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Formel 1 Bahrain 2020: Das Qualifying am Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Russell verpasst Pole um 0,026 Sekunden +++ Wolff: Keine Stallorder bei Mercedes +++ Mehrere Autos im Qualifying beschädigt +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

In Bahrain ist es gleich schon 01:00 Uhr in der Nacht, deswegen drehen wir unseren Ticker an dieser Stelle auch erst einmal zu. Rennstart morgen ist um 18:10 Uhr unserer Zeit, wir sind aber natürlich bereits zuvor schon wieder mit einer neuen Tickerausgabe am Start, um dich ordentlich auf das Rennen einzustimmen. Für heute war es das aber. Hab noch einen schönen Abend und bis dann!

Bottas: Dritte Pole im sechsten Rennen

Eine Statistik, die man so vielleicht auch nicht direkt auf dem Schirm hat: Bottas holte heute seine dritte Pole in den vergangenen sechs Rennen und hat damit in diesem Zeitraum sogar mehr Poles als Lewis Hamilton auf dem Konto. Ein schlechtes Omen ist allerdings, dass Bottas keine seiner letzten drei Poles in einen Sieg umwandeln konnte.

In Silverstone gewann am Ende Verstappen, auf dem Nürburgring und in Imola jeweils Hamilton. Lediglich den Saisonauftakt in Spielberg konnte Bottas in diesem Jahr von der Pole aus gewinnen. Die gute Nachricht: Weil Hamilton morgen nicht dabei ist, steigen die statistischen Siegchancen des Finnen natürlich ziemlich ...

Leclerc: Linie bei Gasly abgeschaut

Ja, auch in der Formel 1 wird "abgeschrieben", wenn man so will. Leclerc verrät, dass er sich im Quali im Vergleich zu FT3 noch einmal deutlich gesteigert habe. Aber wie kam das? Er verrät, dass er sich die Onboard-Aufnahme von Gasly angesehen und sich dort etwas für Kurve 4 abgeschaut habe. "Danke, Pierre!", lacht der Monegasse. Im Qualifying war er mit P4 dann ja sogar schneller als der Franzose.

Steiner: Reicht schon, wenn Fittipaldi ankommt

Da dürften die Ziele bei Russell etwas höher sein. Der Haas-Teamchef antwortet auf die Frage, was morgen das Ziel für den Brasilianer sei: "Meiner Meinung nach ins Ziel zu kommen. Es wäre morgen schon ein Erfolg, das Rennen zu beenden. [...] Wenn er sagen kann, ein Formel-1-Rennen beendet zu haben, wäre das meiner Meinung nach ein großer Erfolg." Zur Erinnerung: Fittipaldi ist zuvor seit Monaten kein Rennauto mehr gefahren.

Wolff: Keine Stallorder bei Mercedes

Wo wir gerade schon beim Blick auf das Rennen sind ... Der Mercedes-Teamchef kündigt an, dass es morgen keine Stallregie geben wird. "Nein, sie dürfen frei fahren", stellt Wolff klar und erklärt: "Das schulden wir allen." Für das Duo Russell/Bottas gelten also die gleichen Regeln wie für das Duo Hamilton/Bottas. Man darf gegeneinander kämpfen - solange man sich nicht gegenseitig in die Kiste fährt ...

Pirelli schlägt zwei Stopps vor

Wie immer hat Pirelli auch vor dem morgigen Rennen wieder erklärt, mir welchen Strategien es auf dem Papier am schnellsten geht. So schlägt Pirelli zwei Stopps und die Variante Medium-Medium-Hard vor. Alternativ ginge aber auch die Variante Soft-Hard-Hard oder Medium-Hard-Hard. Mit anderen Worten: Man kann morgen sowohl mit einem Start auf den weichen als auch auf den Medium-Reifen erfolgreich sein.

Wir hoffen einfach mal auf viele unterschiedliche Strategien im Rennen!

Auch Stroll mit Schaden am Unterboden

Das bestätigt einmal mehr unsere Theorie, dass die Boliden auf dem neuen Layout richtig leiden. Der Kanadier erklärt, er habe eine "gute Pace" gehabt. "Aber im zweiten Versuch in Q2 beschädigte ich meinen Unterboden auf dem Randstein in Kurve 8", erklärt er und ergänzt: "Zum Glück hatten wir schon eine Zeit, die gut genug für Q3 war. Aber danach hatten wir keine Chance mehr, uns besser als auf P10 zu qualifizieren."

Gasly: Schaden am Unterboden

Der Franzose landete überraschend hinter seinem Teamkollegen und wurde nur Neunter. Nun liefert er eine Erklärung. "In Q1 haben wir den Unterboden beschädigt", verrät er. Das kostete in der Folge natürlich Performance. "Wir haben es geradeso in Q3 geschafft. Aber es war sehr schwierig, denn ich hatte Probleme mit der Front und überall starkes Untersteuern", erklärt er. P9 sei "etwas enttäuschend", aber unter diesen Umständen war wohl nicht mehr drin.

Norris: Runde nicht zusammengebracht

Der Brite schied überraschend in Q2 aus und startet morgen nur von P15. "Im zweiten Versuch sind wir einfach zu früh rausgefahren", erklärt er und ergänzt: "Ich bin eine sehr langsame Outlap gefahren, um Verkehr zu verhindern. Dadurch waren die Reifen zu kalt für die erste fliegende Runde. Die zweite Runde habe ich nicht zusammengebracht. Ich habe keinen guten Job gemacht."

"Ich weiß, dass im Auto mehr Pace steckt. Wir haben heute nur einfach nicht gut genug gearbeitet", gibt er sich selbstkritisch und erklärt: "Das ist mein erster echter Fehler in einem Qualifying in diesem Jahr. Ich bin natürlich enttäuscht. Aber jeder macht mal Fehler. Heute war eben ich dran. Ich bin ein wenig verärgert über mich selbst. Aber ich bin sicher, dass ich morgen einen besseren Job mache."

Wolff würde Grosjean testen lassen

Der Franzose will unbedingt in Abu Dhabi fahren. Sollte das nicht klappen, dann hat er bereits angekündigt, er wolle im kommenden Jahr einen privaten Test in einem alten Formel-1-Auto fahren. Wolff verrät: "Wenn ihm niemand sonst aus seinem Universum das ermöglichen kann, und es uns erlaubt wird, dann würden wir es machen." Wäre auf jeden Fall eine tolle Geste!

Russell: Top 5 waren das Ziel

Das ist das erste Mal, dass Mercedes öffentlich erklärt, welches Ziel man an diesem Wochenende für Russell ausgegeben hat. Wolff verrät: "Wir saßen mit James Vowles zusammen. Da haben wir ihm gesagt, dass wir erwarten, dass er in die Top 4 oder Top 5 fährt. Das Auto ist gut genug dafür."

Besonderen Druck an diesem Wochenende sieht er übrigens weder für Russell noch für Bottas. "Ich sehe keine Rivalität im Team", betont er und stellt klar: "Valtteri ist eingelebt, er muss niemandem was beweisen. Für George ist es ein bisschen leichter, denn er hat natürlich keinen Druck."

Wolff in Kontakt mit Hamilton

"Ich habe am Donnerstag zuletzt mit Lewis gesprochen. Seither haben wir jeden Tag Nachrichten geschrieben", verrät der Mercedes-Teamchef und erklärt: "Ich versuche, ihn in Ruhe zu lassen, denn COVID-19 macht keinen Spaß. Es geht ihm gut - so gut wie es jedem von uns gehen würde, der in einem fremden Land mit COVID-19 isoliert ist." Gute Besserung an dieser Stelle noch einmal!

Wolff: Windschatten hätte keinen Unterschied gemacht

Toto Wolff spricht gerade mit den Medien. Dort lobt er seinen Ersatzfahrer noch einmal: "Es ist mehr als solide, was George gestern und heute geleistet hat." Was den Windschatten angeht, bestätigt Wolff, dass Bottas selbst entscheiden konnte, ob er als Erster oder Zweiter auf die Strecke gehen möchte. Das wäre auch mit Lewis Hamilton nicht anders gewesen. Er wollte zuerst raus.

George Russell wiederum hat zugegeben, das sagte er bereits in der PK, dass er zwei Sekunden näher an Bottas ranfahren hätte sollen, um den Windschatten besser auszunutzen. Wolff relativiert aber: "Es hätte, glaube ich, keinen Unterschied gemacht."

Perez: Nachteil durch den alten Motor

Der Mexikaner fährt an diesem Wochenende mit einem alten Motor, nachdem sein letzter Antrieb in der Vorwoche kaputtgegangen ist. Nun verrät er, dass er dadurch ungefähr eine Zehntelsekunde verliere. Das sei aber immer noch besser gewesen, als eine Strafe für einen neuen Motor zu kassieren. Und mit P5 lief es ja auch gar nicht so schlecht. Vor allem wenn man bedenkt, dass der Teamkollege nur Zehnter wurde ...

Leclerc: Wird morgen schwerer für Ferrari

P4 heute, doch der Monegasse glaubt nicht, dass er diese Leistung morgen wiederholen kann. "Morgen wird ein schwieriger Tag", prophezeit er und erklärt: "Ich denke nicht, dass wir so konkurrenzfähig wie heute sein werden. Ich denke nicht, dass wir das viertschnellste Auto auf der Strecke sind. Wir müssen abwarten. Ich werde versuchen, das Maximum herauszuholen." Immerhin könnte das mehr als der eine Punkt aus der Vorwoche werden.

P7 und P11: Enttäuschung bei Renault

Gestern sprach Esteban Ocon noch vom wohl besten Freitag der Saison. Heute war in Q2 Feierabend. "Ich bin etwas enttäuscht", gesteht der Franzose und erklärt: "Gestern war das Auto gut, aber teilweise hat die Performance gefehlt. Da gibt es einige Dinge, die wir verstehen müssen." Ricciardo schaffte es in Q3, ist aber ebenfalls "etwas frustriert" und erklärt: "Ich hatte definitiv den Eindruck, dass es das Auto in die Top 5 schaffen kann." Seine Runden in Q2 und Q3 seien aber nicht besonders gut gewesen.

Mal schauen, was morgen noch geht. Immerhin landete Ricciardo vor beiden McLaren-Fahrern. Wichtig im Hinblick auf P3 in der WM.

Aitken: Starkes Debüt auf P18

Wir bleiben bei den Neulingen an diesem Wochenende. Neben Mercedes-Neuling Russell machte auch dessen Vertreter bei Williams eine gute Figur. P18 am Ende für Aitken, weniger als eine Zehntelsekunde hinter Latifi. "Mein Ziel war es, jedes Mal einen Schritt zu machen, wenn ich ins Auto steige", verrät er und sagt stolz: "Das habe ich auch geschafft."

Und es wäre wohl sogar noch etwas mehr drin gewesen. "Ich bin etwas enttäuscht, denn mein letzter Versuch lief nicht so gut, wie ich mir das erhofft hatte. Aber ich kann mich nicht beschweren", weiß er unter anderem angesichts der Tatsache, dass er eine Position vor Räikkönen landete. Wir sind gespannt, wie er sich morgen im Rennen schlägt.

Russell: Teilweise falsche Knöpfe gedrückt

Das haben wir auch bei Nico Hülkenbergs erstem Einsatz für Racing Point in diesem Jahr erlebt. Die Formel-1-Autos sind heutzutage so komplex, dass es fast unmöglich ist, sich direkt am ersten Wochenende sämtliche Knöpfe am Lenkrad zu merken. Auch Russell verrät, dass er im Verlauf der Sessions versehentlich einmal einen falschen Knopf gedrückt habe. Auch nach dem Ende des Qualifyings musste er zur Sicherheit noch einmal nachfragen, wie dieses Video beweist.

Wir hoffen, dass er sein Rennen morgen nicht durch einen falschen Knopfdruck aus Versehen ruiniert ...

Fittipaldi: Windschattenspender für Magnussen

Dem Brasilianer fehlten bei seinem Debüt 0,5 Sekunden auf P19. Allerdings verrät er, dass er sein Qualifying für den Teamkollegen quasi geopfert hat. "Weil wir wussten, dass ich für morgen die Gridstrafe habe, dachte das Team, dass es die beste Strategie wäre, Kevin [Magnussen] bei seinem zweiten und dritten Versuch zu helfen, indem ich ihm auf der Zielgeraden einen Windschatten gebe. Also haben wir das gemacht." Danach sei es schwierig gewesen, seine eigene Runde noch hinzubringen.

Wegen der Motorenstrafe war bereits vor dem Qualifying klar, dass Fittipaldi morgen als Letzter starten wird.

Sainz: Immer geht etwas kaputt ...

Das war uns ja bereits gestern aufgefallen. Das neue Layout scheint ziemlich hart zu den Autos zu sein. Sainz bestätigt das nun und erklärt bei 'Movistar': "Jedes Mal, wenn man an die Box zurückkommt, ist irgendetwas kaputt oder abgebrochen." Mit seinem Ergebnis ist er dafür aber zufrieden, er startet morgen von P8. Diese Platzierung hätte er nach den Schwierigkeiten am Freitag "sofort unterschrieben", verrät er.

Warum fuhr Leclerc am Ende nicht mehr?

Der Monegasse ließ seinen letzten Run in Q3 aus. Was war da los? "Ich hatte keinen neuen Reifensatz mehr", erklärt er bei 'Sky' und verrät, dass er sich ganz bewusst entschieden habe, seine Zeit bereits früh in der Session zu setzen. "Ich hatte erwartet, dass der Verkehr [am Ende] chaotisch werden würde", erklärt er. Zudem hätte er sich nach der starken Runde wohl sowieso nicht mehr verbessern können. Er startet morgen von P4.

Wolff: Russell gehört die Zukunft!

Bei 'Sky' lobt der Mercedes-Teamchef den Briten. "Man darf nicht vergessen: Er steigt in das Auto ein, passt nicht ins Cockpit und knallt seine Zeit raus. Die Zukunft gehört ihm", ist er sich sicher. "Die haben beide einen guten Job gemacht. Hier geht's so eng zu, dass ein halbes Zehntel entscheidet zwischen P1 und P3. Mit dem Ergebnis muss man zufrieden sein", so der Österreicher.

Für das Rennen bleibt er allerdings noch zurückhaltend. "Die [Red Bulls] waren sehr stark auf den Longruns", erklärt er und ergänzt: "Ich bin nicht ganz sicher, ob es ein Vorteil ist, auf dem Soft zu starten oder auf dem Medium. Vielleicht ist der dritte Startplatz gar nicht schlecht mit dem Soft die Gerade hinunter." Könnte also wie bereits erwähnt ein Vorteil für Verstappen sein.

Vettel: Hatte mir mehr erhofft

Der viermalige Weltmeister erklärt bei 'Sky', dass er "einfach nicht schnell genug" gewesen sei. "Ich habe im Mittelsektor relativ viel Zeit verloren. Die anderen Sektoren waren eigentlich in Ordnung. Irgendwie aber habe ich in der Schikane nicht den Grip gefunden, der anscheinend da war. Da habe ich mich schwer getan, sauber rumzukommen. Sonst relativ viel auf den Geraden verloren", berichtet er.

"Jetzt müssen wir mal schauen, ob ich mich da hätte besser positionieren können, was den Windschatten angeht, aber ja. Ich bin aber froh, dass wir nach dem Motorwechsel überhaupt rausfahren konnten. Die Jungs haben das gut gemacht, aber ideal ist es natürlich nicht", so Vettel, der morgen nur von P13 starten wird. "Ich hatte mir heute etwas mehr erhofft", gesteht er.

Russell bleibt dabei: Keine Erwartungen

Russell betont noch einmal, dass er für das Rennen keine Erwartungen oder spezifischen Ziele habe. Er wolle einfach nach Rennende mit seiner eigenen Leistungen zufrieden sein. Es sei ganz egal, ob das am Ende der Sieg, ein Podium oder vielleicht auch nur P5 sei. Er wolle das Gefühl haben, das Maximum herausgeholt zu haben.

Russell: Zu große Lücke gelassen

Der Brite gesteht, dass er in Q3 etwas Rundenzeit verschenkt hat, weil er eine zu große Lücke zu Bottas vor sich gelassen hat. Dadurch hat er etwas Windschatten verloren. Er erklärt, er hätte durchaus noch zwei Sekunden näher an Bottas heranfahren können. In der letzten Kurve habe er allerdings erwartet, dass Verstappen ihn überholen würde, weshalb er etwas vom Gas ging. Das hat ihn dann etwas Zeit gekostet.

Verstappen: Eigentlich wollte ich die Mediums

Der Niederländer gesteht, dass er in Q2 nicht die Softs verwendet habe, um eine andere Taktik als Mercedes zu fahren. Es sei nötig gewesen, weil seine Medium-Runde zuvor einfach nicht gut genug gewesen sei. Jedenfalls wird er morgen auf Soft starten, Bottas und Russell auf Medium. Das könnte beim Start ein Vorteil für Verstappen sein, im ersten Stint aber auch zum Nachteil werden.

Russell: Kurven 1 und 2 haben Pole gekostet

Der Brite freut sich natürlich über P2, erklärt aber auch, dass er etwas frustriert sei, weil er die Pole nur so knapp verpasst habe. Sein größtes Problem seien die ersten beiden Kurven gewesen. Die habe er einfach nicht hinbekommen. Davon abgesehen habe sich das Auto aber großartig angefühlt. Die letzten Tage seien für ihn "unglaublich intensiv" gewesen, denn er habe sich erst einmal an alles gewöhnen müssen. Hat ja ganz gut geklappt.

Bottas: Runde war gar nicht so stark

Der Finne erklärt, dass es heute "viel besser" als gestern gelaufen sei. Allerdings sei seine Q3-Runde nicht optimal gewesen, was auch daran gelegen habe, dass er keinen Windschatten gehabt habe. Er habe sich bewusst entschieden, teamintern als Erster auf die Strecke zu gehen. Er habe jedoch auf den Windschatten eines anderen Autos gehofft - was aber nicht der Fall war. Er sei daher sehr glücklich, dass es trotzdem zur Pole gereicht habe.

Erste Niederlage für Russell

Nur um 0,026 Sekunden, aber für Russell steht es jetzt in seiner Formel-1-Karriere nur noch 36:1 im Qualifying-Duell gegen den Teamkollegen. Eine weiße Weste in diesem Jahr hat weiterhin Verstappen, dort steht es jetzt 16:0 gegen Albon. Bei Renault erhöht Ricciardo auf 15:1 gegen Ocon, und bei Ferrari war Leclerc nach zwei Niederlagen erstmals wieder schneller als Vettel.

Eine Übersicht über alle Qualifying-Duelle 2020 gibt es hier!

Bottas auf Pole

Niemand konnte die Bottas-Zeit knacken, die Pole geht an den Finnen. Russell und Verstappen konnten sich noch einmal verbessern, und der Brite schnappt sich P2 und verpasst die Pole nur um 0,026 Sekunden! Leclerc behält P4 vor Perez. Hier im Ticker geht es gleich weiter mit den Stimmen zum Qualifying.

Bottas kontert

Mercedes schlägt zurück: Bottas schiebt sich mit einer 53.3 vor Russell und Verstappen. Aktuell sind nur die beiden auf der Strecke, Mercedes fährt hier wohl drei Versuche, die anderen zwei. Das Ding ist noch nicht durch!

Vorteil Verstappen

Der Niederländer führt nach den ersten Versuchen mit einer 53.5 vor - Leclerc! Wo kam das denn her? Erst dahinter sind Bottas und Russell. Ich habe keine Ahnung, wo diese Ferrari-Runde plötzlich hergekommen ist. Windschatten? Jedenfalls wird das gleich in den zweiten Versuchen sehr interessant!

Jetzt gilt's!

Q3 beginnt, alles wieder auf Anfang. Wer schnappt sich hier die Pole? Verstappen war in Q2 vorne, hatte aber die weichen Reifen. Gleiches gilt für Perez auf P2. Erst jetzt werden wir die wahre Mercedes-Pace sehen!

Albon und Vettel raus

Das war's mit Q2, raus sind Ocon, Albon, Vettel, Giovinazzi und Norris. Da hat es mehrere halbwegs große Namen erwischt. Die Bestzeit geht an Verstappen vor Perez und Bottas. Bis auf die Mercedes-Piloten sind am Ende alle auf Soft gefahren. Bottas und Russell starten morgen auf Medium.

Raus wären aktuell ...

... Gasly, Leclerc, Vettel, Norris und Giovinazzi. Perez hat sich derweil mit einer 53.7 auf P1 geschoben - gefahren allerdings auf Soft. Die letzten sechs Minuten laufen, das wird noch eine spannende Endphase!

Nach den ersten Versuchen ...

... liegt erneut Bottas vorne. Er fährt eine 53.8 auf Medium. Russell liegt fast zeitgleich auf P2, dahinter folgt Verstappen - ebenfalls beide auf Medium. Auch die beiden Ferrari-Piloten versuchen, auf Medium durchzukommen. Das könnte allerdings eng werden ...

Q2: Reifen im Fokus

Wie immer werden die Top 10 morgen auf den Reifen starten, mit denen sie sich jetzt in Q2 qualifizieren. In der vergangenen Woche setzten dabei alle auf den Medium. Sehen wir das heute auch wieder oder fährt der ein oder andere dieses Mal auf Soft?

Stroll und Albon geradeso durch

P14 und P15 für die beiden, das hätte auch anders ausgehen können ... Giovinazzi schafft als einziger der "Worst 6" den Sprung in Q2, die anderen fünf sind erwartungsgemäß raus. Fittipaldi fehlt am Ende eine halbe Sekunde auf P19, Aitken hat sich deutlich besser geschlagen. Ihm fehlt nur eine Zehntelsekunde auf den Teamkollegen, und er hat mit Räikkönen sogar einen ehemaligen Weltmeister geschlagen!

Feierabend in Q1!

Das war's, die Bestzeit geht mit einer 53.9 an Bottas vor Verstappen und Russell. Die beiden Mercedes-Piloten waren am Ende doch noch auf Soft draußen. Das erwartete Chaos in Q1 ist ausgeblieben. Raus sind Magnussen, Latifi, Aitken, Räikkönen und Fittipaldi.

Aitken stark unterwegs

Norris hat sich erwartungsgemäß verbessert, aber hinten gibt es eine Überraschung. Aitken liegt aktuell auf P15 und wäre damit in Q2! Raus wären Teamkollege Latifi, Gasly, Räikkönen, Giovinazzi und Fittipaldi. Unter normalen Umständen sollte sich mindestens Gasly noch verbessern können, aber für Aitken wäre es natürlich schon ein Erfolg den Teamkollegen zu schlagen. Die letzten Minuten laufen.

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