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Formel-1-Liveticker: #CopyGate - "Würde keiner drüber reden, wenn..."

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Fahrer machen sich für Racing Point stark +++ McLaren bei Mercedes sicher +++ Concorde-Agreement von allen unterschrieben +++

Bericht

Status: Live

Schönes Bergfest noch!

Die Arbeitswoche geht schon wieder dem Ende entgegen. Dann müssen wir nur noch das rennfreie Wochenende überstehen und es geht schon in die Spa-Vorbereitung! Und wie wir die Königsklasse kennen, gibt es bis dahin noch einige Neuigkeiten. Deshalb klick dich am besten auch morgen wieder rein. Bis dahin wünschen wir aber erst einmal noch einen schönen Abend!

Hamiltons Respekt vor Vettel

"Es kann kein tolles Gefühl sein, vom Team gesagt zu bekommen, dass man nicht mit einem weitermachen will - besonders, wenn man sein Herz dafür gegeben hat", sagt der amtierende Champion über die Situation seines Konkurrenten bei Ferrari. "Aber ich denke, die Art und Weise, wie er weiter pusht und wie er weiterhin versucht, dem Team zu helfen, zeigt einfach den großartigen Charakter, den er hat, und sein Engagement für den Rennsport. Ich hoffe, dass sich für ihn in Zukunft etwas wirklich Positives ergeben wird."

Hinter den Kulissen bei Mercedes

Nach den Abbauarbeiten in Barcelona und dem Flug nach Hause hat das Team nun auch erst einmal ein paar Tage zum Durchschnaufen. Aber die nächste Rennwoche steht schon bald an!

Geburtstagskind des Tages

Nico Hülkenberg hatte mit seinem Gastauftritt in der Formel 1 ja in letzter Zeit schon Grund genug, sich feiern zu lassen. Zum 33. Geburtstag kann man ihn daher nur wünschen, dass es vielleicht auch etwas mit dem Vollzeit-Comeback wird (hier der letzte Stand dazu). Wir wünschen jedenfalls: Happy Birthday!

Nico Hülkenberg Racing Point Racing Point F1 ~Nico Hülkenberg (Racing Point) ~

Foto: Motorsport Images

David Schumacher schmeißt bei Formel-3-Team hin

Das hat sein Vater, der Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher, heute bei Instagram bekanntgegeben: "Vielen Dank an das Charouz Racing Team für die Unterstützung meines Sohnes. Wir haben beschlossen, unsere Partnerschaft zu beenden." Die Formel-1-Saison läuft zwar noch drei Rennen, Schumacher konnte sich in der vorherigen sechs Rennen aber nie besser als auf Platz zwölf platzieren.

Beim kommenden Formel-3-Rennen in Spa wird auch Sophia Flörsch fehlen. Sie wird ihr ihr LMP2-Debüt in Le Castellet geben, um besser auf die 24 Stunden von Le Mans im September vorbereitet zu sein.

Mercedes erklärt: Falsche Strategie-Entscheidung bei Bottas

Ein verpatzter Start, schwierige Over-/Undercut-Entscheidungen, gelöste Reifenprobleme? Mercedes-Chefstratege James Vowles schaut auf den Spanien-Grand-Prix zurück. Interessant dabei: Rückblickend hätte man Verstappen mit Bottas wohl doch schlagen können!

"Im zweiten Stint gab es eine Gelegenheit für einen Undercut, eine sehr kleine", räumt Vowles ein. "Es gab ein bisschen Ablenkung durch ein Gewitter, das in der Nähe tobte, und die Sorge, ob sich das vielleicht über die Rennstrecke schieben könnte. All das zusammengenommen bedeutete, dass wir diese Gelegenheit auf dem Tisch ließen und uns für den langen Stint entschieden."

Schon bald neue Kalender-News?

Der Rennkalender 2020 ist derzeit nur bis zum 1. November mit dem Emilia-Romagna-Grand-Prix in Imola bestätigt. So langsam wird es aber mal Zeit, den Rest der Saison bekanntzugeben. Es sollen noch vier Rennen folgen ...

Zurzeit wird davon ausgegangen, dass tatsächlich Istanbul den Zuschlag für den 15. November erhält. Jerez wäre damit raus. Außerdem stehen noch zwei Rennen in Bahrain (vermutlich am 29. November und 6. Dezember) und das Finale in Abu Dhabi an, dass auf den 13. Dezember fallen soll. Die Saison würde dann insgesamt 17 Rennen umfassen.

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Foto: Motorsport Images

#CopyGate - "Würde keiner drüber reden, wenn..."

Das Thema "rosa Mercedes" scheint ja noch lange nicht beendet (hier der letzte Stand). Jetzt sprechen sich aber die Racing-Point-Piloten Sergio Perez und Lance Stroll noch einmal deutlich für ihr Team aus, dem seit Monaten Betrug vorgeworfen wird.

"In gewisser Weise nimmt es den Mitarbeitern in der Fabrik und allen, die daran beteiligt waren, ein wenig Ansehen, was ihnen aber zusteht", heißt es etwa von Perez. "Ich erinnere mich, dass es letztes Jahr eine gewisse Unsicherheit darüber gab, ob wir den gesamten Ansatz mit dem Auto, das Konzept des Autos ändern, und es gab viele Fragezeichen. Die Entscheidung wurde als großes Risiko angesehen."

"Das Gute daran ist, dass es funktioniert hat, aber es hätte auch die falsche Entscheidung sein können. Dann hätte niemand hätte darüber gesprochen. Der Grund, warum darum gesprochen wird, ist, dass es funktioniert hat, das Auto ist schnell. Aber ich denke, dass wir die Menschen respektieren müssen, die in der Fabrik eine unglaubliche Arbeit geleistet haben, um dieses Auto zu bauen."

In die gleiche Kerbe schlägt auch Stroll: "Ich denke, wenn wir auf den Plätzen 14 und 15 herumfahren würden, würde niemand protestieren."

Sergio Perez Lance Stroll Racing Point Racing Point F1 ~Sergio Perez und Lance Stroll (Racing Point) ~

Foto: Motorsport Images

Hoffnung für Honda-Ziehkind Tsunoda

"Er wird immer erfahrener, und ich erwarte ihn früher oder später in einem Auto von AlphaTauri, natürlich", sagt AlphaTauri-Teamchef Franz Tost über den 20-jährigen Formel-2-Pilot aus Japan. Yuki Tsunoda, der für das Carlin-Team unterwegs ist, liegt in der Formel 2 derzeit auf dem Gesamtrang vier und hatte in Silverstone sein erstes Rennen in der Serie gewonnen. Auch in der Formel 3 hatte er im vergangenen Jahr Rennen gewinnen können.

"Zunächst einmal unterstützen Red Bull und Honda Tsunoda, weil er ein fantastischer Fahrer ist", so Tost. "Er ist ein wirklich talentierter Fahrer, sehr hoch qualifiziert, das hat er gezeigt."

Yuki Tsunoda Toro Rosso Red Bull Toro Rosso Honda F1 ~Yuki Tsunoda ~

Foto: Motorsport Images

Reifenfortschritte bei Pirelli

Eigentlich hätten sich die Teams schon in Silverstone und Barcelona verpflichtend die ersten 30 Minuten des zweiten Trainings auf den Prototypen-Reifen für das kommende Jahr bewegen müssen (hier mehr). Haben sie aber nicht. Der Grund: Pirelli hat sich nochmal Zeit für den Feinschliff genommen - dem ausgedehnten Europa-Kalender sei Dank.

"Wir beschlossen, dies aus zwei Gründen zu verschieben", sagte Pirelli-F1-Chef Mario Isola. "Erstens, damit wir mit den neuen Prototypen einen weiteren Schritt evaluieren können. Und zweitens war es möglich, weil wir eine verlängerte europäische Saison haben, so dass es auch möglich ist, andere Rennen nach Mitte September in Betracht zu ziehen, um Prototypen zu testen. Das ist der Plan von unserer Seite."

"Wir haben noch nicht besprochen, welche Strecken repräsentativer sind", räumt er zwar ein, da ja mit dem Nürburgring, Portimao und Imola auch noch Strecken folgen, auf denen in den vergangenen Jahren kaum gefahren wurde. Isola erklärt aber: "Selbst wenn wir keine Daten haben, bevor wir auf diese Strecken fahren, werden wir sicher während des Wochenendes Daten sammeln, und wir können einen Vergleich mit den Prototypen anstellen."

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Foto: Motorsport Images

Kubica gegen ein Speedboot

Alfa-Romeo-Ersatzpilot Robert Kubica macht derweil in Warschau Lärm ...

Knackpunkt Geldverteilung

Am Ende geht es bei dem deal zwischen FIA, Formel 1 und den Teams ja vor allem um die Verteilung der kommerziellen Einnahmen und Preisgelder an die Teams. Hier kannst du dir mal anschauen, wie das bisher gelaufen ist:

Unser Video zeigt auf, wie unfair die Preisgeldverteilung in der Formel 1 aufgestellt ist!

Mehr Hintergründe zum neuen Deal

So einig, wie es Todt und Carey darstellen, war man sich am Ende dann doch nicht unter den Teams. Hier kannst du nachlesen, woran sich unter anderen Mercedes gestört hat und welche Feinheiten aus dem Concorde-Agreement bekannt sind.

Und hier kannst du dir ansehen, in welche Deals der Vergangenheit sich das neue Concorde-Agreement einreiht:

Fotostrecke: Die zehn spektakulärsten F1-Deals xpbimages.com

Foto: xpbimages.com

#10: Der österreichische Designer Gustav Brunner hat schon zweimal für Ferrari gearbeitet, aber so viel Geld wie zwischen 2001 und 2005 bei Toyota hat er nie zuvor verdient. Bevor er das Toyota-Angebot annimmt, empfindet er dieses finanziell zwar als gut, aber nicht überragend - bis er merkt, dass die vereinbarte Gage jährlich gedacht ist und nicht wie irrtümlich angenommen für die komplette Vertragslaufzeit.

Teamsterben erst einmal vom Tisch?

Die Coronokrise, sowie die Unstimmigkeiten über das neue Concorde-Agreement hatten ja auch für die Befürchtung gesorgt, dass es einige Aussteiger geben wird. Die Zustimmung aller Teams ist nun aber auch erst einmal eine Zusage für fünf weitere Jahre. Das heißt zwar nicht, das aus finanziellen Nöten oder anderen Gründen doch noch ein Team verloren gehen könnte, hört sich aber bei Haas zum Beispiel erst einmal gut an ...

Die Statements

"Der Abschluss des neuen Concorde-Agreement zwischen der FIA, der Formel 1 und allen zehn aktuellen Teams sichert der FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft eine stabile Zukunft", heißt es von FIA-Präsident Jean Todt. "Während der beispiellosen globalen Herausforderungen, denen sich derzeit jeder auf der ganzen Welt stellen muss, bin ich stolz darauf, wie alle Beteiligten der Formel 1 in den vergangenen Monaten zum Wohle des Sports und der Fans zusammengearbeitet haben, um den Weg für einen nachhaltigeren, faireren und spannenderen Wettbewerb an der Spitze des Motorsports zu beschreiten".

Formel-1-Boss Chase Carey sagt: "Wir haben bereits Anfang des Jahres gesagt, dass das Concorde-Agreement aufgrund der Pandemie zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen würde, und wir freuen uns, dass wir bis August eine Einigung aller zehn Teams über die Pläne für die langfristige Zukunft unseres Sports erzielen konnten. Alle unsere Fans wünschen sich engere Rennen, Rad-an-Rad-Aktionen und dass jedes Team die Chance hat, auf das Podium zu kommen. Das neue Concorde-Agreement wird in Verbindung mit dem Reglement für 2022 die Grundlagen dafür schaffen und ein Umfeld schaffen, das sowohl finanziell gerechter ist als auch die Lücken zwischen den Teams auf der Rennstrecke schließt".

Concorde-Agreement ist durch!

Soeben kommt die Meldung rein, dass nach McLaren, Ferrari und Williams, die ihre Unterschrift schon gestern bekanntgegeben haben, nun alle Teams dem neuen Concorde-Agreement zugestimmt haben, das nun bis 2025 gelten wird.

McLaren bleibt cool

Nach den ersten beiden Tripleheadern der Saison und vor dem Belgien-Grand-Prix in der kommenden Woche soll nun also Schluss sein mit dem "Party-Modus" - also der Motoreneinstellung, die vor allem bei Mercedes im Qualifying noch einmal für Extra-Power sorgt (hier mehr). Über die Effektivität dieser Neuregelung wird noch immer heiß diskutiert. Über allem steht die Frage: Bremst es Mercedes wirklich ein?

"Ich denke, wie auch immer sich die Regeländerung auswirken wird: Mit den Kapazitäten und den Fähigkeiten von Mercedes werden sie auch weiterhin die Messlatte der modernen Hybrid-Ära bleiben", betont McLaren-Teamchef Andreas Seidl. Sein Team fährt zwar noch Renault, wechselt aber im kommenden Jahr zu Mercedes. Und Seidl glaubt nicht, dass man da auf die falsche Karte gesetzt hat.

"Als Kunde ist es für uns das Wichtigste, dass wir die gleichen Modi bekommen - egal wie die Regeln aussehen. Ich habe da vollstes Vertrauen in Renault und Mercedes, dass sie ihre Kunden genauso behandeln wie die Werksteams."

Andreas Seidl Toto Wolff Christian Horner CIP CIP Moto3McLaren McLaren F1 Team F1Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Andreas Seidl, Toto Wolff und Christian Horner ~

Foto: Motorsport Images

Guten Morgen!

In dieser Woche bewegt sich kein Formel-1-Bolide auf der Strecke. Aber in der Königsklasse ist immer etwas in Bewegung! Damit dir keine Neuigkeit entgeht, melden wir uns auch heute wieder mit unserem Ticker. An den Tickertasten: Rebecca Friese. Du hast Fragen, Anregungen oder sonstiges Feedback? Melde dich gerne über unser Kontaktformular oder bei Twitter mit dem Hashtag #FragMST. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...

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