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F1-Talk im Video: Motorwechsel bei Lewis Hamilton: Was sind die Folgen?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton muss zehn Plätze zurück ... +++ ... und fährt Bestzeit am Freitag +++ Red Bull besorgt: "Rückstand viel zu hoch!" +++

Bericht

Status: Beendet

Motorwechsel bei Lewis Hamilton: Was sind die Folgen?

An dieser Stelle war es das damit auch für heute. Morgen beginnt FT3 wegen der Zeitverschiebung bereits um 11:00 Uhr unserer Zeit, das Qualifying steht um 14:00 Uhr an. Schauen wir mal, ob es wieder nass wird ... Hier im Ticker melden wir uns natürlich wie üblich am Morgen und begleiten Dich durch den kompletten Tag.

Zum Abschluss des heutigen Tages folgt noch der obligatorische Hinweis auf unser Analysevideo zum Freitag. Stefan Ehlen und Kevin Scheuren haben heute über folgende Themen gesprochen:

- Motorwechsel bei Lewis Hamilton: Was sind die Folgen?
- Fazit Freitagstraining: Warum Mercedes Favorit ist in Istanbul
- Wie Vettel und Schumacher ins Wochenende gestartet sind
- Pirelli: Von Belag-Arbeiten in Istanbul überrascht!
- Nach Grosjean-Unfall: Neue Handschuhe getestet
- Tost zum Thema Triple-Header
- Wird Alfa Romeo verkauft? Wer fährt 2022 neben Bottas?
- Warum Kimi plötzlich nasse Füße gekriegt hat

Viel Spaß damit und bis morgen!

Pirelli: Reifenwahl zu aggressiv?

Das befürchtet zumindest Mario Isola. Zur Erinnerung: 2021 hat man die Mischungen C2 bis C4 mitgebracht - und ist damit eine Stufe weicher als 2020 unterwegs. Weil es dieses Jahr aber so viel mehr Grip gibt erklärt Isola: "Der Soft ist eine ziemlich aggressive Wahl." Als man die Reifen nominiert habe, habe man nicht gewusst, dass der Asphalt noch einmal überarbeitet werde.

Er rechnet daher damit, dass morgen in Q2 die meisten Fahrer versuchen werden, sich auf den Mediums zu qualifizieren, um den weichen Reifen im Rennen gar nicht verwenden zu müssen. Rückblickend hätte man bei Pirelli lieber die gleichen Mischungen wie 2020 nominiert. Aber dazu ist es nun zu spät.

Weiße Autos

Red Bull ist an diesem Wochenende in Weiß unterwegs. Ein schöner, aber ungewohnter Anblick. Wir haben uns in unserer Fotostrecke einmal angesehen, welche Teams in der Vergangenheit auch schon einmal mit einer weißen Lackierung an den Start gegangen sind!

Fotostrecke: Die schlichteste aller Farben: Formel-1-Autos in Weiß Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Ein ungewohnter Anblick: Eigentlich wollte Red Bull zum Abschied von Motorenpartner Honda bei deren Heimspiel in Japan "blankziehen", doch stattdessen fährt man nun in Istanbul mit einem weißen Design. Das ist natürlich nicht der erste weiße Look, wie ein Blick in die Geschichte zeigt.

Was war bei Russell los?

P18 nur für ihn. Langsamer waren heute nur die beiden Haas-Piloten. Er wundert sich: "Die Pace mit viel Benzin sah ziemlich stark aus. Wir konnten mit Aston und Alpine mithalten, was überraschend war." Gleichzeitig sei man aber mit wenig Benzin "nicht so stark wie erhofft" gewesen. "Wir müssen uns alle Details ansehen, um das zu verstehen", grübelt er.

Grundsätzlich bewertet er den Freitag dank der guten Longrunpace aber gar nicht so schlecht. "Meistens finden wir am Samstag noch etwas. Ich hoffe, dass wir das wieder schaffen", so Russell, der zudem erneut auf Regen hofft. Der hat ihm ja im Qualifying in Spa und in Sotschi bereits gute Dienste erwiesen ...

Das Trödelchaos in FT2 ...

... kannst Du Dir hier noch einmal im Video anschauen. Warten wir mal ab, ob die FIA da für das Qualifying morgen reagiert. Denn so geht es natürlich schon alleine aus Sicherheitsgründen eigentlich gar nicht! Heute hat die Rennleitung allerdings alles so durchgehen lassen.

Sainz: Wie eine neue Strecke

Die Formel 1 ist auch 2020 schon in Istanbul gefahren. Aber die Bedingungen sind so anders, dass Sainz erklärt: "In den ersten Runden in FT1 war es so, als würde man eine neue Strecke lernen." Im vergangenen Jahr habe es kaum Grip gegeben, jetzt biete kaum eine andere Strecke so viel. Auf seine Rundenzeiten will er nicht viel geben, denn: "99 Prozent der Session wurde mit viel Benzin gefahren."

Es sei vor allem darum gegangen, zu sehen, wie die Reifen abbauen. Deswegen macht er sich auch keine Sorgen, dass er nur Elfter wurde - im Gegenteil. "Wenn ich sehe, wo Charles mit wenig Benzin gelandet ist, dann könnte er um ein Podium kämpfen", so Sainz. Für ihn natürlich ärgerlich, denn wegen seiner Motorenstrafe steht bereits fest, dass er am Sonntag von ganz hinten starten muss.

Leclerc optimistisch: "Sieht alles positiv aus"

Der Monegasse landete heute auf P2. Kann Ferrari an diesem Wochenende das Podium angreifen? "Auch mit viel Benzin sah es gut aus. Momentan sieht alles positiv aus", zeigt sich Leclerc optimistisch. Ein Vorteil für ihn sei, dass man noch immer ziemlich viel herumrutschen müsse, um eine gute Rundenzeit zu erzielen.

Und ein loses Heck liegt seinem Fahrstil. "Ich mag es, mit dem Heck des Autos zu spielen, um es zu bewegen. Das scheint hier ziemlich gut zu funktionieren", erklärt er. Trotzdem merkt er an, dass man noch immer "etwas Arbeit" vor sich habe, wenn man ein gutes Rennergebnis holen wolle.

Kommt der Regen?

Mehrere Fahrer haben jetzt schon über die Möglichkeit gesprochen, dass es vor allem morgen regnen könnte. Aber wie wahrscheinlich ist das? Aktuell sehen die Prognosen so aus, dass es in Istanbul in der Nacht auf Samstag regnen soll. Womöglich könnte davon auch FT3 dann noch beeinflusst werden. Zum Qualifying am Nachmittag soll es aber eigentlich wieder trocken sein.

Und auch beim Rennen am Sonntag soll es trocken bleiben. Aber die Vorhersage kann sich natürlich noch ändern. Bis zum Rennstart sind es ja noch mehr als anderthalb Tage.

Ein oder zwei Stopps?

"Wenn es ein Trockenrennen wird, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es ein Einstopper wird", sagt Lewis Hamilton. Mario Isola von Pirelli sieht das etwas anders und erklärt: "Für das Rennen haben wir heute gelernt, dass der Hard und der Medium die bevorzugten Mischungen sein könnten, um mit einem Stopp durchzufahren." Sogar der Soft könne eine Option sein, "wenn die Teams den Verschleiß abschwächen können."

Klingt bei ihm also nicht unbedingt nach zwei Stopps.

Stroll: Müssen noch mehr Pace finden

Eben haben wir schon über die eher enttäuschenden Platzierungen bei Aston Martin gesprochen. "Es gibt positive Dinge, die wir heute mitnehmen. Aber wir wissen, dass wir für den Rest des Wochenendes noch mehr Pace finden müssen", gesteht auch Stroll. Immerhin: "Ich bin zuversichtlich, das wir das schaffen. Außerdem wollen wir die Balance des Autos verbessern", so der Kanadier.

Auch Teamkollege Vettel erklärt bei 'Sky': "Wir sind noch nicht ganz da, wo wir sein sollten und sein wollten. Schauen wir mal, ob wir über Nacht noch was finden." Er habe "zu viel Untersteuern" gehabt. "Im Longrun hatte ich auf jeden Fall ein etwas besseres Gefühl. Man konnte sich ein bisschen mehr einpendeln. Aber auf eine Runde war es mit Sicherheit nicht das Maximum", so Vettel.

Schumacher hofft: Haas näher am Feld dran?

P19 und P20 auch heute für ihn und Masepin. Aber: "Wir waren viel näher am Feld dran als sonst. Das ist sehr vielversprechend", erklärt Schumacher, der nur gut eine Zehntelsekunde hinter Russell auf P18 landete. "Für morgen haben wir eine gute Idee, was wir wollen und brauchen", so der Deutsche, der mit einem Augenzwinkern ergänzt: "Ich werde bald einen Regentanz aufführen!"

Denn unter normalen Umständen dürfte es trotzdem schwer werden, es in Q2 zu schaffen.

Perez: Es ist immer ein Kompromiss

Der Mexikaner landete auf P4 und damit vor Verstappen. Das kommt nicht so häufig vor, weshalb er von einem "positiven" Freitag spricht. "Mercedes sieht stark aus. Aber hoffentlich finden wir über Nacht ein paar Zehntel und sind morgen mit dabei. Es ist immer ein Kompromiss, denn wenn man die ideale Balance für eine Qualifyingrunde will, dann beeinträchtigt das die Longrunpace etwas", erklärt er.

Das sei wichtig, "weil Überholen hier relativ leicht ist", so Perez. Schauen wir mal, ob er an diesem Wochenende endlich mal wieder ein gutes Ergebnis einfahren kann. Seit dreieinhalb Monaten stand er nicht mehr auf dem Podium.

AlphaTauri von viel Grip überrascht

So ging es wohl auch vielen anderen heute. "Wir hatten mit wenig Grip gerechnet und waren angenehm überrascht, als die erste schnelle Runde schon schneller als alles im vergangenen Jahr im Trockenen war", berichtet Jonathan Eddolls. Nachteil: "Das Auto war nicht für diese Bedingungen optimiert", erklärt er. Daher habe man vor FT2 eine Menge umbauen müssen.

Optimal ist die Balance aber noch immer nicht. "Es hat sich heute im Auto nicht gut angefühlt. Aber wir haben trotzdem zwei starke Ergebnisse geholt, was positiv ist", so Gasly, der in FT1 Achter und am Nachmittag Neunter wurde. Er habe viel Untersteuern gehabt. "Daran müssen wir arbeiten", so Gasly, der dieses Problem heute aber nicht als einziger Fahrer hatte.

Vettel hofft auf Regen

P16 heute nur für ihn, Teamkollege Stroll wurde 13. "Ich hätte den Regen lieber im Quali als in FT3", grinst er und erklärt: "Insgesamt war es okay. Am Nachmittag haben wir einige Dinge ausprobiert. Vielleicht haben sie nicht funktioniert, das müssen wir uns ansehen." Sonderlich optimistisch klingt das nicht. Ohne Regen dürfte es morgen auf jeden Fall schwer werden, in Q3 zu kommen.

Zur Erinnerung: Bei einem schlechten Ergebnis könnte sich Aston Martin dazu entschieden, eine Motorenstrafe zu nehmen.

Kauft Andretti Sauber?

Bereits seit einiger Zeit halten sich die Gerüchte, dass Michael Andretti in die Formel 1 einsteigen möchte. Nun berichtet 'RaceFans', dass der US-Amerikaner kurz davor steht, das Sauber-Team zu übernehmen. Im Raum steht ein Kaufpreis in Höhe von 350 Millionen Euro für 80 Prozent der Anteile an Mutterkonzern Islero Investments. Wir bleiben natürlich an der Sache dran!

Norris: Nicht fehlerfrei, aber ein "guter" Tag

P6 für Norris, der damit zufrieden ist. "Es war ein guter Tag. Ich habe einige Fehler gemacht, aber dafür gibt es den Freitag ja", berichtet er und erklärt: "Wir haben heute beim Set-up verschiedene Dinge ausprobiert. [...] Es war ein ordentlicher Freitag, nichts Besonderes." Er habe den Tag genossen.

Teamkollege Ricciardo landete nur auf P14, doch der Australier erklärt, man solle heute nicht zu viel auf die Zeiten geben. Er habe sich deutlich besser gefühlt als es die Position aussage. "Ich fühle mich gut", so Ricciardo.

Bottas hofft auf "starkes Wochenende"

Hamiltons Teamkollege ist ebenfalls zufrieden. In FT2 habe sich das Auto "ziemlich gut" angefühlt und es gebe "keine größeren Probleme", so Bottas, der ankündigt: "Ich habe das Gefühl, dass es ein starkes Wochenende werden kann." Gleichzeitig erwarte er aber auch, dass Red Bull noch zulegen kann. "Das sollten wir auch können. Ich denke, es wird eng werden", prophezeit der Finne.

Weil Hamilton in der Startaufstellung nach hinten muss, ruhen die Mercedes-Hoffnungen im Kampf um den Sieg an diesem Wochenende natürlich auf ihn.

Hamilton fast zu 100 Prozent happy

Der Weltmeister ist mit seinem Freitag zufrieden. "Wir haben mit einem wirklich guten Set-up angefangen", berichtet er. FT1 sei "sehr stark" gewesen, bevor man für FT2 einige Dinge verändert habe. "Ich bin mir nicht sicher, ob es sich so gut wie in der ersten Session angefühlt hat", so Hamilton. Aber insgesamt habe man einige gute Dinge gefunden.

Auch die Longruns seien "ziemlich konstant" gewesen und hätten sich "nicht so schlecht" angefühlt. Er sei fast schon zu 100 Prozent zufrieden. Das hört man selten an einem Freitag!

Interessantes Problem bei Gasly ...

Der Franzose meldete in FT2 per Funk, dass seine Arme zu kurz seien, um das Lenkrad richtig zu bewegen. Da man daran nichts ändern kann, müsste man wohl eher am Lenkrad ansetzen ;-) Er wurde heute übrigens Neunter, Teamkollege Tsunoda landete auf P12.

Hamilton: Kein anderer Ansatz

Der Brite muss am Sonntag zehn Plätze nach hinten. Er erklärt allerdings, dass das bei der Herangehensweise ans Wochenende keinen Unterschied mache. Er wolle trotzdem im Qualifying auf Platz eins fahren, um den Schaden zu "limitieren". Klar, denn weil er eben - anders als zum Beispiel Verstappen in Russland - nicht ganz nach hinten muss, spielt die Qualifikation für ihn morgen durchaus eine Rolle.

Verstappen: Nicht der beste Tag

"Es war nicht der beste Tag", seufzt der Niederländer. Man habe in FT2 "ein paar Dinge" probiert, aber insgesamt sei der Freitag "nicht so gut" gewesen. Er hoffe nun, dass man über Nacht einen Schritt nach vorne machen kann. "Ansonsten sieht es nicht so gut aus", so Verstappen. Immerhin: Die Strecke mache deutlich mehr Spaß als im vergangenen Jahr. Nur die Performance passt eben noch nicht.

Ocon: Das Getriebe war's wohl

Währenddessen hören wir von Alpine, dass es bei Ocon offenbar ein Problem mit dem Getriebe gab. Deswegen kam er am Ende von FT2 nicht mehr vom Fleck. Aktuell schaut man sich das in der Garage an. Eine Strafe droht ihm aber wohl nicht, weil die Teams am Freitag in der Regel nicht mit dem Getriebe fürs Rennen fahren. Das kommt erst am Samstag ins Auto.

Horner: Balance passt noch nicht

Der Red-Bull-Teamchef bestätigt bei 'Sky', was Marko vorhin schon gesagt hat. Die Balance bei Red Bull passt noch nicht und man sei bei Verstappen beim Set-up "etwas aus dem Fenster" gewesen. Im Hinblick auf die Strafe gegen Hamilton erklärt er: "Es beeinflusst uns und was wir tun nicht." Es sei allerdings ein Zeichen dafür, dass Mercedes in diesem Jahr am Limit kämpfen müsse.

Formel-1-Technik: Detailfotos beim Türkei-GP

Während wir auf die ersten Stimmen aus Istanbul warten, empfehle ich Dir einen Blick in unsere Technik-Fotostrecke! Die gibt es natürlich auch an diesem Wochenende wieder und wird regelmäßig mit frischen Schnappschüssen aufgefüllt.

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Türkei-Grand-Prix 2021 Giorgio Piola

Foto: Giorgio Piola

Ferrari SF21: Auspuff und Diffusor

Ocon steckt fest

Das sieht man auch nicht oft: Ocon steht bei den Probestarts und kommt nicht vom Fleck. Er muss seinen Alpine abschalten. Glück für ihn, dass ihm das heute und nicht am Sonntag passiert. Der Franzose steht einsam im Grid, während alle anderen Fahrer zurück an die Box fahren ...

FT2: Feierabend!

Das war's dann auch mit FT2, in der Zeitenliste hat sich wie angekündigt nichts mehr getan. Hamilton fährt also die Tagesbestzeit vor Leclerc, Bottas, Perez und Verstappen. Masepin hat in Kurve 8 kurz vor Ende noch einmal einen halben Dreher hingelegt. Und auch Latifi war in Kurve 9 noch einmal neben der Strecke. Hier im Ticker geht es gleich weiter mit den Stimmen zum Freitag. Vorher wie gewohnt die Übersicht:

Ergebnis FT2

Gesamtergebnis Freitag

FT2: Verstappen neben der Strecke

Weiterhin keine größeren Zwischenfälle an diesem Tag. Verstappen war eben einmal kurz neben der Strecke und Gasly hat sich in Kurve 6 gedreht. Ansonsten wurden wir auch schon in FT1 einige Rundenzeiten gestrichen. Insgesamt aber eher ein ereignisarmer Freitag, was die Action auf der Strecke angeht.

FT2: Longruns

In der Zeitenliste tut sich nichts mehr. Wie üblich absolvieren die Teams jetzt ihre Longruns. Die Tagesbetszeit dürfte damit an Hamilton gehen, wenn hier niemand mehr einen überraschenden Angriff starten sollte. Währenddessen hängt Räikkönen einige Minuten an der Box fest. Bei ihm läuft das Trinksystem aus. Der Finne hat nasse Füße ...

Wo Red Bull auf Mercedes verliert

Auch dazu hat sich Marko geäußert. "Ehrlich gesagt waren wir überrascht vom hohen Griplevel", verrät er bei 'ServusTV' und erklärt: "Wir sind davon ausgegangen, dass es vielleicht besser ist als letztes Jahr. Aber das war so eine Steigerung und das hat uns im Set-up doch vor einige Schwierigkeiten gestellt. Ich hoffe, dass wir die jetzt annähernd lösen können."

"Es war nicht nur der Rückstand auf Hamilton [in FT1] mit vier Zehnteln viel zu hoch, es war auch der Reifenverschleiß sowohl auf den Short- als auch auf den Longruns nicht gut", berichtet er und erklärt: "Es sind zwei bis drei Kurven, wo wir speziell auf Mercedes verlieren. Und jetzt geht es darum, dass wir die Performance der restlichen Kurven beibehalten oder dort nichts verlieren, und in den besagten Kurven aufholen."

Marko: Strafe "sollte schon in unsere Karten spielen"

Bei 'ServusTV' hat sich Helmut Marko derweil zur Strafe gegen Hamilton geäußert. "Es sind nur zehn Plätze, weil der Turbolader und dergleichen nicht mitgewechselt werden. Aber zehn Plätze, wenn man davon ausgeht, dass er auf Pole fahren würde, dann ist es immer noch Elfter. Und auf der Strecke ist Überholen auch nicht so einfach. Also es sollte schon in unsere Karten spielen", erklärt Marko.

"Ich hoffe nur, dass wir schnell genug sind, dass wir dann auch vorne als Erster die Ziellinie überqueren können", so der Österreicher. Perez und Verstappen liegen aktuell auf P4 und P5. Hamilton hat sich derweil mit einer 1:23.8 zurück auf P1 geschoben.

Auch Aston Martin denkt über Wechsel nach

Die Kollegen von 'Sky' melden derweil, dass man auch bei Aston Martin über einen Motorwechsel bei beiden Fahrern nachdenkt. Das hänge letztendlich davon ab, wie konkurrenzfähig man hier sei. Heißt: Fährt man sowieso hinterher, könnte man die Chance nutzen, neue Motoren einzubauen. Aktuell liegen Stroll und Vettel auf P9 und P14. Nicht übermäßig vielversprechend.

FT2: Latifi neben der Strecke

Viele Zwischenfälle gab es heute noch nicht. Das wird die Teams freuen, denn Kleinholz hat bislang noch niemand produziert. Latifi war zwar eben einmal neben der Strecke, aber die Auslaufzone ist dort in Kurve 9 sehr großzügig. Leclerc führt währenddessen mit einer 1:24.1. Damit sind wir jetzt schon wieder schneller als am Vormittag unterwegs.

FT2: Es wird getrödelt ...

Im letzten Sektor warten die ersten Piloten schon wieder, um sich Platz für eine schnelle Runde zu verschaffen. Das kann ja im Qualifying was werden, wenn das dieses Mal schon in FT2 anfängt ...

Neues Format 2022?

Um die Teams zu entlasten könnte sich das Format des Wochenendes im kommenden Jahr ändern. Der Mediendonnerstag soll in Zukunft wegfallen, das komplette Wochenende auf drei Tage komprimiert werden. So zumindest die Pläne. Aber: Ursprünglich hieß es bereits für 2021, dass der Donnerstag gestrichen werden soll. Passiert ist das bekanntlich nicht. Warten wir also mal ab.

FT2: Gleich geht's los!

Pünktlich zum zweiten Training melden wir uns an dieser Stelle zurück! In wenigen Minuten geht's los und für Dich ist das wie immer der Zeitpunkt, langsam auch unseren Session-Ticker mit Stefan Ehlen zu öffnen. Nur dort gibt es die komplette Berichterstattung zum Training. Hier konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen. Am besten also beide Ticker parallel laufen lassen.

Live auf YouTube: Der Freitag in der Analyse!

Auch heute analysieren unser stellvertretender Chefredakteur Stefan Ehlen und Kevin Scheuren den Freitag natürlich wieder für Dich. Ab 18:30 Uhr melden sich die beiden live auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Neben den Trainings beleuchten die beiden wie gewohnt auch noch die weiteren wichtigen Themen des Tages und versuchen außerdem, einige Zuschauerfragen zu beantworten. Folgende Themen sind geplant:

- Motorwechsel bei Hamilton: Was steckt dahinter?
- Handschuhe: Hersteller reagieren auf Feuerunfall von Grosjean
- Alfa Romeo: Warum steht der zweite Fahrer noch nicht fest?
(weitere Themen folgen!)

Das war's mit der PK!

Damit sind wir auch am Ende der PK angekommen. Wir werfen noch kurz einen Blick auf das neue Helmdesign von Lando Norris an diesem Wochenende, bevor wir uns in eine kurze Mittagspause verabschieden. In rund einer Stunde geht es dann ja auch schon weiter mit FT2!

Vasseur: Piastri ist ein Alpine-Fahrer

Der Teamchef wird gefragt, ob Oscar Piastri eine Chance auf das zweite Cockpit habe. Er ist da eher skeptisch und erklärt, dass Piastri ein Fahrer des Alpine-Nachwuchsprogramms sei. Er glaube daher nicht, dass die Franzosen den Fahrer freigeben würden. Er habe aber auch nicht mit Alpine darüber gesprochen. Das würde dann natürlich auch gegen Guanyu Zhou sprechen, der ja ebenfalls von Alpine gefördert wird ...

Capito: Russell wird nicht ausgeschlossen

Der Williams-Teamchef wird gefragt, ob der Brite noch immer in die Weiterentwicklung des Autos eingebunden sei. Er betont, dass sich nichts verändert habe, seit Russells Wechsel zu Mercedes bestätigt wurde. Er teste noch immer ganz normal im Simulator, und in das Projekt für 2022 seien die Fahrer sowieso kaum eingebunden. Daher müsse man auch nichts vor Russell verheimlichen.

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