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Formel 1 Bahrain 2021: Der Donnerstag in der Chronologie

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Honda will sich mit Titel verabschieden +++ Bahrain schwierigste Strecke für Mercedes? +++ Coronafall vor dem Grand Prix? +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit ziehen wir für heute auch einen Strich unter unseren Ticker. Morgen sind wir natürlich wie gewohnt wieder mit einer neuen Ausgabe für dich da. Los geht es mit FT1 um 12:30 Uhr, um 16:00 steht FT2 auf dem Plan. Dazwischen gibt es wie üblich die Pressekonferenz der Teamchefs. Wird also - trotz verkürztem Trainingsprogramm - wieder ein voller Tag. Hab noch einen schönen Abend und bis morgen!

Frische Technikbilder!

Unsere Fotografen sind zum Auftakt offenbar besonders fleißig. Unsere Fotostrecke ist jedenfalls bereits bestens gefüllt!

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Bahrain-Grand-Prix 2021 in Sachir Giorgio Piola

Foto: Giorgio Piola

Aston Martin AMR21: Motorinstallation

Horner: Perez hat Zukunft selbst in der Hand

Der Red-Bull-Teamchef stellt klar, dass offen sei, wie lange Sergio Perez für Red Bull fahren wird. "Es hängt davon ab, wie er ins Team passt, wie er abliefert. Er hat es in seinen eigenen Händen", so Horner, der erklärt: "Letztendlich kommt es immer darauf an, was man im Auto zeigt. Jetzt liegt es an ihm." Grundsätzlich könnte Perez auf jeden Fall auch 2022 für die Bullen fahren.

Hoffen wir für ihn, dass es besser als 2013 bei McLaren läuft.

Ricciardo will mindestens einmal aufs Podium

Auch der Australier wurde heute nach seinem persönlichen Saisonziel 2021 gefragt. Seine Antwort: "Meinen Namen auf einem Pokal in Woking zu sehen. Das Trophäenkabinett im MTC ist so riesig! So viele Pokale, die das Team schon gewonnen hat. Aber meiner steht noch auf keinem davon. Das wäre ein erstes Ziel. Und zu wissen, dass ich einen Beitrag dazu geleistet habe, das Team voranzubringen, dass meine Präsenz etwas bewirkt hat."

Im vergangenen Jahr stand er für Renault zweimal auf dem Podium. Apropos: Was ist eigentlich aus dem Tattoo für Cyril Abiteboul geworden ...?

Wie sieht's hinter den Top 2 aus?

Fast alle sind sich einig, dass Mercedes und Red Bull in diesem Jahr in ihrer eigenen Welt unterwegs sein werden. Doch wie sieht es dahinter aus? "Ich würde sagen, dass wir entweder Dritter sind - und wenn nicht, dann sind wir ganz nah dran", zeigt sich McLaren-Neuling Daniel Ricciardo optimistisch.

"Wir sind da dabei. Wenn wir von diesem Wochenende auf dem dritten Platz abreisen, wären wir zufrieden. Das wäre ein vernünftiger Anfang", so der Australier. Aber auf diesen Platz rechnen sich natürlich auch andere Teams Chancen aus. Unter anderem auch Aston Martin und Sebastian Vettel.

Leclerc: 2021 weniger aggressiv?

Von Vettel zu seinem ehemaligen Teamkollegen. Dem wurde in den vergangenen Jahren manchmal vorgeworfen, etwas ungestüm zu sein - unter anderem auch von Vettel selbst. Für 2021 kündigt der Ferrari-Pilot an, in manchen Situationen etwas vorsichtiger sein zu wollen. Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass ihm seine Aggressivität teilweise auch schon geholfen habe.

"Ich werde meine Kämpfe sorgfältiger auswählen. Aber wenn ich aggressiv sein muss, um ein besseres Ergebnis zu holen, dann werde ich das tun", betont er.

Vettel: WM-Titel 2021 "unrealistisch"

In der PK hat Vettel über das Saisonziel gewitzelt. Mittlerweile hat er sich noch einmal im ernsteren Ton dazu geäußert. "Wenn die Frage ist, ob wir die Weltmeisterschaft gewinnen können, dann lautet die Antwort, dass das unrealistisch ist", stellt er klar und ergänzt: "Die Regeln haben sich nicht groß geändert. Das Team war vergangenes Jahr zwar gut unterwegs, aber Mercedes ist Favorit und Red Bull erster Herausforderer."

"Aber dahinter ist alles offen. Ich glaube, es wird im Mittelfeld ziemlich eng, und hoffentlich ist das Mittelfeld insgesamt näher an die Spitze herangekommen. Wir wollen uns einfach gut aus der Affäre ziehen und Fortschritte machen. Es ist das erste Jahr, in dem wir das gleiche Budget haben wie die anderen Teams. Hoffentlich können wir uns weiterentwickeln", so Vettel.

Neuer Renault-Motor "ein Schritt nach vorne"

Das bestätigen die beiden Piloten. "Wir sind zufrieden mit der Power-Unit, die wir dieses Jahr haben", verrät Fernando Alonso und erklärt: "Sie ist eine Evolution aus dem vergangenen Jahr, und beim Test fühlte sie sich gut an. Wir hatten keine Probleme und haben viele Runden abgespult." Esteban Ocon ergänzt, der Motor sei "definitiv ein Schritt nach vorne."

Allerdings sagen das die anderen Motorenhersteller - vor allem Ferrari und Honda - ja auch von sich ...

Vettel witzelt über "Honey Ryder"

Über den Namen für seinen neuen Aston Martin haben wir ja eben bereits gesprochen. Er ist eine Hommage an das erste Bond-Girl. Im Hinblick auf die Filme witzelt der viermalige Champion: "Man wird ja auch älter. Früher hat man vielleicht mehr auf die Autos geschaut. Dann auf die Mädels. Und jetzt vielleicht wieder mehr auf die Autos ..."

Hauptsache sein neuer AMR21 ist schnell!

Apropos Pirelli ...

Die Italiener lassen die Teams an diesem Wochenende mit geringeren Reifendrücken als im Vorjahr fahren. Waren 2020 noch 22,5 (vorne) respektive 21,0 psi (hinten) vorgeschrieben, sind es dieses Mal nur noch 21,0 und 19,0. Man geht also deutlich nach unten. Möglich machen das die neuen Reifen, die haltbarer als ihre Vorgänger sind. So ist es möglich, mit geringeren Reifendrücken zu fahren.

400. Grand Prix für Pirelli

Der Reifenhersteller feiert an diesem Wochenende seinen 400. Grand Prix in der Formel 1. Alles Gute zum Jubiläum! Hier eine Übersicht über die Erfolge der Italiener in der Königsklasse. Allerdings muss natürlich einschränkend erwähnt werden, dass Pirelli seit 2011 alleiniger Reifenhersteller der Königsklasse ist. Die Mehrheit der Triumphe wurde also ohne Konkurrenz eingefahren.

Berger: Wie lange hält Hamilton das durch?

Der Weltmeister geht also nicht davon aus, dass er nach der Saison 2021 zurücktreten wird. Wir haben mit Gerhard Berger über die Situation des Briten gesprochen. Er erklärt, es sei "super", dass sich Hamilton für Dinge wie mehr Gleichberechtigung einsetze. Gleichzeitig glaubt er aber auch, dass es für den Weltmeister eine Ablenkung sein könnte.

"Ich frage mich: Wie lange kann er das alles so unter einen Hut bringen und alles so parallel machen und trotzdem so gut sein im Sport? Ich glaube, das werden wir dieses Jahr sehen, ob er wieder so stark unterwegs ist, oder ob wir auch einen Lewis Hamilton irgendwann einmal ein bisschen schwächeln sehen", so Berger.

Warum er Vettel & Aston Martin trotz Schwierigkeiten Siege in der F1 zutraut und wie sehr Red Bull mit Mateschitz & Marko steht und fällt

Hamilton: Erfolg spielt bei neuem Vertrag keine Rolle

Der Weltmeister stellt klar, dass ein neuer Mercedes-Vertrag nicht davon abhänge, ob er in diesem Jahr erfolgreich sei. Zur Erinnerung: Sein neuer Kontrakt läuft Ende des Jahres schon wieder aus. Er gehe aber nicht davon aus, dass 2021 seine letzte Saison in der Königsklasse sei. Er habe noch immer Spaß und freue sich auf eine spannende Saison. Er werde aber erst in den nächsten Monaten final entscheiden, ob er weitermachen möchte.

Das war es dann auch von der PK. Hier im Ticker geht es in den kommenden Stunden mit weiteren News aus dem Paddock weiter!

Hamilton will auch weiter aufs Knie gehen

Auch in diesem Jahr soll es wieder eine Versammlung der Formel-1-Fahrer vor dem Rennstart geben, um sich gegen Rassismus zu positionieren. Lewis Hamilton stellt klar, dass er dabei weiterhin aufs Knie gehen wird. Das sei wichtig, um die Leute auf das Problem aufmerksam zu machen.

Mercedes-Piloten fühlen sich gut vorbereitet

Wir sind beim Weltmeisterteam angekommen. Hamilton erklärt, dass man so gut vorbereitet sei, wie es bei nur drei Testtagen eben gehen. Er gehe "positiv" in das Wochenende. Ähnlich sieht es auch Bottas. Man habe versucht, das Maximum aus dem Test herauszuholen. Nach einem schwierigen ersten Tag seien die Tage zwei und drei dann "produktiv" gewesen. Alle im Team hätten hart gearbeitet. Alles weitere müsse man abwarten.

Perez: Konkurrenz im Team positiv

Die beiden Red-Bull-Piloten glauben nicht, dass es in diesem Jahr intern zu Spannungen kommen wird. Perez erklärt, er wolle Verstappen schlagen - und umgekehrt. Das sei aber kein Problem und sogar positiv, denn dieser Konkurrenzkampf pushe das ganze Team nach vorne. Schwierigkeiten erwartet er in der Garage nicht.

Warum will keiner Favorit sein?

Diese Frage wird in der PK auch Verstappen gespielt. Laut Red Bull ist Mercedes weiterhin Favorit, dort behauptet man wiederum, nicht so schnell wie die Bullen zu sein. Was soll dieses Gehabe? "Weil es einfach keine Rolle spielt", zuckt Verstappen die Schultern. Es gehe darum, auf der Strecke abzuliefern. Alles andere sei Ablenkung.

Verstappen: Red Bull besser aufgestellt als 2020

Der Niederländer erklärt, dass Red Bull besser als im Vorjahr vorbereitet sei. Man sei mit dem Test sehr zufrieden gewesen. Positiv hebt er hervor, dass das neue Auto sehr stabil sei. Auch unterschiedliche Bedingungen hätten RB16B nicht aus der Bahn geworfen. Ob das genug ist, um Mercedes in diesem Jahr herauszufordern, will er aber nicht prophezeien. Das werde man sehen.

Vettels Auto hat einen Namen!

Der viermalige Weltmeister gibt seinen Autos regelmäßig einen (weiblichen) Namen. Das hat er auch 2021 wieder getan. Sein neuer Aston Martin trägt in diesem Jahr den Namen "Honey Ryder". Eine Hommage an das Bond-Girl aus dem ersten James-Bond-Film aus dem Jahr 1962.

Fotostrecke: Von "Abbey" bis "Suzy": So tauft Sebastian Vettel seine Autos Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Sebastian Vettel pflegt eine besondere Beziehung zu seinen Formel-1-Autos: Er gibt ihnen Spitznamen! Und in dieser Fotostrecke stellen wir seine "Mädels" vor!

Ricciardo erwartet keine großen Überraschungen

Der Australier glaubt nicht, dass es 2021 große Verschiebungen im Formel-1-Feld geben wird. Die Autos seien lediglich eine Evolution der Vorgänger. Daher habe jeder ungefähr eine Ahnung, wo man stehe. Mit einem Grinsen ergänzt er, dass das 2022 wohl ganz anders aussehen werde. Das neue Reglement könnte das Feld dann ziemlich durchwirbeln. 2021 wird das eher nicht passieren.

Ricciardo und Norris zuversichtlich

Damit sind wir in der PK auch schon bei den drei besten Teams des Vorjahres angekommen. Weiter geht's mit McLaren. Ricciardo erklärt, dass er sich im Team gut eingewöhnt habe, er sei "bereit" für die Saison. Teamkollege Norris ergänzt, dass er noch selbstbewusster sei als vor der Saison 2020. Das sei ganz normal, weil man jedes Jahr mehr Erfahrung habe. Zudem habe McLaren in Bahrain immer stark ausgesehen.

Vettel: Stroll nicht sein Hauptgegner

Der viermalige Weltmeister wird gefragt, ob er in den ersten Rennen intern einen Nachteil habe, weil er das Auto und das Team noch nicht so gut wie der Teamkollege kenne. Er stellt klar, dass das für ihn keine Rolle spiele. Er fahre nicht in erster Linie gegen Stroll sondern gegen das gesamte Feld. Mit seinem Teamkollegen wolle er vor allem gut zusammenarbeiten.

Vettels Ziel: "Alle Rennen gewinnen!"

Der Deutsche witzelt, als er nach seinem Saisonziel für 2021 gefragt wird. "Alle Rennen gewinnen!", grinst er. Man müsse aber realistisch sein, ergänzt er dann wieder ernsthaft. Mercedes und Red Bull seien die Favoriten, und dahinter werde es sehr eng werden. Und in dieser Gruppe wird sich wohl auch Aston Martin in diesem Jahr einsortieren.

Vettel vor Auftakt "ziemlich entspannt"

Der Deutsche fühlt sich "nicht so schlecht" vorbereitet - obwohl er beim Test nicht so viel wie erhofft fahren konnte. Er stellt aber klar, dass vermutlich kein Team so viel gefahren sei, wie man es sich gewünscht hätte. Wichtig sei, dass er sich im Auto schnell wohlgefühlt habe. Es gebe noch immer Sachen, an die er sich gewöhnen müsse. Aber das werde mit der Zeit von selbst kommen. Deswegen sei er "ziemlich entspannt".

Alonso: Alter ist kein Problem

Der Spanier wird in diesem Jahr bereits 40. Er sieht das aber nicht als Problem. Er erinnert daran, dass auch Lewis Hamilton bereits 36 sei. Und der dominiere den Sport seit vielen Jahren. Es sei nicht so, dass er "20 Jahre älter" als der Weltmeister sei. Deswegen sei sein Alter überhaupt kein Thema. Auch Teamkollege Ocon witzelt: "Er sieht aus wie 20!"

Alonso noch nicht bei 100 Prozent

Der Spanier kehrt in diesem Jahr nach einer Auszeit von zwei Saisons in die Formel 1 zurück. Er stellt nach nur anderthalb Testtagen im Auto vor dem Saisonstart klar: "Es braucht immer seine Zeit [sich wieder einzugewöhnen]. Ich bin noch nicht bei 100 Prozent." Das sei bei vielen Piloten der Fall. Auch er prophezeit, dass es um die fünf Rennen dauern werde, bis er sich im Auto komplett wohlfühlen wird.

Horner: Titel mit Verstappen wäre unsere größte Leistung

Der Teamchef erklärt, dass ein WM-Titel mit Max Verstappen für Red Bull noch mehr wert wäre als die vier Titel von Sebastian Vettel. "[Es] wäre unsere größte Leistung in der Formel 1", so Horner. Hintergrund sei die enorme Herausforderung. "Es wäre unsere größte Leistung, wenn wir [Mercedes und Lewis Hamilton] schlagen könnten", erklärt er.

Horner ist sich bewusst, dass Red Bull in diesem Jahr über sich hinauswachsen müsse, "um sie regelmäßig zu schlagen." Nur so könnte Verstappen am Ende eine Chance auf den Titel haben. "Max ist in großartiger Form", stellt er klar und erklärt: "Es liegt an uns, im ein konkurrenzfähiges Auto hinzustellen."

Sainz: Ferrari und McLaren komplett anders

Noch eine spannende Aussage vom Spanier, die auch zu diesem Thema passt. Er verrät, dass er erstaunt sei, dass die verschiedenen Formel-1-Autos teilweise fast identische Rundenzeiten fahren, obwohl sie sich komplett anders verhalten. Jedes Auto müsse man ganz anders fahren. Trotzdem seien die Zeiten am Ende sehr ähnlich. Wie genau sich die Boliden unterschieden, verrät er allerdings nicht.

Sainz: Wie lange braucht er?

Sergio Perez hat zuletzt erklärt, er brauche ungefähr fünf Rennen, um sich an den Red Bull zu gewöhnen. Sainz ist bereits für verschiedene Teams in der Formel 1 gefahren und erklärt, das könne man so pauschal nicht sagen. Manchmal habe er sich schneller an ein neues Team und Auto gewöhnt, manchmal habe es länger gedauert. Klar sei aber, dass man nicht von Anfang an sofort bei 100 Prozent sein könne.

Sainz: Hätte gerne mehr Testtage gehabt

Das sagen fast alle Piloten. Der Spanier erklärt, er hätte gerne mehr Testtage vor seinem ersten Rennen für Ferrari gehabt. Trotzdem fühle er sich "bereit". Teamkollege Leclerc erklärt währenddessen, dass das neue Auto eine bessere Balance als der Vorgänger habe. Es verhalte sich vom Kurvenein- bis zum -ausgang besser. Auch beim Motor habe man Fortschritte gemacht. Aber reicht das ...?

Technikbilder

In der Zwischenzeit auch noch der Hinweis auf unsere spezielle Technikgalerie. Dort findest du die besten Technik-Schnappschüsse des Wochenendes! Auch diese Galerie wird regelmäßig aktualisiert.

Neues Intro

Der Stream der Pressekonferenz ist leider gerade zusammengebrochen. Deswegen gibt's keine weiteren Aussagen von Gasly oder Tsunoda. Dafür können wir dir an dieser Stelle das neue Formel-1-Intro zur Saison 2021 präsentieren! Wir hoffen, dass der Stream gleich wieder läuft. Als nächstes sind nämlich die Ferrari-Jungs an der Reihe.

Gasly: Der beste Winter aller Zeiten

Bei AlphaTauri ist man sehr zufrieden. Der Test sei ein "vielversprechendes Zeichen" für die Saison gewesen, so Pierre Gasly. Der AT02 sei schnell und vor allem zuverlässig gelaufen. So einen problemfreien Winter habe das Team noch nie gehabt. Auch er fügt allerdings den Standardsatz an: Man wisse ja nicht, wie gut die Konkurrent aufgestellt sei ...

Große Saisonvorschau

Gleich geht's weiter mit den AlphaTauri-Jungs. Vorher lege ich dir aber noch schnell die große Starting-Grid-Saisonvorschau mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll ans Herz. Dort wird jedes Team einzeln beleuchtet, weshalb der Podcast dieses Mal etwas länger ausfällt. Lohnt sicher aber, versprochen!

Fortschritte auch vom Ferrari-Motor

Das bestätigt Giovinazzi noch einmal. Man könne anhand der Daten vom Test und aus 2020 sehen, dass der Ferrari-Motor sich in diesem Jahr verbessert habe. Auch Kimi bestätigt, dass man "ein paar mehr PS" habe und der neue Motor ein Fortschritt sei. "Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist er ganz sicher besser", so der Finne. Auch das eigene Auto habe man im Vergleich zum Vorjahr verbessert.

Apropos Kimi ...

Der ist zusammen mit Antonio Giovinazzi jetzt an der Reihe. Beide Alfa-Romeo-Piloten sind mit dem Test zufrieden, doch der Finne hat "keine Ahnung", wo man steht. Es könnte besser aber auch schlechter als 2020 sein. Er hoffe natürlich, dass man 2021 in der Lage sein, um die Top 10 zu kämpfen. "Aber ich weiß ja nicht, was die anderen machen", zuckt er im Hinblick auf die Testfahrten die Schultern.

Das eigene Auto sei gut gewesen. Aber man weiß eben nicht sicher, wie stark die Gegner sind.

Mick: Viele alte Gegner seines Vaters ...

Der Rookie findet es "lustig", dass einige seiner Formel-1-Rivalen in diesem Jahr bereits gegen seinen Vater gefahren sind. Dazu zählen zum Beispiel Lewis Hamilton, Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen oder Rückkehrer Fernando Alonso. Alle sich bereits gegen Michael Schumacher gefahren - und haben gegen ihn teilweise sogar um den WM-Titel gekämpft. In diesem Jahr fahren sie gegen seinen Sohn.

Masepin: Viel Respekt vor Mick

Weiter geht's mit den Haas-Piloten. Nikita Masepin erklärt, dass er seinen neuen Teamkollegen als Rennfahrer und als Menschen schätze. Es gebe im Motorsport Personen, mit denen die Zusammenarbeit schwierig sei. Schumacher sei aber das genaue Gegenteil. Er habe zwar keinen Einfluss darauf gehabt, wer sein Teamkollege wird, aber er freue sich, dass es Mick geworden sei.

Die besten Bilder ...

... findest du natürlich auch in diesem Wochenende wieder in einer eigenen Fotogalerie. Diese wird im Verlauf der kommenden Tage regelmäßig aufgefüllt.

Was ist für Williams 2021 drin?

Auch diese Frage wird natürlich gestellt, nachdem das Team zweimal in Folge den letzten WM-Platz belegte. Beide Fahrer erklären, dass es schwierig sei, nach den kurzen Tests eine Prognose abzugeben. Beide hatten nur je einen Tag im Auto. Beide sind sich außerdem einig, dass das Auto ein Fortschritt sei, und dass man zur Stelle sein müsse, wenn andere Teams schwächeln.

Aus eigener Kraft wird es für Williams wohl auch 2021 schwierig werden, in die Punkte zu fahren.

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