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Formel-1-Liveticker: Italienische Medien: Vettel hat Angebote von zwei Teams

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Wie viel Personal kommt nach Österreich? +++ Hamilton lernt Französisch +++ Was ABBA mit der Formel 1 zu tun hat +++

Bericht

Status: Beendet

Quizfrage #3: Die Auflösung!

Am Ende des heutigen Tickers noch die Auflösung unserer letzten Quizfrage für heute. 1975 kam beim Flugzeugabsturz in England nicht nur Formel-1-Legende Graham Hill ums Leben, sondern auch sein Formel-1-Kollege Tony Brise (Antwort d). Er fuhr für das Team des Weltmeisters.

- Weitere Fragen findest du in unserem Formel-1-Quiz!

Und damit verabschiedet sich Maria Reyer für heute. Vielen Dank, dass du mit dabei warst. Morgen starten wir wie gewohnt wieder durch, dann wird meine Kollegin Rebecca Friese für dich da sein. Bis bald!

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Foto: Motorsport Images

Quizfrage #3: Wer ist gesucht?

Bevor sich der Liveticker dem Ende zuneigt, will ich dein Formel-1-Wissen noch ein letztes Mal auf die Probe stellen. Diesmal geht es um einen tragischen Vorfall im Jahr 1975:

Welcher Formel-1-Fahrer kam beim Flugzeugabsturz von Graham Hill ebenfalls ums Leben?
a) James Hunt
b) Jochen Rindt
c) Jim Clark
d) Tony Brise

In einer halben Stunde gibt's die Auflösung! In der Zwischenzeit kannst du dein Wissen in unserem Formel-1-Quiz testen!

Medien: Vettel hat Angebote von Renault & McLaren

In Zusammenhang mit dem Ricciardo-Cockpit bei Renault wurde nun auch der Name Sebastian Vettel genannt. Wie der meist gut informierte italienische Journalist Leo Turrini bei 'Sky Italia' erklärt hat, soll der Heppenheimer Angebote vom französischen Werksteam und auch von McLaren erhalten haben. Sowohl Ricciardo als auch Carlos Sainz wurden wiederum mit Vettels Platz bei Ferrari in Verbindung gebracht.

"Ich weiß, dass Vettel ein Angebot von Renault und Mclaren hat, aber ich weiß nicht, inwiefern er daran auch interessiert ist", so Turrini. Zunächst muss der vierfache Weltmeister aber über das zweite Ferrari-Angebot entscheiden. "Sie haben ihn gebeten, sich vor Ende Juni zu entscheiden, bevor die neue Saison beginnt."

Die Lage ist ein wenig angespannt, da der Deutsche gerne noch länger fahren würde und keineswegs die Nummer 2 hinter Charles Leclerc sein will, der schon bis 2024 unterschrieben hat. Turrini erklärt: "Das ist kein Angebot, das Sebastian zu Charles' Wingman macht, weil [Ferrari-Boss] Camilleri mir bereits gesagt hat: Es ist unmöglich, zu einem vierfachen Weltmeister zu gehen und ihm zu sagen, er sei jetzt der Wingman eines Fahrers, der gerade einmal zwei Rennen gewonnen hat."

Ricciardo: Keine Rückkehr zu Red Bull

Wir bleiben noch bei Renault. Zumindest aktuell fährt Daniel Ricciardo noch für das Werksteam, sein Vertrag läuft jedoch Ende des Jahres aus und schon jetzt steht er gemeinsam mit Sebastian Vettel im Mittelpunkt der Spekulationen. Der Australier wurde in den vergangenen Wochen unter anderem wieder mit seinem alten Team Red Bull in Verbindung gebracht. Eine Rückkehr kann sich Helmut Marko aber nicht vorstellen.

"Wenn Alex Albon so performt wie im vergangenen Jahr - und davon gehe ich stark aus - wird er bleiben", betont der Grazer gegenüber 'F1-Insider.com'. "Deshalb hat Ricciardo so gut wie keine Chance." Nur wenn der Teamkollege von Max Verstappen tatsächlich stark abfallen sollte, müsste sich das Topteam umschauen.

Ricciardo selbst meint jedenfalls: "Sag niemals nie!" Er glaubt außerdem, dass die Coronakrise ihm gar eine längere Karriere bescheren könnte. Im Radiointerview mit der 'BBC' erklärt er, wie wohl er sich aktuell fühlt dank seiner Trainingsroutine und der Ruhe. "Wer weiß, vielleicht verschafft das meiner Karriere mehr Langlebigkeit."

Renault kritisiert Racing Point erneut

Apropos Französisch ...

Renault stellt sich gegen eine weitere Regelverschiebung. Das hat Teamchef Cyril Abiteboul gegenüber 'Formula1.com' klargestellt. Zuvor hatte Racing Point für eine weitere Verschiebung auf 2023 plädiert. Doch Abiteboul mag hinter dieser Forderung ein gewisses Kalkül erkannt haben. "Ich denke, Otmar [Szafnauer] sagt das, weil er genau weiß, dass er derzeit ein sehr konkurrenzfähiges Auto hat. Würden die Regeln geändert werden, wäre er nicht mehr in der Lage, das zu wiederholen."

Schon zuvor äußerte sich Renault kritisch über den "rosaroten Mercedes", wie der RP20 genannt wird. Das französische Werksteam reagiert auch deshalb besonders empfindlich, weil Racing Point einer der direkten Konkurrenten um Rang vier ist - das erklärte Ziel der Mannschaft. "Ich stimme aber nicht nur deshalb nicht zu, sondern auch deswegen, weil die Formel 1 progressiv bleiben muss."

Während der Krise seien zwar anderen Themen wichtiger, jedoch ist sich Abiteboul sicher: "Diese Themen werden wieder aufkommen, da sie direkt mit dem Geschäftsmodell der Formel 1 verknüpft sind."

Parlez-vous francais, Lewis?

Von Lewis Hamilton haben wir heute schon gehört. Der Brite trainiert fleißig und versucht sich körperlich und mental fit zu halten. Er hat in den sozialen Netzwerken außerdem ausgeplaudert, dass er gerne eine Sprache lernen würde. "Es ist mir etwas peinlich, wenn die Leute fragen", muss er nun in diesem Videointerview zugeben.

"Ich denke, das geht vielen Leuten so, die nur eine Sprache sprechen. In der Schule war ich sehr gut in Französisch. Also versuchte ich mich an einem Onlinekurs." Der hat ihm allerdings zu lange gedauert (sechs Wochen zu je einer halben Stunde pro Tag). Deshalb hat Hamilton - wie so oft - den ganzen Prozess beschleunigt. "Am vierten Tag war ich schon bei Woche vier, und ich war so gestresst, dass es mir keinen Spaß gemacht hat", lacht er. Nach einer Woche Pause hat er erst wieder weitergemacht.

Rückblick ins Jahr 1995

Die Formel 1 blickt mit diesem Video heute zurück auf den Europa-Grand-Prix 1995. Damals gewann Michael Schumacher im Benetton vor Jean Alesi im Ferrari auf dem Nürburgring - sein zweiter Heimsieg in jenem Jahr. Tolles Manöver!

Wurz: Wie viele Personen nach Spielberg kommen

Günther Steiner hat vorhin von bis zu 1.500 Personen gesprochen, die wohl für einen Grand Prix in Spielberg zusammenkommen würden. Abgesehen vom Personal der Teams, der FIA und der Formel 1 selbst, kommen noch Streckenposten, Rettungskräfte, Sicherheitspersonal und Personal der Rennstrecke hinzu. Üblicherweise sind auf dem Red-Bull-Ring rund 250 Streckenposten und 100 Rettungskräfte im Einsatz, diese Zahl wird wohl auch noch reduziert.

"Wie viele Personen letztendlich nötig sind, wird gerade evaluiert", erklärt GPDA-Vorsitzender Alex Wurz im 'ORF'-Interview. "Es gibt viele Gespräche, auch wir von der GPDA haben Telefonmeetings mit den Teams, der FIA und der Formel 1 an sich, um zu besprechen, was ist wirklich nötig. Ganz klar: Die Fahrer, die Mechaniker und Teams müssen bei jedem Rennen dabei sein, um die Autos auch sicher an den Start zu stellen. Auch alle Offiziellen und freiwilligen Helfer, die Streckenposten und die Rennleitung, die müssen da sein."

Auf Marketingpersonal oder auch VIP-Gäste und Journalisten wird die Formel 1 verzichten. "Die müssen und sollen natürlich zu Hause bleiben. Man kann jede Pressekonferenz über digitale Medien machen", schlägt Wurz eine Alternative vor.

Quizfrage #2: Die Auflösung!

Etwas verspätet folgt jetzt die Auflösung unserer zweiten Quizfrage. Der Schwede Slim Borgudd hat sich seine Formel-1-Abenteuer tatsächlich dank der Band ABBA leisten können. Er war Schlagzeuger bei den Popstars, in der Königsklasse eher weniger erfolgreich als in den Charts: In zehn Rennteilnahmen kam er einmal in die Punkte (Platz sechs).

- Die Fakten zu Borgudds Karriere in unserer Datenbank!

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Foto: LAT

Britische Regierung veröffentlicht Fahrplan

Neuigkeiten aus England: Die Regierung in London hat soeben ein 50 Seiten starkes Dokument veröffentlicht, wie das Land aus dem Lockdown langsam wieder hochgefahren werden soll. Wie die 'BBC' berichtet, sollen in Phase 2 des Plans ab 1. Juni "kulturelle und sportliche Veranstaltungen vor leeren Tribünen zum Zweck der TV-Übertragung" abgehalten werden dürfen. Das könnte demnach auch auf zwei Grands Prix in Silverstone zutreffen, die für Mitte und Ende Juli geplant sind.

Was die Einreise von internationalen Teilnehmern betrifft, könnte es Ausnahmeregelungen geben, damit die Sportler sich nicht 14 Tage in Quarantäne - wir haben am Vormittag berichtet - begeben müssen. Ob auch die Formel 1 in diese Ausnahmeregelung fällt, ist noch unklar.

Steiner: Haas reist mit 60 Personen nach Österreich

Wir kommen thematisch noch einmal auf den möglichen Saisonauftakt am 5. Juli in Spielberg zu sprechen. Sollte in Österreich keine zweite Corona-Welle drohen - aktuell sehen die Zahlen vor allem im Murtal sehr gut aus - dann könnte die Formel 1 tatsächlich im Sommer mit zwei Rennen starten. "Wenn wir [das Rennen] durchführen können, fantastisch!", meint Haas-Teamchef Günther Steiner im 'ORF'-Interview.

"Ich glaube, es ist realistisch." Der Südtiroler weiß, mit welcher Anstrengung von allen Seiten derzeit an dem Vorhaben gearbeitet wird. "Wir werden in einer kompletten Blase leben, ohne mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten", weiß Steiner. Hürden sieht er vor allem in der Sicherstellung dieser "Blase".

Aber auch in der Frage, was passiert, wenn tatsächlich ein Coronafall im Fahrerlager auftreten sollte. "Ich glaube, das ist noch ein Fragezeichen, aber das wird gelöst. Auch die Mediziner der FIA arbeiten sehr hart daran, um Protokolle festzulegen, was gemacht wird und wie wir kontrollieren können, dass es sich nicht verbreitet."

Um das Risiko von vornherein zu minimieren, sind pro Team nur 80 Personen erlaubt. Haas wird gar nur mit rund 60 Personen nach Österreich einreisen. "Umso weniger Personen, umso geringer die Gefahr, das ist meine Meinung dazu. Deswegen sind 80 maximal erlaubt. Ich glaube, so im Ganzen werden wir zwischen 1.000 und 1.500 Personen sein."

Quizfrage #2: Money, Money, Money

Wir bleiben zeitlich noch in den 1980er-Jahren mit unserer zweiten Quizfrage heute. Ich möchte gerne von dir wissen:

Wie verdiente sich Slim Borgudd das Geld für seine insgesamt 15 Grand-Prix-Einsätze?
a) als Babysitter von Tamara Ecclestone
b) als Drummer von ABBA
c) als Sänger in der Oper
d) als Double von Elvis Presley

Kein gewöhnlicher Beruf, das steht schon mal fest ;-) Die Auflösung gibt's in rund einer halben Stunde hier im Ticker!

Heute vor 34 Jahren ...

... hat Alain Prost im Fürstentum zugeschlagen. Der Franzose gewann den Grand Prix von Monaco 1986 in souveräner Manier, 25 Sekunden vor Keke Rosberg und 54 Sekunden vor seinem späteren Erzrivalen Ayrton Senna.

- Alle Details zu Prosts Karriere in unserer Datenbank!

Alain Prost CIP CIP Moto3Lotus Lotus F1 Team F1McLaren McLaren F1 Team F1 ~Alain Prost ~

Foto: Sutton

Heute vor 45 Jahren ...

... gewann Niki Lauda mit Ferrari den Grand Prix von Monaco. Es war sein dritter Sieg in der Formel 1, der erste in seiner WM-Saison 1975.

- Alle Statistiken zu Laudas Karriere in unserer Datenbank!

Niki Lauda Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1 ~Niki Lauda ~

Foto: Motorsport Images

Kwjat: AlphaTauri kein Favorit

Wenn die Saison tatsächlich im Juli wieder beginnt, dann werden die Karten neu gemischt. Zwar konnten die Teams in den Wintertests in Barcelona ein erstes Kräftemessen abhalten, ob die Erkenntnisse aus dem Februar aber auch nach einer solch langen Pause noch gelten, ist fraglich. "Wir wissen immer noch nicht genau, wo wir stehen", meint Daniil Kwjat im Podcast 'Beyond the Grid'.

Er vermutet, dass das Mittelfeld auch in diesem Jahr sehr eng beisammen sein wird. "Es ist schwierig zu sagen, wer diese zwei, drei Zehntel gefunden hat, um vorn zu sein. Es hat so ausgehen, als hätte Racing Point einen ordentlichen Schritt vorwärts gemacht." Der Russe hält fest, dass AlphaTauri nicht der Favorit auf Platz vier ist.

Ricciardo erwartet Chaos in Spielberg

Auch Daniel Ricciardo begann seine Formel-1-Karriere als Freitagstester bei Red Bull und Toro Rosso. Heute ist der 30-Jährige einer der etablierten Piloten im Feld. Eine solch lange Pause hat er in seiner Laufbahn noch nie erlebt. Deshalb glaubt er auch, dass beim ersten Saisonrennen das Chaos ausbrechen wird.

"Es wird ein Chaos geben, hoffentlich in kontrollierter Art und Weise", meint er im Radiointerview mit der 'BBC'. Alle Piloten werden im Juli, wenn in Spielberg die Saison beginnt, eingerostet sein. Die "Kombination aus Emotionen, Aufregung und Eifer" werde zum Chaos beitragen, glaubt er. "Es wird also einige kühne Überholmanöver geben, einige, die sich verkalkuliert haben. [Die Fans] werden von allem etwas sehen, da bin ich sicher."

Kannst du dich erinnern?

Schon viele Piloten kamen in den Genuss, einmal ein Formel-1-Auto zu lenken. Nicht an alle wird man sich auch heute noch erinnern, manche sind einfach in der Versenkung verschwunden - oder kennst du diese zehn Freitagsfahrer noch? ;-)

Fotostrecke: Top 10: Vergessene Freitagsfahrer der Formel 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

#10 Chanoch Nissany (Minardi 2005): Gut, eigentlich ist der Auftritt des Israeli unvergessen, doch allein wegen seiner Geschichte gehört er hier rein. Nissany beginnt seine Motorsport-Karriere erst im Alter von 38(!) Jahren. Als Testfahrer von Jordan und Minardi kommt er in die Formel 1 und bekommt 2005 in Ungarn die einmalige Chance.

Was Hamilton jetzt besonders trainiert

Während die Teams ums Überleben kämpfen, versuchen sich die Fahrer zu beschäftigen. Nach zwei Monaten Zwangspause ist das gar nicht so einfach. Aber einige Piloten nutzen die Zeit aktuell, um an ihrer Fitness zu arbeiten. "Mein Gewicht hat sich nicht verändert", berichtet Lewis Hamilton in einem Videointerview. Er konzentriert sich jetzt auf Bereiche seines Körpers, wo er noch Schwächen ausgemacht hat.

"Das sind lästige Dinge wie die Wadenmuskulatur. Wadenübungen sind nicht besonders aufregend. Oder Übungen für die Gesäßmuskulatur, die auch ziemlich langweilig sind. Aber all das ist wichtig", weiß der sechsfache Champion. Er wolle körperlich "aufs nächste Level" kommen. "Wie kann ich noch fitter als vorher werden? Zu Beginn der Saison fühlte ich mich großartig. Und es ist schade, dass wir dann nie gefahren sind. Aber ich nutze die Zeit jetzt, um mich in anderen Bereichen noch weiter zu verbessern."

Racing Point: Hersteller müssen sich entscheiden

Die aktuelle Krise hat die Formel 1 mit voller Härte getroffen. Wie wir bereits in der Vorwoche berichtet haben, gab Liberty Media Einnahmenverluste von 84 Prozent im ersten Quartal (im Vergleich zum Vergleichszeitraum des Vorjahres) bekannt. Auch die Teams machen sich Sorgen über die Zukunft. Claire Williams befürchtet etwa, dass der Sport "einige Teams" verlieren könnte, wird in diesem Jahr gar nicht mehr gefahren.

Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer gibt zu bedenken, dass sich große Hersteller und Automobilkonzerne nach der Krise neu aufstellen könnten - und die Formel 1 dann aus dem Programm nehmen. Im 'Sky'-Interview meint er: "Das reguläre Business der Hersteller, von der Entwicklung über das Design bis hin zum Verkauf von Straßenautos, ist sehr kostenintensiv."

Als Autohersteller müsse man sich aktuell deshalb fragen: "'Ist das Racing wirklich unser Brotverdienst? Nein, das ist das Verkaufen von Autos'. Danach fallen die Entscheidungen", so Szafnauer.

Vettel große "Verstärkung" für jedes Team

Wir haben in der Vorwoche darüber berichtet, dass Sebastian Vettel ein neues Angebot von Ferrari erhalten haben soll. Nachdem der vierfache Weltmeister die erste Offerte abgelehnt hat, soll die Scuderia nachgebessert haben - zumindest was die Laufzeit des Vertrags angeht. Wird der Deutsche nun unterschreiben? Oder gar den Helm an den Nagel hängen?

"Ich glaube, Sebastians Zukunft hängt einzig und allein von seiner persönlichen Motivation ab", schätzt Mika Häkkinen bei 't-online.de'. "Vom Alter her kann er noch viele Jahre mitfahren." Der Deutsche wäre eine "große Verstärkung" für jedes Team, betont der Finne.

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Richtig! Daniel Ricciardo hat heute vor sechs Jahren sein erstes Formel-1-Podium eingefahren - Antwort a) hat gestimmt. Im Grand Prix von Spanien 2014 wurde der Australier im Red Bull Dritter, 28 weitere Podestplätze sollten folgen. Zum letzten Mal bislang stand er bei seinem Sieg in Monaco 2018 auf dem Treppchen.

- Alle Details zu Ricciardos Karriere in unserer Datenbank!

Weitere Fragen findest du in unserem Formel-1-Quiz. Dort kannst du uns zeigen, ob du ein Experte bist!

Williams gibt neuen Geschäftsführer bekannt

Das Williams-Team hat soeben einen neuen Geschäftsführer des Formel-1-Teams bekannt gegeben: Simon Roberts. Seit 2003 ist der Brite in der Formel 1, damals begann er seine Laufbahn bei McLaren, danach ging er zu Force India und kam später noch einmal zu McLaren zurück. Am 1. Juni wird er seinen neuen Posten antreten und direkt CEO Mike O'Driscoll unterstellt sein.

Formel-1-Boliden auf Spazierfahrt durch Holland

Auf das Comeback der Formel 1 in den Niederlanden müssen wir wohl noch ein wenig länger warten. Red Bull hat sich dennoch schon einmal in dem Land umgeschaut, Max Verstappen hat seinem Teamkollegen Alex Albon die Vorzüge seiner Heimat gezeigt ;-)

Fotostrecke: Backstage: Red-Bull-Filmtag in den Niederlanden mit Verstappen R. Pauw/ Red Bull Content Pool

Foto: R. Pauw/ Red Bull Content Pool

Der etwas andere "Roadtrip" durch die Niederlande: Hier sind Backstage-Bilder vom Red-Bull-Filmtag mit Alexander Albon und Max Verstappen!

Quizfrage #1: Wer ist gesucht?

Natürlich wollen wir auch in der neuen Woche dein Formel-1-Wissen testen. Wir starten mit der ersten Frage und schauen dabei in die jüngere Vergangenheit:

Wer feierte am 11. Mai 2014 sein erstes Podium?
a) Daniel Ricciardo
b) Nico Rosberg
c) Sergio Perez
d) Valtteri Bottas

Gar nicht so einfach, oder? Wenn du jetzt Lust auf mehr bekommen hast, sei dir unser Formel-1-Quiz ans Herz gelegt!

Virologen: Fünf Tage Quarantäne, drei Tests

Viele fragen sich, wie es überhaupt möglich sein wird, das Fahrerlager frei vom Virus zu halten. Führende Virologen sind der Ansicht, dass das Personal fünf Tage in Isolation gehen muss, bevor es nach Österreich anreist, außerdem werden in dieser Zeit drei Coronatests nötig sein, um Gewissheit zu haben. Das berichtet der 'Independent'.

Grund dafür ist, dass die aktuellen Tests nicht sensitiv genug sind, um Infektionen innerhalb der ersten Tage zu erkennen. "Bei den meisten Menschen lässt sich das Virus innerhalb von drei bis fünf Tagen nachweisen", erklärt Doktor Jeremy Rossman, Virologe an der Universität in Kent. Wenn man also alle Personen innerhalb von fünf Tagen dreimal testet, sollte das ausreichend Aufschluss geben.

Voraussetzung dafür müsste sein, dass alle Personen im Fahrerlager während dieser Testphase und auch danach isoliert bleiben müssten. Aber selbst dann könne das Risiko nicht ganz eliminiert werden.

Johnson kündigt Quarantäne an

Gestern Abend hat sich der britische Premier, Boris Johnson, in einer Rede an seine Nation gewandt. Darin hat er auch angekündigt, dass schon sehr "bald" eine Richtlinie in Kraft treten soll, wonach alle Einreisenden sich 14 Tage in Quarantäne begeben sollen. Schon Ende Mai oder Anfang Juni könnte diese Bestimmung eintreten, das würde die Pläne der Formel 1 auf den Kopf stellen.

Denn ursprünglich waren nach einem Saisonauftakt Anfang Juli in Österreich zwei Rennen in Großbritannien geplant. Nach den Spielberg-Events müssten alle Teams ins Vereinte Königreich einreisen, eine 14-tägige Quarantäne würde sich dann aber zeitlich nicht ausgehen.

Ein Formel-1-Sprecher hat gegenüber 'Motorsport-Total.com' erklärt: "Wir warten die Details ab und stehen mit der Regierung bezüglich unserer Pläne, die Saison sicher neu zu starten, in Kontakt." Ein Ausweg könnte sein, dass bei Einreise mit negativem Coronatest die Quarantäne umgangen werden könnte.

Hamilton gibt zu: Über Auszeit nachgedacht

Wir starten mit einer spannenden Aussage von Lewis Hamilton. Der Weltmeister hat in einem Videointerview über die Zwangspause gesprochen. Ihm gehe es derzeit "großartig". Denn: "Das ist der erste Mal, an das ich mich erinnern kann, dass ich sechs Wochen lang an einem Ort war."

Er gibt zu: "Es ist sehr ungewöhnlich. Normalerweise sind wir immer unterwegs." Der Brite verrät, er habe sich erst an die neue Situation gewöhnen müssen. Er genießt es, nun weniger zu tun zu haben.

"In den vergangenen fünf Jahren hatte ich manchmal das Gefühl, dass es gut für meinen Körper und Geist wäre, ein Jahr Auszeit zu nehmen", plaudert der 35-Jährige aus. "Aber das geht nicht", muss er einsehen. "Das sollte ein Athlet in seinen besten Jahren nicht machen." Deshalb stehe ein Sabbatjahr auch nicht zur Debatte. Unverhofft kam er nun dennoch zur Ruhe - "und ich genieße es. Ich fühle mich frischer und gesünder als je zuvor."

Servus!

Neue Woche, neuer Formel-1-Liveticker! Herzlich willkommen an diesem Montag. Maria Reyer begrüßt dich heute. Schön, dass du mit dabei bist. Wir wollen dir auch in diesen eigenartigen Zeiten ein wenig Normalität ins Haus liefern. Deswegen starten wir gleich ...

... zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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