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Formel-1-Liveticker: Stella lässt Gedanken über McLaren-Stallorder zu

Formel-1-Liveticker: Stallorder bei McLaren? Für Stella nur dann, wenn ...

Ab ins Wochenende

Mit diesem Eintrag endet der Formel-1-Liveticker für diesen Freitag und damit auch diese Woche.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, wenn auch ohne Formel 1. Wir lesen uns bereits am Montag wieder, ich freue mich drauf.

Eine kleine Empfehlung noch in eigener Sache. Abonniert doch nicht nur den YouTube-Kanal vom Formel1.de, sondern auch auch von Motorsport-Total.com, denn dort werden Mick-Schumacher-Fans und die, die es werden wollen, an diesem Wochenende noch auf ihre Kosten kommen.

Herzlichst
euer Kevin Scheuren

Mick Schumacher Alpine Alpine F1 ~Mick Schumacher ~

Foto: Motorsport Images

Ein aussterbendes Modell

Paydriver, das war und ist ein oftmals despektierlich genutzter Begriff über einen Rennfahrer, der nur wegen des Geldes in ein Formel-1-Team gekommen ist.

Sicher, es gab auch richtig gute Paydriver, aber viele waren eher mittelmäßig bis schlecht, aber dennoch überlebenswichtig für manches Formel-1-Team der Vergangenheit.

Norman Fischer hat sich dieses aussterbende Modell des Paydrivers mal etwas genauer angesehen und einen sehr spannenden Artikel zu dem Thema geschrieben.

Fotostrecke: Die wertvollsten Paydriver Williams

Foto: Williams

Platz 1: Pastor Maldonado, 35 Millionen Euro.

Geld? Nicht von Colapinto!

James Vowles hat am Wochenende energisch die Gerüchte zurückgewiesen, dass Franco Colapinto mit der Hilfe von Sponsorengeldern das Cockpit von Logan Sargeant geerbt haben soll:

"Als wir Franco Colapinto genommen haben, war kein Sponsoring involviert", so der Brite.

Warum Williams aber dennoch gerade ein heißes Eisen für Sponsoren ist und warum sich Vowles durch Colapintos Leistung in Monza bestätigt fühlt, lest ihr in diesem Artikel von Stefan Ehlen.

Franco Colapinto Williams Williams F1 ~Franco Colapinto (Williams) ~

Foto: circuitpics.de

ANZEIGE: 2025 in Italien Formel 1 gucken!

Achtung Achtung, eine wichtige Durchsage zwischendurch!

Die Karten für die beiden Formel-1-Wochenenden in Imola und Monza für das Jahr 2025 sind ab sofort zu haben. Wenn ihr also in der nächsten Saison bei einem oder gar beiden Rennen in Italien dabei sein wollt, dann greift für die besten Plätze jetzt schnell zu.

Sichert euch jetzt die Tickets!

 ~~

Foto: Motorsport Images

Die Liste ist lang

Wer fährt in der nächsten Saison neben Nico Hülkenberg bei Sauber/Audi? Die große Frage für viele Fahrer, die noch ein Cockpit suchen, denn es ist das effektiv letzte freie im Grid für 2025, wenn man bei den Racing Bulls und Red Bull interne Lösungen vorzieht.

Der neue starke Mann des Audi-Formel-1-Projekts Mattia Binotto hat im Rahmen des Monza-Wochenendes erstmals ausführlicher darüber gesprochen, dass die Liste der potenziellen Kandidaten durchaus länger ist.

Welche Namen auf der Liste zu finden sind, lest ihr in diesem Artikel.

Mattia Binotto Sauber Sauber F1 ~Mattia Binotto ~

Foto: Motorsport Images

Eine große Karriere!

Gerhard Berger ist 65. Grund genug, auf sein Leben und seine Karriere in der Formel 1 zurückzublicken. Den Unfall in Imola 1989. Seine Jahre bei Benetton, Ferrari und McLaren. Seinen emotionalsten Sieg in Hockenheim 1997. Und vieles mehr.

In diesem Interviewfilm, erzählt mit Einschüben im Doku-Stil, kommen auch Weggefährten wie Jean Alesi, David Coulthard und Helmut Marko zu Wort. Aufgezeichnet von unserem Partner ServusTV, vor atmosphärischer Kulisse beim legendären Stanglwirt in Going, so etwas wie einer zweiten Heimat von Berger in Tirol.

Das Video wurde zuerst am 2. September 2024 bei ServusTV in der Sendung Sport und Talk Spezial ausgestrahlt und ihr könnt es jetzt auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de sehen.

Tops & Flops

Oliver Bearman kann man getrost zu den Tops unter den eingesetzten Ersatzfahrern einordnen, aber auch noch einige andere. Aber wer hat so gar nicht funktioniert?

In unserer Fotostrecke haben wir euch die Tops & Flops der Ersatzfahrer zusammengestellt.

Fotostrecke: Tops und Flops: Ersatzfahrer in der Formel 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Top: Michael Schumacher. 1991 in Spa springt er ein bei Jordan für Betrand Gachot, der im Gefängnis sitzt. Schumacher überzeugt mit Startplatz sieben, fällt aus im Rennen - und wird sofort von Benetton verpflichtet, wo er 1994 erster deutscher Formel-1-Weltmeister wird.

Bearman steigt ein!

Keine wirkliche Überraschung, aber jetzt offiziell: Oliver Bearman wird beim Großen Preis von Aserbaidschan am nächsten Wochenende den gesperrten Kevin Magnussen bei Haas ersetzen.

Bereits am Monza-Wochenende ließ Teamchef Ayao Komatu anklingen, dass er sich mit Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur zusammensetzen wolle, um die Erlaubnis zu bekommen, Bearman in Baku an den Start bringen zu können. Bearman wird 2025 neben Esteban Ocon für Haas fahren.

Der Däne Magnussen hatte sich über die Willkür in Bezug auf die Vergabe von Strafpunkten deutlich beschwert, am Ende konnte er aber nach seinem 12. Strafpunkt aufgrund der Kollision mit Pierre Gasly in Monza nichts mehr machen und muss in Aserbaidschan aussetzen.

Für Bearman ist es bereits der zweite Grand-Prix-Einsatz in dieser Saison. In Saudi-Arabien ersetzte er den maladen Carlos Sainz und wurde auf Anhieb Siebter.

"What did we just do?"

Beim Großen Preis von Italien 2020 schallte nach Zieldurchfahrt ein Funkspruch durch den königlichen Park, der bei mir noch heute Gänsehaut auslöst:

"What did we just do?"

Es war Pierre Gasly, der seinen ersten Formel-1-Grand-Prix gewinnen konnte und der außer sich war vor Freude. Auch das Podium war besonders, denn neben Gasly standen Carlos Sainz für McLaren und Lance Stroll für Aston Martin auf dem Podest.

Wann das war? Genau heute, am 06.09., vor vier Jahren.

Pierre Gasly  ~Pierre Gasly (Alpine) ~

Foto: Motorsport Images

Windkanal geht ans Netz

Bei Aston Martin stehen die Zeichen auf Entwicklung!

Nicht nur könnte Aerodynamik-Mastermind Adrian Newey schon bald beim Team aus Silverstone als Neuzugang bekanntgegeben werden, auch der neue Windkanal in der hypermodernen Fabrik nahe der Rennstrecke dort ist bereit ans Netz zu gehen, wie Luca Furbatto, Technischer Direktor des Teams, in Monza auf die Frage erklärte, wann es denn soweit sein würde, dass man damit startet:

"Nächste Woche, schätze ich, mehr oder weniger. Irgendwann wird es eine Zeit geben, in der man die so genannte Inbetriebnahme durchführen muss, um sicherzustellen, dass der Boden, der auf das Modell trifft, dem entspricht, was wir wollen, und so weiter. Das wird vielleicht zwei oder drei Monate dauern, um das zu klären. Und ich denke, das ist der ideale Zeitpunkt, um mit der Entwicklung des Autos für 2026 zu beginnen, das dann ab Januar 2025 erlaubt ist."

Lance Stroll Aston Martin Aston Martin F1 ~Lance Stroll (Aston Martin) ~

Foto: Motorsport Images

Wann wird getauscht?

McLaren wird von allen Seiten aktuell geraten, sich doch mal Gedanken darüber zu machen, eine Stallorder zu nutzen, wenn man die WM-Chancen von Lando Norris aufrechterhalten will. Nico Rosberg zum Beispiel sieht Parallelen zu "Prost gegen Senna" aufbranden und forderte daher Zak Brown auf zu handeln, während Martin Brundle sicher ist, dass es Piastri vollkommen egal ist, welche WM-Chancen Norris hat.

Teamchef Andrea Stella musste sich in Monza auch den unangenehmen Fragen nach der Stallorder stellen und ob diese umgesetzt worden wäre, hätte es da nicht Charles Leclerc als drittes Element gegeben. Seine Antwort war hochinteressant und lässt Spielraum für die kommenden Rennen offen:

"Ich denke, ohne Leclerc wären Lando und Oscar nah genug beieinander gewesen, so dass wir mit anderen Variablen hätten spielen können, was nicht unbedingt bedeutet, dass wir jetzt die Positionen tauschen, denn ich glaube nicht, dass dies Teil unserer Vereinbarungen ist oder zumindest war. Denn es erscheint ein wenig brutal, von einem Fahrer, der ein Rennen gewinnen wird, zu verlangen, dass er auf der Strecke die Positionen tauschen muss. Aber wir werden all diese Dinge in den nächsten Rennen überprüfen. Und wenn wir zu dem Schluss kommen, dass es richtig ist, die Positionen zu tauschen, dann werden wir es tun."

Oscar Piastri Charles Leclerc Lando Norris Carlos Sainz Ferrari Ferrari F1McLaren McLaren F1 ~Oscar Piastri (McLaren), Charles Leclerc (Ferrari), Lando Norris (McLaren) und Carlos Sainz (Ferrari) ~

Foto: Motorsport Images

Charles Leclerc in Le Mans?

Nach seinem Sieg in Monza wurde Charles Leclerc, der im Grunde genommen seine beiden Heimrennen in dieser Saison gewinnen konnte mit Monaco, dem offiziellen, und Italien, dem "angeheirateten", gefragt, ob er sich denn nicht vorstellen könnte, mal in Indianapolis bei den Indy 500 oder den 24 Stunden von Le Mans teilzunehmen:

"Ich meine, ich möchte eines Tages wirklich in Le Mans fahren. Indianapolis ist nichts, was ich besonders im Auge habe. Vielleicht aber eines Tages. Aber Le Mans ist definitiv eines der Rennen, an denen ich unbedingt eines Tages teilnehmen möchte. Darum, ja. Ich weiß nicht, wann, aber hoffentlich bald."

Klingt doch fast so, als ob es ein Leclerc-Superteam mit den beiden Brüder Charles und Arthur geben könnte, oder?

Charles Leclerc Ferrari Ferrari F1 ~Charles Leclerc (Ferrari) ~

Foto: Motorsport Images

Einwohner besser integriert

Im vergangenen Jahr habe ich auf meiner Reise nach Las Vegas von Einheimischen oft gehört, dass sie die Formel 1 total nervt. Die gesperrten Straßen, der ganze Aufwand und sie hatten eigentlich nur Schwierigkeiten dadurch. In diesem Jahr soll das alles kein Thema mehr sein, wenn man Emily Prazer, kaufmännische Leiterin des F1-Grand-Prix in der Casinometropole, zuhört:

"In diesem Jahr haben wir viel, viel enger mit der Clark County Commission und einigen Mitgliedern der Kommission zusammengearbeitet, die uns wirklich darüber aufgeklärt haben, wie wir mit den Anwohnern kommunizieren sollten, und die dafür gesorgt haben, dass unser Verkehrsplan so rechtzeitig eingereicht wurde, dass sie ihn prüfen, uns Feedback geben und mit uns zusammenarbeiten konnten", sagte Prazer gegenüber ESPN.

So wurde die Flamingo-Road-Behelfsbrücke über die Koval Street von vier auf zwei Spuren verkleinert, um den Verkehr noch besser und effektiver leiten zu können.

In Las Vegas wird es in diesem Jahr zudem mit der Ferrari Challenge eine Rahmenserie geben und auf dem Dach des riesigen Boxengebäudes wird man eine Eisfläche bauen, die man als Inhaber eines Paddock-Club-Tickets benutzen kann.

Carlos Sainz Ferrari Ferrari F1 ~Carlos Sainz (Ferrari) ~

Foto: Motorsport Images

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