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Formel-1-Liveticker: Warum McLaren jetzt an den WM-Titel glaubt

Formel-1-Liveticker: Warum McLaren jetzt an beide WM-Titel glaubt

Feierabend

Damit sind wir auch am Ende unseres Montagstickers angekommen. Auf unserem Portal geht es aber natürlich noch etwas weiter, unter anderem erwartet euch noch die große Endauswertung unserer Noten.

Habt noch einen schönen Rest-Montag, kommt gut in die neue Woche und bis dann!

Brown: Red Bull "nicht mehr so stabil wie früher"

Christian Horner streitet bekanntlich ab, dass der Abgang von Adrian Newey etwas mit den Red-Bull-Problemen zu tun hat. McLaren-Boss Zak Brown glaubt aber, dass die Schwierigkeiten momentan auch abseits der Rennstrecke liegen.

"Unterm Strich weiß man nicht, was da los ist", sagt er bei Sky und ergänzt: "Es wäre aber sicher nicht schlecht, Adrian Newey in die Gespräche zu involvieren und ihn schauen zu lassen, wie man das Auto verbessern könnte."

"Jonathan Wheatley ist ja noch da, aber auch ihn zieht es weg. Rob Marshall ist zu uns gewechselt. Wir reden hier also von drei sehr wichtigen Leuten bei Red Bull, und es wirkt, als wäre die Lage bei Red Bull nicht mehr so stabil wie früher", so Brown.

Droht Red Bull in Zukunft also womöglich ein noch größerer Absturz? Es wäre nicht das erste Mal, wie diese Fotostrecke zeigt:

Fotostrecke: Tränen statt Titel: Acht abgestürzte Formel-1-Großmächte Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Nach acht WM-Titeln in Serie verpasste Mercedes 2022 zum ersten Mal wieder die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Nur ein kleiner Rückschlag oder der Beginn einer längeren Durststrecke? Wir blicken auf Seriensieger in der Formel 1, die plötzlich nicht mehr gewannen. Manche davon erholten sich wieder, manche nicht ...

Jahrestag

Auch schon ein etwas kurioser Zufall: Gestern erhielt Kevin Magnussen die erste Rennsperre seit Romain Grosjean 2012. Und genau die liegt heute auf den Tag genau zwölf Jahre zurück.

Niki Lauda sagte damals: "Der ist talentiert, aber manchmal unwahrscheinlich blöd." Unsere News von damals könnt ihr hier noch einmal nachlesen!

Romain Grosjean Sergio Perez Fernando Alonso Lewis Hamilton Ferrari Ferrari F1Lotus Lotus F1 Team F1Renault Renault F1Alfa Romeo Alfa Romeo F1Mercedes Mercedes F1McLaren McLaren F1 ~Romain Grosjean (Haas), Sergio Perez (Racing Point), Fernando Alonso und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

Foto: Motorsport Images

Schumacher: Antonelli "wird immer im Fokus sein"

Noch fährt Andrea Kimi Antonelli in der Formel 2, im nächsten Jahr wird er dann Nachfolger von Lewis Hamilton im Mercedes-Werksteam. Ralf Schumacher erklärt bei Sky, dass das keine einfache Situation sei.

"Es ist eine besondere Herausforderung, direkt in so ein Werksteam reinzugehen. Viele Fahrer gehen ja klassisch erstmal in ein kleines Team, lernen da dazu, können Fehler machen, unbeobachtet", so der Experte.

Antonelli dagegen "wird immer im Fokus sein, das wird schon schwer für ihn", glaubt Schumacher, der jedoch auch betont, dass der Italiener von Mercedes eine hervorragende Vorbereitung auf die Formel 1 bekommen habe.

"Es ist ja nicht so, dass er auch nicht alle guten Möglichkeiten gehabt hat, viel getestet hat und so weiter, wo es eben möglich war", betont er. Doch den Druck, der jetzt auf ihm lastet, kann man natürlich nicht simulieren ...

Red Bull: Zum Glück keine McLaren-Stallregie

Helmut Marko zeigt sich im ORF erleichtert darüber, dass McLaren gestern keine Stallregie ausgesprochen hat. "Das heißt, unsere Non-Performance wurde nicht ganz so schlagend. Es hätte noch ärger sein können", erklärt er.

Was er meint: Oscar Piastri landete im Ziel vor Lando Norris. Sonst wäre der Brite in der Fahrer-WM noch näher an Max Verstappen herangerückt. Ganz ähnlich sieht es auch Christian Horner.

"In der zweiten Schikane hätten sie sich fast gegenseitig aus dem Rennen genommen", erinnert Horner. "Aus Sicht der Fahrermeisterschaft" habe es "heute also geholfen", dass McLaren auf eine Stallregie verzichtete.

"Es ist immer eine schwierige Situation für ein Team", weiß Horner, aber letztendlich sei es "unvermeidlich", dass man sich in der WM auf einen Fahrer festlegen müsse.

Warten wir also mal ab, wann McLaren das tut.

Die Noten sind da!

Auch an diesem Wochenende haben wir und unser Experte Marc Surer die 20 Formel-1-Piloten wieder für ihre Leistung bewertet. Was dabei herausgekommen ist, das erfahrt ihr wie immer in dieser Fotostrecke.

Später gibt es dann wie üblich noch die große Endauswertung, in die auch eure Noten einfließen.

Fotostrecke: Monza: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion circuitpics.de

Foto: circuitpics.de

Guanyu Zhou (Marc Surer: 6) - "Wie soll man ihn bewerten?"

Tost: Mick Schumacher würde Platz bei Audi verdienen

Noch immer hat Sauber beziehungsweise Audi nicht bekanntgegeben, wer 2025 das zweite Cockpit neben Nico Hülkenberg bekommen wird. Franz Tost hätte nichts gegen eine rein deutsche Fahrerpaarung.

Bei Sky erklärt der langjährige Toro-Rosso-Teamchef, dass Schumacher den Platz verdient hätte, "weil er in der Vergangenheit sehr gute Leistung gezeigt hat. Er hat die Formel-3-Meisterschaft gewonnen, er hat die Formel-2-Meisterschaft gewonnen, er hat dort viele Rennen gewonnen."

"Und ich denke, dass Mick das Potenzial hat, erfolgreich Formel 1 zu fahren. Aber man muss natürlich auch die Möglichkeit dazu bekommen", so Tost, der nie ein Geheimnis daraus gemacht hat, dass er Schumacher einst selbst gerne verpflichtet hätte.

"Jetzt werden wir mal schauen, wie man sich bei Audi entscheidet. Aber ich würde sagen, dass Mick sich einen Platz in der Formel 1 und auch bei Audi verdient hätte", so Tost.

Stella: Müssen unsere Chancen besser nutzen

Dass die Bullen in der WM noch immer vorne sind, hat auch damit zu tun, dass McLaren in diesem Jahr bereits einige Chancen ausgelassen hat. Auch Teamchef Andrea Stella gibt sich in dieser Hinsicht selbstkritisch.

"Ich denke, wir müssen die Chancen, die Red Bull im Moment zu bieten scheint, da sie nicht die üblichen Möglichkeiten haben, um Podiumsplätze zu kämpfen, besser nutzen", gesteht Stella.

Welche Siegchancen McLaren 2024 bereits verpasst hat, das könnt ihr euch mit dieser Fotostrecke noch einmal ins Gedächtnis rufen:

Fotostrecke: Diese Siege hat McLaren in der Formel-1-Saison 2024 weggeworfen Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

In Miami ist Lando Norris am Ziel seiner Träume angekommen. Der Brite gewinnt (etwas glücklich) sein erstes Formel-1-Rennen. Seitdem kämpft McLaren praktisch an jedem Wochenende um den Sieg, doch mehr als einmal sollte dieser am Ende nicht gelingen. Wir blicken auf die Patzer des britischen Rennstalls.

Horner: Hat nichts mit Newey zu tun

Immer wieder kommt im Zusammenhang mit den Red-Bull-Problemen auch die Frage auf, ob diese etwas mit dem Abgang von Adrian Newey zu tun haben? Christian Horner will davon aber nichts wissen.

"Ich denke, wir hätten all diese Probleme trotzdem gehabt, denn die Probleme waren bereits vorhanden. Und der Beitrag eines einzelnen Mannes könnte niemals so schnell so dramatisch helfen", so der Teamchef.

Die Probleme hätten bereits in Miami begonnen, und da sei Newey ja noch am Projekt beteiligt gewesen. "Er würde mit denselben Leuten zusammenarbeiten. Die Formel 1 ist ein Mannschaftssport", stellt Horner klar.

"Und das Team wird [ohne Newey] eine Lösung finden", ergänzt er.

Wolff wundert sich über Red-Bull-Krise

"Es ist wirklich seltsam", sagt Toto Wolff, als er auf die aktuelle Red-Bull-Krise angesprochen wird. Die Bullen gewannen noch vier der ersten fünf Saisonrennen und sind nun inzwischen seit sechs Grands Prix ohne Sieg.

Auch Wolff erinnert daran, dass Red Bull zu Beginn des Jahres noch "dominant" gewesen sei. Doch dann ging es bergab. Zwar habe Max Verstappen die Situation "mit seinen Fähigkeiten" noch "eine Zeit lang" retten können.

Doch selbst der Weltmeister scheint aktuell machtlos zu sein. "Das war [in Monza] wahrscheinlich eines der schlechtesten Rennen, die wir seit vielen Jahren gesehen haben, weil sie keine Pace hatten", so Wolff.

Trotzdem dürfe man Red Bull nicht abschreiben. "Sie sind ein hervorragendes Team, und ich bin sicher, dass es noch bessere Rennen geben wird", erklärt der Österreicher.

Und noch sind die Bullen ja auch in beiden WM-Wertungen vorne.

Crash der Titelrivalen

In unserer fiktiven Mittelfeld-WM war gestern einiges los! Die beiden Titelrivalen sind gecrasht, Williams feierte seinen ersten Saisonsieg und ein Rookie stand bei seinem Debüt auf dem Podium. Mehr dazu in unserer Fotostrecke:

Fotostrecke: Formel-1-Mittelfeld-WM: So spannend wäre es 2024 ohne die fünf Topteams ... Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Wenn es keine Zwischenfälle gibt, haben Alpine, Haas, Sauber, die Racing Bulls und Williams zu Beginn der Saison 2024 kaum Chancen auf Punkte in der Formel 1. In dieser Fotostrecke vergeben wir daher nur Zähler für diese fünf Teams nach dem klassischen Schema 10-6-4-3-2-1. Beim Sprint gibt es für die Top 3 Punkte (3-2-1).

Brown: Wollen ab jetzt überall gewinnen

Das passt ein bisschen zu den Aussagen von Andrea Stella. McLaren-Boss Zak Brown erklärt bei Sky selbstbewusst: "Ich sehe keinen Grund, weshalb wir uns nicht an jedem Wochenende den Sieg vornehmen sollten."

"Wir werden sicherlich viel Gegenwind kriegen, aber wir haben auch gezeigt, dass wir ein gutes Auto haben - unter allen Bedingungen und über alle Streckentypen hinweg. Wir waren vergangenes Jahr sehr stark in Singapur."

"Baku ist immer ein verrücktes Rennen. Aber wir peilen an jedem Wochenende die Poleposition an und versuchen, mit beiden Autos in die erste Reihe zu fahren, wir wollen den Sieg", so Brown.

"Das wird alles nicht immer klappen bei den kommenden acht Rennen, weil wir gute Wettbewerber haben", betont er jedoch auch und erklärt: "Es wird ein Dreikampf in der Konstrukteurswertung, denn Ferrari liegt nur 30 Punkte zurück."

Der Rest der Saison werde daher noch "spannend" werden.

Heute vor 23 Jahren ...

... gewann Michael Schumacher den Großen Preis von Belgien 2001 in Spa. Die Geschichte des Rennen schrieb damals allerdings Luciano Burti, der einen schweren Unfall hatte.

"Wäre Senna nicht gestorben, hätte ich nicht überlebt, weil die Formel 1 dadurch viel sicherer geworden ist", glaubt er selbst heute. Mehr zu dem schweren Unfall damals könnt ihr hier nachlesen!

Luciano Burti  ~Luciano Burti ~

Foto: Motorsport Images

Norris: Das Team muss entscheiden

Damit noch einmal zurück zur WM-Chance für McLaren: Sollte das Team jetzt alles auf Lando Norris setzen? "Das ist nicht meine Entscheidung", so Norris selbst, der jedoch auch weiß, dass er in diesem Jahr Weltmeister werden kann.

"Ich würde nicht sagen, dass uns die Zeit davonläuft, aber langsam vergeht sie. Und ich glaube immer noch, dass wir es schaffen können. Die Pace ist offensichtlich stark", so der aktuelle WM-Zweite.

Auch in Monza habe man vielleicht wieder das beste Paket gehabt. "Der beste Weg [zum Titel] ist einfach, das Rennen zu gewinnen. Und das habe ich heute wegen einiger dummer Dinge nicht geschafft", so Norris.

Letztendlich liege es am Team, ob es in Zukunft eine Stallregie geben werde oder nicht.

Marko: Nicht mal das Wetter hat geholfen

Die Temperaturen waren am Wochenende in Monza extrem hoch. Trotzdem war Red Bull chancenlos. Das zeigt laut Helmut Marko, wie groß die Probleme sind, mit denen man aktuell zu kämpfen hat.

"Es war das Maximum, was heute für uns möglich war. Wir sind nicht allzu überrascht, aber nichts aus der Vergangenheit hilft uns mehr. In der Vergangenheit hat uns das heiße Wetter geholfen, aber an diesem Wochenende waren wir zu weit weg", so Marko.

"Wir müssen schnell eine Lösung finden", fordert er daher und betont, dass das schlechte Abschneiden auch nichts mit der Konfiguration des Autos zu tun habe, die man für Monza wählte.

"Das Auto mit weniger Heckflügel wäre an diesem Wochenende noch weniger konkurrenzfähig gewesen und hätte die Reifen noch mehr beschädigt", so Marko.

Alles Gute!

Glückwünsche gehen raus an zwei ehemalige Formel-1-Piloten. Marcus Ericsson feiert heute seinen 34. Geburtstag, Olivier Panis seinen 58.

Während Ericsson in fünf Formel-1-Jahren nie auf dem Podium stand, konnte Panis in insgesamt zehn Saisons sogar einen Sieg feiern.

1996 triumphierte der Franzose ausgerechnet beim legendären Monaco-Grand-Prix. Mehr dazu auch in dieser Fotostrecke:

Fotostrecke: Der verrückte Monaco-Grand-Prix 1996 LAT

Foto: LAT

Olivier Panis erlebt am 19. Mai 1996 sein blaues Wunder in seinem blauen Auto. Wir erinnern am 20. Jahrestag des verrückten Monaco-Rennens an einen Grand Prix, bei dem nur drei Autos den Zielstrich überfuhren, kein Mensch mit dem letztendlichen Sieger rechnete und gleich zwei "Michael Schumachers" in der Startaufstellung standen.

Kleiner Erfolg für Alpine

Das Rennen gestern war für die Franzosen mit P14 und P15 kein großer Erfolg. Immerhin: Alpine lieferte gestern den schnellsten Boxenstopp ab - zum ersten Mal seit Spa 2022 vor ziemlich genau zwei Jahren.

Die kompletten Übersichten über die schnellsten Boxenstopps und Co. findet ihr wie immer auf unserem Schwesterportal Motorsport.com:

Formel 1 2024: Fahrer des Tages

Die schnellsten Rennrunden der Formel 1 2024

Die schnellsten Boxenstopps der Formel 1 2024

Die Qualifying-, Sprint- und Rennduelle der Formel-1-Saison 2024

Sainz: Wäre gerne auf dem Podium gewesen

Der Spanier sagt nach seinem letzten Monza-Wochenende als Ferrari-Fahrer: "Es war ein unglaubliches Wochenende für mich. Ich habe es sehr genossen. Es ist schade, dass ich heute nicht auf dem Podium stand."

"Wenn wir in diesem Kampf dabei sein wollten, hätten wir nach dem ersten Boxenstopp wahrscheinlich im Zug mit den Autos vor uns bleiben müssen. Da haben wir die Chance auf ein Podium einfach verloren", so Sainz.

"Aber ehrlich gesagt bin ich sehr froh, dass das Team hier an diesem Wochenende gewonnen hat. Ich wünschte, ich stünde mit Charles auf dem Podium, aber ich denke, er hat den Sieg heute mehr als jeder andere verdient", betont er.

Sainz stoppte erst vier Runden nach seinem Teamkollegen - und verlor dabei womöglich zu viel Zeit.

Hamilton: Mehr war mit der Pace nicht drin

Der Mercedes-Pilot wurde gestern Fünfter und erklärt: "Wir hatten heute nicht die Pace, um um mehr zu kämpfen. McLaren und vor allem Ferrari waren sehr stark."

"Ich konnte mit Sainz mithalten, aber ich konnte nicht den längeren Stint und die Einstoppstrategie fahren, die er umsetzen konnte", so Hamilton, der nur von P6 gestartet war.

"Wären wir vor ihm gestartet, hätten wir ihn vielleicht hinter uns halten können", grübelt er. Aber: "Letztendlich brauchten wir heute eine bessere Fahrzeugbalance, um mehr zu erreichen."

"Wir sahen im Training und im Qualifying gut aus, konnten das heute aber nicht ganz wiederholen", so Hamilton, der betont: "Wir werden weiter hart arbeiten und hoffentlich in zwei Wochen in Baku ein stärkeres Rennen haben."

Teamkollege George Russell wurde nach einem Start von P3 am Ende sogar nur Siebter.

Norris: Kein Vorwurf an Piastri

Der Australier schob sich gestern in der ersten Runde an seinem Teamkollegen vorbei. Der verlor dabei zusätzlich auch noch eine Position an Charles Leclerc, macht Piastri deswegen aber keinen Vorwurf.

"Es gab keinen Kontakt, also hat er seine Sache gut gemacht", betont Norris und erklärt: "Oscar hat offensichtlich am Limit gebremst und mir Platz gelassen. Das war gerade genug."

Er selbst hätte natürlich auch später bremsen können, doch das sage sich jetzt so leicht. "Wenn ich zwei Meter später bremse, weiß man nicht, was passiert, und man kann es nicht vorhersehen", erklärt er.

Hätte er auch nur "zwei Meter" später gebremst, so Norris, hätte die Aktion nämlich auch mit einem Crash enden können. "Am einfachsten wäre es, später zu bremsen und ihm keinen Platz zu lassen", so Norris.

"Vielleicht war ich also ein bisschen zu vorsichtig und habe den Preis dafür bezahlt", grübelt er.

Schlecht geschlafen?

Sonderlich gut dürfte man bei McLaren nach Monza nicht unbedingt geschlafen haben. Denn obwohl der Sieg wohl möglich gewesen wäre, belegte man "nur" P2 und P3.

Trotzdem hat sich unser Chefredakteur Christian Nimmervoll in seiner beliebten Montagskolumne heute für einen anderen "Protagonisten" entschieden.

Unsere beiden Kolumnen und die große Videoanalyse zum Monza-Wochenende findet ihr hier:

Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Kevin Magnussen

Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat: Charles Leclerc

Videoanalyse: Verstappen bezeichnet WM als "unrealistisch"