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Formel-1-Liveticker: Marko & Briatore - Corona schon überstanden?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Big Player im gefährdeten Alter +++ Symptome waren schon da +++ Hamilton in Nachbarschaftsstreit verwickelt +++

Bericht

Status: Beendet

Mach es dir gemütlich

Das macht Mercedes-Pilot Valtteri Bottas schließlich auch, während er sich an seine Anfänge im Team erinnert. Wir melden uns morgen wieder. Bis dahin noch einen schönen Abend! Und bleibt gesund!

Ersatzprogramm

Noch immer kann keiner mit gutem Gewissen sagen, wann die Saison starten kann. Hier kannst du stets den neusten Stand verfolgen. Es gibt aber schon allerhand Alternativen. Eine ist die Widerholung alter, legendärer Rennen. Die Formel 1 will am Samstag um 16 Uhr zum Beispiel den Bahrain-Grand-Prix 2014 streamen. Das Rennen sah ein rundenlanges Kopf-an-Kopf Rennen zwischen den teaminternen Rivalen Nico Rosberg und Lewis Hamilton.

Nun könnte man sagen: Alte Rennen kann ich mir doch anschauen, wann ich möchte. Die Idee hinter solchen Aktionen ist aber, dass man es zusammen schaut und sich dabei in den sozialen Medien austauschen kann - als wäre es eben ein echtes Rennen.

Endlich mal wieder Zeit zum quatschen

Ich plaudere mal aus dem Nähkästchen: In der Redaktion haben wir auch schon einen regelmäßigen Videocall-Stammtisch gegründet. Mit dem gehen wir aber nicht live! Das überlassen wir mal lieber den prominenten Fahrern wie Rubens Barrichello und Fernando Alonso ...

Muss man sich da schon Sorgen machen ...?

Nein! Auch McLaren-Pilot Carlos Sainz versucht nur, seinen Alltag ohne die Formel 1 zu bewältigen. Und er vermisst das Racing genauso wie du und ich!

Warum Alonso-Abgang mehr schmerzte als Schumi-Abgang

Noch eine interessante Anekdote von Flavio Briatore. Bei 'Beyond the Grid' redet er natürlich auch über seine Zeit mit Michael Schumacher bei Benetton. Dabei betont er, dass es ihn nicht überrascht habe, als dieser seinen Wechsel zu Ferrari verkündete. Schließlich träume da jeder Fahrer von.

Anders sei die Situation allerdings gewesen, als sein persönlicher Schützling Fernando Alonso 2007 von Renault zu McLaren ging. Mit Ron Dennis schwamm Briatore ohnehin schon nicht auf einer Wellenlänge. Er erklärt aber auch:

"Ich habe ihm gesagt: 'Du trifft da auf den Neuen und der Neue ist Lews Hamilton. Der steht Ron Dennis genauso nah wie du mir. Du wirst da in den Kampf gehen müssen und der wird von Ron Dennis geschützt."

Fernando Alonso Flavio Briatore McLaren McLaren F1 Team F1 ~Fernando Alonso (McLaren) und Flavio Briatore ~

Foto: LAT

Noch so Tipp gegen die Langeweile ...

Augen verbinden kann auch helfen, wenn du deine Mitbewohner schon nicht mehr sehen kannst ... ;)

23 mit 19-jähriger Leidenschaft

Rückkehrer Esteban Ocon hat schon früh gewusst, mit was er seine Brötchen verdienen will ... Und obwohl das im vergangenen Jahr nicht ganz geklappt hat mit einem Cockpit, sagt er: "Ich bereue nichts. Ich finde, Reue ist das schlimmste, was man empfinden kann."

Simulator-Arbeit wird belohnt

Pietro Fittipaldi und Louis Deletraz sind bei Haas von Entwicklungs- zu offiziellen Test- und Ersatzfahrern aufgestiegen. Das wollte das Team laut Teamchef Günther Steiner bereits zum Start der Saison in Melbourne bekannt geben. Die Nachwuchspiloten haben sich im vergangenen Jahr bereits am Simulator des Teams beweisen können. Bei den Tests in Abu Dhabi hatten sie auch schon im Auto gesessen. Das Team plant, sie auch am nächsten #VirtualGP teilnehmen, den die Formel 1 am 5. April ausrichten will.

Ein russischer Wolf im italienischen Schafspelz

Wie gut Kwjat zu Ferrari passen würde, beschreibt er aber im Prinzip selbst: "Ich habe zehn Jahre in Italien gelebt, dieses Land bedeutet mir sehr viel. Die Lebensweise ist mir in Fleisch und Blut übergegangen."

"Natürlich bleibe ich Russe, aber wenn ich in Italien bin, rede ich wie die Einheimischen, so als wäre ich in Italien aufgewachsen. Ich denke gar nicht mehr darüber nach, es passiert einfach."

Wäre Kwjat einer für Ferrari?

Wir hatten lange kein Silly-Season-Thema mehr ... Aber wir sind noch immer auf der Suche nach einem möglichen Nachfolger für Sebastian Vettel, sollte der sich nach seinem auslaufenden Vertrag in diesem Jahr dazu entschließen, nicht in Rot weiterzumachen. Wie wäre es mit Daniil Kwjat?

Der Russe hat immerhin schon für Ferrari gearbeitet, als er 2018 mal für ein Jahr von Red Bull getrennt lebte. "An so etwas denke ich nicht", sagt Kwjat aber gegenüber 'Speedweek'. "Wir haben ja 2020 noch nicht mal ein Rennen fahren können, ich will mich voll und ganz darauf konzentrieren, mit AlphaTauri gute Ergebnisse einzufahren."

Daniil Kwjat Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Daniil Kwjat ~

Foto: Motorsport Images

Briatore bedauert: Den "falschen" Verstappen gehabt

Als Teamchef von Benetton hatte Flavio Briatore 1994 Jos Verstappen unter Vertrag. Das bleibt allein wegen des Feuerunfalls in der Boxenmauer in Erinnerung. Und Briatore war sogar recht angetan von dem Holländer damals. Heute allerdings gibt er auch ihm gegenüber zu: "Ich hätte lieber deinen Sohn im Auto gehabt als dich!"

Das verrät Briatore in der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Podcasts 'Beyond the Grid'. "Verstappen ist für mich ein unglaublicher Fahrer", schwärmt er vom Red-Bull-Überflieger. "Er ist fantastisch, wie er überholt, wie er immer da ist ..."

Max Verstappen Flavio Briatore  ~Max Verstappen (Red Bull) und Flavio Briatore ~

Foto: LAT

Racing-Point-Fabrik jetzt im Shutdown

Als Folge der Coronakrise und im Zuge der Vereinbarung, die Fomrel-1-Sommerpause vorzuverlegen bleibt nun auch die Fabrik in Silverstone erst einmal geschlossen. Das erklärt Teamchef Otmar Szafnauer. So haben man gestern Abend die Tore geschlossen.

"Sie bleiben in den kommenden drei Wochen geschlossen", so Szafnauer. "Nach heutigem Ermessen - und es bleibt ja weiterhin eine sich immer weiterentwickelnde Situation - werden wir 16. April wieder an die Arbeit gehen. In den vergangenen Wochen haben wir außerdem extrem hart gearbeitet - auch, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter, die von zuhause arbeiten, das richtige Equipment für das Home-Office haben."

Auch andere Teamfabriken sind bereits geschlossen.

RTL macht sich keine falsche Hoffnung

Gib es zu: Auch du bist mit den Formel-1-Übertragungen bei RTL zumindest aufgewaschen, oder? Und was waren das für goldene Zeiten in den 1990er- und frühen 2000er-Jahren! Schumi-Mania! Eine Zeit, die wir gut in Erinnerung halten sollten. Denn Moderator Florian König sagt:

"Die Schumacher-Zeiten waren andere Zeiten. Die werden wir so von der Reichweite her nicht mehr erreichen. Auch nicht mit Mick Schumacher."

"Natürlich ist Mick ein Sympathieträger, ein Hoffnungsträger. Der Name Schumacher zieht und hat einen besonderen Klang, gerade in Deutschland. Aber ich bin mir gar nicht so sicher, ob die Jungen wegen Mick Schumacher zur Formel 1 kommen, oder ob's dann doch eher die Michael-Schumacher-Fans sind, die wieder zurückfinden. Wir müssen das alles abwarten."

Die und noch mehr spannende Aussagen zur Arbeit von RTL kannst du dir in der aktuellen Ausgabe unseres Partner-Podcast "Starting Grid" anhören.

Michael Schumacher Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Michael Schumacher ~

Foto: Motorsport Images

Teams in der Wirtschaftskrise: Unterstützung von Liberty Media?

Das fordert nun David Richards in seiner Rolle als Vorsitzender des britischen Motorsportverbands. Er befürchtet, dass Teams wie Williams and Racing Point an der durch die Pandemie entstehenden Wirtschaftskrise zu Grunde gehen könnten und erinnert gegenüber der Nachrichtenagentur 'PA' daran:

"Bernie [Ecclestone) hat immer sichergestellt, dass sich um die kleineren Teams gekümmert wird, wenn die Zeiten mal hart wurden. Ich hoffe, dass auch Liberty Media erkennt, dass das Sinn ergibt."

Weltmeister im Nachbarschaftsstreit

Lewis Hamilton hat sich bereits vor einiger Zeit in West London eine Immobilie im Wert von etwa 18 Millionen Pfund (rund 19,6 Millionen Euro) zugelegt, die er bisher aber noch nicht bewohnt hat. Jetzt soll er laut der 'Sun' zu Renovierungsarbeiten angesetzt haben - sehr zum Ärger der Nachbarschaft.

Vor allem Künstler David Hockney stört sich an den Plänen des Rennfahrers, die eine überdachte Terrasse und eine Gartenlaube beinhalten sollen. Hockneys Beschwerde: Das würde das natürliche Lichte in seiner Galerie stören und das sei für seine Arbeit unabdinglich. Vor einem klassischen Nachbarschaftsstreit ist man also auch als sechsmaliger Champion nicht gefeit.

Offiziell: McLaren-Mechaniker alle zu Hause

Gestern berichteten wir bereits, dass sich einer von ihnen auf Twitter zurückgemeldet hat. Heute bekommen wir das Statement vom Team: "Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass seit gestern Abend alle Mitarbeiter, die bisher in freiwilliger Quarantäne in Melbourne ausharrten, wie auch das Management, dass bei ihm geblieben war, sicher zu Hause angekommen sind."

Nachdem ein Teammitglied in Australien positiv auf das Coronavirus getestet wurde, waren diejenigen, die direkten kontakt zu ihm hatten, Im Hotel in Melbourne geblieben. Hier mehr dazu.

Auch Helmut Marko bereits immun?

Der Red-Bull-Motorsportkonsulent erzählt gegenüber 'f1-insider.com' eine ähnliche Geschichte: "Ich hatte Mitte Februar eine starke Erkältung mit starkem Husten. Zehn Tage dauerte der Zustand an, für mich ungewohnt lange. Ich bin mir heute fast sicher, dass die Ursache das Virus war."

Der bereits 76-jährige führt als Beweis an: "Ich überstand während des Rückflugs aus Australien ungeschoren den Zwischenstopp auf dem Flughafen von Dubai. Dort drängelten sich Zehntausende von Menschen aller Nationen auf engstem Raum. Man wurde angehustet, angerempelt, aus Versehen angefasst. Für mich war das der ultimative Corona-Hotspot, an dem man sich hätte anstecken müssen."

Marko schließt daraus, "dass auch ältere Menschen durchaus diese Krankheit überstehen können" und rät dazu "viel rationaler mit der Pandemie umzugehen".

Helmut Marko Pierre Gasly Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1Toro Rosso Red Bull Toro Rosso Honda F1 ~Helmut Marko und Pierre Gasly (Toro Rosso) ~

Foto: LAT

Flavio Briatore: Corona-Infizierung schon im Dezember?

Der ehemalige Formel-1-Teamboss wird in diesem Jahr zwar bereits 70 Jahre alt und gehört damit zur gefährdeten Altersgruppe. Der Italiener hat aber keine Angst, sich noch mit COVID-19 zu infizieren. Er glaubt, das habe er bereits hinter sich.

"Ich war im Dezember krank", erklärt er im italienischen Fernsehen. "Ich hatte hohes Fieber, die Lunge schmerzte und ich hatte Schwierigkeiten beim Atmen", beschreibt er die typischen Symptome. "Es hat zehn Tage angedauert und mein Arzt konnte es sich nicht erklären. Als das Virus in Italien ausbrach, teilte er mir mit, dass ich es schon gehabt haben muss."

Flavio Briatore  ~Flavio Briatore ~

Foto: LAT

Guten Morgen!

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