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Deutschland

Formel-1-Liveticker: Hamilton bleibt dabei: War in Silverstone im Recht!

Formel-1-Ticker zum Nachlesen: +++ Warum Lewis Hamilton fair gewinnen will +++ Mick & Vettel beim Race of Champions +++ Aston Martin holt Mercedes-Mann +++

Bericht

Status: Beendet

Feierabend

Und damit ist unser Ticker für heute auch schon wieder am Ende. Aber keine Sorge: Morgen geht es natürlich wieder in eine neue Runde. Dann bin ich auch wieder am Start und begleite dich durch den Tag. Bis dahin wünsche ich einen schönen Feierabend! Ciao.

Mercedes-Debrief

Noch mehr Fragen und Antworten zum Rennen von Mercedes in Katar liefert dir Andrew Shovlin im üblichen Debrief-Video. Darin wird erklärt: Warum war Mercedes so schnell? Was war bei Valtteri Bottas los? Und warum ging Mercedes nicht auf die schnellste Rennrunde.

Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin erklärt die wichtigsten Fragen zum Formel-1-Rennen in Katar: Warum war Mercedes so schnell? Und was war bei Valtteri Bottas los?

Mercedes: Max covern war am sinnvolslten

Zwar wollte Lewis Hamilton in seinem ersten Stint noch länger fahren, doch ihn direkt nach Max Verstappen an die Box zu holen, war aus Sicht von Mercedes sinnvoller: "Das Beste, was man tun kann, wenn man vor Max ins Ziel kommen will, ist einfach zu kopieren, was er ein oder zwei Runden vorher macht", sagt der Leitender Renningenieur Andrew Shovlin.

"Was man nicht tun sollte, ist, auf einem völlig anderen Teil der Strecke zu sein, eine völlig andere Strategie zu fahren", sagt er weiter. Denn: "Wenn ein unglückliches Safety-Car kommt oder vielleicht ein Reifenabbau nicht so ist, wie man es erwartet, dann könnte man diesen Vorteil verlieren."

Shovlin ist überzeugt: "Wenn man Max in einem der verbleibenden Rennen an der Spitze sieht, denke ich, dass sie etwas sehr Ähnliches tun werden."

Leserfrage: Absicht von Gasly

Unser Leser @Velocy_ hat eine Frage zum Überholmanöver von Max Verstappen gegen Pierre Gasly in der Anfangsphase des Katar-Grand-Prix. Gasly war in der letzten Kurve sehr weit rausgefahren und anschließend vom Red Bull überholt worden. Erst kurz vor der Bremszone öffnete er DRS.

Ob er damit "anzeigen" wollte, dass er ihn vorbeigelassen hat, können wir nicht sagen, allerdings waren wir uns auch in der Redaktion damals sicher, dass Gasly mit Absicht weit rausgefahren ist. Nicht dass noch jemand behauptet, man würde Red Bull absichtlich passieren lassen ;)

Aber sicherlich hätte Teamchef Franz Tost ziemlich schnell eine Botschaft erhalten. Und dass Gasly DRS zuließ, obwohl er es hätte benutzen können, ist ein klares Zeichen.

Aston Martin verpflichtet wichtigen Mercedes-Mann

Aston Martin hat die nächste große Neuverpflichtung verkündet und ausgerechnet Technologiepartner Mercedes einen wichtigen Mitarbeiter weggeschnappt. Chefaerodynamiker Eric Blandin wird die Silberpfeile verlassen und sich dem Team von Sebastian Vettel anschließen - allerdings wohl nicht vor Oktober 2022, wenn die vertraglich bedingte Auszeit abläuft.

Das Team hat den Wechsel bereits bestätigt, ohne einen genauen Arbeitsbeginn verkünden zu können.

Blendin begann seine Karriere 1998 bei Windkanalkonzern Fondmetal Technologies, bevor er 2002 als Aerodynamiker zu Jaguar ging. Bis 2009 blieb er beim Team, das zwischenzeitlich in Red Bull übergegangen war. Dort arbeitete er auch mit Dan Fallows zusammen, der im kommenden Jahr Technikchef bei Aston Martin werden wird.

Über Ferrari fand er den Weg schließlich zu Mercedes, wo er seit 2011 arbeitet. 2017 wurde er dort zum Chef-Aerodynamiker ernannt.

Hamilton versteigert signierte WM-Handschuhe

An dieser Stelle möchten wir noch auf eine gute Sacher aufmerksam machen: Formel-1-Fans bietet sich nun eine einmalige Chance, eines von ganz wenigen Exemplaren der originalen Formel-1-Rennhandschuhe von Lewis Hamilton zu ersteigern. Diese sind sogar vom siebenmaligen Weltmeister persönlich signiert.

Damit unterstützt du dazu wünschdirwas e.V. dabei, schwerkranken Kindern einen Herzenswunsch zu erfüllen.

Alle Informationen dazu findest du hier.

Fahrernoten im Video

Unser traditionelles Notenverfahren kennst du sicherlich, aber kennst du auch schon unser neues Video dazu? Diesmal haben wir Ausschnitte unserer Diskussionen über das Katar-Rennen auch in Videoform auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de ausgespielt. Schau es dir an und sag uns deine Meinung!

Wir wissen, dass es noch einige Dinge zu verbessern gibt, aber es war ja auch nur ein erster Versuch. Besserung ist in Sicht!

War Hamilton so gut oder nur sein Auto? Ist Masepin wirklich so schlecht? Bei uns gibt's jeden Montag die Fahrernoten. Im Video begründen wir sie!

FIA: Zertifizierung für Gleichberechtigung

Der Automobil-Weltverband FIA ist mit dem EDGE-Zertifikat ausgezeichnet worden. Was das ist? Nun, EDGE steht für "Economic Dividends for Gender Equality" und ist ein internationaler Unternehmensstandard für Gleichberechtigung der Geschlechter am Arbeitsplatz.

Heute stellen Frauen 35 Prozent des FIA-Personals, also 72 von 208 Mitarbeitern, was einen erheblichen Fortschritt im Laufe der Jahre darstellt, wie der Verband mitteilt. Dieser Anstieg sei in allen Abteilungen der FIA - Verwaltung, Sport und Mobilität - zu beobachten, auch in den traditionell von Männern dominierten Berufen.

"Die Gleichstellung der Geschlechter ist eine wichtige Priorität für die FIA, sowohl beim Zugang zum Motorsport und zur Mobilität als auch innerhalb der Gremien und Mitarbeiter unserer Organisation", sagt FIA-Präsident Jean Todt.

"Die EDGE-Zertifizierung bestätigt unser Engagement in diesem Bereich und die konkreten Maßnahmen, die bereits ergriffen wurden und in Zukunft ergriffen werden sollen, um die berufliche Gleichstellung unserer Mitarbeiter zu erreichen. Ich gratuliere allen FIA-Teams, insbesondere der Personalabteilung, zu diesem Erfolg. Es ist ein erster Schritt, der nach weiteren ruft."

Piastri: Kritik an Zhou "unfair"

Formel-2-Leader Oscar Piastri hat seinen Rivalen Guanyu Zhou gegenüber Kritik verteidigt und sie als "unfair" bezeichnet, obwohl der Australier im Kampf um das Alfa-Romeo-Cockpit den Kürzeren gegen den Chinesen zog. Zhou hat den Vorteil einer finanziellen Mitgift, was auch Antonio Giovinazzi zu einigen kritischen aussagen hinreißen ließ.

"Wir alle wissen, dass er eine gewisse finanzielle Unterstützung mitbringt, aber er schlägt sich nicht schlecht", sagt Piastri auf Zhou angesprochen. "Er ist Zweiter in der Meisterschaft, er hat genauso viele Siege wie ich, er hat die Meisterschaft in der ersten Hälfte des Jahres angeführt. Er kommt ganz sicher nicht mit keinen Ergebnissen an."

Zwar werde es für ihn gegen Valtteri Bottas schwer, "aber ich denke, dass er einen guten Job machen wird".

Sch*** auf den Türkei-Pokal!

Wichtiger ist doch diese von Mercedes jüngst selbst ausgegebene Trophäe als TikToker des Jahres. Klar, oder? ;)

Mercedes: Hamilton ist zu gut für unsere Simulationen!

Mercedes hat sich gewundert, wo der große Vorsprung auf Max Verstappen herkam, denn die Simulationen hätten das nicht hergegeben. Das zeigt dem Team: Es muss an Lewis Hamilton liegen.

Es scheint: Lewis Hamilton fährt in der Form seines Lebens. Aber wie gut ist er wirklich? Und flunkert Andrew Shovlin vielleicht ein wenig, um Max Verstappen und Red Bull zu verunsichern? Für Formel-1-Experte Nico Hülkenberg ist der Fall klar: "Psychologie spielt mit Sicherheit auch mit rein." Aber Hamilton sei einfach richtig, richtig gut.

Das sieht auch Experte Marc Surer so: "Die Stärke eines Champions kannst du dann sehen, wenn er unter Druck ist", sagt der ehemalige Grand-Prix-Pilot aus der Schweiz. Hat Hamilton jetzt das Momentum in der Formel-1-WM 2021 auf seiner Seite? Und wer hat in Saudi-Arabien und Abu Dhabi die besseren Chancen? Diese Fragen versuchen wir in unserem neuen Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de zu beantworten.

Lewis Hamilton fährt in der Form seines Lebens. Wie gut ist er wirklich? Und flunkert Andrew Shovlin, um Max Verstappen und Red Bull zu verunsichern?

Ferrari: 2022 nie vernachlässigt

Ferrari ist der Aufsteiger der Saison und konnte sich vom sechsten auf den aktuell dritten Platz nach vorne arbeiten. Da könnte man meinen, dass die Scuderia alles auf die Weiterentwicklung des einst so lahmen Boliden gelegt hat. Ein Nachteil für 2022?

Nein, sagt Teamchef Mattia Binotto: "Wir haben das aktuelle Auto nie wirklich entwickelt. Wir haben zu Beginn der Saison ein paar Entwicklungen eingeführt und das war's."

Nur die Powerunit habe später in der Saison ein großes Update erfahren, "aber die Powerunit war eine Entwicklung im Hinblick auf 2022, also waren alle unsere Bemühungen von Beginn der Saison an auf das Auto für 2022 ausgerichtet,", so Binotto. "Wir haben es nie vernachlässigt."

Robert Kubica bleibt bei Alfa Romeo

Robert Kubica bleibt auch 2022 bei Alfa Romeo, das hat der Pole am Mittwochmorgen verkündet. Titelsponsor PKN Orlen bleibt natürlich ebenfalls an Bord und wird auch im dritten Jahr in Folge im Teamnamen des ehemaligen Sauber-Rennstalls zu finden sein.

Kubica ist seit zwei Jahren Testfahrer beim Team und kam 2021 als Ersatz von Kimi Räikkönen zu zwei Formel-1-Einsätzen in Zandvoort und Monza.

Mick & Vettel als Team Deutschland

Motorsport-Fans können sich schon einmal den 5. und den 6. Februar dick im Kalender anstreichen. Denn denn treten Sebastian Vettel und Mick Schumacher in Schweden gemeinsam für Deutschland beim Race of Champions an. Schon 2019 hatten beide zusammen den zweiten Platz geholt.

Diesmal soll es noch ein Platz besser werden. Die beiden wollen damit Erinnerungen an früher aufleben lassen, als Vettel und Micks Vater Michael zusammen sechsmal in Folge den Nationenevent gewinnen konnten.

"Deutschland zusammen mit Sebastian zu vertreten, wird sicher ein großer Spaß sein, und natürlich wollen wir wieder einen Pokal gewinnen", sagt Schumacher. "Ich bin sicher, dass wir beide das sehr ernst nehmen werden!"

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wird der Event diesmal nicht in einem Stadion ausgetragen werden, sondern auf einem gefrorenen See! Der Kurs soll der schnellste RoC-Kurs aller Zeiten werden. "Die Konkurrenz wird sehr stark sein, vor allem von den nordischen Fahrern, die viel mehr Erfahrung auf Schnee und Eis haben als wir", so Vettel.

Der Weg zum Titel

8 Punkte sind beide Fahrer vor den letzten beiden Saisonrennen getrennt. In unserer Fotostrecke haben wir dir noch einmal nacherzählt, wie es zum aktuellen Punktestand an der Spitze gekommen ist.

Fotostrecke: 8 Punkte auf Hamilton: So kam's zu Verstappens WM-Vorsprung Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Lewis Hamilton vs. Max Verstappen. Das WM-Duell zwischen dem Mercedes-Fahrer und dem Red-Bull-Fahrer hält die Formel-1-Fans in Atem. In dieser Fotostrecke zeichnen wir den Zweikampf um den Titel Rennen für Rennen nach!

In Silverstone im Recht?

Einen Punkt möchten wir bezüglich Hamilton noch ansprechen. Wenn es um die Vermeidung von Kollisionen geht, dann kommt unweigerlich auch die Kollision mit Verstappen in Silverstone auf den Tisch.

"Wenn man außen ist, dann ist Zurückstecken meistens eine vernünftige Option, um das Ende des Rennens zu sehen. Und auch innen gibt es Szenarien, in denen ich wirklich glaube, dass ich im Recht war", sagt er. So wie eben Silverstone.

"Schaut euch die Aufnahmen an: Mein Vorderrad war neben seinem Vorderrad. Es war nicht so, dass mein Vorderrad beim Einlenken neben seinem Hinterrad war", verteidigt er sich. Er fragt sich, was passiert wäre, wenn er da den gleichen Ansatz wie Max in Brasilien gewählt und einfach auf dem Gas geblieben wäre. "Hätten sie dann in die Regeln geschaut?"

Hamilton: Nicht zu groß um zurückzustecken

Gegen Max Verstappen zog Hamilton im direkten Zweikampf häufig zurück, etwa am Start in Imola oder zuletzt in Brasilien, auch wenn der Niederländer dadurch erst einmal das bessere Ende für sich hatte. Doch Hamilton sagt: "Ich bin nicht zu groß oder zu erfolgreich, um zurückzustecken und später zu kämpfen", sagt er.

"Du musst immer bereit sein, eine Kollision um jeden Preis zu vermeiden, selbst wenn es bedeutet, dass ich weit rauskomme. Denn am Ende des Tages möchtest du ja das Ende des Rennens sehen, oder?", meint der Brite.

Er weiß, dass er 2.000 Leute hinter sich hat, denen er mit einer eigensinnigen Aktion einen potenziellen Teambonus rauben könnte und mehr Arbeit aufhalsen würde. "Solche Dinge sind mit bewusst", sagt der Mercedes-Pilot. "Wenn du stur bist und reinhältst, dann kommt es zum Unfall - und ich wollte sicherstellen, dass ich genau das vermeide."

Warum Hamilton nicht mit Crash gewinnen will

Beginnen wir heute mit einem tiefgreifenden Interview von Lewis Hamilton, das der Brite jetzt gegeben hat. Darin spricht er unter anderem darüber, warum er den WM-Titel nur mit fairen Mitteln gewinnen möchte. Eine Kollision kommt für ihn nicht in Frage, denn so habe ihn sein Vater aufgezogen: "Er hat immer gesagt: Gib deine Antwort auf der Strecke!"

"Ich wurde als Kind schikaniert - in der Schule und auf der Strecke", erzählt er. "Aber wir wollten sie auf die richtige Weise schlagen - nicht indem ein Auto ausfällt oder durch eine Kollision. Denn dann gibt es keinen Zweifel, wer der Bessere ist", betont der Brite.

"Ich möchte der reinste Fahrer sein, den es gibt: durch Speed, durch harte Arbeit und Entschlossenheit, damit am Ende niemand anzweifeln kann, was ich erreicht habe."

Bergfest

Guten Morgen hier im Liveticker! Es ist Mittwoch und damit haben wir die Hälfte der Arbeitswoche bereits wieder geschafft. Wir bringen dich gut informiert über die Wochenmitte und haben heute unter anderem intensive Einblicke von Lewis Hamilton im Programm.

Norman Fischer begleitet Dich an dieser Stelle erneut durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

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