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Formel-1-Liveticker: Red Bull dachte über Vettel-Rückkehr nach

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Red Bull dachte über Vettel-Rückkehr nach +++ Warum das Comeback 2021 nicht klappte +++ Formel 1 geht in die Sommerpause +++

Bericht

Status: Beendet

Feierabend!

Und damit verabschieden wir uns an dieser Stelle auch ganz offiziell in unsere Ticker-Sommerpause! Auf unserem Portal und dem YouTube-Kanal von Formel1.de geht es natürlich auch in den kommenden Wochen weiter.

Unsere nächste reguläre Tickerausgabe gibt es allerdings erst am 23. August. Ich wünsche daher an dieser Stelle eine erholsame Sommerpause! Genießt das Wetter, habt eine schöne Zeit und bis dann. Wir kommen wieder, versprochen :-)

Szafnauer will mit Alonso weitermachen

Der Alpine-Teamchef selbst betont in diesem Zusammenhang übrigens, dass er kein Problem damit habe, die Saison mit Alonso zu beenden. "Er ist ein Profi", sagt Szafnauer, weshalb er "keine Zweifel" daran habe, dass Alonso weiterhin alles geben werde.

Man habe bis zum Saisonende schließlich noch Ziele und wolle "mindestens Vierter" in der Konstrukteurs-WM werden. "Das versteht auch Fernando. Er wird wie Esteban hart arbeiten, um die Performance des Teams zu maximieren", ist sich Szafnauer sicher.

Zumal man nicht vergessen darf, dass Alpine nach aktuellem Stand auch keine echten Alternativen hätte. Denn Oscar Piastri würde man momentan sicher nicht ins Auto setzen ...

Fliegt Alonso jetzt raus?

Der Spanier ist noch bis Ende des Jahres vertraglich an Alpine gebunden. Ich persönlich stelle mir allerdings die Frage, wie die weitere Zusammenarbeit in der zweiten Saisonhälfte nun aussehen soll.

Das Vertrauensverhältnis zwischen Alonso und dem Team - oder zumindest der Teamführung - scheint zumindest dahin zu sein. Ist da womöglich sogar ein vorzeitiger Abschied aus Enstone denkbar?

Um es klar zu sagen: Darauf deutet aktuell nichts hin. Die ganze Geschichte ist aber auch noch immer so frisch, dass es sicher noch etwas dauern wird, alle Puzzleteile zu sortieren.

Unsere Fotostrecke zeigt jedenfalls, dass Alonso nicht der erste Fahrer wäre, der während einer noch laufenden Saison seine Koffer packen musste ...

Fotostrecke: 15 Formel-1-Fahrer, die während der laufenden Saison entlassen wurden LAT

Foto: LAT

Alain Prost (Ferrari): Wohl eine der legendärsten Entlassungen der Formel-1-Geschichte. Ferrari setzt den damals dreimaligen Weltmeister am Ende der Saison 1991 ein Rennen vor Schluss vor die Tür. Zuvor hatte Prost den Ferrari 643 öffentlich mit einem LKW verglichen - zu viel für die Italiener. Das letzte Rennen fährt Gianni Morbidelli.

Neue Rolle für Vettel in der Formel 1?

Der Deutsche selbst hat betont, er wisse noch nicht, was seine Zukunft bringen werde. Im Gespräch mit 'Sport Bild' hat Formel-1-Boss Stefano Domenicali nun verraten, dass er sich vorstellen könnte, mit Vettel zusammenzuarbeiten.

"Sebastian wird immer mit der Formel 1 verbunden sein", stellt er klar und erklärt: "Natürlich wollen wir, dass der Draht auch in Zukunft eng bleibt. Wenn er Interesse hat, Teil unseres Systems zu werden [...], würde ich ihn natürlich hier begrüßen."

Domenicali betont allerdings auch, dass dafür "die Ansätze zueinander passen" müssten. Zudem möchte der Formel-1-Boss Vettel nun erst einmal Zeit geben und ihn nicht mit einem übereilten Jobangebot überfallen.

"Wir wissen, dass er sich nach der Saison erst mal sortieren und die Zeit mit seiner Familie genießen will", erinnert der Italiener.

Apropos Alter ...

Fernando Alonsos zweiter und letzter WM-Titel aus der Saison 2006 liegt inzwischen 16 Jahre zurück. Sollte der Spanier tatsächlich noch einmal Weltmeister werden, würde er es in unserer Fotostrecke auf Platz eins schaffen - und zwar mit Abstand!

Fotostrecke: Top 9: Die längste Zeit zwischen zwei WM-Titeln in der Formel 1 LAT

Foto: LAT

Juan Manuel Fangio (3 Jahre zwischen 1951 und 1954): Der Argentinier gilt als einer der größten Rennfahrer aller Zeiten. Gleich in der ersten Formel-1-Saison 1950 wird er Vizeweltmeister, ein Jahr später folgt der erste von insgesamt fünf WM-Titeln. Doch nicht jeder weiß, dass nach dem ersten Titel erst einmal eine Durststrecke folgt.

Alpine: Alonsos Alter sorgte für Zweifel

Der Spanier entschied sich wohl unter anderem deshalb für einen Wechsel zu Aston Martin, weil diese ihm einen Vertrag über mehrere Jahre anboten. Alpine wollte genau das allerdings nicht tun.

Teamchef Otmar Szafnauer erklärt: "Es kommt ein Zeitpunkt, an dem physiologisch etwas mit einem Fahrer passiert." Anschließend habe man dann nicht mehr "die gleichen Fähigkeiten" wie in jüngeren Jahren.

"Ich denke, es ist auch Michael passiert", nennt er ein Beispiel und erklärt: "Michael Schumacher war mit 42 nicht mehr der gleiche Fahrer wie mit 32 oder 35. Anderen Sportlern passiert das auch."

Daher habe man Alonso keinen fixen Vertrag über mehrere Jahre anbieten wollen. Diesen bekam er stattdessen bei Aston Martin ...

Die F1-Story von Sebastian Vettel

Apropos: Beim Thema Sebastian Vettel kann ich euch unser aktuelles Video mit Kevin Scheuren und Stefan Ehlen empfehlen! Die beiden beleuchten einerseits den sportlichen Werdegang Vettels und seine Karriere im Sauseschritt.

Sie beschäftigen sich in einer neuen Ausgabe von "Ehlens Extraschicht" aber auch intensiv mit dem Menschen Sebastian Vettel und seiner Rolle als Senkrechtstarter im Red-Bull-Universum.

Und was hat es eigentlich mit dem "Vettel-Finger" auf sich und welchen seltsamen Formel-1-Rekord stellte Sebastian Vettel bei seiner ersten Trainingsfahrt auf? Unsere beiden Jungs verraten es euch!

Marko glaubt nicht an Vettel-Comeback

Gemeinsam mit Helmut Marko feierte Sebastian Vettel seine größten Erfolge in der Formel 1. Wir haben mit dem Österreicher gesprochen und ihn gefragt, ob er sich irgendwann ein Comeback des viermaligen Champions vorstellen könne.

"Nein. Ich glaube, das ist endgültig", sagt Marko und erklärt: "Er sitzt in keinem wettbewerbsfähigen Auto und ich glaube, er hat die Perspektive, dass das Auto nächstes Jahr regulär auf das Podium fahren kann, nicht gesehen."

Zudem erinnert er: "Er will sehen, wie seine Kinder aufwachsen. Ich finde seine Rede, die er auf Instagram veröffentlicht hat, sehr gut. [...] Ich bin sicher, dass sich jetzt verstärkt um das Thema Umweltschutz kümmern wird."

Das komplette Interview mit Helmut Marko, das am Samstagmorgen am Rande des Grand Prix von Ungarn am Hungaroring geführt wurde, erscheint am 14. August bei uns!

Helmut Marko Sebastian Vettel Red Bull Infiniti Red Bull Racing F1 ~Helmut Marko und Sebastian Vettel (Red Bull) ~

Foto: LAT

Fehlt Dir schon das Racing? ADAC GT Masters dieses Wochenende!

Während die Formel 1 uns allen eine wohlverdiente Atempause beschert, gibt es für Motorsportfans gleich das nächste Spektakel: An diesem Wochenende steigt das ADAC GT Masters auf dem Nürburgring! Die offizielle Deutsche GT-Meisterschaft wird zwei 60-minütige Rennen austragen.

Tickets gibt es auf adac-motorsport.de und an den Tageskassen am Nürburgring-Grand-Prix-Kurs. Der ADAC lockt mit einem Angebot für die ganze Familie inklusive Fahrerlager-Zutritt mit vielen Attraktionen. Wer lieber zu Hause bleibt, für den gibt es die beiden 60-minütigen Rennen jeweils am Samstag und Sonntag auf Nitro und RTL+ (ehemals TV NOW) kostenlos zu sehen.

Freitag, 5. August:
09:10 - 10:10 Uhr: 1. Freies Training
13:25 - 14:15 Uhr: 2. Freies Training

Samstag, 6. August:
09:00 - 09:20 Uhr: 1. Zeittraining
13:00 - 14:00 Uhr: 1. Rennen

Sonntag, 7. August:
08:40 - 09:00 Uhr: 2. Zeittraining
13:00 - 14:00 Uhr: 2. Rennen

 ~~

Foto: Alexander Trienitz

Warum ist McLaren im Qualifying stärker?

Spannend: Während sich bei Mercedes der Trend abgezeichnet hat, dass die Silberpfeile im Rennen meist konkurrenzfähiger sind als im Qualifying, scheint beim Kundenteam McLaren genau das Gegenteil der Fall zu sein.

Teamchef Andreas Seidl erklärt, dass dem MCL36 "hauptsächlich" Abtrieb fehle. "Auf einer Runde im Qualifying kann man das mit dem Grip, den die Reifen bieten, natürlich ziemlich gut maskieren", erklärt er.

Auf der Renndistanz hole "der Mangel an Performance oder Abtrieb" das Team dann aber wieder ein. Immerhin: Durch das Frankreich-Update habe McLaren in dieser Hinsicht bereits Fortschritte gemacht.

"Jetzt ist es einfach wichtig, weiterzumachen und das Auto weiter zu verbessern", so Seidl.

Krack: "Gemischte Gefühle" nach erster Hälfte

Mike Krack löste Otmar Szafnauer zu dieser Saison als Teamchef bei Aston Martin ab. Wie bewertet er nun seine ersten Monate in Silverstone? "Ehrlich gesagt habe ich gemischte Gefühle", berichtet Krack.

"Ich bin sehr glücklich damit, wie das Team läuft. [...] Aber ich bin sehr enttäuscht von unserer Performance", gesteht er und erklärt, er hätte sich gewünscht, schneller Fortschritte zu machen.

"Wir machen Fortschritte. Das ist messbar", versichert er. "Aber die anderen [entwickeln sich im gleichen Masse] - oder manche vielleicht sogar schneller", so Krack, der in dieser Hinsicht nachlegen möchte.

Man müsse nun schauen, wie man auch selbst noch schneller Fortschritte machen könne. Nach der ersten Saisonhälfte liegt Aston Martin auf dem neunten und vorletzten WM-Platz.

Wolff: Lieber Audi als Andretti?

Es ist kein Geheimnis, dass Toto Wolff kein Fan des geplanten Formel-1-Einstiegs von Andretti ist. Auf einen möglichen Einstieg von Audi in die Königsklasse angesprochen reagiert er dagegen deutlich aufgeschlossener.

"Wir müssen wissen, was man zum Sport beitragen kann", erklärt und ergänzt, ein Autohersteller könne viel Geld "in Marketing" und in verschiedenste Märkte pumpen. Und da wird es für ihn dann interessant.

"Das ist natürlich ein ganz anderes Wertangebot für all die anderen Teams", so Wolff. Heißt: Einem großen Hersteller wie Audi traut er zu, einen Mehrwert für die gesamte Formel 1 zu schaffen. Andretti dagegen wohl nicht.

Russell: Sollten nicht alles über den Haufen werfen

Der Mercedes-Leistungen vor der Sommerpause haben George Russell in der Annahme bestätigt, dass es falsch gewesen wäre, das Konzept des W13 in dieser Saison frühzeitig über den Haufen zu werfen.

"Ich denke nicht, dass es uns schneller machen würde, das Konzept des Autos zu ändern. Ehrlich gesagt wäre vielleicht sogar das Gegenteil der Fall", stellt er klar und erklärt, dass es "ein Prozess" sei, das Auto zu verbessern.

Natürlich sei dieser "schwierig", wenn man hinterherfahre. "Zu Beginn der Saison haben wir die Rennen eine Minute hinter dem Sieger beendet. In den beiden vergangenen Rennen waren wir innerhalb von zehn Sekunden", erinnert er.

Sein Fazit daher: "Es geht definitiv in die richtige Richtung." Und das komplett ohne Konzeptwechsel.

Heute vor 65 Jahren ...

... gewann Juan Manuel Fangio sein 24. und letztes Formel-1-Rennen. Der Argentinier triumphierte beim Deutschland-GP 1957 auf dem Nürburgring für Maserati vor den beiden Ferrari-Piloten Mike Hawthorn und Peter Collins.

Gleichzeitig machte Fangio mit dem Sieg seinen fünften und ebenfalls letzten WM-Titel perfekt. Bis heute haben es lediglich Michael Schumacher und Lewis Hamilton geschafft, die Weltmeisterschaft öfter zu gewinnen (je siebenmal).

Mit seinen 24 Siegen steht Fangio in der ewigen Bestenliste zwar "nur" auf Rang zwölf. Bei lediglich 51 Grand-Prix-Starts hat er mit rund 47 Prozent allerdings die beste Siegquote in der Geschichte der Formel 1!

Mehr spannende Statistiken gibt es in unserer umfangreichen Datenbank.

Fotostrecke: Juan Manuel Fangio: Karriere-Höhepunkte LAT

Foto: LAT

Mit dem Grand Prix von Monaco 1950 beginnt die Erfolgsgeschichte von Juan Manuel Fangio in der Formel 1. Gleich im zweiten Rennen der Geschichte gelingt dem Argentinier am Steuer eines Alfa Romeo der erste Sieg.

Szafnauer: Auch Ocon kann Alpine führen

Mit dem Abgang von Fernando Alonso ist klar, dass Alpine einen neuen Leader braucht. Und Teamchef Otmar Szafnauer ist davon überzeugt, dass Esteban Ocon diese Rolle übernehmen kann.

"Esteban ist ein Supertalent", betont er und erklärt, der Franzose brauche zwar etwas länger als Alonso, um das Maximum aus dem Auto herauszuholen. "Aber letztendlich ist er am Samstag und Sonntag da", betont Szafnauer.

"Er muss lernen, noch etwas schneller an diesen Punkt zu kommen. Aber daran arbeiten wir mit ihm", verrät er und erklärt, dass er Ocon zutraue, das Team anzuführen. "Er wird immer besser", berichtet der Teamchef.

Die große Frage lautet weiterhin, wer im kommenden Jahr im zweiten Alpine neben ihm sitzen wird ...

Binotto: Ferrari muss nichts verändern

Diese Ansicht werden vermutlich nicht alle Fans teilen. Doch der Ferrari-Teamchef betont: "Es geht immer darum, ständig dazuzulernen und Erfahrung und Fähigkeiten aufzubauen." Natürlich müsse man sich die Fehler aus Ungarn "anschauen und nachvollziehen."

"Doch wenn ich mir die Bilanz der ersten Saisonhälfte ansehe, dann gibt es keinen Grund, warum wir etwas ändern sollten. Wir müssen uns einfach damit beschäftigen, was [im Rennen in Ungarn] falsch gelaufen ist", erklärt Binotto.

"Das müssen wir verstehen und angehen, damit es beim nächsten Mal nicht wieder so läuft", so der Ferrari-Teamchef. Bei der langen Fehlerliste der Scuderia in der ersten Saisonhälfte kommt diese Aussage zumindest ... überraschend.

Aston Martin: Wie schnell wird der Heckflügel kopiert?

Teamchef Mike Krack geht davon aus, dass die anderen Teams ihre eigene Variante der neuen Lösung bereits in den Wochen nach der Sommerpause an den Start bringen werden.

"Die nächsten High-Downforce-Rennen sind die Niederlande und Singapur", erinnert er und erklärt: "Ich wäre überrascht, wenn wir die einzigen sind, die in Singapur mit dieser Idee fahren."

Das Rennen findet am 2. Oktober statt. Heißt: Er geht davon aus, dass andere Teams die Idee innerhalb von zwei Monaten kopieren können und auch werden.

Was den neuen Heckflügel so besonders macht, das erfahrt ihr übrigens hier!

Piastri: Warum McLaren keine "Leihe" wollte

Im ganzen Chaos um Oscar Piastri war unter anderem zu hören, dass es ein Plan von Alpine war, den Australier an Williams "auszuleihen". Wäre so eine Lösung nicht auch für McLaren vorstellbar gewesen?

Offenbar nicht, denn bereits am Ungarn-Wochenende erklärte Andreas Seidl in diesem Zusammenhang: "Wir wollen immer Fahrer haben, die auch unsere Fahrer sind." Das sei "die Ambition" von McLaren.

McLaren-Fahrer sollten keine "Verbindungen zu anderen Parteien" haben, so der Teamchef. Daher war immer klar: Wenn Piastri nach Woking kommen sollte, dann nur als "echter" McLaren-Pilot.

Mercedes kündigt weitere Updates an

Andrew Shovlin verrät, dass Mercedes die Entwicklung des W13 nach der Sommerpause noch nicht einstellen wird. "Wir werden das Auto jetzt noch ein bisschen weiterentwickeln", kündigt er an.

"Wir versuchen, etwas mehr Performance nach Spa zu bringen, mit der wir die Lücke [zur Spitze] hoffentlich schließen können", so Shovlin, der sich bereits auf die zweite Saisonhälfte freut.

"Die vergangenen Rennen haben den meisten Spaß des gesamten Jahres gemacht und wir hoffen einfach, dass wir jetzt diesen Extraschritt machen können", betont Shovlin, der ein klares Ziel hat.

"Wir wollen in naher Zukunft auf jeden Fall wieder Rennen gewinnen", erklärt er. Deswegen legt man den Fokus auch noch nicht komplett auf 2023. Vielleicht klappt es ja in dieser Saison noch ...

Andrew Shovlin bespricht die wichtigsten Themen rund um Mercedes in Budapest: Hätte Lewis Hamilton gewinnen können? Und wie konnte man von Freitag auf Samstag so viel schneller werden?

Alonso zurück bei Mercedes

Ein spannender Nebenaspekt von Alonsos Wechsel zu Aston Martin ist übrigens die Tatsache, dass der Spanier damit zum ersten Mal seit 2007 wieder mit Mercedes-Power fahren wird!

Zudem wird Alonso damit in der Hybridära für alle vier Motorenhersteller an den Start gegangen sein. 2014 fuhr er mit Ferrari-Power, von 2015 bis 2017 mit Honda, 2018 und seit 2021 mit Renault.

Nun im kommenden Jahr also auch noch Mercedes. Damit macht er das Quartett voll! Der einzige Fahrer, dem das vor Alonso in der Hybridära gelungen war, war bislang Kevin Magnussen.

Allerdings nahm der Däne nie offiziell mit Honda-Power an einem Rennen teil, weil er bei seinem einzigen Einsatz 2015 in Melbourne bereits vor dem Start ausrollte. Damals sprang er bei McLaren als Ersatz ein.

Der Name des verletzten Fahrers, den er vertrat: Fernando Alonso ...

Fernando Alonso Mark Webber McLaren McLaren F1Red Bull Red Bull F1 ~Fernando Alonso und Mark Webber ~

Foto: Motorsport Images

Den Rücktritt von Vettel ...

... hält Horner übrigens für richtig. Im gleichen Gespräch mit 'Channel 4' erklärt er: "Ich denke, es ist die richtige Entscheidung für ihn. Es ist nicht gut, ihn im Mittelfeld herumfahren zu sehen."

"Ich denke nicht, dass er daraus irgendeine Befriedigung zieht", glaubt Horner. Das Fazit des Red-Bull-Teamchefs lautet daher: "Es ist der richtige Zeitpunkt, einen Schlussstrich unter eine großartige Karriere zu ziehen."

Vettel und seine vier WM-Titel werden "immer ein Teil unserer Geschichte sein", so Horner, der betont: "Wir sind ungeheuer stolz, dass er ein Teil unseres Teams war."

Red Bull dachte über Vettel-Rückkehr

Das hat Teamchef Christian Horner gegenüber 'Channel 4' verraten. Konkret geht es dabei um das Jahr 2020. Damals lief Vettels Vertrag bei Ferrari aus und wurde nicht verlängert, während Red Bull mit den Leistungen von Alexander Albon nicht zufrieden war.

Und laut Horner beschäftigte man sich tatsächlich damit, Vettel für 2021 an die Seite von Max Verstappen zurückzuholen. "Wir hatten einige Sondierungsgespräche", erinnert sich Horner. Letztendlich ging das Red-Bull-Cockpit aber an Sergio Perez.

Der Grund laut Horner: "Es wäre ein bisschen so, als würde man zu einer alten Freundin zurückkehren. Es wäre beim zweiten Mal wahrscheinlich nicht mehr das gleiche." Denn Vettel hätte eine ganz andere Situation als 2014 vorgefunden, als er das Team verließ.

Neben Verstappen wäre Vettel wohl nur die Nummer 2 im Team gewesen, weshalb er sich stattdessen für einen Wechsel zu Aston Martin entschied - und zwei Jahre später zum Rücktritt aus der Formel 1.

Grande Finale

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers - zu unserer letzten vor der Sommerpause um genau zu sein! Die Königsklasse verabschiedet sich in den "Shutdown" und auch unser Ticker legt deshalb nach dem heutigen Tag erst einmal eine Pause ein. Ein Grund mehr für uns, in den kommenden Stunden noch einmal Vollgas zu geben!

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.

Hier gibt es unseren Liveticker vom Mittwoch noch einmal zum Nachlesen!

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