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Formel-1-Liveticker: Mick Schumacher war laut Ecclestone "im falschen

Erinnerungen an Niki Lauda

Niki Lauda wäre heute 74 Jahre alt geworden. Wir nutzen diesen Anlass, um in dieser Fotostrecke noch einmal auf die Karriere und das Leben des Österreichers zurückzublicken, der ohne Frage zu den populärsten Menschen in der Geschichte der Königsklasse gehört.

Fotostrecke: Das bewegte Leben des Niki Lauda LAT

Foto: LAT

Ein Mann, der sich bis zum Schluss treu blieb. Niki Lauda verstarb am 20. Mai 2019. Er kämpfte seit einer Lungentransplantation im Sommer 2018 mit seiner Gesundheit. Ein Blick zurück auf eine einzigartige Karriere.

Wer fährt morgen?

Inzwischen haben weitere Teams bekanntgegeben, welche Piloten morgen am Steuer sitzen werden. Wenig überraschend: Die meisten setzten dabei auf Arbeitsteilung. Hier die Übersicht der bereits bekannten Fahrer:

AlphaTauri: Tsunoda/de Vries
Alpine: Gasly/Ocon
Aston Martin: Drugovich/Alonso
Haas: Hülkenberg/Magnussen
Red Bull: Verstappen
Williams: Albon/Sargeant

Bei den anderen vier Teams warten wir noch auf eine offizielle Bestätigung.

Rookies

Neben Nyck de Vries wird es 2023 mit Oscar Piastri und Logan Sargeant noch zwei weitere Rookies geben, dazu kommt mit Nico Hülkenberg ein Formel-1-Rückkehrer. Insgesamt hat sich bei sechs der zehn Teams die Fahrerpaarung geändert.

Auf Kontinuität setzen lediglich Alfa Romeo und die drei Topteams Red Bull, Ferrari und Mercedes. Zum Vergleich: 2022 hatte es nur bei vier Teams eine neue Fahrerpaarung gegeben. Ein bisschen mehr Abwechselung also als im Vorjahr!

In dieser Fotostrecke haben wir übrigens alle Startnummern in diesem Jahr für euch einmal zusammengefasst und auch erklärt:

Fotostrecke: Zahlenspiel: Die Startnummern der Formel-1-Piloten 2023 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

#1: Max Verstappens Nummer ist eigentlich die 33. Als Weltmeister hat er jedoch als einziger Fahrer die Option, mit der 1 zu fahren - und tut das auch 2023 wieder. "Solange ich Weltmeister bin, werde ich jedes einzelne Jahr mit der Nummer 1 fahren", betont der Niederländer.

Tost: De Vries sollte sich nicht mit Verstappen vergleichen

Wegen der Nationalität sind Vergleiche zwischen Formel-1-Neuling Nyck de Vries und Weltmeister Max Verstappen naheliegend. AlphaTauri-Teamchef Franz Tost betont jedoch, de Vries dürfe sich davon nicht ablenken lassen.

"Die Medien können das machen, solange Nyck sich nicht selbst darauf einlässt. Denn sich mit Max Verstappen zu vergleichen ist das Schlimmste, was er tun kann", warnt Tost im Gespräch mit dem niederländischen 'AD'.

"Max ist ein unglaublich begabter Fahrer [...], der mit den besten Ingenieuren der Formel 1 zusammenarbeitet. Wenn man sofort anfängt, sich mit ihm zu vergleichen, wird es sehr schwierig", betont der Teamchef.

Tost muss es wissen, denn 2015 begann Verstappen seine Formel-1-Karriere selbst beim damaligen Toro-Rosso-Team ...

Apropos Alonso ...

Da fällt mir doch gleich diese Fotostrecke ein, in die es der Spanier sogar direkt zweimal "geschafft" hat!

Fotostrecke: Kein WM-Titel: Acht gescheiterte "Traumehen" in der Formel 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Als Lewis Hamilton 2013 zu Mercedes wechselt, da ahnt noch niemand, dass diese Paarung mit sechs Titeln in der Fahrer-WM die erfolgreichste in der Geschichte der Formel 1 werden soll. In dieser Fotostrecke wollen wir auf Gegenbeispiele blicken, die lediglich auf dem Papier eine "Traumehe" waren ...

Berger: Alonso ein guter Griff für Aston Martin

Und noch einmal Aston Martin: Obwohl der Spanier in diesem Sommer bereits 42 wird, ist Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger der Meinung, dass Lawrence Stroll mit dem zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso ein guter Griff gelungen ist.

"Ich würde ihn in die gleiche Kategorie wie Hamilton und Verstappen einordnen. Wenn er [in seiner Karriere] die richtigen Schritte gemacht hätte, dann hätte er mehr Weltmeisterschaften gewonnen", so Berger gegenüber der 'Gazzetta dello Sport'.

Denn häufig war Alonso in seiner Karriere zur falschen Zeit am falschen Ort. Trotzdem betont Berger: "Es war klug von Lawrence Stroll, ihn zu Aston Martin zu holen. Durch ihn wird das Team wachsen."

Von der Mitarbeiterzahl her ...

... gehört Aston Martin übrigens - trotz der Investitionen in den vergangenen Jahren - noch immer zu den Schlusslichtern in der Formel 1. In dieser Fotostrecke liefern wir einen Überblick über alle zehn Teams:

Fotostrecke: So viele Mitarbeiter beschäftigen die Formel-1-Teams Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Je mehr desto besser? Die Mitarbeiter sind ein wichtiges Kriterium, die den Erfolg eines Formel-1-Teams maßgeblich beeinflussen. Wir haben anhand von historischen Daten Schätzungen für 2023 vorgenommen und die Teams nach der Anzahl ihrer Mitarbeiter geordnet. Und dabei zeigt sich: Es kommt nicht unbedingt auf die Quantität an.

Fallows: Aston Martin braucht neuen Windkanal

Aktuell entsteht in Silverstone die neue Fabrik von Aston Martin - und damit auch ein eigener Windkanal. Aktuell benutzt man noch den von Mercedes. Laut Dan Fallows ist das ein klarer Nachteil.

"Wir sind in der glücklichen Lage, den Mercedes-Windkanal nutzen zu können. Aber das hat auch seine Grenzen", sagt er und erklärt: "Es gibt keinen Ersatz für einen eigenen und die Flexibilität, so zu testen, wie man will."

Seine kompletten Aussagen gibt es hier!

McLaren-Red-Bull-Ford?

Klingt irgendwie komplett falsch, könnte es ab 2026 aber wirklich geben! Denn die Nachrichtenagentur 'PA' berichtet, dass sich McLaren nach den Chancen erkundigt haben soll, ab 2026 einen Motorendeal mit Red Bull einzugehen.

McLaren-Boss Zak Brown habe Red Bull zu diesem Zweck im Februar bereits besucht. Allerdings sind die Gerüchte mit großer Vorsicht zu genießen, denn aktuell lotet McLaren wohl lediglich alle möglichen Optionen aus.

So war erst kürzlich über Gespräche mit Honda berichtet worden, die ja 2026 ebenfalls in die Formel 1 zurückkehren wollen. Man sollte also nicht zu viel hineininterpretieren, dazu ist bis 2026 noch viel zu viel Zeit.

Marko: "Wollen beide Titel verteidigen"

Helmut Marko hat der österreichischen 'Kronen Zeitung' ein Interview gegeben und dort verraten: "Wir wollen beide Titel verteidigen. Aber ich rechne nicht mit einer so dominanten Saison wie 2022." Man gehe zwar "davon aus, ein gutes Paket zu haben."

Doch vor allem Ferrari hat Marko in diesem Jahr auf der Rechnung. "Ferrari hat das Problem mit der Standfestigkeit gelöst, hat jetzt mehr Power", warnt er. Gleichzeitig betont er aber auch, dass Max Verstappen 2023 noch einmal besser sein werde.

"Wir werden aufgrund seiner Routine einen noch souveräneren Max sehen. Wie er sich weiterentwickelt hat, ist bemerkenswert. Zudem ist er zum echten Reifenflüsterer geworden und hat im Rennen eine unglaubliche Übersicht", lobt er.

Wir wünschen uns ganz objektiv einfach mal einen spannenden Kampf an der Spitze!

Hamilton: Plötzlich Lust auf Tests und Simulator?

Der Rekordchampion hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er kein großer Fan von Testfahrten ist. Doch das scheint sich geändert zu haben! "Ich habe [2023] bereits zwei Testtage absolviert, was ich sonst nie tue. Und dann auch noch Reifentests", verrät Hamilton.

"Ich hatte diese großartige [Winter-]Pause, und ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so aufgeregt war, ins Auto zu steigen, und auch, um überhaupt zu testen", so der Mercedes-Pilot.

Seine kompletten Aussagen gibt es hier!

Alles Gute!

Wir gratulieren McLaren-Teamchef Andrea Stella, der heute seinen 52. Geburtstag feiert. Falls ihr es im Winter verpasst haben solltet: Nein, das ist kein Tippfehler, Stella ist 2023 neuer McLaren-Teamchef, weil sich Andreas Seidl in Richtung Sauber verabschiedet hat.

Die Übersicht über alle Teamchefs in diesem Jahr gibt es hier:

Fotostrecke: Die aktuellen Teamchefs der Formel 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Die Teamchefs der Formel 1: Wer welchem Rennstall vorsteht und seit wann - wir zeigen es in dieser Fotostrecke!

Kein Einzelfall

Übrigens: Nicht nur McLaren macht um diesen Bereich ein großes Geheimnis. Alfa Romeo präsentierte uns den C43 im Februar mit diesem Unterboden. Das war allerdings nur ein Ablenkungsmanöver, denn auf der Strecke sah dieser beim Shakdown dann schon ganz anders aus.

Der Unterboden ist ein wichtiger Bereich der neuen Autos und damit logischerweise auch einer, um den die Teams die größten Geheimnisse machen.

 ~Alfa Romeo C43~

Foto: Alfa Romeo

Was will McLaren vertuschen?

Wo wir gerade bei McLaren sind: Wir haben ja schon darüber gesprochen, dass der MCL60 gestern einen Filmtag absolviert hat. Dabei stand vor allem der Unterboden im Fokus des Interesses, obwohl man von diesem gar nichts sah.

Oder genauer gesagt: Genau deshalb! Denn als das Auto in Abschnitten der Strecke gefilmt wurde, wo das Unterbodendesign deutlich zu sehen gewesen wäre, hat McLaren diesen Bereich des Autos auf veröffentlichten Aufnahmen absichtlich unscharf gemacht.

Die komplette Story gibt es hier!

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Foto: uncredited

McLaren: Direktvergleich zwischen Piastri und Norris unfair

Oscar Piastri fährt 2023 seine erste Formel-1-Saison, und McLaren-Teamchef Andrea Stella betont, man müsse bei den Erwartungen an den Rookie realistisch sein. "Wir wissen, dass Lando einer der schnellsten Fahrer in der Startaufstellung ist", betont er.

Zwar habe auch Piastri seinen neuen Job in Woking "ziemlich beeindruckend" begonnen. Doch Norris hat im Vergleich zu seinem neuen Teamkollegen eben bereits vier Formel-1-Saisons Vorsprung, weshalb ein direkter Vergleich zu Beginn des Jahres wohl unfair wäre.

Zumal Piastri 2022 in gar keiner Rennserie gefahren ist und selbst gesteht, dass er womöglich etwas eingerostet sei. Auch der Australier betont daher, er werde wohl erst einmal etwas Zeit brauchen, um sich an Auto, Gegner und Co. zu gewöhnen.

Da kann man von ihm wohl nicht erwarten, von Anfang an auf Augenhöhe mit Norris zu sein.

Apropos schlechte Autos ...

Bei allem Gemecker darf man nicht vergessen, dass der Mercedes W13 im Vorjahr immerhin ein Rennen gewann und gut genug für P3 in der WM war. Das sah bei den Boliden in unserer Fotostrecke ganz anders aus ...

Fotostrecke: Die 10 schlechtesten Formel-1-Autos des Jahrtausends Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

#11 McLaren MP4-30 (2015): Wir starten diesmal mit einer kleinen "Dishonourable Mention". Mit großen Hoffnungen starten McLaren und Honda in eine neue Ära und wollen an erfolgreiche Zeiten mit Senna und Prost anknüpfen. Doch schon der Einstieg ist holprig: Schlimme Zuverlässigkeit und ein mysteriöser Alonso-Crash lassen Böses erahnen.

Hamilton: Vor allem eine Frage des Gefühls

Die Testfahrten sind natürlich für alle Teams wichtig, für Mercedes aber womöglich ganz besonders. Denn Lewis Hamilton hat verraten, dass man 2022 vor allem deshalb Probleme gehabt habe, weil das Auto den Fahrern kein gutes Gefühl vermittelt habe.

"Es geht hauptsächlich darum, wie sich das Auto verhält. Und das Auto aus dem vergangenen Jahr hat sich nicht so verhalten, wie es ein Rennauto tun sollte. Und das hat den Fahrern das Vertrauen genommen", erklärt der Rekordchampion.

"Wir sind also das ganze Jahr über immer wieder die Dinge durchgegangen, die wir ändern wollten", berichtet er und betont, man glaube, diese Sachen für die neue Saison 2023 in den Griff bekommen zu haben.

Aber sicher kann man sich natürlich erst sein, wenn man das Auto auch wirklich gefahren ist.