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Liveticker

Formel-1-Liveticker: Russells Williams-Jahre aktuell ein Vorteil?

Zeitplan fürs Wochenende

Alle Frühaufsteher haben an diesem Wochenende definitiv einen Vorteil ;-) Die ersten Sessions des Tages beginnen nämlich immer richtig früh. Immerhin: Qualifying und Rennen finden zu deutlich angenehmeren Uhrzeiten statt.

Hier eine Übersicht über alle Sessions am Wochenende (MESZ):

Freitag:
05:00 Uhr: 1. Freies Training
08:00 Uhr: 2. Freies Training

Samstag:
05:00 Uhr: 3. Freies Training
08:00 Uhr: Qualifying

Sonntag:
07:00 Uhr: Rennen

Williams "in ein paar Jahren" wieder im Mittelfeld?

Die Ansprüche beim Traditionsteam Williams sind nach den schwierigen Jahren offenbar ziemlich gesunken. Sven Smeets verrät: "Die Basis ist da. Wir haben einen guten Eigentümer mit einem langfristigen Plan für das Team."

"Jetzt müssen wir sicherstellen, dass wir diesen Plan von A bis Z umsetzen. Dann gehören wir in ein paar Jahren hoffentlich wieder zum Mittelfeld", so Smeets. Heißt: Kurzfristig kann man wohl erst einmal keine Erfolge erwarten.

Das komplette Interview mit Williams-Sportdirektor Sven Smeets gibt es hier!

Vorerst keine Stallregie bei Red Bull

Das hat Helmut Marko im exklusiven Interview mit uns verraten. Dort sagt er im Hinblick auf das Rennen in Dschidda, dass "in so einem frühen Zeitpunkt [der Saison], wo beide noch null Punkte hatten, keinerlei Stall-Regie kommt."

Deswegen habe Red Bull auch nicht in den Rennverlauf in Saudi-Arabien eingegriffen. Grundsätzlich sei Perez in diesem Jahr auch näher an Verstappen dran. "Das Auto liegt ihm mehr, er fühlt sich wohler", so Marko.

"Generell sind wir sehr froh, dass diese Entwicklung stattgefunden hat", betont der Österreicher. Trotzdem räumt kaum jemand dem Mexikaner im WM-Kampf eine wirkliche Chance ein.

Zumindest theoretisch dürfte er aber gewinnen!

Darf Perez gewinnen? Wie viel muss Red Bull abspecken, damit Verstappen Weltmeister werden kann? Und haben Sie 50 Mitarbeiter von Mercedes abgeworben?

Magnussen: Noch immer nicht bei 100 Prozent

Der Däne kämpft nach seinem Jahr Formel-1-Pause weiter mit seinem Nacken. "Ich denke nicht, dass es im Rennen ein Problem war", blickt er auf Saudi-Arabien zurück. Im Qualifying habe ihn die fehlende Muskelkraft aber definitiv eingebremst.

"Es wird einfach einige Rennen dauern. Dann baut sich die Stärke wieder auf. Aber momentan ist es hart", gesteht er. Das Problem ist einfach, dass sich die Kräfte in einem Formel-1-Auto außerhalb des Boliden kaum simulieren lassen.

Folglich verbessert sich die Situation nur, je mehr man am Steuer sitzt. Und das geht eben nur an den GP-Wochenenden.

Heute vor 38 Jahren ...

... sammelte Ayrton Senna seinen allerersten WM-Punkt in der Formel 1! Der spätere dreimalige Weltmeister fuhr bei seinem erst zweiten Rennen im Toleman beim Südafrika-GP 1984 als Sechster einen Zähler ein.

Passenderweise feierte McLaren damals mit Niki Lauda und Alain Prost einen Doppelsieg. Das Team also, mit dem Senna später seine größten Erfolge in der Königsklasse feiern sollte ...

Fotostrecke: Ayrton Senna: Die Karriere einer Legende LAT

Foto: LAT

Der legendäre gelbe Helm ist sein Markenzeichen: Ayrton Senna schreibt sich mit drei WM-Titeln und (zum damaligen Zeiptunkt) zahlreichen Bestmarken in die Geschichtsbücher der Formel 1 ein, bevor er am 1. Mai 1994 viel zu früh aus dem Leben gerissen wird. Wir blicken zurück auf seine einzigartige Formel-1-Karriere ...

Tombazis: Formel 1 braucht DRS weiterhin

Die Formel-1-Fahrer sind der Meinung, dass es ohne DRS gar keine Überholmanöver mehr geben würde. FIA-Technikchef Nicholas Tombazis stimmt im Gespräch mit der 'Gazzetta dello Sport' zu.

"Es wäre gut, [DRS] abzuschaffen", erklärt er. Das gehe aber nicht, weil die Autos so viel Abtrieb produzieren und der Windschatteneffekt in diesem Jahr sogar kleiner als in der Vergangenheit ausfällt.

"Wir wollen kein einfaches Überholen", betont Tombazis. Aber ohne DRS gehe es eben auch weiterhin nicht.

Haas will mit beiden Autos punkten

"Das wäre fantastisch", sagt Teamchef Günther Steiner vor dem Australien-GP und erklärt: "Das ist unser Ziel. Wir waren in den ersten beiden Rennen mit einem Auto in den Punkten. Der nächste Schritt wäre es, es mit zwei Autos zu schaffen."

Für Haas ist es übrigens ein Jubiläums-Grand-Prix. Melbourne wird das 125. Rennen für die US-Truppe sein - und das passenderweise auf der gleichen Strecke, auf der man 2016 auch sein Debüt in der Formel 1 feierte.

Dazu kommt heute ja auch noch Steiners Geburtstag. Wenn es also ein passendes Rennen für Mick Schumachers erste WM-Punkte gibt, dann doch dieses!

Kovalainen: So zermürbt Hamilton seine Teamkollegen

Der Finne fuhr 2008 und 2009 bei McLaren an der Seite von Hamilton - und hatte keine Chance. "Manchmal konnte ich mit ihm mithalten", erinnert er sich bei 'talkSPORT'. Über eine ganze Saison habe er aber kein Land gesehen.

Er habe sich unglaublich anstrengen müssen, um mit Hamilton mithalten zu können. "Aber dann geht einem die Energie aus. Das ist mir passiert", so der inzwischen 40-Jährige, der glaubt, dass er damit kein Einzelfall ist.

Auch Nico Rosberg sei fast an Hamilton zerbrochen und deswegen nach seinem Titelgewinn 2016 zurückgetreten. "Er hat selbst gesagt, dass er so eine Saison nicht noch einmal geschafft hätte", so Kovalainen.

In der Tat bestätigte Rosberg damals bei seinem Rücktritt, er habe "kein Interesse mehr daran, das noch einmal ein Jahr so zu machen", weil die persönlichen "Opfer" letztendlich einfach zu groß gewesen wären.

Fotostrecke: Die Teamkollegen von Lewis Hamilton Sutton

Foto: Sutton

2022 bekommt Lewis Hamilton mit George Russell bereits den sechsten Teamkollegen seiner Formel-1-Karriere. Aber wie haben sich die ersten fünf jeweils gegen den Rekordweltmeister geschlagen? Wir liefern einen Überblick und arbeiten uns chronologisch von Hamiltons erster Saison bis heute.

FIA erinnert Fahrer: Schmuck im Cockpit verboten!

Die FIA hat sich mit einer Erinnerung an die Formel-1-Fahrer gewendet: Schmuck darf beim Sport nicht getragen und muss deshalb vor einer Session auf der Strecke abgelegt werden. Das hat man im Vorfeld des Grand Prix von Australien noch einmal in einem Statement klargestellt.

Was hinter dem etwas kurios anmutenden Hinweis steckt, das erfährst Du hier!

Ferrari-Fahrer: WM-Kampf als zusätzliche Motivation?

Emerson Fittipaldi kann sich vorstellen, dass Leclerc und Sainz in diesem Jahr noch einmal stärker sein werden. Gegenüber 'Vegas Insider' erklärt der zweimalige Weltmeister: "Sie fahren auf einem sehr hohen Level."

"Sie haben eine Chance, die Meisterschaft zu gewinnen. Wenn ein Fahrer weiß, dass er das Potenzial hat, die Weltmeisterschaft zu gewinnen, denn will er sie nutzen und wird die ganze Zeit 110 Prozent geben", so der Brasilianer.

"Meiner Meinung ist es für Ferrari das Jahr, um wieder Weltmeister zu werden", erklärt er. Aber geht der Titel dann an Leclerc oder Sainz? In den ersten beiden Rennen hatte Leclerc die Nase jeweils vor seinem Teamkollegen.

Umgebaute Strecken

Bei dem Thema fällt mir auch gleich noch diese Fotostrecke ein. Ideal für die Mittagspause!

Fotostrecke: Formel-1-Strecken, die umgebaut wurden Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Es gibt sie häufig im Rennkalender der Formel 1: Umgebaute Strecken, die in unterschiedlicher Konfiguration befahren wurden. Ein paar besonders interessante Kurse und deren Geschichte stellen wir in dieser Fotostrecke vor - ohne Anspruch auf Vollständigkeit!

Apropos Layout ...

Erstmals in diesem Jahr gibt es in Melbourne zudem vier DRS-Zonen. Bottas sagt dazu: "Ich denke, es wird das Rennen taktisch ziemlich interessant machen." Das gelte besonders dann, "wenn es ein Kampf gegen Ende des Rennens ist".

Während viele Fans der Meinung sind, dass vier DRS-Zonen zu viele sind, gibt sich der Alfa-Romeo-Pilot entspannt und erklärt: "Es wird Überholmöglichkeiten geben. Daher sind vier Zonen für mich in Ordnung."

Wir sind gespannt, ob die vier Zonen das Rennen wirklich spannender machen, oder ob dadurch womöglich einfach nur inflationär überholt wird ...

Magnussen: Manche Änderungen "etwas drüber"

Viel wurde im Vorfeld über die Neuerungen im Albert Park in diesem Jahr gesprochen. Magnussen erklärt, dass die Änderungen letztendlich durchgeführt wurden, "um die Show besser zu machen", was er durchaus begrüße.

Allerdings habe man es dabei vielleicht etwas übertrieben. "Ich denke, es wäre vielleicht zumindest nicht nötig gewesen, die vormaligen Kurven 9/10 zu entfernen", erklärt der Däne. Manche Änderungen seien "etwas drüber".

Trotzdem sei es "toll", dass man versuche, das Racing zu verbessern. "Schauen wir mal, wie es im Rennen läuft", so der Haas-Pilot.

F1 x Supercars

Mit Perez und Alonso haben heute gleich zwei Formel-1-Piloten ein australisches Supercar ausprobiert. Impressionen davon gibt es unter anderem in unserer Fotogalerie: