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Formel-1-Liveticker: Teamchefs wählen ihre Top-10-Piloten der Saison 2020

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Williams: Capito wird Geschäftsführer, Roberts als Teamchef bestätigt +++ Darum war Mercedes in Abu Dhabi langsamer als 2019 +++

Bericht

Status: Live

Teamchefs wählen Top-10-Piloten 2020

Die Teamchefs der zehn Formel-1-Rennställe haben ihre Top-10-Piloten der Saison 2020 gewählt. Wie 'Formula1.com' berichtet, gewinnt wenig überraschend Lewis Hamilton die Wahl mit 171 Punkten. An der zweiten Stelle weicht das Ergebnis bereits vom WM-Endstand ab. Max Verstappen liegt mit 156 Punkten dahinter. Dritter wird Charles Leclerc mit 132 Zählern.

Außerdem in den Top 10: Daniel Ricciardo, Sergio Perez, George Russell, Lando Norris, Carlos Sainz, Valtteri Bottas und Pierre Gasly. Zur Methode: Die Teamchefs (nur Mattia Binotto hat nicht mitgemacht) durften eine Liste mit ihren jeweiligen Top-10-Fahrern abgeben. Die Punkte wurden nach dem offiziellen Notenschlüssel vergeben - für den ersten Platz gab es demnach 25 Punkte, für den zehnten Rang nur noch einen.

Warum war Mercedes langsamer in Abu Dhabi?

Wir wechseln nun wieder in die Gegenwart: Mercedes hat das neueste und letzte Debrief-Video dieser Saison veröffentlicht. Darin beantwortet Chefstratege James Vowles unter anderem die Frage, warum Mercedes im Vergleich zum Vorjahr langsamer war in Abu Dhabi? Rund sieben Zehntelsekunden fehlten auf die Pole-Zeit 2019.

"Das ist tatsächlich die erste Strecke, auf der wir langsamer waren." An den Bedingungen habe es nicht gelegen, erklärt Vowles. Auch der neue Asphalt an einigen Stelle war nicht der entscheidende Faktor. "Nach allem, was wir bisher gesehen haben, war unser Abstand zu den McLarens und anderen Teams hinter uns, zum Beispiel Renault und Racing Point, in diesem Jahr zu gering." Daraus schließt er: Mercedes hat in diesem Jahr im Qualifying "unterdurchschnittlich abgeschnitten".

"Letztendlich denke ich, dass wir einfach nicht unsere beste Leistung gezeigt haben."

Mercedes-Chefstratege James Vowles erklärt, warum Bottas und Hamilton in Abu Dhabi so langsam waren und wo sich der Lauda-Stern versteckt hatte

Stewart: Wie er Steven Spielberg half

Jetzt kommen wir zu einer unterhaltsamen Geschichte. Sir Jackie Stewart hat nämlich kürzlich verraten, wie er Regisseur Steven Spielberg beim Dreh für den dritten Indiana-Jones-Film geholfen hat. Die Rennlegende erinnert sich in einem Video-Gespräch mit der britischen Prinzessin Anne an die kuriose Geschichte: Zunächst wurde Spielberg die Erlaubnis verweigert, das Finale von "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" von 1989, dem letzten Teil der Original-Trilogie, in der archäologischen Stätte Petra in Jordanien zu drehen.

Bei einer Veranstaltung in Gleneagles bei der Stewart Spielberg traf, war auch König Hussein von Jordanien zu Gast. Der dreifache Formel-1-Weltmeister stellte den Kontakt zwischen den beiden her, und mit royaler Zusage durfte schließlich in Petra gedreht werden. "Ich habe die beiden einander vorgestellt. Bingo. Er hat seine Erlaubnis erhalten und war sehr glücklich."

Red Bull: Kein Hauptsponsor 2021?

Das Red-Bull-Team verliert mit Saisonende Titelsponsor Aston Martin. Die britische Luxusmarke wird als Nachfolgeteam von Racing Point als eigenes Werksteam antreten. Seit 2018 bestand die Partnerschaft mit Red Bull. Wer folgt nun als neuer Hauptsponsor?

"Wir haben keinen Titelsponsor, der Aston Martin im kommenden Jahr ersetzen wird. Wir werden aber neue Sponsoren haben, die wir nächstes Jahr vorstellen werden", erklärt Teamchef Christian Horner. Aston Martin werde dann natürlich nicht mehr auf den Boliden des österreichisch-britischen Teams zu sehen sein.

Roberts freut sich über seinen Teamchef-Posten

Simon Roberts hat sich nun in einem weiteren Video auch zu seiner Bestellung als permanenter Teamchef von Williams geäußert. Er freue sich sehr auf die Aufbauarbeit. Schon in dieser Saison konnte er Fortschritte erkennen, etwa in Belgien.

"Das Auto war schneller als im Vorjahr. Wir waren in diesem Jahr in Belgien 2,47 Sekunden schneller auf einer Runde als 2019." Diese Verbesserungen wolle er in das kommende Jahr mitnehmen. "Es wird keine große Revolution sein, aber Fortschritt."

Brown: "Licht am Ende des Tunnels"

Die ersten Corona-Impfstoffe stehen in Europa kurz vor der Zulassung. Heute wurde bekannt, dass schon am 27. Dezember die ersten Europäer geimpft werden sollen. Für McLaren-Geschäftsführer Zak Brown ist das "Licht am Ende des Tunnels" nun erkennbar. Er betont, dass die Pandemie eines der "brutalsten Jahre in der Geschichte der modernen Weltordnung" über uns gebracht habe.

Plötzlich musste auch er als CEO eines Formel-1-Teams Entscheidungen wie nie zuvor treffen. "Es war extrem schwierig. Aber ich bin sehr stolz darauf, wie McLaren das bewerkstelligt hat. Oberste Priorität hatte die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter." Auch die Formel 1 habe einen außergewöhnlichen Job erledigt, nachdem die Absage in Australien "nicht der beste Moment" des Sports gewesen sei.

Ocon: Muss Gewicht zulegen im Winter

Kennst Du das auch, wenn Du im Winter unbedingt an Gewicht zulegen musst? Ich auch nicht. Bei Renault-Pilot Esteban Ocon steht jedoch genau das auf dem Plan für die Pause: "Ich muss im Winter Kilos zulegen, die ich verloren habe. Das wird recht wichtig sein nach diesem stressigen Jahr", erklärt er. Was er natürlich damit meint: Er muss wieder an Muskelmasse zulegen, die er während der Saison verloren hat.

Außerdem werde er im Januar in der Fabrik sein, um unter anderem an seinem Sitz zu arbeiten. Zuvor freut er sich aber schon auf eine ruhige Weihnachtszeit mit der Familie und ein entspanntes Neujahr.

Simon Roberts bleibt Williams-Teamchef

In der Bekanntgabe heute hat Williams außerdem bestätigt, dass Simon Roberts Teamchef bleibt. Der Brite hat die Aufgaben zunächst nur temporär von Claire Williams nach dem Teamverkauf übernommen. Nun wurde er in seiner Rolle bestätigt.

Mit Jost Capito, an den Roberts in Zukunft berichten wird, hat er bereits bei McLaren zusammengearbeitet.

Jost Capito neuer CEO bei Williams

Williams hat soeben offiziell bekannt gegeben, dass Jost Capito neuer Geschäftsführer wird. Der Deutsche wird dort direkt an den neuen Vorsitzenden Matthew Savage berichten. Seine Karriere begann er im Motorsport bereits in den 1970er-Jahren. Capito war bei BMW, Porsche und Sauber engagiert. Auch bei Ford und Volkswagen.

2016 war er dann kurz für McLaren tätig, wechselte dann aber nach nur einem Jahr zurück zu Volkswagen. Nun beginnt ein neuer Abschnitt für ihn in der Formel 1. "Es ist eine große Ehre für mich, in diesen aufregenden und anspruchsvollen Zeiten sowohl für das Team als auch für die Formel 1 zu Williams zu kommen."

"Es ist eine Ehre, Teil der Zukunft dieses geschichtsträchtigen Teams zu sein, das einen so bedeutenden Namen im Sport trägt, daher gehe ich diese Herausforderung mit großem Respekt und mit einer großen Portion Freude an", so Capito in einer ersten Stellungnahme.

Fernley übernimmt FIA-Rolle von Domenicali

Die FIA hat auch bekannt gegeben, dass der ehemalige stellvertretende Force-India-Teamchef Bob Fernley eine neue Rolle im Weltverband einnimmt. Er wird die Kommission der Monoposti in Zukunft leiten und diese Rolle vom zukünftigen Formel-1-Boss Stefano Domenicali übernehmen.

Im Sommer 2018 hat er Force India während des Insolvenzverfahrens verlassen, und war nicht mehr Teil des neuen Racing-Point-Rennstalls. Danach wechselte er kurzzeitig in das Indy-500-Projekt von McLaren. "Der Rebel ist schließlich im Establishment angekommen", kommentiert Fernley seine neue Aufgabe im Gespräch mit meinem Kollegen Adam Cooper.

FIA-Weltrat beschließt Rennkalender 2021

Gestern Abend kam sehr spät noch die Entscheidung des FIA-Weltrates, dass der Rennkalender für die Formel-1-Saison 2021 mit 23 Grands Prix abgesegnet wurde. Das ist keine Überraschung, denn der Kalender war bereits im Vorfeld bekannt.

Schon eher überraschend war die Bekanntgabe, dass der Grand Prix von Brasilien in Zukunft weiterhin in Interlagos (Sao Paulo) ausgetragen werden wird. Zuvor hatte es Tendenzen gegeben, dass das Rennen womöglich nach Rio de Janeiro wandern könnte. Doch Liberty Media hat sich nun mit den Promotern des Autodromo Jose Carlos Pace auf einen neuen Deal über fünf Jahre geeinigt. Das Rennen wird in Zukunft Grand Prix von Sao Paulo heißen.

- Übersicht: Der Formel-1-Rennkalender 2021!

Neue Folge von "Starting Grid": Jetzt anhören!

Das Thema Masepin durfte auch in dieser Ausgabe des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" nicht fehlen. Kevin Scheuren, Ole Waschkau und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll diskutieren über die Reaktion auf den Vorfall. Natürlich werden aber auch noch viele weitere Themen aufgearbeitet, unter anderem das Saisonfinale in Abu Dhabi. Jetzt reinhören!

Du findest alle Ausgaben des Podcasts in unserem Radioplayer, auf iTunes oder auf meinsportpodcast.de!

Neue Erkenntnisse im Fall Masepin

Heute sind neue Erkenntnisse im Fall Masepin aufgetaucht. Wir erinnern uns: Der Russe hat auf Instagram ein Video in einer Story gepostet, in der zu sehen ist, wie jemand eine Frau sexuell belästigt. Mittlerweile hat das Haas-Team das Video öffentlich als "abscheulich" verurteilt und Masepin sich entschuldigt.

Die betroffene Frau hatte zunächst erklärt, dass es sich bei dem Vorfall nur um einen Scherz zwischen guten Freunden gehandelt habe. Doch diese Aussage bröckelt nun. Denn sie hat auf Instagram mittlerweile neue Kommentare abgegeben, die mit Masepin in Verbindung gebracht werden können. Mehr dazu erfährst Du hier!

Fotos: Alonso in seinem Weltmeisterboliden

Wer den Showrun von Fernando Alonso am vergangenen Wochenende in Abu Dhabi verpasst hat, für den haben wir hier noch einmal die schönsten Bilder gesammelt. Eine Zeitreise zurück ins Jahr 2005!

Fotostrecke: Fernando Alonso: Demorunden im WM-Auto von 2005 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Los geht's für Fernando Alonso: Der Formel-1-Rückkehrer fährt zum Abschied der Marke Renault (ab 2021: Alpine) in Abu Dhabi noch einmal mit seinem Weltmeister-Auto von 2005, mit dem Renault R25. Damit gewann Alonso seinen ersten Titel. Und jetzt gibt es das Wiedersehen!

Wolff: Müssen aus R25-Showrun lernen

Wir bleiben eben noch bei Renault. Denn in Abu Dhabi hat das französische Werksteam vor allem mit Fernando Alonso und dessen Weltmeisterauto, dem R25 aus der Saison 2005 für Aufsehen gesorgt. Für manche Beobachter waren die Demorunden des zweimaligen Weltmeisters gar das Highlight des Wochenendes. "Das Auto hat spektakulär ausgesehen", muss selbst Mercedes-Teamchef Toto Wolff zugeben.

"Sehr agil, sehr klein, 150 Kilogramm leichter mit einem schreienden V10-Motor. Und obwohl es viel langsamer ist als unsere Autos heute, haben die TV-Bilder so ausgesehen, als wäre er viel schneller." Daraus müsse die Formel 1 lernen, findet der Österreicher. Nun müssen die Verantwortlichen analysieren, warum dieses Auto so attraktiv erscheint, obwohl es von der Leistung her deutlich schwächer ist.

Abiteboul: Das hat Ricciardo Renault gebracht

Wir beginnen heute mit einer kleinen Liebeserklärung - von Cyril Abiteboul an Daniel Ricciardo. Der Australier wird Renault bekanntlich zu Jahresende verlassen und Richtung McLaren wechseln. Darauf angesprochen, was der Teamchef vermissen werde, meint er: "Nun, er hat uns sehr viel gegeben. Als Fahrer war er vor allem in diesem Jahr bemerkenswert", schildert Abiteboul. An der Weiterentwicklung des Teams bestehe kein Zweifel, das sei vor allem ein Verdienst von Ricciardo gewesen.

"Er hat eindeutig zu den Veränderungen beigetragen, die wir im letzten Jahr vorgenommen haben, als wir insgesamt eine enttäuschende Saison hatten. Als er zu uns kam, wussten wir, dass es ein bisschen dauern würde." Abiteboul erinnert sich noch genau an die Worte von Ricciardo beim ersten Meeting 2018. Damals sei das Werksteam im Umbruch gewesen. "Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass ich glaube, dass wir jetzt ein viel stärkeres Team sind." Dennoch verlässt Ricciardo Renault nach nur zwei Jahren.

Herzlich willkommen!

Servus im Formel-1-Liveticker an diesem Donnerstag! Wir geben auch auf den letzten Metern dieses Jahres noch einmal Vollgas und schauen uns an, was in der Welt der Königsklasse nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi passiert.

Maria Reyer darf Dich heute wieder begrüßen. Schön, dass Du mit dabei bist. Gleich starten wir rein in diesen neuen Tickertag, zuvor gibt's aber wie immer noch den Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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