In unserem Formel-1-Quiz stellen wir dir Fragen aus allen möglichen Teilbereichen der Königsklasse. Du kannst dein Wissen testen und sogar noch etwas dazulernen - los geht's!

Mit Finanzhilfe "nur Zeit erkauft"

Die Formel 1 hat bereits finanzielle Soforthilfe geleistet. Wie Liberty-Boss Greg Maffei gestern bestätigt hat, wurden Vorschusszahlungen an einzelne Teams geleistet. An wen das Geld gegangen ist, wollte er nicht verraten. An McLaren jedenfalls nicht, bestätigt Brown. "Wir habe keine Voraus- oder Spezialzahlungen erhalten."

"Ich weiß daher auch nicht, welche Teams Geld erhalten haben." Ihn überrascht die Vorgehensweise nicht. Brown ist ganz im Gegenteil froh, dass die Formel 1 manchen Konkurrenten finanziell unter die Arme greift. "Das ist wohl nur eine kurzfristige Lösung, damit erkauft man sich nur Zeit."

2020 keine Rennen? "Das wäre verheerend"

Was passiert, wenn in diesem Jahr tatsächlich gar kein Formel-1-Rennen gefahren wird? "Ich denke, wir müssen über ein "was-passiert-wenn"-Szenario nachdenken", erkennt Zak Brown. Denn derzeit sind alle Pläne der Formel 1 so aufgebaut, dass ab Juli oder August auch tatsächlich wieder gefahren wird. "Ich denke, der Sport kann als großer Heilsbringer auf der Welt funktionieren", weiß der McLaren-Boss. Der Appetit auf Live-Sport sei sicherlich groß.

Jedoch könnte auch eine Saison ohne Rennen drohen. "Wenn wir kein Formel-1-Rennen in diesem Jahr hätten, wäre das finanziell für alle Teams und die Formel 1 selbst verheerend."

Du hast eine Frage für uns?

Dann schreib uns doch! Entweder über das Kontaktformular oder eben auf Twitter mit dem Hashtag "#FragMST". Wir versuchen, alle Fragen - so gut das möglich ist - zu beantworten!

#FragMST - Wie viele Motorkomponenten sind erlaubt?

User Patrick hat uns ebenfalls auf Twitter unter unserem neuen Hashtag "#FragMST" erreicht - vielen Dank für deine Frage!

Er möchte wissen, wie es mit den Komponenten im Antrieb aussieht, wenn weniger Rennen gefahren werden? Wir haben im Reglement nachgeschlagen und sind bei Artikel 23.3.a fündig geworden:

"Should the number of races in the Championship drop to 14 or less, each driver may use no more than 2 engines (ICE), 2 motor generator units-heat (MGU-H), 2 turbochargers (TC), 2 energy stores (ES), 2 control electronics (CE) and 2 motor generator units-kinetic (MGU-K)."

"Should the number of races in the Championship drop to 11 or less, each driver may use no more than 2 engines (ICE), 2 motor generator units-heat (MGU-H), 2 turbochargers (TC), 1 energy store (ES), 1 control electronics (CE) and 2 motor generator units-kinetic (MGU-K)."

Heidfeld: Kubica hatte immer einen Verdacht

"Er war der kompletteste meiner Teamkollegen." Wer das wohl über wen gesagt hat? Kleiner Hinweis: "Nicht so schnell wie Kimi im Rennen und nicht so schnell wie Webber im Qualifying." Als "Gesamtpaket" aber "sehr gut". Das sagt Nick Heidfeld über seinen ehemaligen BMW-Sauber-Teamkollege Robert Kubica im Podcast 'Beyond the Grid'.

2006 bis 2009 sind die beiden gemeinsam unter der Führung von Mario Theissen gefahren. Das hat auch den Verdacht des Polen genährt, dass der Deutsche im Werksteam bevorzugt werden könnte. "Er hatte immer den Verdacht, dass ich vom Team bevorzugt werde. Weil es mit BMW ein deutsches Team war und ich ein deutscher Fahrer. Das hat mir nicht gefallen, weil er das ziemlich oft über die Presse gespielt hat."

Das sei "einfach nicht wahr" gewesen.

McLaren-Boss über Ethik und Ferrari ...

Ferrari ist auch deshalb gegen eine weitere Reduktion der Budgetobergrenze, weil ansonsten wohl der Personalstand nicht gehalten werden könnte. Kündigungen wären die Folge. "Man hat eine ethische Verpflichtung gegenüber den Mitarbeitern, da stimme ich absolut zu", erklärt McLaren-Boss Zak Brown. Er versteht die Ferrari-Aussagen dennoch nicht.

Denn wenn man schon beim Thema Ethik und Transparenz angekommen ist, dann sollten auch andere Themen angesprochen werden, findet der US-Manager. "Es wäre auch großartig, wenn Mattia mit uns Details zum geheimen Abkommen mit der FIA teilen würde", findet Brown. "Also wenn wir schon über Ethik und Transparenz sprechen, wäre das ein guter Punkt."

Wird Ferrari durch "Schutzklausel" entmachtet?

Diese Entscheidung des Weltrates könnte auch Auswirkungen auf die Debatte rund um die Budgetobergrenze haben. Denn Ferrari hat zuletzt angekündigt, dass eine weitere Reduktion des Kostendeckels nicht akzeptabel wäre, gar mit einem Ausstieg wurde gedroht. Eine Entscheidung könnte nun gegen den Willen der Scuderia fallen. Bislang mussten Änderungen für 2021 zu diesem Zeitpunkt mit Einstimmigkeit unter den Teams beschlossen werden.

Doch mit der Schutzklausel fällt das Prinzip der Einstimmigkeit flach. Ferrari hat klargemacht, dass man gegen eine Reduktion der Budgetobergrenze unter 145 Millionen US-Dollar ist - als eines von wenigen Teams. Dafür wurde das Team von McLaren attackiert.

In der Budget-Diskussion wird entscheidend sein, ob die Situation von der FIA als "außergewöhnlich" eingestuft wird. Denn nur dann könnte das Einheitsprinzip fallen.

FIA baut "Schutzklausel" in Sportgesetzbuch ein

Noch eine Nachricht ist heute von der FIA in unserem Postfach gelandet. Der Automobil-Weltverband hat mit Zustimmung des World Motor Sport Council eine "Schutzklausel" im Internationalen Sportgesetzbuch hinzugefügt. Diese besagt, dass der Weltverband "unter außergewöhnlichen Umständen mit Mehrheit schnelle Änderungen der Vorschriften" vornehmen kann.

Damit wird das Prinzip der Einstimmigkeit ausgesetzt. Es reicht in Zukunft eine Mehrheit, um Änderungen am Reglement durchzubringen.

Die aktualisierte Klausel lautet wie folgt:
"18.2.4 Kürzere Kündigungsfristen als die oben genannten können angewandt werden, vorausgesetzt, dass die einstimmige Zustimmung aller ordnungsgemäß für die betreffende Meisterschaft, den betreffenden Pokal, die betreffende Trophäe, den betreffenden Wettbewerb oder die betreffende Serie gemeldeten Wettkämpfer vorliegt. In Ausnahmefällen und wenn die FIA der Ansicht ist, dass die betreffende Änderung für die Sicherung der betreffenden Meisterschaft, des Pokals, der Trophäe, der Challenge oder der Serie unerlässlich ist, reicht jedoch die Zustimmung der Mehrheit der ordnungsgemäß gemeldeten Wettkämpfer aus."

FIA baut "Schutzklausel" in Sportgesetzbuch ein

Noch eine Nachricht ist heute von der FIA in unserem Postfach gelandet. Der Automobil-Weltverband hat mit Zustimmung des World Motor Sport Council eine "Schutzklausel" im Internationalen Sportgesetzbuch hinzugefügt. Diese besagt, dass der Weltverband "unter außergewöhnlichen Umständen mit Mehrheit schnelle Änderungen der Vorschriften" vornehmen kann.

Damit wird das Prinzip der Einstimmigkeit ausgesetzt. Es reicht in Zukunft eine Mehrheit, um Änderungen am Reglement durchzubringen.

Die aktualisierte Klausel lautet wie folgt:
"18.2.4 Kürzere Kündigungsfristen als die oben genannten können angewandt werden, vorausgesetzt, dass die einstimmige Zustimmung aller ordnungsgemäß für die betreffende Meisterschaft, den betreffenden Pokal, die betreffende Trophäe, den betreffenden Wettbewerb oder die betreffende Serie gemeldeten Wettkämpfer vorliegt. In Ausnahmefällen und wenn die FIA der Ansicht ist, dass die betreffende Änderung für die Sicherung der betreffenden Meisterschaft, des Pokals, der Trophäe, der Challenge oder der Serie unerlässlich ist, reicht jedoch die Zustimmung der Mehrheit der ordnungsgemäß gemeldeten Wettkämpfer aus."

#FragMST: Österreich-GP tatsächlich sicher?

User Sven hat uns per Twitter-Hashtag seine Meinung zu den Corona-Tests geschrieben, die am Red-Bull-Ring durchgeführt wurden. Er meint, dass trotz der Tests nicht gewährleistet werden kann, dass es keinen Corona-Fall in Spielberg gibt. Das stimmt natürlich. Die Mitarbeiter müssten wohl kurz vor dem Rennen im Juli noch einmal getestet werden.

Was die Mitarbeiter der Teams im Fahrerlager betrifft, hat Helmut Marko erklärt, dass jeder einen negativen Corona-Test bei der Einreise vorweisen wird müssen. Dieser darf nicht älter als vier Tage sein.

Zwei Österreich-Rennen praktisch fix!

"Zwei Rennen werden stattfinden, jeweils am Sonntag, den 5. und den 12. Juli", das bestätigt Helmut Marko heute im Radiosender 'Ö3'. In den Nachrichten bestätigt der Red-Bull-Motorsportkonsulent, dass der Saisonauftakt der Formel 1 so gut wie fixiert ist.

Es sollen weniger als 2000 Personen an den Red-Bull-Ring in Spielberg reisen. Die Rennen werden ohne Zuschauer und Medienvertreter vor Ort über die Bühne gehen. Die Teams werden organisieren, dass ihre Mitglieder mit negativen Corona-Tests in Österreich einreisen.

"Es laufen Gespräche mit weiteren europäischen Veranstaltern", bestätigt Marko außerdem.

Zwei Österreich-Rennen praktisch fix!

"Zwei Rennen werden stattfinden, jeweils am Sonntag, den 5. und den 12. Juli", das bestätigt Helmut Marko heute im Radiosender 'Ö3'. In den Nachrichten bestätigt der Red-Bull-Motorsportkonsulent, dass der Saisonauftakt der Formel 1 so gut wie fixiert ist.

Es sollen weniger als 2000 Personen an den Red-Bull-Ring in Spielberg reisen. Die Rennen werden ohne Zuschauer und Medienvertreter vor Ort über die Bühne gehen. Die Teams werden organisieren, dass ihre Mitglieder mit negativen Corona-Tests in Österreich einreisen.

"Es laufen Gespräche mit weiteren europäischen Veranstaltern", bestätigt Marko außerdem.

Verschiebungen & Absagen: Ein Überblick

Du hast den Überblick über die Verschiebungen und Absagen in der Formel 1 verloren? Kein Problem! Wir haben dir eine Übersicht gebastelt.

- F1-Rennen 2020: Übersicht über Absagen und Verschiebungen

#FragMST: Was heißt das für den Kalender?

Ein User hat unseren neuen Hashtag "#FragMST" auf Twitter verwendet, um uns diese Frage zum Rennkalender zu stellen. Die verlängerte Sommerpause dauert nun also bis in den Juni hinein, das hat keine Auswirkungen auf den Kalender. Denn offiziell ist zwar der Grand Prix von Frankreich am 28. Juni als Saisonauftakt vermerkt, doch auch dieses Rennen dürfte bald verschoben werden. Außerdem ist der aktuelle Rennkalender nicht der finale - der dürfte gänzlich anders aussehen.

Sommerpause erneut verlängert

Die Formel 1 reagiert erneut auf die Coronakrise und verlängert die Sommerpause der Teams von 35 auf 63 Tage. Auch die Motorenhersteller (Mercedes, Ferrari, Renault und Honda) sind von den Maßnahmen betroffen. Ihre Werke werden statt 35 Tage nun 49 Tage lang geschlossen.

Die FIA hat diese Maßnahme gemeinsam mit den Teams am Donnerstag beschlossen, berichtet 'auto motor und sport'. Nun wurde der Lockdown der Königsklasse bereits zum dritten Mal verlängert. Damit sollen Kosten gespart werden in einer Zeit, in der sowieso keine Rennen stattfinden können.

Leclerc gibt Saison 2020 nicht auf

Wie du bereits mitbekommen hast, hat sich Charles Leclerc zuletzt den Fragen der Journalisten gestellt. Unter anderem hat der Ferrari-Pilot über die Erwartungen und Hoffnungen 2020 gesprochen. Auch wenn noch unklar ist, ob und wann in diesem Jahr gefahren wird, macht sich der Monegasse Gedanken über die Performance seines Teams.

"Ja, wir hatten Probleme bei den Testfahrten", erinnert er sich. Ferrari enttäuschte mit der Performance in Barcelona. Teamchef Mattia Binotto sprach gar davon, dass sein Team zu Saisonbeginn nicht siegfähig sein würde. "Daher müssen wir aufholen. Ob wir das auch schaffen, weiß ich nicht."

Aufholen ist aktuell aber praktisch unmöglich, denn die Fabriken stehen still. Leclerc schöpft Hoffnung aus dem Vorjahr: "Im vergangenen Jahr haben wir gute Fortschritte gemacht. Ich denke, wir müssen so weiterarbeiten wie auch im Vorjahr. Dann bin ich sicher, dass wir auch gute Ergebnisse einfahren. Es wird aber für alle eine schwierige Saison. Wir werden keine Pausen haben, um das Auto weiterzuentwickeln. Die Arbeit auf der Strecke wird daher extrem wichtig."

Servus!

Herzlich willkommen in unserem Formel-1-Liveticker an diesem Freitag! Heute darf dich Maria Reyer begrüßen. Schön, dass du wieder mit dabei bist! Wir starten gleich in einen neuen Tickertag ...

... doch zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland