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Deutschland

Medientag im Re-Live: Entscheidet COVID-19 die WM?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen: Favoritenrolle nichts wert +++ Hamilton: "Will auf die richtige Art gewinnen" +++ Sainz: P3 wäre "symbolisch" +++

Bericht

Status: Beendet

Nachgefragt: Entscheidet COVID die WM?

Im Paddock in Mexiko brechen die Abendstunden an, und an dieser Stelle war es das damit auch erst einmal. Am Freitag geht es dann los mit der Action auf der Strecke. FT1 beginnt um 18:30 Uhr unserer Zeit, FT2 steht ab 22:00 Uhr an. Und wir sind dann natürlich auch wieder mit einer neuen Ausgabe unseres Tickers am Start!

Zum Abschluss des heutigen Tages folgt noch der obligatorische Hinweis auf unser Analysevideo zum Medientag. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll (Hier geht's zu seiner Facebook-Seite!) und Kevin Scheuren haben dieses Mal über folgende Themen gesprochen:

- Mexiko: Vorteil Red Bull
- Entscheidet COVID-19 die WM?
- Perez: Verbietet ihm Red Bull zu siegen?
- Mick Schumacher
- Ferrari & Co.
- Hülkenberg sagt IndyCar-Wechsel ab
- Userfragen

Viel Spaß damit und bis später!

Wir fragen nach: So gehen Max Verstappen und Lewis Hamilton mit dem Coronavirus um! Und: Warum Sergio Perez sein Heimrennen nicht gewinnen wird.

F1-Talk: Entscheidet COVID-19 die WM?

Im Paddock in Mexiko brechen die Abendstunden an, und an dieser Stelle war es das damit auch erst einmal. Am Freitag geht es dann los mit der Action auf der Strecke. FT1 beginnt um 18:30 Uhr unserer Zeit, FT2 steht ab 22:00 Uhr an. Und wir sind dann natürlich auch wieder mit einer neuen Ausgabe unseres Tickers am Start!

Zum Abschluss des heutigen Tages folgt noch der obligatorische Hinweis auf unser Analysevideo zum Medientag. Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll (Hier geht's zu seiner Facebook-Seite!) und Kevin Scheuren haben dieses Mal über folgende Themen gesprochen:

- Mexiko: Vorteil Red Bull
- Entscheidet COVID-19 die WM?
- Perez: Verbietet ihm Red Bull zu siegen?
- Mick Schumacher
- Ferrari & Co.
- Hülkenberg sagt IndyCar-Wechsel ab
- Userfragen

Viel Spaß damit und bis morgen!

Sainz: Schafft den Asphalt neben den Kurven ab!

Der Spanier scheint auch genug vom Thema Tracklimits und Überholen abseits der Strecke zu haben. "Wir würden nicht darüber sprechen, wenn hinter dem Randstein kein Asphalt wäre", winkt der Ferrari-Pilot ab und erklärt im Rückblick auf den Zwischenfall in Austin: "Kimi hätte [ohne Asphalt] in Kurve 1 nicht außen neben Fernando bleiben können."

Sein Fazit: "Für mich ist das klar eine Frage des Streckendesigns. Wenn wir das verbessern, haben wir diese Probleme auch nicht mehr." Aber das ist nun seit Jahren bekannt. Und geändert hat sich trotzdem nie etwas ...

Besondere Helmdesigns

Wir wissen bereits, dass Sergio Perez bei seinem Heimrennen mit einem Spezialhelm an den Start gehen wird. Nun hat auch Nikita Masepin ein spezielles Halloween-Design für den Mexiko-GP gezeigt. Sieht tatsächlich ganz cool aus! Und auch George Russell wird - wie auch schon in Austin - wieder mit einem Spezialdesign am Start sein.

Vettel: Wird irgendwann eine Frau in der F1 geben

Bei den Pressekonferenzen am Donnerstag gibt es seit dieser Saison immer auch Kinderfragen. Sebastian Vettel wurde heute gefragt, ob es seiner Meinung nach irgendwann eine Frau in die Formel 1 schaffen wird. Seine Antwort: "Ich denke nicht, dass irgendetwas dagegen spricht." Irgendwann werde es eine Frau in der Königsklasse geben.

Mit einem Schmunzeln fügt er in Anspielung auf das Haustier des Mädchens, das die Frage gestellt hat, anschließend noch hinzu: "Ich muss Dich enttäuschen, es wird keine Katzen in der Formel 1 geben!" Da ist die Chance in der Tat deutlich höher, dass es in absehbarer Zeit eine Frau schaffen wird ;-)

Wetter in Mexiko

Bei den vergangenen Rennen gab es zu irgendeinem Zeitpunkt am Wochenende immer Regen. Und dieses Mal? Nach aktuellem Stand soll es in Mexiko-Stadt am gesamten Wochenende trocken bleiben. Es könnte zwar an allen drei Tagen leicht bewölkt sein, Regen soll es aber mit großer Wahrscheinlich nicht geben.

Unsere ausführliche Wettervorhersage findest Du hier!

Podium in Mexiko: Ein exklusiver Kreis ...

2015 kehrte das Rennen in Mexiko in den Formel-1-Kalender zurück. Das heißt, dass seitdem insgesamt 15 Podestplätze vergeben wurden. Und von diesen 15 ist nur ein einziger(!) nicht an Mercedes, Red Bull oder Ferrari gegangen. 2015 stand Bottas für Williams auf dem Treppchen, davon abgesehen hatten wir siebenmal Mercedes, viermal Ferrari und dreimal Red Bull auf dem Podium.

Ob es an diesem Sonntag zum ersten Mal nach sechs Jahren wieder ein anderes Team aufs Treppchen schafft?

Gasly: Ziel in Mexiko sind Punkte

"Es sollte gut laufen", zeigt sich der AlphaTauri-Pilot vor dem Mexiko-Wochenende optimistisch und erklärt: "Wir haben ein gutes Auto, ein gutes Paket. Das haben wir eigentlich die ganze Saison gezeigt. Wir können um die Top 10 kämpfen, was [auch in Mexiko] unser Ziel ist."

Auch das Ziel bis zum Saisonende sei "klar", so Gasly. Man wolle mehr Punkte als Alpine sammeln "und versuchen, den fünften Platz in der Meisterschaft zu holen." Aktuell liegt AlphaTauri zehn Punkte hinter den Franzosen. Bei noch fünf Rennen ist das aber natürlich noch aufzuholen.

Verstappen: Bin nicht zum ersten Mal im Titelkampf

Der Niederländer kämpft zum ersten Mal um die Formel-1-WM. Trotzdem betont der Red-Bull-Pilot, keinen besonderen Druck zu spüren. "Es ist nicht das erste Mal, dass ich um eine Meisterschaft kämpfe. Ja, zum ersten Mal in der Formel 1 - aber nicht in meinem Leben. Letztendlich ändert sich also nicht viel", gibt er sich ganz entspannt.

"Wie ich bei den vorherigen Rennen schon gesagt habe: Wenn das Auto gewinnen kann, denn gewinne ich. Wenn das Auto nicht gewinnen kann, dann gewinne ich nicht", zuckt er die Schultern. Das gilt wohl auch für den Titelkampf gegen Hamilton.

Frische Bilder!

Wie versprochen haben wir unsere Fotogalerie noch einmal aufgefüllt. Klick Dich zu später Stunde gerne noch einmal durch!

Ricciardo: Wird harte Arbeit für P3

Vorhin haben wir schon gehört, was die Ferrari-Piloten zum Kampf um P3 in der WM sagen. Und wie sieht es bei McLaren aus? "Ich denke, sie haben momentan ein gutes Paket", sagt Ricciardo über Ferrari und ergänzt: "Wir werden jetzt bis zum Ende jedes Wochenende hart arbeiten müssen. Aber ich freue mich darauf. Es ist schön, diese Kämpfe zu haben."

Im Hinblick auf Mexiko könne er übrigens noch nicht sagen, ob die Strecke "auf dem Papier" zum McLaren passe. Er erwartet jedenfalls einen "guten Kampf".

Stroll: 25 Rennen wären "lächerlich"

Der Kanadier hat eine klare Meinung zum immer größer werdenden Formel-1-Kalender. "Es sollte nicht übermäßig lächerlich mit 25 Rennen pro Saison werden", sagt Stroll, der jedoch auch weiß: "Es sieht so aus, dass es in diese Richtung geht. Aber die Formel 1 sollte auch an die Mitarbeiter und deren Familien denken."

"Es ist intensiv, um die ganze Welt zu reisen. Für uns Fahrer ist es wahrscheinlich viel leichter", erklärt er, denn das Autofahren an sich sei immerhin der "spaßige Teil" an einem anstrengenden Formel-1-Wochenende. Ihm selbst mache der Kalender daher nichts aus. "Aber man sollte an alle in der Formel 1 denken", fordert er.

Was Hamilton zur Motorensituation sagt

Anders als Helmut Marko glaubt der Weltmeister selbst nicht, dass er in diesem Jahr noch einen weiteren neuen Motor brauchen wird - zumindest sagt er das. "Ich glaube, dass unsere Motoren stark sind. Und soweit ich weiß, kommen wir bis zum Ende durch. Hoffentlich wird das kein Problem für uns", so Hamilton. Sicher ist das aber natürlich nicht.

Gasly: Bin besser als 2020

2020 konnte der Franzose noch ein Rennen gewinnen. Trotzdem ist er mit seiner Entwicklung in diesem Jahr "zufrieden" und erklärt, er sei jetzt ein "kompletterer Fahrer" und fahre konstanter als im Vorjahr. In der WM liegt er aktuell auf P9 - und damit eine Position weiter vorne als 2020. Das war es damit auch von der PK. Hier im Ticker geht es aber natürlich noch ein bisschen weiter!

Russell: Kein weiterer neuer Motor nötig

Der Williams-Pilot kassierte in Austin eine Strafe. In der PK erklärt er nun, dass es das damit auch gewesen sein sollte. Er rechnet in dieser Saison nicht mehr mit weiteren Strafen. Im Hinblick auf die Williams-Chancen in Mexiko erklärt er, dass es wohl nicht die beste Strecke für das eigene Auto sei. Aber das habe man in diesem Jahr auch auf anderen Kursen gedacht und dann trotzdem gute Ergebnisse geholt ...

Verstappen: Vorsprung ändert nichts

In der WM liegt der Niederländer inzwischen zwölf Punkte vor Hamilton. Er stellt aber klar, dass sich seine Einstellung dadurch nicht ändere. Er wolle weiterhin so viele Punkte wie möglich holen. Er wird nun also nicht anfangen, taktisch zu fahren, nur weil er in der WM einen kleinen Vorsprung hat. Das wäre bei nur zwölf Zählern ohnehin gefährlich.

Denn so ein geringer Vorsprung könnte ihn nur einem Rennen komplett umgedreht werden.

Bottas: P3 spielt keine Rolle

In den WM-Kampf wird der Finne nicht mehr eingreifen können. Auf die Frage, ob jetzt Sergio Perez sein größter Gegner in der WM im Kampf um P3 sei, antwortet er, dass das für ihn keine Rolle spiele. Er schaue nur noch vorne und kenne die Abstände in der WM gar nicht. Er wolle einfach für sich und das Team so viele Punkte wie möglich holen. Ein dritter WM-Platz spielt keine große Rolle für ihn.

Verstappen: Favoritenrolle nicht viel wert

"Man kann auf dem Papier gut aussehen, aber man muss das Set-up trotzdem hinbekommen", erklärt der Niederländer, als er in der PK auf die Favoritenrolle von Red Bull an diesem Wochenende angesprochen wird. Man müsse ab FT1 einen guten Job machen. Letztendlich wolle er einfach an jedem Wochenende so viele Punkte wie möglich holen. Ein ziemlich pragmatischer Ansatz für den Saisonendspurt.

Vettel: "Bin kein Fan von Stallregie"

Auch der Deutsche wird in der PK jetzt auf eine mögliche Stallorder bei Red Bull an diesem Wochenende angesprochen. "Ich bin kein Fan von Stallregie", stellt er klar und erklärt, dass es generell "schlecht" für den Sport sei. Niemand wolle so etwas sehen. Seine klare Meinung daher: "Wenn Checo vorne ist, dann sollte er vorne bleiben."

Er kennt sich ja auch aus eigener Erfahrung damit aus. Einfach mal bei Mark Webber nachfragen ...

Tsunoda: AlphaTauri glaubt noch an P5

Zehn Punkte liegt man aktuell hinter Alpine. Trotzdem betont Tsunoda, dass man noch daran glaube, sich P5 in der WM holen zu können. Er erinnert allerdings auch daran, dass es für ihn nicht leicht sei, weil jetzt noch viele Strecken kommen, auf denen er noch nie gefahren ist - unter anderem auch Mexiko. Das hat ihn in der Türkei und Austin aber auch nicht davon abgehalten, jeweils in Q3 zu kommen.

Mal schauen, ob er diesen Trend hier bestätigen kann.

Sainz: P3 wäre eher "symbolisch"

Auch der zweite Ferrari-Pilot spricht über die Möglichkeit, in der WM noch an McLaren vorbeizuziehen. Er erklärt, dass das zwar das Ziel sei, aber eher "symbolisch" wäre, denn: "Als Ferrari wollen wir gewinnen", stellt er klar. Es gehe darum, in der Zukunft wieder ganz vorne anzugreifen. Ein dritter Platz in der WM ist grundsätzlich nicht das Ziel, um das Ferrari kämpfen möchte.

Sollte man P3 holen, wäre das laut Sainz aber zumindest ein gutes Zeichen für die Zukunft.

Umbau an der Strecke

Eben haben wir schon mal über die Tracklimits gesprochen. In Kurve 1 hat die FIA in diesem Zusammenhang die großen Randsteine entfernt. Offenbar war die Gefahr eines Unfalls durch die Kerbs zu groß. Zur Erinnerung: Auch in Austin wurden zuletzt im Laufe des Wochenendes Randsteine entfernt. Dieses Mal hat die FIA proaktiv gehandelt.

Hamilton: "Will auf die richtige Art gewinnen"

Toto Wolff hat in dieser Woche erklärt, es würde ihn nicht überraschen, wenn die WM in diesem Jahr durch einen Unfall entschieden werden sollte. Hamilton stellt in der PK allerdings klar, dass er noch nie auf diese Art einen Titel gewonnen habe - und das auch nicht wolle. "Ich will auf die richtige Art gewinnen", stellt er klar. Jede andere Antwort hätte uns auch überrascht.

Hamilton: Letztes Rennen nicht repräsentativ

2017 und 2018 konnte Max Verstappen in Mexiko gewinnen, 2019 hatte allerdings Hamilton die Nase vorne. Der Weltmeister betont jedoch, dass Red Bull auch bei der letzten Auflage des Rennens schneller gewesen sei und Verstappen nur deshalb nicht gewonnen habe, weil er damals eine Strafe bekam. In der Tat landete der Niederländer 2019 im Quali auf P1, durfte aber nur von P4 starten.

Mexiko sei also eine Red-Bull-Strecke. Das Ziel am Sonntag sei aber trotzdem der Sieg. "Natürlich! Wie immer", so Hamilton.

Live ab 23:30 Uhr: Der Medientag in der Analyse

Auch heute werden wir den Medientag in Mexiko natürlich wieder in einem Livevideo auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de für Dich analysieren. Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll werden dabei die wichtigsten Themen des Donnerstags ausführlich aufarbeiten. Los geht es heute wegen der Zeitverschiebung um 23:30 Uhr!

Giovinazzi lacht Zukunftsfrage weg

Das Spielchen haben wir seit Wochen bei jeder PK am Donnerstag. Als Moderator Tom Clarkson ansetzt, den Italiener nach seiner Zukunft zu fragen, fängt dieser bereits an zu lachen, weil er natürlich genau weiß, was jetzt kommt - und seine Antwort die gleiche wie jedes Mal ist. Es gebe keine News.

Clarkson fragt, ob das womöglich auch ein gutes Zeichen sein könnte, weil Alfa Romeo bislang auch noch keinen anderen Fahrer verpflichtet habe. "Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist. Aber ich habe keine Neuigkeiten", zuckt Giovinazzi die Schultern. Wir müssen also weiter abwarten ...

Tracklimits

Die werden natürlich auch in Mexiko wieder überwacht - und zwar gleich in sechs Kurven! In den Kurven 1, 2, 3, 4, 8 und 11 geht es jeweils darum, wie man auf die Strecke zurückfahren muss, wenn man von selbiger abgekommen ist. In Kurve 11 droht zudem eine Streichung der Rundenzeit in Training und Qualifying und im Rennen wie üblich beim dritten Verstoß eine Verwarnung und danach eine Strafe.

Stroll: Punkte sind das Ziel

Aston Martin befindet sich in diesem Jahr meistens am hinteren Ende der Top 10 - oder sogar noch dahinter. Trotzdem ist es laut Stroll "natürlich" das Ziel, in Mexiko Punkte zu holen. "Wir können jede Woche Punkte holen, wenn wir einen guten Job machen", erklärt der Kanadier. Tatsächlich punktete Aston Martin auch in drei der vergangenen vier Rennen.

Aber: Seit Le Castellet schaffte man es nicht mehr, beide Autos in die Punkte zu bringen. Das ist mittlerweile mehr als vier Monate her.

Leclerc: Keine Chance auf den Sieg

Der Monegasse wird gefragt, ob Mexiko die beste Chance für Ferrari in diesem Jahr so, um noch einmal mit Mercedes und Red Bull zu kämpfen. "Der Optimismus gefällt mir, aber wir sollten realistisch sein", schmunzelt er. Auf dem Papier sollte Mexiko Ferrari zwar liegen, aber: "Sie sind viel zu weit vorne", winkt er ab und stellt klar: "Das Ziel ist es, vor McLaren zu sein."

Schließlich ist McLaren auch in der WM der große Gegner.

Alonso: Bringt nichts, das Thema anzusprechen

Der Spanier hatte in Austin eine Menge Ärger mit den Tracklimits und wird gefragt, ob er das Thema beim Fahrermeeting am Freitag ansprechen werde. "Nein", sagt er und erklärt, dass der Fall eigentlich klar sei. Wenn man einen anderen Fahrer abseits der Strecke überhole, dann müsse man die Position zurückgeben. Das sei klar, und beim Fahrermeeting würde es auch keine andere Antwort geben.

Daher wolle er das Thema gar nicht erst ansprechen.

Leclerc: Holt sich Ferrari P3?

Nur noch 3,5 Punkte liegt man hinter McLaren und in den vergangenen Rennen machte Ferrari den stärkeren Eindruck. Ist die Scuderia jetzt auf Kurs Richtung P3 in der WM? "Wir jagen sie noch immer, wir sind nicht vor ihnen", bremst Leclerc etwas und erklärt, dass McLaren in diesem Jahr "sehr konstant" gewesen sei.

Doch auch Ferrari habe in dieser Saison einen guten Job gemacht. "Jedes Mal, wenn wir Dinge gebracht haben, ist es in die richtige Richtung gegangen", erklärt Leclerc, der daher optimistisch sei, dass man "Chancen" haben werde, sich den dritten WM-Rang bis zum Ende des Jahres zu holen. Sicher ist das aber noch nicht.

Räikkönen: Zukunft noch offen

Fünf Rennen noch, dann endet die Formel-1-Karriere von Kimi Räikkönen. Er wird gefragt, ob er schon darüber nachgedacht habe, was er danach machen werde. "Nein, das habe ich nicht", sagt er und erklärt, er freue sich einfach auf "ein normaleres Leben" und wolle in erster Linie "Dinge mit der Familie" tun. Gespräche mit Alfa Romeo über eine neue Rolle im Team habe es auch noch nicht gegeben.

Er habe noch keine Pläne für seine Zukunft.

Ricciardo: Würde keinen Platz machen!

Auch der McLaren-Pilot wird zu dem Thema befragt. Von ihm möchte Kollege Dieter Rencken wissen, ob er in Melbourne Platz für seinen Teamkollegen machen würde. Seine Antwort: "Nein!" Hintergrund: "Als Kind träumt man von einem Heimsieg", erklärt Ricciardo. Wenn es sich um das letzte Saisonrennen handeln und der Titel auf dem Spiel stehen würde, "dann wäre es eine komplexere Entscheidung", so Ricciardo.

Unter anderen Voraussetzungen würde er seinem Teamkollegen den Rennsieg beim Heimrennen aber nicht überlassen. Vor allem dann nicht, wenn man sich den Sieg auf der Strecke "verdient" habe.

Perez: Bringt nichts, darüber zu sprechen

Wir haben hier im Ticker heute schon die Frage gestellt, ob Perez das Rennen überhaupt gewinnen dürfte, wenn er kurz vor Schluss vor Verstappen liegen sollte. In der PK wird er gefragt, ob er dieses Szenario mit dem Team besprochen habe. Er stellt aber klar, dass das nicht der Fall sei und es nichts bringe, über solche hypothetischen Sachen zu sprechen.

Er wolle erst einmal den Samstag abwarten und dann schauen, wo man stehe. Vorher sei es sinnlos, über solche Dinge zu diskutieren.

Perez: Qualifying wird wichtig

Die PK beginnt mit dem Lokalmatador. Der erklärt, dass es vor allem auf das Qualifying ankommen werde, weil das Überholen in Mexiko schwierig sei. Schlecht für ihn: Die Qualifikation zählte in diesem Jahr nicht unbedingt zu seinen großen Stärken. Hoffnung dürfte ihm allerdings machen, dass Ricciardo den Kurs (aus eigener Erfahrung) als "Red-Bull-Strecke" bezeichnet.

"Du wirst Spaß haben", grinst er in Richtung Perez.

Mexiko ist nicht gleich Mexiko ...

Seit 2015 steht das Rennen in Mexiko wieder im Formel-1-Kalender. Gefahren wird - wie auch schon zwischen 1963 und 1970 und noch einmal zwischen 1986 und 1992 - in Mexiko-Stadt. Die Strecke hat sich allerdings stark verändert. Abgesehen von den Geraden ist das Autodromo Hermanos Rodriguez nämlich praktisch komplett neugestaltet worden! Mehr dazu in unserer Fotostrecke.

Hier im Ticker legen wir unseren Fokus damit dann auf die PK, die in zehn Minuten beginnt.

Fotostrecke: Formel-1-Strecken, die umgebaut wurden Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Es gibt sie häufig im Rennkalender der Formel 1: Umgebaute Strecken, die in unterschiedlicher Konfiguration befahren wurden. Ein paar besonders interessante Kurse und deren Geschichte stellen wir in dieser Fotostrecke vor - ohne Anspruch auf Vollständigkeit!

Eine Runde in Mexiko

Falls Du die Streckenführung in Mexiko nach zwei Jahren vergessen hast, nimmt Dich Sergio Perez in diesem Video noch einmal mit auf eine virtuelle Runde im Autodromo Hermanos Rodríguez. Er selbst hat bei seinem Heimrennen übrigens noch nie besser als auf P7 abgeschnitten. Aber 2021 sitzt er auch zum ersten Mal in einem Topauto ...

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