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Formel-1-Liveticker: Noch zwei Siege bis zum Titel für Red Bull?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Nur noch zwei Siege bis zum Titel für Red Bull? +++ WM-Entscheidung frühestens in Katar +++ Rückblick auf das Rennen +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen Montagstickers angekommen. Zum Abschluss des Tages werfen wir noch einmal einen Blick in die USA - allerdings nicht nach Austin sondern nach Birmingham, wo Nico Hülkenberg heute seinen angekündigten IndyCar-Test absolviert.

Morgen melden wir uns dann natürlich mit einer neuen Tickerausgabe zurück. Komm gut rein in die Woche, hab noch einen schönen Abend und bis dann!

Jubel bei Williams

Nicht über das Ergebnis mit P15 und P14 gestern sondern über die W-Series! Dort hat Williams-Entwicklungsfahrerin Jamie Chadwick am Wochenende in Austin nämlich ihren zweiten Titel in Serie perfekt gemacht. Wir gratulieren an dieser Stelle ganz herzlich!

Norris: Nachteil durch alten Motor?

Zur Erinnerung: Sechs der acht Mercedes-Piloten haben bereits (mindestens) den vierten Motor bekommen. Nur Norris und Stroll kommen bislang noch mit ihrem dritten Antrieb aus. Damit sind sie bisher zwar einer Strafe entgangen. Allerdings ist das ein Nachteil bei der Performance auf den Geraden. Das sagt zumindest Norris - der das aber nicht als Ausrede nutzen möchte.

"Es ist nicht viel. Ich kann nicht sagen, dass es nur daran liegt und dass ich sonst [im Rennen] vor Ferrari gewesen wäre. Aber über die Zeit summiert es sich einfach", erklärt er. Vor allem im Qualifying, wenn es auf jede Tausendstelsekunde ankomme, mache es sich bemerkbar, dass er inzwischen etwas weniger Leistung habe. Am Samstag habe ihn das "definitiv" eine Position gekostet.

Mercedes: Wäre ein schlechterer Start besser gewesen?

Die Frage klingt erst einmal blöd - ist sie aber eigentlich gar nicht. "Das hängt davon ab", grübelt Andrew Shovlin und erklärt: "Deine Einstellung ändert sich, wenn man auf P2 liegt. Realistisch gesehen ist P2 das schlechtmöglichste Ergebnis, weil Lewis und Max die meisten Rennen gewinnen, wenn es keine Probleme gibt." Mercedes hätte also nichts mehr zu verlieren gehabt.

"Die große Frage ist, ob wir hätten mithalten können", erklärt Shovlin. Denn Red Bull war auf den Mediums im ersten Stint schneller. Um Verstappen dann aber undercutten zu können, hätte Hamilton recht nah dran sein müssen. "Wenn wir nicht in Reichweite für den Undercut gewesen wären, wäre Max einfach länger draußen geblieben", zuckt Shovlin die Schultern.

Der Ausgang des Rennens wäre also vermutlich der gleiche gewesen.

Verstappen: Im Endeffekt kein Nachteil durch Mick

Gestern haben wir ja bereits darüber gesprochen, dass Verstappen ganz am Ende nicht ganz glücklich damit war, wie sich Schumacher beim Überrunden verhalten hat. Nach Rennende sieht er die Szene aber schon deutlich entspannter. "Zwei Runden vor Schluss hatte ich den Haas im letzten Sektor vor mir", berichtet er und ergänzt: "Zum Glück blieb er dann auch vorne und gab mir damit DRS."

"Ich denke, die Zeit, die ich vorher [hinter ihm] verloren habe, hat sich durch das DRS dann wieder ausgeglichen", so Verstappen.

Russell: WM-Stand gibt Sicherheit

Im Kampf um P8 in der WM liegt Williams 16 Punkte vor Alfa Romeo. Laut George Russell gibt das Polster eine Menge Sicherheit. Er habe jetzt "weniger Druck", weil man in einer "komfortablen" Situation sei. "Auch auf dem persönlichen Level wurde [meine Zukunft] für nächstes Jahr bestätigt. Ich bin in einer sehr stabilen Postion", berichtet der zukünftige Mercedes-Pilot.

Er habe nun keine "Angst" mehr, Fehler zu machen, und verrät: "Es ist eine ähnliche Position wie 2019. Ich kann einfach rausfahren und neue Dinge probieren." Das sei eine sehr angenehme Situation für ihn in seinen letzten Rennen für Williams.

Horner: Darum war der Sieg so wichtig

Für Verstappen hat der Sieg gestern keine besondere Bedeutung. Für Teamchef Christian Horner war es allerdings ein Triumph mit Signalwirkung. "Sie sind alle wichtig, aber das war ein großer, weil [Austin] immer eine Festung von Lewis und Mercedes war", erinnert er und ergänzt, dass bereits die Pole an Samstag ein "Meilenstein" gewesen sei.

Zur Erinnerung: Es war die erste Nicht-Mercedes-Pole in Austin seit 2013! Am Sonntag fügte man Mercedes dann auch noch die erst zweite Austin-Niederlage in der Hybridära zu. "Es sah [am Freitag] nach einem harten Wochenende aus. Aber das ganze Team hat hart gearbeitet, um das Ruder herumzureißen", zeigt sich Horner zufrieden.

Trotzdem betont er auch, dass man Mercedes in den kommenden Rennen nun nicht "unterschätzen" werde.

Sainz: Kein Vorwurf an Ricciardo

Der Spanier hat grundsätzlich kein Problem damit, dass Ricciardo gegen Rennende etwas härter gegen ihn gefahren ist. "Ich hätte das auch gemacht", gesteht er. Unnötig sei allerdings gewesen, dass man sich dabei berührt habe. "Ich denke, er hätte es etwas sauberer machen können. Ich hätte mich fast gedreht, aber es ist alles gut. Ich hätte es in seiner Position auch so gemacht."

Sein Fazit: "Es war ein guter Kampf." Und Ricciardo selbst erklärt: "Es war keine Absicht. Aber ich denke, das ist eben das Risiko, wenn er es außen versucht." Bereits in Runde 1 hatte es einen spannenden Dreikampf zwischen Sainz, Ricciardo und Norris gegeben.

Verstappen: In Mexiko geht's wieder von vorne los

Den Niederländer selbst interessieren solche Statistiken offenbar nicht übermäßig. Im Hinblick auf seinen Austin-Sieg erklärt er: "Das ändert nicht wirklich viel." Er habe dadurch kein zusätzliches Selbstvertrauen für den Saisonendspurt getankt. "Wir alle im Team sind selbstbewusst, dass wir einen guten Job machen können. Aber wir müssen alle Details hinbekommen", erklärt er.

"In Mexiko geht es wieder von vorne los. Wir müssen das Beste aus unserem gesamten Paket herausholen", so Verstappen.

Achter Saisonsieg: Verstappen-Titel (fast) schon sicher?

Das sagt zumindest die Statistik: Denn in der Geschichte der Königsklasse kam es erst ein einziges Mal vor, dass ein Fahrer acht Siege holte und am Ende des Jahres nicht Weltmeister wurde. Das war ausgerechnet Lewis Hamilton, der 2016 sogar zehn Rennen gewann, den Titel aber seinem Teamkollegen Nico Rosberg überlassen musste.

Jeder andere "Nicht-Weltmeister" in der Formel-1-Historie konnte sonst maximal sieben Saisonrennen gewinnen.

Hamilton: Schon lange kein so guter Start mehr!

Brachte ihm am Ende zwar nichts, hat aber zumindest für ein spannendes Rennen gesorgt! "So einen guten Start hatte ich schon lange nicht mehr", gesteht der Weltmeister. Und auch Verstappen lobt: "Lewis hatte einen wirklich guten Start. Und als er dann neben mir war, war es das mehr oder weniger [für mich]. Ich fuhr einfach außen herum und versuchte, nicht in Ärger von hinten verwickelt zu werden."

Hätte Verstappen den Start gewonnen, wäre er Hamilton womöglich schon im ersten Stint weggefahren. Denn der Red Bull ging gestern auf den Mediums besser.

Quoten: Sky kann zufrieden sein

Das Rennen in Austin startete gestern erst um 21:00 Uhr - und damit ungewöhnlich spät. Trotzdem sahen den Grand Prix im Schnitt 640.000 Fans auf Sky. Das waren zwar weniger als zuletzt in Istanbul (720.000), dafür über mehr als bei den beiden Rennen davor in Monza und Sotschi. Der Marktanteil fiel mit 2,2 Prozent recht gering aus, was aber logisch ist, weil am Abend einfach insgesamt mehr Menschen fernsehen.

Sainz: Schlechter Boxenstopp war teuer

Der Ferrari-Pilot landete gestern auf P7, während Teamkollege Leclerc starker Vierter wurde. "Es war ein schlechtes Rennen, vom Start weg war alles kompliziert", winkt der Spanier bei 'DAZN' ab. Erst wurde er beim Start in den Kampf mit beiden McLaren-Fahrern verwickelt, später warf ihn ein langsamer Boxenstopp zurück.

Der sei letztendlich sogar rennentscheidend gewesen, weil deshalb ein geplanter Undercut nicht funktionierte. "Das ganze Rennen steckte ich hinter [Ricciardo]. Ich konnte eine Runde pushen, aber in der Hitze überhitzten die Reifen, und dann musste ich wieder nachlassen", erklärt er. Überholen auf der Strecke war für ihn also unmöglich.

Wolff: Bottas bleibt ein wichtiger Faktor

Gestern konnte der Finne Hamilton nicht helfen. Toto Wolff stellt allerdings klar, dass das einzig auf seine Strafe und nicht auf eine schlechte Leistung zurückzuführen sei. "Valtteri hat keine Punkte liegenlassen", stellt er klar und erinnert: "Es war immer sehr klar, dass es von seiner Startposition aus schwierig werden würde."

"Er hat im vergangenen Rennen brillant performt, und heute war er auch sehr gut", nimmt Wolff seinen Fahrer in Schutz und erklärt: "Ich habe keinen Zweifel daran, dass Valtteri nicht nur zur Fahrer- sondern auch zur Konstrukteurs-Meisterschaft eine Menge beitragen wird." Solange er keine weiteren Strafen mehr bekommt ...

WM-Entscheidungen

Es gibt heute viele aktuellen Themen, aber wir wollen die Gelegenheit nutzen, um auch einmal kurz in die Vergangenheit zu schauen. Denn am 25. Oktober haben sich in der Geschichte der Formel 1 gleich zwei WM-Titel entschieden.

Den Anfang machte 1964 John Surtees, der sich in einem der spannendsten Finals aller Zeiten gegen Graham Hill und Jim Clark durchsetzte. Alle drei Fahrer hatten vor dem Saisonfinale in Mexiko noch Chancen auf den Titel. Alle dramatischen Details gibt es in unserem Grand Prix für die Ewigkeit!

Und 2015 war es Lewis Hamilton, der sich mit einem Sieg in Austin seinen damals dritten WM-Titel sicherte. Schlagzeilen schrieb an diesem Tag aber nicht nur der Sieg des Briten sondern vor allem auch der inzwischen legendäre Kappenwurf von Nico Rosberg ...

Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~~

Foto: LAT

Masi: Verständnis für Alonso-Ärger

Der Spanier war mit den Entscheidungen der Rennleitung gestern nicht zufrieden. "Ich kann seine Frustration verstehen", sagt Rennleiter Michael Masi und erklärt: "Die Entscheidung im Hinblick auf ihn und Kimi in Kurve 1 war marginal. Wir werden ganz sicher im nächsten Fahrerbriefing mit allen Piloten darüber sprechen, denn ich denke, dass es bei dieser Geschichte zwei Seiten gibt."

Das sei nämlich einmal das Überholen von Räikkönen neben der Strecke, zum anderen aber auch das Abdrängen von Alonso selbst vorher. "Wir werden beim nächsten Meeting darüber sprechen", so Masi.

Seidl: Kampf um P3 wird "enge Nummer"

Spannend ist in diesem Jahr nicht nur das Titelduell. Bis auf 3,5 Punkte ist Ferrari gestern im Kampf um P3 in der WM an McLaren herangerückt. "Ferrari war klar schneller als wir dieses Wochenende, von daher müssen wir happy sein, dass wir wenigstens einen Ferrari gekriegt haben und auch Valtteri hinter uns haben halten können mit Daniel", resümiert Andreas Seidl bei 'Sky'.

"Ferrari war sehr stark am Wochenende, und das wird eine enge Nummer jetzt in den nächsten Rennen", prophezeit er und erklärt: "Nachlegen können wir nicht mehr. Der ganze Fokus beim Team zu Hause ist auf dem nächstjährigen Auto. Das Paket ist definiert, damit müssen wir jetzt klarkommen und da müssen wir schauen, dass wir Wochenende für Wochenende das Maximum herausholen."

"Es wird eine harte Nummer, aber wir werden alles geben bis zur letzten Runde in Abu Dhabi", so der McLaren-Teamchef.

Hamilton: War eine Einstoppstrategie eine Option?

Der Brite kam erst deutlich später als Verstappen zum zweiten Stopp. Hätte er da nicht einfach mit nur einem Stopp durchfahren können. "Nein", stellt Andrew Shovlin klar und erklärt: "Im letzten Stint haben wir gesehen, dass viele Fahrer die Reifen mehr managen mussten. Sie bekamen den Abbau unter Kontrolle, aber wenn sie hart pushten, sind die Reifen unglaublich schnell eingegangen."

Das Problem sei gestern vor allem der Medium-Reifen gewesen. "Wir hätten es mit zweimal Hard geschafft", erklärt Shovlin im Hinblick auf eine mögliche Einstoppstrategie. Das ist per Reglement aber nicht erlaubt, weil mindestens zwei unterschiedliche Mischungen verwendet werden müssen.

Boxenstopps: Erster Sieg für Ferrari

Ferrari hat gestern zum ersten Mal in dieser Saison den schnellsten Boxenstopp abgeliefert. 2,24 Sekunden dauerte der Radwechsel bei Carlos Sainz. Gleichzeitig wurde Max Verstappen bereits zum 30. Mal zum offiziellen Fahrer des Tages gewählt. Mehr Auszeichnungen hat kein anderer Pilot! Diese und weitere Infos findest du wie immer in den Übersichten auf unserem Schwesterportal motorsport.com:

Formel 1 2021: Fahrer des Tages

Die schnellsten Boxenstopps der Formel 1 2021

Die schnellsten Rennrunden der Formel 1 2021

Die Qualifying-, Sprint- und Rennduelle der Formel-1-Saison 2021

Horner: Müssen weiter angreifen!

Obwohl Verstappen seinen Vorsprung in der WM gestern ausbauen konnte, will Red Bull nun nicht in den Verwaltungsmodus schalten. "Du musst attackieren. Zwölf Punkte sind nichts, die können ganz, ganz schnell weg sein. Das haben wir in der Vergangenheit schon erlebt", warnt Teamchef Christian Horner und ergänzt, dass der Druck bei jetzt nur noch fünf Rennen "nur noch größer" werde.

Die Bullen werden also auch weiter voll auf Sieg fahren. Gut so!

Shovlin: Konnten Red Bull unter Druck setzen

Andrew Shovlin von Mercedes sieht es ähnlich wie sein Boss und erklärt: "Man darf sich nicht nur dieses Wochenende angucken sondern muss auch auf die vergangenen schauen. Und da war dieses einer der härtesten, die wir seit langer Zeit hatten." Trotzdem habe man Red Bull unter Druck setzen können, sodass die Bullen bei der Strategie "einige Risiken" eingehen mussten.

Shvolin erklärt, dass man selbst in Istanbul und Sotschi weiter vorne gewesen sei, als es umgekehrt Red Bull in Austin gewesen sei. "Das Quali war schwierig, aber wir haben es trotzdem geschafft, ein Auto in die erste Reihe zu bringen", so Shovlin, der erklärt: "Für uns war es ermutigend, dass wir sie unter Druck setzen konnten, obwohl wir eindeutig nicht das beste Auto hatten."

Wolff: WM-Chancen sind "absolut intakt"

Bei Red Bull ist man nach dem Sieg in Austin optimistisch. Doch auch bei Mercedes herrscht nach P2 kein Katzenjammer. "Die Chancen sind absolut intakt", sagt Toto Wolff im Hinblick auf die WM und ergänzt: "Alles offen. Ich hätte lieber zwölf Punkte Vorsprung als zwölf Punkte hinten, aber das kann sich in einem Rennen entscheiden, wenn einer stehenbleibt."

Zudem erinnert er: "In der Konstrukteurs-Meisterschaft sind wir vorne und das müssen wir jetzt ausbauen." Denn während Verstappen die Fahrer-WM anführt, hat Mercedes die Nase bei den Konstrukteuren noch immer 23 Punkte vor den Bullen.

Hat's Mick entschieden? Die Videoanalyse des Rennens!

An dieser Stelle sei schnell auch noch einmal auf unser großes Analysevideo zum Austin-Rennen verwiesen. Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll (Hier geht's zu seiner Facebook-Seite!) haben darin über folgende Themen gesprochen:

- Wie die Taktik den US-Grand-Prix entschieden hat
- Perez: Rennen im "Überlebensmodus"
- Ferrari vs. McLaren
- Spanier im Clinch mit der Rennleitung
- Das Rennen von Vettel und Schumacher
- WM-Ausblick: Sind zwölf Punkte genug?

Gut eine Stunde haben die beiden das komplette Rennen analysiert. Lohnt sich! Hier auch direkt noch ein paar weitere Lesetipps:

Unser Sonntagsticker re-live

Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Lewis Hamilton

Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat: Helmut Marko

Wir berichten, was Fahrer und Teamchefs nach dem US-Grand-Prix in Austin zu sagen hatten, und analysieren die entscheidenden Szenen des Rennens.

Keine WM-Entscheidung vor Katar

Rein rechnerisch kann Red Bull die WM übrigens frühestens in Katar unter Dach und Fach bringen. Selbst wenn Verstappen die beiden kommenden Rennen gewinnen sollte, beim Sprint in Brasilien vorne wäre, zweimal die schnellste Runde fahren sollte und Hamilton dabei zweimal ausfallen würde, hätte der Niederländer vor Katar im besten Fall 67 Punkte Vorsprung.

In den letzten drei Rennen sind allerdings noch maximal 78 Zähler zu vergeben. Noch wahrscheinlicher ist nach aktuellem Stand damit, dass sich die WM sogar erst bei den letzten beiden Saisonrennen in Saudi-Arabien und Abu Dhabi entscheiden wird.

Marko: Fehlen nur noch zwei Siege!

Max Verstappen feierte gestern seinen achten Saisonsieg. Das stimmt Helmut Marko optimistisch. Bei 'Sky' erklärt er: "Ich habe gesagt, wir müssen zehn Rennen gewinnen, wenn wir die WM gewinnen wollen. Also fehlen noch zwei. Dann können wir uns vielleicht ein bisschen bei den Middle-East-Strecken zurücklehnen. Da sind wahnsinnige Geraden, wo Mercedes wieder seinen Vorteil ausspielen wird."

Zwölf Punkte liegt Verstappen aktuell vor Hamilton. "Das stimmt uns optimistisch. Die letzten drei Rennen waren eigentlich alles Mercedes-Strecken. Anstatt mit einem Rückstand kommen wir mit zwölf Punkten Vorsprung nach Mexiko", zeigt sich Marko zufrieden und erinnert: "Mexiko und Brasilien sollten uns aufgrund der Höhenlage eigentlich noch besser liegen."

Kann man auch dort gewinnen, hätte man vor den letzten drei Saisonrennen auf jeden Fall gute Karten!

Da sind wir schon wieder!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Die Nacht war kurz, aber wir sind hochmotiviert, hier an dieser Stelle in den kommenden Stunden mit dir die weiteren Themen des US-Grand-Prix aufzuarbeiten! Außerdem wollen wir bereits einen Blick nach vorne werfen, und darüber hinaus gibt es den üblichen Ticker-Mix aus News und Storys..

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle erneut durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

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