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Formel-1-Liveticker: Hülkenberg über Eifel-GP: "Das ist echt bitter"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Türkei: Doch keine Zuschauer erlaubt +++ Steiner: Das hat Haas mit Ilott vor +++ Vettel-Sieg "utopischer Wunsch" +++

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

Wir sind am Ende des heutigen Formel-1-Livetickers angekommen. Maria Reyer bedankt sich für dein Interesse und wünscht noch einen schönen Abend. Morgen übernimmt hier mein Kollege Ruben Zimmermann. Bis bald!

Alonso: Dreharbeiten im eigenen Wohnzimmer

Wer sich bereits auf die Rückkehr von Fernando Alonso freut, der kann sich auf Amazon Prime mit der Doku "Fernando" einstimmen. In fünf Episoden begleitet die Kameracrew den Spanier bei seinen Abenteuern außerhalb der Königsklasse - Le Mans, Indy 500 und Rallye Dakar. "Ich dachte, dass das ein guter Zeitpunkt wäre, nachdem ich die Formel 1 verlassen hatte, um den Leuten zu zeigen, wie das Leben eines Rennfahrers aussieht", erklärt er seine Beweggründe.

Auch sein Privatleben wird zum Teil in der Serie gezeigt. Wie schwierig war es, die Kameras auch in das Wohnzimmer zu lassen? "Natürlich war es nicht einfach", gibt er zu und erzählt eine Anekdote: "Sie haben mich gefragt, was ich als nächstes mache und ich meinte, ich werde jetzt dann mit ein paar Freunden eine Radtour machen und danach in ein Restaurant essen gehen. Und [das Kamerateam] meinte: 'Okay! Wir stecken dir ein Mirko an und begleiten dich!' Aber ich lehnte ab, weil das mein Privatleben ist. Wir haben also immer darüber diskutiert, ob sie mich begleiten dürfen oder nicht." Am Ende konnte er meist doch überzeugt werden.

Pirelli bringt mittlere Mischungen

Vor sieben Jahren ist die Formel 1 das bislang letzte Mal auf dem Nürburgring gefahren, damals war Pirelli bereits Reifenlieferant der Formel 1. Dennoch erachten die Italiener den Grand Prix praktisch als neues Rennen, man beginne wieder bei Null. Für den Eifel-GP werden die Mischungen C2, C3 und C4 bereitgestellt.

Das Wetter werde laut Pirelli eine Hauptrolle am Wochenende spielen, Regen und niedrige Temperaturen werden erwartet. "Der Nürburgring ist für uns praktisch ein ganz neuer Austragungsort, deshalb werden wir ihn so behandeln, als ob wir zum ersten Mal mit der Formel 1 dorthin kommen würden", schildert Mario Isola.

"Um sicherzustellen, dass wir alles abgedeckt haben, bringen wir die drei mittleren Reifen unseres Sortiments, die auch für die unterschiedlichen Anforderungen dieser Strecke gut geeignet sind. Der wahrscheinlich größte Faktor wird das Wetter sein, da zu dieser Jahreszeit niedrige Temperaturen und Regen sehr wahrscheinlich sind. Daher werden die Teams möglicherweise mit einigen recht ungewöhnlichen Umständen zu kämpfen haben", prophezeit der Pirelli-Motorsportchef.

Rückblick: Webbers Sternstunde

2009 feierte Mark Webber auf dem Nürburgring seinen ersten Formel-1-Sieg. Mit Red Bull gewann er das Rennen vor Sebastian Vettel und Felipe Massa.

Damit du für das bevorstehende Wochenende gerüstet bist, haben wir hier den Zeitplan für den Eifel-Grand-Prix zusammengestellt!

Neue Folge "Starting Grid": Dennis' Eigenheiten

Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll haben ein sehr spannendes Interview mit dem ehemaligen Formel-1-Journalisten und Ex-McLaren-Pressechef Matt Bishop aufgenommen. Teil 1 ging vergangenen Montag online, heute folgt Teil 2.

Darin sprechen die beiden mit dem Briten (auf Englisch) über die Eigenheiten von Ron Dennis - sehr unterhaltsam! Aber auch über ehemalige McLaren-Fahrer, wie Heikki Kovalainen oder Stoffel Vandoorne.

Jetzt die neue Folge in unserem Radioplayer, auf iTunes oder meinsportpodcast.de anhören!

Ein weiterer Williams-Abschied

Ein weiteres Williams-Urgestein hat den Rennstall verlassen. Dickie Stanford war Teammanager in den 1990er-Jahren und zuletzt für die historischen Rennboliden verantwortlich. Nun ist er zu United Autosports gewechselt und ist dort für historischen Motorsport als Projektmanager zuständig. Er wird für Restaurationen und historische Renneinsätze verantwortlich sein. McLaren-Geschäftsführer Zak Brown ist Mitbesitzer des Teams.

Renault holt Klarstellung der FIA ein

Im kommenden Jahr wird Racing Point mit neuem Namen und neuer Lackierung antreten - hier ein kleiner Vorgeschmack. Das Team hat mit dem RP20 in diesem Jahr für großes Aufsehen gesorgt. Dem Rennstall wurde vorgeworfen, von Mercedes kopiert zu haben. Die FIA hat darauf reagiert und Anti-Kopier-Regeln angekündigt. Renault wollte es ganz genau wissen, und hat um eine Klarstellung der FIA gebeten.

Wie 'RaceFans.net' berichtet, hat Renault angefragt, welche Informationen legal mit anderen Teams geteilt werden dürfen. Cyril Abiteboul bestätigt, dass man bereits eine Antwort vom Weltverband erhalten habe. "Wir erwarten, dass [die Informationen] in Zukunft öffentlich gemacht werden."

Video: Magnussens Sotschi-Start

Und hier noch einmal der Raketenstart von Kevin Magnussen in Sotschi im Video. "Ich bin gut von der Linie weggekommen, in den Kurven 1 und 2 habe ich überall Lücken gefunden. Ich bin innen geblieben und konnte [all den Scharmützeln] ausweichen. Auch der Kontakt zwischen Leclerc und Stroll hat mir ein paar Positionen gebracht. Das war ein guter Start mit ein wenig Glück", kommentiert der Däne.

Raketenstarts von Kevin Magnussen

Kevin Magnussen feiert heute seinen 28. Geburtstag - wir gratulieren herzlich! Ob er sich auf dem Nürburgring selbst ein Geschenk machen wird? Zumindest weiß der Däne, wie man am Start Positionen gutmacht. Insgesamt konnte er in diesem Jahr in der ersten Runde bereits 36 Plätze aufholen. Auch in Russland lag er nach einem Raketenstart schon nach der ersten Runde wieder in den Top 10.

"Kevin hat gezeigt, dass er einer der besten Starter, wenn nicht der beste, im Feld ist. Das ist schon ziemlich großartig, was er dieses Jahr am Start macht. Strategisch kann man das aber nicht unbedingt nutzen", gibt Günther Steiner zu.

Bottas geht im Elektroauto fremd

Valtteri Bottas war in der Vorwoche in Frankreich, um für die neue Rennserie Extreme E den Odyssey 21 zu testen. Der rund 550 PS starke Elektro-SUV wurde vom Finnen auf Herz und Nieren geprüft. Außerdem waren beim Test auch Sophia Flörsch oder auch Jean-Eric Vergne mit dabei.

- Mehr zum Test gibt's in unserer Rallye-Rubrik!

Heute vor zehn Jahren ...

... hat Sauber die Verpflichtung des damals 20-jährigen Mexikaners Sergio Perez bekannt gegeben. Es war der Startschuss für die Formel-1-Karriere des heutigen Racing-Point-Piloten. Er ersetzte 2011 Nick Heidfeld beim Schweizer Team. Zehn Jahre später steht Perez nun ohne Vertrag vor einer ungewissen Zukunft.

Regenmantel & Schneeketten nicht vergessen!

Der Blick auf die Wetterprognose für das kommende Wochenende verrät: Es wird kalt! Das ist keine Überraschung, schließlich ist das Eifelwetter berühmt-berüchtigt. Es kann immer wieder regnen, die Temperaturen pendeln sich zwischen neun und zwölf Grad Celsius ein.

Türkei-Grand-Prix doch ohne Zuschauer

Der Grand Prix der Türkei findet doch ohne Zuschauer vor Ort statt, das hat die lokale Regierung heute bekannt gegeben. Das Rennen in Istanbul sollte am 15. November ursprünglich vor 100.000 Fans stattfinden, doch aufgrund der steigenden Infektionszahlen wurde nun entschieden, das Rennen doch ohne Publikum abzuhalten. Die Entscheidung wurde am Montagmorgen von der Regierung in Istanbul getroffen.

Bereits mehr als 40.000 Tickets wurden in den ersten Stunden verkauft. Nun die Kehrtwende. Erst seit dem Rennen in Mugello hat die Formel 1 überhaupt wieder Fans an die Strecke zugelassen. In Russland waren 30.000 Fans vor Ort, auch auf dem Nürburgring, in Portimao und Imola werden Zuschauer erwartet.

Steiner: Das hat Haas mit Ilott vor

Am Freitag wird nicht nur Mick Schumacher sein Formel-1-Debüt feiern, sondern auch Callum Ilott. Der Brite wird das erste Freie Training im Haas VF-20 von Romain Grosjean absolvieren. Was wird den Formel-2-Fahrer erwarten? "Das Programm wird das gleiche sein wie für unsere Stammfahrer. Vielleicht werden wir ihm sagen, dass er ein wenig vorsichtiger sein soll, wenn er rausfährt, da im Moment Regen erwartet wird", kommentiert Günther Steiner.

Der Teamchef weiß natürlich auch, dass ein Rookie in seiner ersten Session unter großem Druck steht. "Wir werden daher nicht so sehr auf die Zeit schauen, sondern vielmehr auf seine Konstanz und das Feedback."

Vettel-Sieg in der Eifel ein "utopischer Wunsch"

Dass ein Sieg von Sebastian Vettel ein "utopischer Wunsch" ist, das weiß auch Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort im Interview mit 'F1-Insider.com'. Was wünscht er sich für das Rennen? "Wünschenswert wäre es, wenn wir ein spannendes Rennen haben. Vielleicht stellt Lewis Hamilton auch noch Michael Schumachers Rekord ein. Dann wäre Mercedes als deutscher Hersteller und wir als deutsche Rennstrecke dabei gewesen – das wäre auch im Nachgang eine tolle Geschichte."

Und er hofft: "Vielleicht trägt das Eifelwetter ja dazu bei, dass das Rennen richtig spannend wird."

Rückblick: Zum vorerst letzten Mal ...

... gastierte die Formel 1 2013 in der Eifel. Damals war auch Nico Hülkenberg schon mit am Start. Er fuhr für Sauber auf den zehnten Rang. Auf dem Podium standen: Sebastian Vettel (1.), Kimi Räikkönen (2.) und Romain Grosjean (3.).

Ob diese drei Herrschaften auch in diesem Jahr auf dem Podium stehen werden? Wohl eher nicht ...

Nico Hülkenberg Alfa Romeo Alfa Romeo F1 ~Nico Hülkenberg ~

Foto: Motorsport Images

Hülkenberg: "Da bin ich echt traurig"

"Das ist echt bitter", kommentiert Nico Hülkenberg die Formel-1-Rückkehr auf den Nürburgring. "Da bin ich echt traurig, dass ich dieses Jahr nicht fahre. Das ist echt schade. Da wäre ich unheimlich gern noch einmal gefahren", gesteht der Emmericher im Podcast "Nice am Stil" von 'GQ'. Nachsatz: "Wer weiß, vielleicht hilft mir noch ein Kollege irgendwie aus und ich krieg doch noch einmal einen Vertretungsjob."

Das wird wohl nicht passieren, wenn alle Fahrer fit für das Rennwochenende sind. Immerhin durfte Hülkenberg in diesem Jahr im Lamborghini auf der Nordschleife fahren. "Nordschleife ist der Wahnsinn. Wahrscheinlich die verrückteste Strecke der Welt - und die schwierigste Strecke der Welt. So dynamisch. Wenn man mal selber fährt, das Auto ist permanent in Bewegung. Das Auto arbeitet die ganze Zeit. Das ist so anspruchsvoll", schildert er beeindruckt.

Einstimmung auf den Eifel-Grand-Prix!

Wir wollen heute nicht nur auf aktuelle Themen schauen, sondern auch einen Blick voraus auf das kommende Rennwochenende werfen. Das geht natürlich nicht ohne Michael Schumacher. Der Deutsche konnte fünfmal auf dem Nürburgring gewinnen - zum ersten Mal 1995!

Coronafälle im Umfeld der Piloten

Weniger lustig gestaltet sich derzeit die Corona-Situation. Rund um das Rennwochenende in Russland wurden bislang am meisten positive Fälle von der FIA gemeldet. Dennoch scheint Helmut Marko wenig besorgt zu sein. Im Interview mit 'Laola1.at' merkt er auf das Virus angesprochen an: "Es wird mit den restriktiven Maßnahmen so nicht weitergehen können."

Und der Red-Bull-Motorsportkonsulent verrät: "Wir hatten einen Fahrer, dessen Freundin infiziert war, und er war nicht infiziert. Ein anderer war auf einer Party, auf der drei Infizierte zugegen waren, und auch der war negativ." Um welche Piloten es sich handelt, ist nicht bekannt.

Sainz kann über Ferrari-Witze lachen

In Australien wird Carlos Sainz sein Debüt im Ferrari geben - vorausgesetzt der Saisonauftakt findet tatsächlich in Melbourne statt. Der Spanier hat für zwei Jahre bei den Italienern unterschrieben, noch im Mai bevor die diesjährige Saison gestartet ist. Nach den ersten Rennen wurde ihm wohl klar, welch schwierige Aufgabe auf ihn zukommen wird. Auf Social Media haben einige Fans über den Wechsel gescherzt.

"Sie können so viel lachen, wie sie wollen. Ein paar Witze waren auch wirklich lustig", muss er zugeben. Er könne selbst über einige Memes und dergleichen lachen. "Wenn es Witze über mich oder andere Fahrer sind, dann bin ich der Erste, der lacht. Es ist auch egal, ob sie richtig oder falsch liegen, sie sind lustig."

Australien rechnet mit März-Termin

Wir wechseln das Thema: Die Formel-1-Saison 2021 soll wie geplant im März in Australien beginnen. Davon geht zumindest der Geschäftsführer der Australian Grand Prix Corporation, Andrew Westacott, aus. Er erwartet einen vorläufigen Kalender für das kommende Jahr "Mitte bis Ende Oktober".

"Im provisorischen Kalender wird die Formel 1 Melbourne als traditionellen Saisonauftakt im März festlegen", hält Westacott gegenüber 'Speedcafe.com' fest. Allerdings ist das Datum noch nicht in Stein gemeißelt. Denn um eine Blamage wie in diesem Jahr zu verhindern, wird die australische Regierung dem Plan erst zustimmen müssen. Schließlich habe die Gesundheit oberste Priorität.

Reaktionen aus der Formel 1

Die Videos aus Italien haben auch die Formel 1 erreicht. Weltmeister Jenson Button schreibt etwa, dass sich Luca Corberi mit dieser Aktion jegliche Chancen auf eine Karriere im Motorsport verbaut hat. "Lebenslange Sperre für solche Idioten bitte", fordert der Brite.

McLaren-Boss Zak Brown kann ihm da nur zustimmen.

Übrigens: Felipe Massa ist Präsident der FIA-Kart-Kommission und war bei dem Event vor Ort. Er wird sich dem Fall nun wohl annehmen.

Nachwuchsfahrer dreht völlig durch

Wenn du es gestern nicht mitbekommen hast, dann solltest du dir heute dieses Video ansehen. Das ging gestern auf Social Media durch die Decke. Bei der Kart-WM in Lonato drehte ein italienischer Nachwuchspilot völlig durch. Er warf die Frontschürze seines Karts auf die Strecke und prügelte sich später im Parc ferme mit seinem Gegner ...

- Schlägerei bei Kart-WM in Lonato!

Kart-WM in Lonato: Luca Corberi holt zu einem Amoklauf aus, wirft seine Frontschürze auf fahrende Gegner, zettelt dann eine brutale Schlägerei an

Servus!

Es ist RACEWEEK! Wir starten wieder durch in diese neue Woche. Am Sonntag erwartet uns der Grand Prix der Eifel in Deutschland. Mit diesen wunderbaren Aussichten darf dich Maria Reyer heute im Formel-1-Liveticker begrüßen. Gleich geht's los ...

... zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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