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Deutschland

Formel-1-Liveticker: Schumacher über Ferrari: "Erschreckendes Mittelmaß"

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Sky-Experte Ralf Schumacher analysiert die Lage der Roten +++ Mercedes genießt die "Jägerrolle" in Monaco +++

Bericht

Status: Beendet

Morgen geht's los in Monaco!

Ja, richtig gelesen! In Monaco ist der Zeitplan immer ein wenig anders: Am Mittwoch findet bereits der Medientag statt, am Donnerstag die ersten beiden Freien Trainings. Wir berichten natürlich live. Ruben Zimmermann wird Dich morgen durch die Pressekonferenz der Fahrer begleiten. Maria Reyer verabschiedet sich nun, schönen Abend!

Alles Gute, Heinz-Harald!

Heute feiert Heinz-Harald Frentzen seinen 54. Geburtstag - wir gratulieren! Unsere Kollegen von Motorsport Images haben ein paar alte Schnappschüsse aus dem Archiv ausgegraben, etwa vom Frankreich-Rennen 1999. Damals gewann er mit gebrochenem Fuß. Trotzdem reichte es am Ende nur für den Vize-WM-Titel.

Wolff: Mercedes genießt die "Jägerrolle"

Wir wechseln zu Mercedes. Mit drei Siegen in den ersten vier Rennen kann die Mannschaft zufrieden sein. Doch Toto Wolff sieht noch viel Spielraum für Verbesserungen: "Spanien war alles andere als ein perfektes Wochenende für uns und es gibt viel, was wir daraus lernen können. Aber nichtsdestotrotz war es ein sehr starkes Ergebnis."

In Monaco konnte seine Truppe zuletzt 2019 siegen, doch zuvor zeigten sich auch Red Bull und Ferrari stark. Der Teamchef weiß: "Es ist ein einzigartiges und anstrengendes Wochenende für die Fahrer und das Team, an dem es keinen Spielraum für Fehler gibt. Es macht dir Feuer unter dem Allerwertesten und wir lieben diese Herausforderung!"

Die "High-Downforce"-Bedingungen werden Red Bull mehr in die Karten spielen, glaubt der Wiener. "Sie waren im dritten Sektor in Spanien sehr schnell und das ist oft ein guter Indikator für eine starke Performance in Monaco", weiß Wolff. "Deshalb gehen wir in dem Wissen in das Wochenende, dass sie das Team sein werden, das es zu schlagen gilt." Mercedes genieße die "Jägerrolle", betont er.

Hinter den Kulissen: Hülkenberg im Aston Martin

Nico Hülkenberg konnte sich zwar kein Stammcockpit für die Saison 2021 sichern, er fungiert aber als Reservefahrer bei Aston Martin und auch Mercedes. Daher war er in Silverstone zu Gast und hat eine Sitzanpassung im AMR21 vornehmen lassen, damit er für den Ernstfall auch gerüstet ist. Wir dürfen gespannt sein, ob der Emmericher auch tatsächlich zum Einsatz kommen wird ...

Vettel: In Monaco auf den Updates aufbauen

"Die neuen Teile, die wir in Barcelona gefahren sind, fühlten sich wie eine Verbesserung an und helfen uns, vorwärts zu kommen", klingt Sebastian Vettel in der Vorschau auf das fünfte Saisonrennen in Grün zuversichtlich. Der Deutsche ist zufrieden mit dem Update-Paket, das er in Spanien erstmals fahren durfte. "Das Ziel ist es, in Monte-Carlo darauf aufzubauen."

Das Problem: Die Rennpace des AMR21 ist oft "stärker" als die Pace auf einer schnellen Runde, erklärt Vettel. Allerdings ist in Monaco vor allem das Qualifying entscheidend. Daher werde er sich an diesem Wochenende besonders darauf fokussieren. "Ich freue mich auf die Herausforderung in Monaco."

Masepin: Habe nicht erwartet, dass es einfach wird

Noch einmal zurück zu Nikita Masepin. Der Russe hat meinem Kollegen Charles Bradley ein Interview über seine bisherige Rookie-Saison und seine Eindrücke von der Formel 1 gegeben. Der Neuling wurde nicht gerade mit offenen Armen empfangen, auf Social Media ist er aufgrund seiner Dreher bereits zu "Masespin" umgetauft worden. "Es ist nicht einfach, aber ehrlich gesagt habe ich das auch nicht erwartet."

Gleichzeitig betont er auch, dass er sich im Haas-Boliden noch nicht ganz wohl fühle, vor allem mit dem Heck, und teilweise nicht verstehe, warum das Auto sich so verhält. Mit Teamkollegen Mick Schumacher komme er hingegen gut aus. Auf seinen deutschen Teamkollegen fehlt aktuell aber noch viel. "Es wird in Zukunft sehr eng werden, ein intensives Duell", glaubt er. Das ganze Interview gibt's bald auf unserer Seite!

Monaco-Stats: Zahlen & Fakten zum Klassiker!

Wusstest Du, dass der Grand Prix von Monaco das einzige Rennen ist, das nicht über 305 Kilometer Mindestdistanz gefahren wird? Traditionell werden im Fürstentum 77 Runden (260 Kilometer) gefahren.

Weitere Fakten zum Klassiker:

- Lewis Hamilton konnte in Monaco erst zwei Polepositionen in 13 Rennen einfahren, eine Rate von nur 0,15 Prozent - die niedrigste von allen 33 Rennstrecken, auf denen der WM-Führende bislang gefahren ist!

- Fahrer, die außerhalb der Top 3 gestartet sind, hatten in den vergangenen 25 Jahren keine Chance auf den Sieg. Der letzte Pilot, der außerhalb der Top 10 gestartet ist und gewonnen hat, war Olivier Panis 1996.

- Die Regenwahrscheinlichkeit ist im Fürstentum relativ gering. Von insgesamt 66 Grands Prix bislang wurden elf bei nassen Bedingungen ausgetragen, das sind nur 16,67 Prozent.

Schumacher: Bei Masepin "Sicherungen durchgebrannt"

Schon gestern haben wir von Haas-Teamchef Günther Steiner und dessen Anweisung an seine Rookies in Monaco gehört. Mick Schumacher und Nikita Masepin werden an diesem Wochenende vor eine besonders große Herausforderung gestellt, sie waren noch nie in einem Formel-1-Boliden in den engen Gassen unterwegs. Besonders spannend wird sein, wie sich der Russe schlagen wird. Denn bislang ist er nicht gerade durch Glanzleistungen aufgefallen.

"Den Speed hat er. Er ist ein super Racer. Das hat er in der Formel 2 auch bewiesen. Aber irgendwie ist da eine Sicherung durchgebrannt", analysiert Ralf Schumacher bei 'Sky'. Das meine er auch gar nicht böse, allerdings war der Russe von Anfang an eher neben der Strecke unterwegs. "Ich meine, klar ist er in Barcelona angekommen, aber er ist über 40 Sekunden hinter Mick angekommen. Bei aller Liebe, das ist natürlich schon eine Welt."

Video: Eine Runde in Monaco im Gulf-McLaren!

Am kommenden Wochenende steht also der große Klassiker der Formel 1 bevor, der Grand Prix von Monaco. Aber was macht dieses Rennen eigentlich so besonders? Damit haben sich in einem spektakulären Onboardvideo meine Kollegen Stefan Ehlen (Sprecher) und Daniel Windolph (Videoproduktion) auseinandergesetzt. Fünf Minuten, die sich lohnen!

Hamilton-Bolide wird in Silverstone versteigert

Falls Du schon immer ein Formel-1-Rennauto besitzen wolltest, dann aufgepasst: Am Wochenende des Grand Prix von Großbritannien wird die Formel 1 in Zusammenarbeit mit dem Auktionshaus RM Sotheby's den Siegerboliden von Lewis Hamilton aus dem Jahr 2010 versteigern! Zum ersten Mal überhaupt kommt ein McLaren-Mercedes des siebenmaligen Weltmeisters unter den Hammer.

Mit dem MP4-25A konnte Hamilton 2010 den Grand Prix der Türkei gewinnen. Nun soll das Rennauto für fünf bis sieben Millionen US-Dollar versteigert werden. Die Auktion wird am Samstagabend des Rennwochenendes stattfinden, vor dem ersten Sprint-Qualifying. Mehr Infos dazu gibt's hier!

Rückblick: 2015 war zumindest ein Fahrer "happy"

Wir werfen einen Blick auf das Monaco-Rennen 2015, damals gewann Nico Rosberg vor Lewis Hamilton und Sebastian Vettel. Bei Mercedes war die Sitmmung auf dem Podium allerdings frostig, denn eigentlich lag der Brite lange in Führung und wurde durch einen Boxenstopp zurückgespült.

Nur Vettel im Ferrari war über Rang drei im Fürstentum richtig glücklich ...

Leclerc: Kein Glück beim Heimrennen

Es sollte einfach nicht sein. In seinen bisherigen Formel-1-Rennen in Monaco konnte Charles Leclerc die Zielflagge nicht sehen. Wann wird sein Fluch enden, womöglich schon am kommenden Wochenende?

Sprintrennen: Was sich für die Teams ändert

Jetzt zu einem ganz anderen Thema: Sprintrennen. Die Formel 1 wird das neue Format, offiziell genannt "Sprint-Qualifying", am Silverstone-Wochenende zum ersten Mal ausprobieren. Dadurch verändert sich das Programm für alle Teams vollkommen. Es wird nur ein Freies Training am Freitag vor dem Qualifying geben, in dem sich jeder Fahrer zunächst auf die Quali-Pace konzentrieren wird.

Der Unterschied etwa zum verkürzten Imola-Wochenende des Vorjahres: Die Teams haben am Samstagvormittag nach dem Qualifying und vor dem Sprint-Quali noch eine zweite 60-minütige Trainingssession zur Verfügung. "Es wird mehr Vorbereitungsarbeit am Set-up geben, es wird sicherlich viel mehr Simulationsarbeit vor dem Event geben, um herauszufinden, wie sich ein Sprintrennen auf die verschiedenen Szenarien auswirken könnte, wie es ablaufen könnte", erklärt McLaren-Technikchef James Key.

Ricciardo vermisst Glitzer und Glamour

Zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie gastiert die Königsklasse wieder auf einem Stadtkurs und im Fürstentum. Zwar ist eine kleine Anzahl an Fans am Wochenende erlaubt, dennoch wird es am Grand-Prix-Wochenende rund um den Kurs recht ruhig sein, glaubt Daniel Ricciardo. Die Strecke sei nach wie vor eine "10 von 10", doch die Atmosphäre rund um den Hafen werde ihm fehlen.

Der Australier schwärmt vom "Build-up", der intensiven Phase vor dem Rennen, die in Monaco aufgrund des Platzmangels, der Promis und Fans auf dem Grid, immer "ziemlich chaotisch" war. "Ich habe auch ein bisschen Angst, nicht zu aufgeregt zu sein", gesteht er. Denn für den Monaco-Sieger gehören Glitzer und Glamour, Jachten und Promis, die schon tagsüber trinken und feiern, zum Rennwochenende dazu. Ohne die Begleitumstände werde es sich "ein bisschen leer anfühlen".

Onboard: So geht schnellste Rennrunde!

Max Verstappen konnte 2018 im Rennen vom letzten Startplatz aus Schadensbegrenzung betreiben, und immerhin die schnellste Rennrunde fahren. Bitte anschnallen!

Verstappen: Kein Spielraum für Fehler in Monaco

"Ich weiß, dass es keinen Spielraum für Fehler in Monaco gibt", lacht Max Verstappen in der Vorschau auf das kommende Wochenende. Er hat schon in der Vergangenheit mehrfach Bekanntschaft mit den Leitplanken im Fürstentum gemacht. 2015 kollidierte er mit Romain Grosjean auf Start-Ziel, 2016 crashte er in Massenet im Rennen, zuvor schon im Qualifying in der Schwimmbad-Schikane. Just an selber Stelle wiederholte er diesen Abflug 2018 im dritten Freien Training, weshalb er im Qualifying nicht antreten konnte.

Für dieses Jahr nimmt er sich vor: "Wir müssen es am Samstag hinkriegen." Das sei schon die halbe Miete für ein starkes Ergebnis. "Ich war noch nie auf dem Podium in Monaco, das würde ich gerne ändern! Wir brauchen ein sauberes Wochenende. Wir werden sehen, ob wir schnell sind oder nicht, aber bislang waren wir im Qualifying meist sehr knapp dran."

Tsunoda: Erst in Spanien vom Monaco-Zeitplan erfahren

Blicken wir nun auf das kommende Wochenende voraus. In Monaco wurde zuletzt 2019 ein Formel-1-Rennen gefahren. Damals war auch die Formel 2 im Rahmenprogramm am Start. Daher konnten zumindest Mick Schumacher und Nikita Masepin erste Erfahrungen im Fürstentum sammeln. Für Rookie Yuki Tsunoda hingegen ist der Stadtkurs komplettes Neuland. "Ich bin in keiner Kategorie in Monaco gefahren, aber ich war schon in Macau unterwegs, daher habe ich Erfahrung auf Stadtkursen", meint der Japaner.

Er weiß, dass er sich keine Fehler in den verkürzten Trainings erlauben darf. Gleichzeitig muss er das Limit im AlphaTauri auf der Strecke ausreizen - ein schmaler Grat. "Es gibt viele ungewöhnliche Faktoren zu beachten an diesem Wochenende. Erst in Spanien habe ich erfahren, dass das Training schon am Donnerstag stattfinden wird, nicht am Freitag", gesteht Tsunoda. "Ich muss sichergehen, dass ich den Fokus und die Konzentration nicht verliere. Aber ich bin sicher, ich kann mich anpassen." Er habe sich im Simulator von Red Bull ausgiebig auf die Herausforderung vorbereitet.

Mercedes-Teamchef von Cranfield-Uni geehrt

Mercedes-Teamchef Toto Wolff wurde gestern mit einem Ehrendoktortitel der Universität Cranfield ausgezeichnet. "Ich bin jetzt Ehrendoktor der Wissenschaft, was ich nie erwartet hätte, vor allem nachdem ich mein Studium in Wien nicht abgeschlossen hatte! Ich fühle mich sowohl privilegiert als auch geehrt, von einer so angesehenen Institution geehrt zu werden", kommentiert der Österreicher seine Auszeichnung.

"Cranfield ist eine globale Universität und unsere Abschlussfeiern würdigen die exzellenten Leistungen derjenigen, die in Cranfield studiert haben und derjenigen, die die Ehrendoktorwürde für ihren herausragenden Beitrag zur Wirtschaft und Gesellschaft erhalten", erklärt Professor Sir Peter Gregson, der Wolff seinen Ehrentitel verliehen hat.

Schumacher über Ferrari: "Erschreckendes Mittelmaß"

Zwölf, 22, acht und 18 - so lautet die Punkteausbeute von Ferrari in den ersten vier Saisonrennen. Die Scuderia war mit dem Auftakt recht zufrieden, ein deutlicher Schritt vorwärts war erkennbar. Insgesamt liegt das Traditionsteam mit 60 Punkten aber nur auf dem vierten WM-Rang, das entspricht keinesfalls den hohen Ansprüchen der Italiener.

"Ich muss ganz ehrlich sagen, wir reden über Ferrari und sind jetzt schon glücklich, dass die um den dritten WM-Platz mitfahren können. Da kann man jetzt sagen: 'Ja, ist spitze.' Aber ganz ehrlich: Das ist schon ein erschreckendes Mittelmaß, mit dem wir uns da zur Zeit beschäftigen", analysiert Ralf Schumacher bei 'Sky'. Er fordert, dass bei den Roten mit ihren Möglichkeiten "noch einiges passieren" müsse.

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Dienstag! Maria Reyer darf Dich heute hier begrüßen. Wir starten gleich rein in einen neuen Tag voller Infos und Neuigkeiten, natürlich beschäftigen wir uns vor allem mit dem bevorstehenden Wochenende in Monaco! Los geht's!

Hinweis: Du hast eine Frage oder Anregung für uns? Dann schreib uns doch gerne via Kontaktformular! Du findest uns außerdem auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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