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Scharfe Kritik an der FIA: Die Rennanalyse mit Juan Pablo Montoya

Die Analyse des Grand Prix von Österreich im Video: +++ Was die Rennkommissare falsch gemacht haben +++ Wie gut Verstappens Chancen jetzt stehen +++

Bericht

Status: Beendet

Rennanalyse mit Juan Pablo Montoya!

Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen haben auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de die Fragen, die es nach dem Grand Prix von Österreich noch zu klären gilt, analysiert, und über ihre #LetzteNacht-Kolumnen gesprochen. Moderiert von Kevin Scheuren - und heute mit einem ganz speziellen Gast: Juan Pablo Montoya. Der übrigens ziemlich gegen die FIA austeilt ...

Dauer des Videos: rund eine Stunde. Und: Nach der Erstausstrahlung bleibt es natürlich on demand verfügbar, sodass Du es theoretisch auch am Dienstag noch schauen kannst!

Erhitzte Gemüter nach Spielberg: Warum Michael Masi in der Kritik steht und was unser neuer Experte Juan Pablo Montoya dazu sagt.

Der Tag ist noch nicht vorbei!

Alarm stellen auf 19:00 Uhr: Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen analysieren dann auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de die Fragen, die es nach dem Grand Prix von Österreich noch zu klären gilt, und sprechen über ihre #LetzteNacht-Kolumnen. Moderiert von Kevin Scheuren - und heute mit einem ganz speziellen Gast: Juan Pablo Montoya. Der übrigens ziemlich gegen die FIA austeilt ...

Als kleine Gedankenstütze ...

... und zur besseren Einordnung, wer sich am Wochenende eigentlich wie gut verkauft hat, empfehle ich Dir übrigens noch unseren Teamkollegen-Vergleich für Qualifying und Rennen. Dort dokumentieren wir Team für Team, wie sich die Fahrer auf eine Runde und über die Renndistanz schlagen. In einigen Fällen spricht das Bände. Aber sieh einfach selbst ...

Die Fahrernoten liegen vor!

Die Redaktion hat - wie gesagt - schon abgestimmt. Ein paar Mal haben wir auch zäh verhandelt. Aber das Ergebnis steht: Hier kannst Du Dich durch unsere Noten-Fotostrecke klicken, wo wir unsere Bewertung jeweils auch begründet haben.

Alles nachvollziehbar für Dich? Oder siehst Du, dass wir irgendwo total danebengegriffen hätten? So oder so: Lass es uns gerne wissen!

Und falls Du noch selbst abstimmen willst, dann kannst Du das hier tun. Unser "Wahllokal" ist noch geöffnet - aber nicht mehr allzu lange ...

Fotostrecke: Spielberg 2: Fahrernoten der Redaktion Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Kimi Räikkönen (5): Im ersten Training hat Räikkönen mit Platz sechs gezeigt, was eigentlich im Alfa Romeo steckt. Umgesetzt hat er's dann aber nicht. In Q1 16. zu werden, während der Teamkollege auf P7 fährt, und dann in der letzten Rennrunde noch Sebastian Vettel so abzuschießen, das ist hart an der Grenze zu Note 6.

Ross Brawn: Warum Aufholen nicht mehr so einfach ist

Formel-1-Sportchef Ross Brawn erklärt in seiner aktuellen Kolumne bei 'Formula1.com', weshalb es Teams wie Mercedes in diesem Jahr nicht so leichtfällt, einen technischen Rückstand aufzuholen. Man könne "nicht wie sonst" reagieren, schreibt Brawn, und das habe mehrere Gründe.

"Da wäre zum einen die Budgetobergrenze. Das bedeutet, du kannst nicht einfach viel Geld investieren, um das Problem zu meistern. Außerdem wird nächstes Jahr ein ganz neues Auto eingeführt, auf das man sich schon jetzt konzentriert. Das stellt das Team vor ein Dilemma. Man kann es sich wahrscheinlich nicht leisten, jetzt nachhaltig zu reagieren, wie es unter normalen Umständen der Fall wäre."

All das sei eine Begleiterscheinung der großen Regelumstellung, die zur Saison 2022 erfolge, meint Brawn weiter. Er spricht von "bedeutenden Einschränkungen" für die Teams in der laufenden Saison, sagt aber klar: "Ich denke, die Regeländerungen führen dazu, dass wir künftig bessere Meisterschaften sehen."

Mehr Technik geht (fast) nicht

Jetzt haben wir viel über die Technik gesprochen, dann zeigen wir sie doch auch mal: Unsere Kollegen von Motorsport Images und Formel-1-Experte Giorgio Piola waren auch beim zweiten Spielberg-Rennen ganz nah dran und haben uns diese erstaunlichen Detailaufnahmen geliefert.

Wir sehen unter anderem: den neuen und gezackten Diffusor von Red Bull, außerdem die neuen Winglets am Aston Martin von Sebastian Vettel. Und noch vieles mehr! Schau mal durch ...

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailfotos beim Österreich-Grand-Prix 2021 Giorgio Piola

Foto: Giorgio Piola

Ferrari SF21: Winglets

Toto Wolff: Aufgeben ist nicht drin

Mercedes-Teamchef Toto Wolff schließt aus, dass sein Rennstall P2 hinter Red Bull einfach so hinnimmt. "Wir geben niemals auf", sagt er. "Ich bin ja immer skeptisch und sehe das halbleere Glas, aber in diesem Fall sehe ich das Positive. Und das Positive ist: Es kommen noch 13 oder 14 Rennen und wir liegen einen Ausfall hinter Red Bull zurück, nicht mehr."

Lewis Hamilton hat schon in Baku von einem "Marathon" gesprochen. Wolff drückt sich nach Spielberg ähnlich aus: "Es geht darum, einen langen Atem zu haben. Gerade steht es gegen uns, weil Red Bull insgesamt einen Leistungsvorteil genießt. Das hat man wieder gesehen. Wir geben aber nicht auf, bis wir rechnerisch aus dem Titelrennen sind. Und deshalb bleiben wir optimistisch."

Für Mercedes stellt das eine Haltungsänderung dar. Denn bisher war das Team meist der (haushohe) Favorit. "Da mussten wir Sorge tragen, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben und uns von unserer Leistung nicht blenden zu lassen. Jetzt ist das Gegenteil angesagt."

Bottas: Formkurve muss nicht in Stein gemeißelt sein

Hat Mercedes noch eine Chance gegen Red Bull? Valtteri Bottas bejaht. Er gibt sich optimistisch: "Wir waren jetzt zwei Wochen lang auf der gleichen Strecke und es ist klar, dass Red Bull hier schneller war. Auf anderen Kursen aber könnte es ganz anders aussehen."

Der Red-Bull-Ring komme dem RB16B vermutlich "ziemlich entgegen", meint Bottas. "Sie sind andernorts aber auch nicht gerade langsam. Schauen wir mal, wie es in Silverstone aussieht, wo es viele schnelle Kurven gibt. Das ist ganz anders."

Vom vermutlich letzten Update für den Mercedes W12 verspricht er sich einiges: "Es wäre vielversprechend, wenn wir damit einen Fortschritt machen könnten. Aber ganz ehrlich: Wenn wir die beiden [Spielberg-] Wochen zusammennehmen, dann haben wir insgesamt doch recht gut Schadensbegrenzung betrieben. Denn Red Bull war deutlich schneller."

Red Bull hat ja vorgelegt

Das Mercedes-Update ist gerade natürlich in aller Munde. Erst sollte es keines geben, dann war es schon seit Wochen in Vorbereitung, jetzt kommt es in Silverstone. Sehr viel mehr soll dann aber wirklich nicht mehr passieren rund um den W12.

Bei Red Bull sieht das anders aus. Das Team von Max Verstappen hat seit Saisonbeginn mehrfach technisch nachgelegt. Was genau, das kannst Du in dieser Fotostrecke nachvollziehen ...

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Wie Red Bull den RB16B verbessert hat Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Der Red Bull RB16B ist im Moment wahrscheinlich das schnellste Fahrzeug in der Formel 1. Deshalb gehen wir dem Speed des Rennwagens in dieser Fotostrecke auf den Grund und zeigen die jüngsten Updates, die den RB16B noch besser gemacht haben!

Wird der Druck auf Mercedes zu groß?

Nochmals Montoya. Der ehemalige Formel-1-Rennsieger hat für Motorsport Network auch darüber gesprochen, ob der Druck auf Mercedes schon zu groß geworden sein könnte und sich das in den Ergebnissen niederschlage.

Seine These dazu: "Ich glaube nicht, dass es eine Folge des Drucks ist. Der Red Bull ist im Moment einfach das schnellere Auto. Das ist der Grund. Lewis [Hamilton] ist ein großartiger Fahrer, Valtteri [Bottas] macht auch einen wirklich guten Job. Aber der Red Bull ist in seiner eigenen Liga. Besonders in Max' [Verstappen] Händen."

Warum Montoya nicht an die Trendwende glaubt

Der frühere Formel-1-Fahrer Juan Pablo Montoya glaubt, es wird "schwierig" für Mercedes, den Titelkampf noch einmal zu drehen. "Red Bull und Max [Verstappen] haben das Momentum auf ihrer Seite. Max fährt wirklich außerordentlich gut", sagte der Experte von Motorsport Network. "Woche für Woche ist er einfach zur Stelle. Ich sehe nicht, wie Mercedes ihn schlagen kann."

Das Einzige, womit Mercedes vielleicht noch Gegenwehr leisten könne, sei mit einem verbesserten W12. Montoya meint "das Upgrade, von dem sie sagen, es kommt in Silverstone. Damit könnte der Fortschritt groß genug ausfallen, damit sie wieder näher an Red Bull heranrücken. Ich denke aber nicht, dass da so viel passiert. Ich wüsste nicht, wie das gehen sollte."

Apropos Rundenzeiten

Zum Thema Rundenzeiten können wir natürlich auch noch eine weitere Statistik nennen: die zum Bonuspunkt für die schnellste Runde im Rennen natürlich. Das hast Du wahrscheinlich eh mitbekommen: Hat sich Max Verstappen geholt, und das deutlich.

In unserer aktuellen Übersicht findest Du den Zwischenstand in dieser "Wertung" aus der laufenden Rennsaison und siehst auch, wer sich schon in die Siegerliste dieses Awards eingetragen hat, und zwar zurück bis 2014. Daraus ersichtlich ist zum Beispiel: So erfolgreich wie 2021 war Verstappen in dieser Disziplin noch nie ...

Was Perez Besonderes geleistet hat

Das Rennen von Sergio Perez in Spielberg war ... eher durchwachsen, nach den diversen "Begegnungen" mit anderen Fahrern. Das hast Du gesehen. Was Du aber nicht gesehen hast: Perez hat drei Mal in Folge genau die gleiche Rundenzeit erzielt, und zwar auf die Tausendstel! Das hat vor ihm nur Valtteri Bottas geschafft. Sonst gab es das bisher nie in der Formel-1-Historie, seitdem auf drei Dezimalen nach dem Komma gemessen wird.

Falls Du ein Faible für solche ausgefallenen Statistiken hast: Lass den Kollegen von Motorsport Stats gerne ein Like da und folge dem Account. Dann kriegst Du noch viel mehr solcher Fakten serviert!

Horner: Die große Aufgabe kommt jetzt erst!

Spielberg war gut, aber was ist mit Silverstone? Diese Frage wurde gestern nach dem Rennen an Red-Bull-Teamchef Christian Horner gerichtet. Seine Antwort: "Es hat hier so gut geklappt für uns. Schade, dass wir nicht noch mehr Rennen auf dieser Strecke fahren!"

Ernsthaft fügt Horner hinzu: "Jetzt geht es nach Silverstone, auf eine Strecke, die in den vergangenen sieben Jahren praktisch eine Mercedes-Bastion war. Dort war Mercedes meist unheimlich stark. Für Lewis [Hamilton] ist es das Heimrennen. Also gehen wir von einer schwierigen Aufgabe aus."

Erschwerend hinzu komme die erstmalige Austragung eines Formel-1-Sprintrennens. (Es ist ein Rennen, fertig, aus. Auch wenn es die Formel 1 selbst nicht wahrhaben will ...) "Das stellt uns vor andere Herausforderungen", meint Horner. Man wisse noch nicht, welche Auswirkungen das neue Format auf das restliche Wochenende habe.

Ganz vorne steht Red Bull

Die aktuellen Zwischenstände in Fahrer- und Teamwertung kennst Du ja sicher schon. Was Du aber vielleicht noch nicht gesehen hast, ist unsere aktuelle Übersicht zur "Boxenstopp-Wertung" der Formel 1. Auch dafür gibt es einen Award. Und auch da dominiert Red Bull. Alle Zahlen und Fakten kannst Du hier abrufen!

Ich kann Dir schon mal verraten ...

... dass wir redaktionsintern schon abgestimmt haben. Und soll ich spoilern? Vielleicht ein klein wenig!

Also: Wir haben nicht das ganze Notenspektrum ausgeschöpft, aber die 1 gibt es und die 5 gibt es ebenfalls. Jetzt kannst Du Dir Gedanken machen, wer sich eher am oberen und wer sich eher am unteren Ende der Skala bewegt hat ...

Auch Du kannst noch abstimmen!

Die Formel 1 wählt ihren "Fahrer des Tages", wir benoten jeden einzelnen Formel-1-Fahrer - das macht unsere Formel-1-Redaktion (wir haben vorhin schon angeregt diskutiert!), das macht Experte Marc Surer und das macht auch unsere Leserschaft. Also nur zu, nimm ebenfalls noch an unserer Abstimmung zum Österreich-Grand-Prix teil!

Alle Infos und das Abstimmungsformular findest Du unter diesem Link!

Der "Fahrer des Tages" in Spielberg

Und damit kriegen wir die Kurve zurück zum Renngeschehen in Spielberg und der Frage: Wer ist gestern eigentlich zum "Fahrer des Tages" gewählt worden? Durch die sozialen Netzwerke geisterte da schon vorab der Aufruf, man möge doch bitte Kimi Räikkönen wählen, nur für das Live-Interview nach Rennende. Tja, daraus ist nichts geworden ...

Wer sich den Titel bei der Fanwahl gesichert hat, wer dieses Jahr schon "Fahrer des Tages" war und wer wie häufig seit Einführung des Awards gewählt wurde, das kannst Du wie immer unserer aktuellen Übersicht entnehmen!

Eine gewisse Unwägbarkeit bleibt ...

Nochmal zum Sprintqualifying. Mein Kollege Adam Cooper hat Michael Masi die Frage gestellt, was passiere, wenn es zu einer unerwarteten Situation komme - zu etwas, an das vorab nicht gedacht worden sei.

Masi meint: "Alle Beteiligten gehen da völlig unvoreingenommen rein, vor dem Hintergrund, dass es wirklich Situationen geben könnte, mit denen niemand vorher gerechnet hat." Man habe sich aber bereits darauf verständigt, nach dem Wochenende gemeinsam Rückschau zu halten, nach dem Motto: "Was hat funktioniert, was nicht? Das ist ja alles neu für uns."

Außerdem sei das ganze Konzept ein Kompromiss, weil das komplette Wochenende auf den Grand Prix am Sonntag ausgerichtet sei und nicht notwendigerweise auf ein zusätzliches kurzes Rennen vorab. "Jetzt müssen wir einfach schauen, wie sich das ergibt", sagt Masi.

Aber: Da kommt doch jetzt was Neues?!

Wir bleiben thematisch bei Michael Masi, den Sportkommissaren und etwaigen Strafen. Und wir stellen mal die Frage in den Raum: Wie gehen die Regelhüter denn eigentlich mit dem neuen Formel-1-Sprintrennen um, das beim nächsten Grand Prix in Silverstone erstmals ausgetragen wird?

Schon alleine die Frage irritiert Masi: "Es ist kein Sprintrennen, es ist ein Sprintqualifying!"

Ahja. Richtig. Die Formel 1 will ja nicht, dass das Rennen Rennen genannt wird, weil das Rennen kommt ja erst noch, am Sonntag. Verwirrt Dich? Ja, uns auch ...

Und damit zurück zur Ausgangsfrage: Wie gehen die Sportkommissare mit dem neuen 100-Kilometer-Rennen um? Antwort Masi: "Genau gleich. Ja, es ist eine kürzere Variante und es wird eine andere Dynamik haben [als der Grand Prix über 300 Kilometer], aber von unserer Seite her gehen wir nicht anders damit um."

Strafen, Strafen, Strafen ...

Du hast es gesehen: Auch bei Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen waren am Wochenende Strafen im Spiel. Jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen, ob da in Spielberg insgesamt nicht zu viele Strafpunkte verteilt wurden. Wie viele es genau waren und wer was für welche Situation bekommen hat, das kannst Du übrigens in unserer aktuellen Übersicht nachvollziehen.

Rennleiter Michael Masi verweist an dieser Stelle auf das Strafpunktesystem, das es schon seit geraumer Zeit gibt - seit fast zehn Jahren. "Das ist vom Grundsatz her nicht viel anders als die Systeme, die es in vielen Ländern für den normalen Straßenverkehr gibt. Da muss man sein Fahren eben entsprechend anpassen."

Er halte das Strafmaß "nicht für überzogen", sagt Masi weiter. "Wir hatten uns vergangenes Jahr darüber unterhalten. Ergebnis: FIA, Formel 1 und Teams haben sich darauf verständigt, keine Änderungen vorzunehmen für 2021. Und während der Saison würden wir eh nichts abändern. Die Teams haben [den möglichen Strafmaßen] zugestimmt und das ist das, was die Sportkommissare für ihre Arbeit heranziehen."

Was war mit Vettel und Schumacher los?

Die beiden deutschen Fahrer Sebastian Vettel von Aston Martin und Mick Schumacher von Haas sind bisher in diesem Ticker nicht zur Sprache gekommen. Keine Sorge: Das ändern wir jetzt. Schon gestern Abend haben meine Kollegen Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren ihr traditionelles Sonntagabend-Video aufgezeichnet, das sich ausführlich und ausschließlich mit Vettel und Schumacher befasst.

Die beiden leisten auch Aufklärungsarbeit zu der Szene, die sich kurz vor Schluss zwischen Vettel und Ex-Teamkollege Kimi Räikkönen ereignet hat. Das ging im Trubel der Zieldurchfahrt ja beinahe unter. Deshalb: Wenn Du wissen willst, was genau da passiert und warum, wie Vettel und Räikkönen dazu stehen - dann lass Dich mit diesem Video auf Stand bringen!

Ein Grand Prix zum Vergessen aus deutscher Sicht: Wie Vettel & Schumacher das verkorkste Rennen auf dem Red-Bull-Ring kommentiert haben.

Das Gegenstück haben wir natürlich auch

So viel also zum "Schlechtschläfer" nach dem Österreich-Grand-Prix. Es gibt aber natürlich auch jemanden, der heute Nacht gut geschlafen haben dürfte. Das ist montags nach einem Formel-1-Rennen immer mein Thema in der Schwesterkolumne, die Du auf unserer Plattform Motorsport.com findest - hier verlinkt!

Wer also hat gut geschlafen? Ich habe mich für McLaren-Fahrer Lando Norris entschieden. Warum und wieso, das liest Du am besten selbst nach ;-)

Schöne Grüße an dieser Stelle an Fabian Otterpohl, der mit auf meiner Facebook-Seite noch die Vorlage für einen interessanten Vergleich geliefert hat! Auch das steckt drin in meiner Kolumne.

Und damit sind wir auch schon beim Thema ...

... der Montagskolumne meines Kollegen Christian Nimmervoll. Er hat sich heute ebenfalls mit den diversen Zwischenfällen im Österreich-Grand-Prix befasst und vor allem die "Strafenflut" angeprangert. Aber lies einfach selbst: Seine Formel-1-Kolumne verlinke ich Dir hier!

Lass uns gerne wissen, was Du dazu denkst. Du erreichst Christian und mich am besten auf Twitter via @mst_ChristianN und @stefan_ehlen.

Warum die erste Runde anders ist

Kommen wir gleich zur Sache, denn das wird Dich interessieren: Formel-1-Rennleiter Michael Masi wurde gestern nach dem Rennen noch gefragt, warum Zwischenfälle in der Startrunde weniger hart bestraft werden als später im Rennen - bei ähnlicher Ausprägung. Stichwort: Let them race.

Seine Antwort: "Bei der ersten Kurve, bei der ersten Runde muss man das auch aus der Sicht der Teams sehen. Dass wir mit Zwischenfällen in der ersten Runde ein bisschen gemäßigter umgehen. So ist es schon seit einigen Jahren. Wir nennen dieses Prinzip 'Let them race'."

Die große Schwierigkeit liege für die Sportkommissare darin, Konstanz walten zu lassen bei ihren Entscheidungen. "Jede Situation ist anders", meint Masi. "Man tendiert ja dazu, alles über einen Kamm zu scheren, aber es ist unheimlich schwierig, unterschiedliche Kurven miteinander zu vergleichen."

Auch die Beschaffenheit der Auslaufzone spiele mitunter eine Rolle. Masi: "Ein Kiesbett kann an solchen Stellen ein Faktor sein, wenn man es logisch betrachtet. Es kommt eben immer auf die jeweiligen Umstände an und auf die Charakteristiken der Strecke."

Der Tag danach ...

Es ist Montag, die neue Woche hat begonnen. Und damit herzlich willkommen im ersten Tag nach dem ersten "Triple-Header" der Formel-1-Saison 2021! Heute für Dich im Liveticker am Start ist Stefan Ehlen. Und wir haben einiges vor, also lass uns direkt starten ... ;-)

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