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Formel-1-Liveticker: Kracht es beim Start in Singapur?

Singapur in der Analyse: Muss der Norris-Sieg Red Bull "Angst machen"?

Feierabend

In Singapur ist es bereits 02:00 Uhr nachts und damit drehen wir unseren Ticker für heute auch zu. Morgen sind wir wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe zurück, und für euch geht es auch heute noch weiter.

Einmal auf unserem Portal und dann wie gewohnt mit der großen Videoanalyse auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Die folgenden Themen stehen heute auf dem Plan:

-Zusammenfassung & Ergebnis
-Norris' Schrecksekunden
-Ricciardo: Noch einmal "Wingman"!
-Mercedes-Fahrer beim Arzt
-WM-Stand
-Fragen der Kanalmitglieder

Viel Spaß jetzt noch mit den Kollegen und bis dann!

Alpine: Punkte in Singapur nicht möglich

Zugegeben: Über Alpine haben wir an diesem Wochenende kaum gesprochen. Das hat aber auch einfach damit zu tun, dass die Franzosen größtenteils im Niemandsland und unter dem Radar gefahren sind.

Am Ende waren es P13 und P17 für Ocon und Gasly. "Wir hatten einen guten Start in das heutige Rennen und konnten einige Positionen gut machen. Aber wir hatten nicht die Pace, um in die Punkte zu fahren", gesteht Ocon.

"Wir waren wir nicht in der Lage, mit den vor uns fahrenden Autos mitzuhalten. Wir haben das Beste aus dem herausgeholt, was wir hatten, aber ohne große Chancen, die wir nutzen konnten, waren wir nicht in der Lage, weiter nach vorne zu kommen", betont er.

Teamkollege Gasly ergänzt, es sei "ein sehr schwieriges und frustrierendes Rennen" gewesen. "Wir sind im Moment einfach nicht schnell und konkurrenzfähig genug", stellt der Franzose klar.

"Der Mangel an Tempo zwang uns dazu, andere Strategien auszuprobieren, in der Hoffnung, unser Endergebnis zu verbessern", so Gasly. Doch auch das klappte am Ende nicht.

Mekies erklärt schnellste Runde

Wir haben ja schon erklärt, dass die schnellste Runde von Daniel Ricciardo am Ende von einigen etwas kritisch gesehen wird. Teamchef Laurent Mekies betont allerdings, man habe Red Bull damit nicht helfen wollen.

Seine Erklärung in der Pressemitteilung der Racing Bulls: "Da dies vielleicht Daniels letztes Rennen war, wollten wir ihm die Chance geben, es zu genießen und mit der schnellsten Runde zu beenden."

Auch spannend in diesem Zusammenhang, dass man damit in der offiziellen Pressemitteilung einräumt, dass es Ricciardo Abschiedsrennen gewesen sein könnte.

Irgendwie bleibt die Situation aber trotzdem seltsam. Jeder ahnt, dass der Australier nicht mehr zurückkehren wird, aber endgültig bestätigt es einfach keiner der Beteiligten.

Russell: Norris "in einer anderen Liga"

Zumindest über die offizielle Pressemitteilung haben wir nun doch noch Stimmen der beiden Mercedes-Fahrer bekommen. Russell erklärt: "Nach einem sehr schwierigen Freitag hätten wir uns wahrscheinlich mit einem vierten Platz im Grand Prix zufrieden gegeben."

"Aber unsere Pace im Qualifying ließ uns glauben, dass wir mehr erreichen könnten", gesteht er und erklärt: "McLaren war sehr beeindruckend und fuhr in einer anderen Liga als wir, während Max [Verstappen] uns etwas voraus war."

Immerhin: "Wir konnten den Ferrari von Charles [Leclerc] in der Schlussphase hinter uns halten, sodass der heutige Abend ganz im Zeichen der Schadensbegrenzung stand. Angesichts der Pace des Autos war das das Beste, was wir erreichen konnten", glaubt er.

Hamilton ergänzt: "Wir machen nicht immer alles richtig, und das war heute bei unserer Strategie der Fall. Wir alle gehen mit den richtigen Absichten ins Wochenende, bei jeder Entscheidung, die wir treffen, aber manchmal geht es eben nicht auf."

Denn sein Start auf den weichen Reifen und der damit verbundene frühe Stopp waren heute nicht die richtige Entscheidung.

Ferrari: Qualifying hat das Rennen entschieden

"Ich denke, in den letzten 25 Runden sind wir die gleichen Zeiten wie Lando gefahren", betont Teamchef Frederic Vasseur nach dem heutigen Rennen. Oder anders gesagt: Bei freier Fahrt war Ferrari durchaus konkurrenzfähig.

Doch letztendlich seien P5 und P7 fast "das Maximum" gewesen, weil man im Qualifying patzte. "Es ist klar, dass wir bis Q2 die Pace von Lando hatten und in Q3 nicht eine Runde mit beiden Autos gefahren sind", erinnert er.

Und durch P9 und P10 in der Startaufstellung sei man dann schon "fast erledigt" gewesen. Daher hätte man heute maximal Russell auf P4 noch schnappen können, mehr sei aber nicht mehr drin gewesen.

Vasseur stellt daher klar: "Heute hat uns nichts gefehlt - sondern eindeutig gestern in Q3."

Verstappen: So macht das keinen Spaß

Auch in der heutigen Top-3-PK gab sich der Niederländer wieder ziemlich wortkarg. Zur aktuellen Richtlinie der FIA sagt er: "Solche Dinge entscheiden definitiv auch über meine Zukunft."

"Ich glaube, ich bin jetzt in einer Phase meiner Karriere, in der ich mich nicht mehr ständig damit herumärgern möchte. Es ist wirklich ermüdend", so Verstappen, der noch einmal betont, er wolle einfach er selbst sein.

"Natürlich ist es toll, erfolgreich zu sein und Rennen zu gewinnen, aber wenn man all das erreicht hat, wenn man Meisterschaften und Rennen gewonnen hat, dann will man auch eine gute Zeit haben", erklärt er.

"Aber wenn man sich mit all diesen dummen Dingen herumschlagen muss, ist das für mich keine Art, den Sport weiter zu betreiben, das steht fest", stellt er klar.

Schauen wir mal, ob es bis zum Austin-Rennen in vier Rennen vielleicht zur Versöhnung zwischen Weltmeister und FIA kommt.

Mercedes-Fahrer im Auto gegrillt

Fall ihr euch fragt, warum ihr noch nichts von den Mercedes-Fahrern selbst gehört habt: Die haben heute gar nicht mit den Medien gesprochen, weil sie nach dem Rennen körperlich angeschlagen waren.

Toto Wolff verrät: "Sie leiden beide an Überhitzung, aber jetzt geht es ihnen gut. Sie haben sich selbst ins Eisbad gelegt, und ich glaube, das hat ein wenig geholfen." Bereits während des Rennens hatte Russell den Mercedes als "Sauna" bezeichnet.

Und auch sportlich sei das Rennen "schmerzhaft" gewesen, so Wolff, denn: "Wenn man sich die Positionen anschaut, Vierter und Sechster, dann ist das nicht gut, vor allem wenn man als Dritter und Vierter startet."

Sein selbstkritisches Fazit: "Es ist im Moment einfach nicht das, was wir von uns selbst erwarten, denn wenn dein schnellstes Auto eine Minute hinter dem Führenden liegt, ist das einfach schwer zu akzeptieren."

P3: "Schadensbegrenzung" für Piastri

Der Australier startete von P5 und landete am Ende auf dem Podium. "Es war ein gutes Rennen", betont er und erklärt: "Es war gestern nicht mein bester Nachmittag, deshalb ist es ein großartiges Ergebnis, wieder auf dem Podium zu stehen."

"Ich habe das Gefühl, dass wir ein wirklich schnelles Auto hatten und eine gute Strategie, um an den Mercedes vorbeizukommen", so Piastri, der verrät: "Das Ziel war es heute, auf das Podium zu kommen."

Er sei daher "einigermaßen glücklich", denn es sei "gute Schadensbegrenzung" nach dem Qualifying gewesen. Er habe zu Beginn des Rennens gewusst, dass er schneller als die Mercedes-Fahrer vor ihm sei. Nur vorbei kam er nicht.

"Ich wusste, dass das Rennen viel später zu mir kommen würde", so der Australier. Und genau das passierte dann auch, denn nach seinem späteren Stopp konnte er beide Mercedes-Piloten auf der Strecke überholen.

Kleiner Lichtblick bei Sauber

P15 und P16 heute bedeuten, dass man das Rennen zumindest nicht auf dem letzten Platz beendet hat. "Ich denke, dass das Rennen heute positiver verlief als die vergangenen, denn wir haben gezeigt, dass wir mit viel Benzin besser mit unseren Konkurrenten kämpfen können", betont Guanyu Zhou.

"Natürlich müssen wir an unserer Ein-Runden-Pace arbeiten, um von einer besseren Position zu starten. Aber insgesamt war es ein gutes Rennen ohne Fehler", zeigt er sich zumindest teilweise zufrieden.

Teamkollege Valtteri Bottas, der eine Position dahinter landete, verrät derweil: "Zu Beginn hatte ich Probleme mit der Überhitzung meiner Vorderradbremsen, was zum Blockieren der Vorderräder führte und mich schließlich Zeit kostete."

Es sei wie erwartet "ein hartes Rennen" gewesen, und die Rennpace sei noch immer nicht gut genug. "Jetzt ist es wichtig, dass wir diese drei Wochen nutzen, um unsere Leistung zu steigern und hoffentlich ein starkes Upgrade nach Austin zu bringen", so Bottas.

Auch nach dem 18. Saisonrennen stehen die Schweizer in der WM weiter bei null Punkten.

Albon: Hätten wieder punkten sollen

Bei Williams ist genau das Gegenteil der Fall. Während Alexander Albon mit einem Kühlproblem ausschied, wurde Teamkollege Franco Colapinto undankbarer Elfter. Albon erklärt, dass der Tag "unglücklich" gelaufen sei.

"Ich glaube, wir hatten ein Auto, mit dem wir an diesem Wochenende in die Punkte hätten fahren können", ärgert er sich und erklärt: "Manchmal hat man ein Auto, das nicht in der Lage ist, in die Punkte zu fahren, und wenn man es dann schafft, ist es sehr befriedigend."

"Aber dieses Wochenende war das Gegenteil der Fall. Wir hatten ein superschnelles Auto und hätten in die Punkteränge fahren müssen, deshalb ist es frustrierend", so der Williams-Pilot.

Auch Teamkollege Colapinto erklärt, dass es nach seinem Start, der ihn in die Top 10 brachte, "möglich" gewesen wäre, dort zu bleiben. Letztendlich habe man aber zu spät gestoppt und dadurch die entscheidende Position an Sergio Perez verloren.

Alonso: Hätten gar keinen Punkt holen sollen

Der Spanier ist mit P8 mehr als zufrieden und erklärt, dass man sich dieses Ergebnis nicht einmal erträumt hätte. Es seien "gute Punkte", so Alonso, "aber wir sind noch immer eine Runde hinten und die Pace ist nicht toll."

Letztendlich habe man also "Glück" gehabt, so viele Punkte mitzunehmen, denn unter anderem profitierte man vom schlechten Qualifying von Sergio Perez im Red Bull, der im Normalfall schneller gewesen wäre.

Das eigene Auto sei zudem auch "schwierig" zu fahren gewesen. "Wir haben in den nächsten Rennen einige neue Teile dabei, die uns hoffentlich zu einer stärkeren Leistung verhelfen werden", so Alonso.

Denn eigentlich hätte Aston Martin an diesem Wochenende "15. und 16." sein sollen, glaubt er. In diesem Fall hätte Teamkollege Lance Stroll dann auch etwas mehr aus dem Auto herausgeholt, der wurde nämlich 14.

Ricciardo: Könnte letztes Rennen gewesen sein

Wo wir gerade beim Australier sind: Der hat in einem Interview nach dem Rennen inzwischen selbst eingeräumt, dass es wohl sein letzter Grand Prix war. Konkret wurde er gefragt, ob man ihn in vier Wochen in Austin noch im Auto sehen werde?

"Es besteht eine realistische Chance, dass das nicht passieren wird", gesteht er und ergänzt: "Ich bin natürlich darauf vorbereitet, und deshalb habe ich am Wochenende auch versucht, mir selbst ein paar Dinge einzugestehen."

Er erklärt: "Manchmal muss man das große Ganze sehen, und ich habe immer gesagt: 'Ich will nicht nur ein Typ sein, der hier in der Startaufstellung steht und ab und zu um einen Punkt kämpft.'"

Doch genau das sei aktuell der Fall, und mit einer Rückkehr zu Red Bull habe es auch nicht geklappt. Daher habe er sich selbst die Frage gestellt, um was er überhaupt noch kämpfe?

"Ich bin auch mal ein junger Fahrer gewesen, und irgendwann will ich auch nicht nur einen Platz [in der Startaufstellung] wegnehmen", betont er und erklärt, er habe daher "Frieden" mit seiner Situation gemacht.

Klingt auf jeden Fall sehr nach einem Abschied.

Ricciardo: War die schnellste Runde unfair?

"Ich habe das nicht kommen sehen", sagt Andrea Stella über die schnellste Runde von Daniel Ricciardo am Ende. Einige vermuten, dass die Racing Bulls damit Schwesterteam Red Bull einen Gefallen tun wollten.

Denn einen Zähler bekam Ricciardo dafür nicht, weil er außerhalb der Top 10 landete. Allerdings nahm er Norris den Bonuspunkt damit weg. Auch für Stella hat das einen gewissen Beigeschmack.

"Ich war etwas überrascht, dass die oberste Priorität der Racing Bulls in Singapur darin bestand, die schnellste Runde des Rennens zu fahren", so der McLaren-Teamchef, der aber auch betont, er freue sich für Ricciardo.

Und fairerweise muss man sagen, dass zuvor ja auch Haas mit Kevin Magnussen versuchte, die schnellste Runde zu fahren. Ihm wurde sie lediglich aberkannt, weil er dabei die Tracklimits überschritt.

Und meine persönliche Vermutung ist eher, dass man Ricciardo damit ein "Abschiedsgeschenk" machen wollte - unabhängig von McLaren.

Leclerc: Rennen am Anfang ein "Albtraum"

Der Monegasse hatte erst in der zweiten Hälfte des Rennens Spaß. "Die ersten 25 Runden waren ein Albtraum, denn ich saß einfach hinter Fernando [Alonso] und Nico [Hülkenberg] fest", berichtet er.

Er hoffte, "dass sie bald an die Box kommen würden, aber das passierte nicht und sie fuhren sehr lange", so Leclerc. Als er dann endlich freie Fahrt hatte, sei es "ein gutes Rennen" gewesen.

Mit P5 habe man anschließend noch das Maximum herausgeholt. Letztendlich habe man den "Preis" für das verkorkste Qualifying gestern bezahlt. Er gesteht aber auch, dass man wohl zumindest Lando Norris so oder so nicht geschlagen hätte.

Glock: "Schutzengel" bei Norris

Timo Glock erklärte ja bereits vor dem Rennen, dass er Lando Norris den WM-Titel noch zutraue. Heute hätte er diese Chance aber fast verspielt, so der Experte bei Sky.

"Er hat es ein bisschen übertrieben", sagt er über die Mauerküsse des Briten und betont: "Ich hoffe, dass er seine Schutzengel nicht schon heute aufgebraucht hat."

"Weil da waren wirklich drei Momente dabei, das hätte sowas von schiefgehen können und dann wäre der WM-Zug abgefahren gewesen", stellt Glock klar.

"Also, ich hoffe, dass er es in den Griff kriegt und dass wir nach Abu Dhabi kommen und das Ding am Ende im letzten Rennen entschieden wird", so der Experte.

Sainz: Fast großer Crash wegen Colapinto

Alexander Albon war mit dem Verhalten von seinem Teamkollegen beim Start überhaupt nicht glücklich. Carlos Sainz bestätigt nach dem Rennen, dass der Williams-Fahrer "sehr spät" gebremst habe.

"Ich glaube, es war Franco, der fast zwei oder drei von uns vorne abgeräumt hätte", so Sainz, der erklärt: "Es gab keinen Unfall, aber wenn man mit dem Team um die Konstrukteursmeisterschaft kämpft, muss man mit Autos, die weniger zu verlieren haben, ein bisschen vorsichtiger sein."

Letztendlich sei "absolut nichts passiert", aber er selbst habe nicht so ein Risiko eingehen können. Für Colapinto zahlte sich die Aktion aus, er gewann dadurch mehrere Positionen.

Hülkenberg: Kein Moment zum Durchatmen

Der Deutsche lag vor den Boxenstopp auf P6 und nahm am Ende als Neunter immerhin zwei Punkte mit. "Es war ein Kampf. Das gesamte Rennen eigentlich im Rückspiegel unter Druck", berichtet er bei Sky.

"Vor allem der zweite Stint war irgendwie unangenehm mit Checo [hinter mir]. Und dann, wo wir hinter Fernando waren, die 'dirty Air' von Fernando hat mich ziemlich beeinflusst, aber gleichzeitig hatte ich Checo hinter mir."

"Also, es war nicht einfach. Von daher bin ich zufrieden, dass wir das durchgewuppt haben", atmet er durch und erklärt, er habe heute im Auto "bestimmt" zwei oder drei Kilo bei den schwierigen Bedingungen verloren.

"Es ist einfach unheimlich heiß und vor allem [...] immer in den langsameren Kurven, wenn die Geschwindigkeit runter geht, ist es wirklich so, als wenn man einen Heißluftfön im Gesicht hat", so Hülkenberg.

Zumindest zahlte sich die Qual am Ende aus.

Rosberg: Sieg mit Signalwirkung

Norris hat ja selbst schon verraten, dass er das Rennen mit einem möglichst großen Vorsprung gewinnen wollte. Und Experte Nico Rosberg glaubt, dass er damit auch ein Statement gesetzt hat.

"Mehr als der Sieg sind es die Performance und das Tempo heute", erklärt er bei Sky und ergänzt: "Das wird Red Bull Angst machen, denn mit diesem Tempo bis zum Ende des Jahres ist es wirklich realistisch, dass Lando alle Rennen [...] gewinnen kann."

Allerdings: Aus eigener Kraft kann Norris nach dem heutigen Tag nicht mehr Weltmeister werden. 52 Punkte liegt er aktuell noch hinter Verstappen und das bei noch sechs Rennen und drei Sprints.

Sollte Norris ab jetzt immer gewinnen und auch immer die schnellste Runde fahren, würden Verstappen zweite Plätze überall trotzdem reichen, um am Ende in Abu Dhabi mit einem Punkt Vorsprung Weltmeister zu werden ...